Heute präsentieren wir einmal die Rennstrecke vom "Circuit Park Zandvoort" als Streckenvorschlag, den wir auf Ninco umsetzen. Also auf dem ureigenen spanischen System, das aus Katalonien stammt. Zandvoort ist nicht ungefährlich, jedenfalls das originale Vorbild. Am 29. Juli 1973 verunglückte Roger Williamson hier tödlich. Das sollte einem den nötigen Respekt vor der Gefährlichkeit des Rennsportes vor Augen führen. Zum Glück ist das Hobby Slotracing vergleichsweise eher harmlos. Die Dimensionen des Aufbauplanes betragen 4,50 m mal 4,01 m, sie sprengen also ein wenig den normalerweise in deutschen Kinderzimmern verfügbaren Rahmen. Aber es ist ja ohnehin fraglich, ob Autorennbahnen ein Kinderspielzeug sind oder ob es sich hier nicht vielmehr um ein Erwachsenenhobby handelt. Die Bahnen sind bei 21,14 m Spurlänge auf der Innenbahn beziehungsweise 21,70 m Streckenlänge auf der Außenbahn annähernd gleich lang, ohne dass man sich um einen Ausgleich mittels Weichen oder Spurwechselstücke bemühen müsste. Auf der Außenbahn, so lässt sich leicht feststellen, hat man es aber insgesamt drei Male mit den doch sehr engen R1-Kurvenradien zu tun. Auf der Innenbahn ist es nur ein einziges Mal. Da wäre tatsächlich zu überlegen, ob man nicht gleich zu einer digitalen Version greift und einen Spurwechsel ermöglicht. Zandvoort hat insgesamt eine ziemlich witzige Streckenführung. Sie ist von der Administration her aber nicht so schwer, da die Bahn von allen Seiten sehr gut zugänglich ist, wenn man die Unterlage entsprechend gestaltet. Das dürfte dem "Streckenposten" helfen, wenn es doch einmal zu einem Abflug kommen sollte. Insbesondere in den engen R1-Kurven, natürlich! Wenn man die Spanplatte, auf der man die Bahn aufbaut, aber entsprechend zuschneidet, so kann man von allen Seiten gut in die Bahn hineinlangen.