"Mexico ... Mexico-o", so fängt ein berühmter Schlager der "Les Humphries Singers" an, der möglicherweise noch den älteren unter den Lesern bekannt sein könnte. Dieser Schlager wurde im Jahre 1972 veröffentlicht. Interessanterweise gab es ausgerechnet in diesem Jahr überhaupt keinen Großen Preis von Mexiko. Kann das Zufall sein? Oder hat hier eine höhere popkulturelle Macht ihre Finger im Spiel gehabt? Nun, jetzt muss man vielleicht der Fairness halber zugeben, dass 1972 nicht das einzige Jahr war, in dem es keinen mexikanischen Großen Preis in der Formel Eins des automobilen Rennsportes gegeben hat. Prinzipiell ist die Rennstrecke aber seit 1962 Teilnehmerin des Rennzirkusses der Formel Eins gewesen (in diesem bezeichneten Jahr und zwar bis ins Jahr 1979 noch unter der Bezeichnung Magdalena Mixhuca geführt), wobei immer wieder Perioden des Aussetzens vorgekommen sind. Die bezeichnete Rennstrecke gilt aber als eine der "Wandelstrecken" der Formel Eins, weil dort nämlich relativ starke Umbauten vorgenommen worden sind. Ob dahinter in jedem einzelnen Fall die Gebrüder Rodríguez stecken (denn bekanntermaßen heißt Hermanos ja auf Deutsch "Brüder" oder "Gebrüder"), kann jetzt nicht mit Gewissheit bestimmt werden, aber jedenfalls hat die Rennstrecke im Laufe der Zeit wiederholt Modifikationen erfahren. Insbesondere zur Erhöhung der Sicherheit der Rennstrecke wurden hier ja Modifikationen vorgenommen. Die Rennstreckenvariante, auf die wir uns hier beziehen wollen, ist die Formel-Eins-Strecke der Jahre 1986-1992. Das geschieht einfach aus dem Grunde, dass deren Streckenverlauf verhältnismäßig besser abbildbar ist als der der Strecke ab dem Jahre 2015, denn dort sind so kleine Kurven und schikanenähnliche Durchfahrten, dass man mit den zur Verfügung stehenden Kurvenradien und Kurvenausschnitten schnell an seine Grenzen stieße, wenn man versuchte, die Einzelheiten dieser Variante getreu der Wirklichkeit abzubilden. In der Strecke, die aber Mitte der 1980er Jahre zum Einsatz kam, geht das ganz gut. Gefahren wurden auf dieser Rennstrecke in der Tat zwischen 63 und 69 Runden pro Grand Prix. Daran kann man sich im eigenen Haus ja orientieren, wenn man die Bahn aufbaut.
Man benötigt eine angemessene Grundfläche von 3,22 m x 2,77 m zum Aufbau des Ganzen. Die Schienen, die benötigt werden, werden vom Streckenplaner wie folgt ausgeworfen:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Eine farbkodierte Variante des Planes soll wie immer für Ordnung im Stall sorgen:
Viel Spaß beim Rennen Fahren!