Hot Wheels Scion FR-S. BFF06

Ja, der Scion FR-S von Hot Wheels. Der ist gar kein Fantasieauto. Nicht, dass man darauf am Ende hereinfällt: Scion war eine Marke von Toyota, mit der man gezielt eine jüngere Kundschaft ansprechen wollte. Mithin ist der Hot Wheels Scion FR-S auch ein ausgesprochen flott daherkommendes Automobil. Es ist natürlich in der rosa, fast könnte man sogar sagen "Schweinchenrosa", Variante der absolute Hit, aber auch in der vorliegenden dezenten Version wirkt er so, wie ein kleiner Sportwagen nun einmal wirken sollte. Klein, flach, stark. Entworfen hat ihn übrigens der einflussreiche, aber leider sehr früh verstorbene Ryu Asada, dem wir sehr viele ausgezeichnete Fahrzeuge verdanken. Die hier vorliegende Version hat eine der klassischen Farben, mit denen Sportwagen seit eh und je auftreten, nämlich in der seit den Mercedes Silberpfeilen bekannten Farbe Silber. Die Bedruckung aus dem kleinen Fahrzeugmodell ist entsprechend minimalistisch gehalten.

Der Hot Wheels Scion FR-S (BFF06) ist ein flinker Renner

Kleine Streifen zieren die Fahrzeugflanke. Die ausgewählten Farben, Orange und Schwarz, unterstreichen die schlichte aber effektive Anmutung des Wagens. Auf der Motorhaube ist denn auch ein Firmensignet der Firma Toyota angebracht, wenn und unsere trüber werdenden Augen nicht täuschen. Aber in der Tat beweist dann ein Griff zur Lesebrille, dass es hierbei natürlich um einen Fehler handelt. In der Miniaturisierug gibt es zwar eine gewisse Ähnlichkeit zwischen dem Signet von Toyota und Scion, aber von Austauschbarkeit und Identität kann man nicht sprechen. Aber der Schwung des Signets des Mutterkonzerns wird mit in die Linienführung der seitlichen Bedruckung aufgenommen. Und dann ergibt sich etwas, was wir nur bei sehr wenigen Modellen von Hot Wheels in dieser Form gesehen haben, nämlich dass über den hinteren Radkästen beiderseits eine Kurve aufgedruckt ist, fast wie eine Augenbraue. Dass das kleine Fahrzeug auf der Rennbahn (also dem klassischen Modell von Hot Wheels mit Tischklemme und Plastikschienen) wunderbar schnell fahren wird, liegt eigentlich auf der Hand. Und dabei ist es am Ende vielleicht noch umweltfreundlicher als sein reales Vorbild!