Hot Wheels 70 Camaro. BFV56

Ja, der Chevrolet Camaro von 1970 ist eine Wucht, die ihresgleichen unter den Modellen von Hot Wheels sucht. Es ist ja so, dass die 1970er Jahre als die große Ära der Muscle Cars und der Pony Wars gleichzeitig gelten können, wo es als vor Pferdestärken nur so strotzende Automobile gab, die miteinander in einem ewigen Wettstreit um die Gunst von zahlungskräftigen Käufern standen. Der vorliegende Chevrolet Camaro tut sich hier durch ein besonders muskuläres Auftreten und eine sehr flotte Lackierung hervor. Das fängt beim aggressiven Grundton der Lackierung an. Das hier verwendete Gelb sendet sofort an Signal großer Stärke an den Gegner in einem Rennen, denn man ist sich offenbar seiner eigene Überlegenheit so sicher, dass man die Auffälligkeit nicht scheut. Und es geht noch weiter, denn der Chevrolet Camaro glänzt auch mit Bedruckungsdetails, insbesondere auf den Fahrzeugflanken. Hier fällt auch eine Sache auf, die normalerweise anders gehandhabt wird. Wir kennen ja normalerweise den Aufdruck des Flammensignets der Firma Hot Wheels im Heckbereich der Fahrzeugmodelle. Das ist ja nichts ungewöhnliches. Hier jedoch ist man auf interessante Weise davon abgewichen. Der Seitenstreifen, der dem Chevrolet Camaro sein sportliches Ambiente verleiht, ist hier in schwarzer und roter Farbe aufgedruckt. Er beginnt als eine Art Pfeilspitze unmittelbar hinter dem Vorderen Radkasten, wo er fast auf der Höhe des Frontspoileransatzes anfängt. Dann verläuft er bis über den hinteren Radkasten hinaus und endet in einer Art Flammenschweif, der die Formen des Hot-Wheels-Firmenlogos in überzeugender Weise nachbildet.

Der Hot Wheels 70 Chevrolet Camaro (BFV56) ist eine gelbe Rakete

Dass der Chevrolet Camaro als wirklicher Sportwagen taugt, wird von den Rallyestreifen eindrücklich unterstrichen. Dass die rot-schwarze Verzierung nämlich über die Fahrzeugflanken hinaus auch die Motorhaube des Fahrzeugmodelles verschönert, legt ein eindrucksvolles Zeugnis von den rennwagenmäßigen Ambitionen des Autos ab. In der Draufsicht beschränkt sich diese zusätzliche Lackierung in der tat nur auf die Motorhaube, was zwar nicht wie ein Understatement wirkt, aber nicht noch zusätzlich übertrieben wirkt. Denn eines sei nicht unerwähnt: Der Motor, der hier verbaut ist, ist ein so genannter 396er. Insider wissen, was das bedeutet.