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Übersicht BMW Hot Wheels

Hot Wheels BMW

Hot Wheels '73 BMW 3.0 CSL Race Car. DHX63.

Der BMW 3.0 CSL ist einer der ganz großen serienautobasierten Sportwagen seiner Epoche gewesen, mit dicken Backen, runden Formen (bei aller Eckigkeit) und einer beeindruckenden Motorisierung, die ihresgleichen lange gesucht hat. Intern wurde dieser CSL auch als BMW E9 gehandelt - das CSL stand als Abkürzung für die ausgeschriebene Bezeichnung Coupé Sport Leichtbau. In der 1973er Version, die die Firma Hot Wheels uns hier dankenswerterweise anbietet, konnte die Motorisierung mit bis zu 3153 Kubikzentimetern Hubraum aufwarten und dabei 206 PS leisten, was das Coupé, das gegenüber seinen Straßenversionen ursprünglich keine große Leistungssteigerung bei den Motoren erfahren hatte, zu einem ganz schönen Monster auf der Straße gemacht hat, bei einem Gewicht von 1165 kg. Zum Vergleich: ein Toyota Yaris wiegt rund 1055 kg, ein Toyota Corolla 1225 kg. Und dann gucke man sich im Vergleich einmal an, wie das Leichtbaucoupé von BMW daneben anmutet. Da liegen ja quasi optische Welten dazwischen. Gut, zugegeben, zum Einkaufen würde man wohl nicht unbedingt mit dem BMW-Sportwagen fahren, wenn man sich vor die Wahl gestellt sähe, aber es sit ja auch so, dass man es bei dem BMW 3.0 CSL darauf angelegt hatte, einen Kämpfer für die Piste zu schaffen und nicht unbedingt einen Zweitwagen für den Einkauf auf dem WoHot Wheels '73 BMW 3.0 CSL Race Car. DHX63chenmarkt oder beim Lebensmitteldiscounter. umgekehrt würde man mit seinem Toyota YaHot Wheels '73 BMW 3.0 CSL Race Car. DHX63ris ja auch nicht unbedingt auf den Nürburgring gehen, um dort Runde nach Runde zu zirkeln. Genau nachvollziehen können wir an dieser Stelle zwar nicht, ob der hier von Hot Wheels dargestellte BMW auch ein authentischer Rennwagen seiner Zeit war und wenn ja, wo er denn Rennen gefahren wäre (oder wer am Steuer gesessen hätte), aber die gesamte Anmutung des Modelles beeindruckt schon, bis hin zu dem hellblauen, transparenten Kunststoffeinsatz für die Frontpartie samt der Scheinwerfer. Das war zwar in der Wirklichkeit etwas anders, aber es harmoniert prima mit der Werkslackierung auf dem schwarzen glänzenden Lack. Ja, wenn man so etwas heute noch fahren könnte, das wäre schon ein Erlebnis. Allerdings ist man mit dem Hot-Wheels-Modell vielleicht schon happy, vor allem, weil das kostenmäßig eine ganz andere Dimension ist.

Hot Wheels '73 BMW 3.0 CSL Race Car. DTX60

Ja, diesen BMW 3.0 CSL, den wir schon in einer anderen Auflage präsentieren durfte, den gibt es in der schönen schwarzen Variante mit dem rot-grün-weißen Tampondruck auch in einer anderen Variante. Dieser hier wird in Art und Bedruckung, so zeigt es schon die Seitenansicht, insbesondere von dem motorsportmäßig bestens aufgestellten Sponsor Castrol dominiert, der hier den Ton angibt. Was man in der Zeichnung bereits angedeutet sieht, ist hier vielleicht der einzige kleine Makel, den man an der Gestaltung des Fahrzeuges von der Seite her wohl entdecken mag, wenn man sich sehr anstellen möchte, nämlich dass die ikonischen, schräg angesetzten Blinker nicht durch eine orange Bedruckung oder gar durch den Einsatz eines transparenten Kunststoffteiles realistischer ausgestaltet worden wären. Die drei Streifen, der feine weiße und die dominanteren grünen und roten, sie sind schön ausgestaltet, die Startnummer Sieben prägt die Fläche der Autotüren, und die Felgen im sportlichen Speichendesign sind gut gelungen. In der ganz hoch auflösenden Ansicht müssen wir natürlich auch die Kritik am Blinker zurücknehmen. Dieser ist im vorderen Bereich doch durch einen Aufdruck herausgehoben. Die Frontansicht offenbart allerdings tatsächlich einen bei einem Modell in dieser Preiskategorie wohl nicht so leicht veränderbaren Zustand, nämlich dass das schwarze Kunststoffteil, in dem Kühlergrill, Scheinwerfer und BMW-typischer Kühlereinsatz integriert sind, in einem einzigen dunklen Schatten zu verschwinden scheint. Das stimmt zwar zumindest zum Teil mit der Situation überein, die sich hier auf der Zeichnung auf dem Blister zeigt, aber es stellt einen dann am Ende doch etwas vor die Enttäuschung der geringen Akzentgebung durch die Druckfarbe. Hier wäre mehr ausnahmsweise wirklich mehr gewesen. Die Rückansicht wird durch den rennwagenspezifischen Heckspoiler stark geprägt. Hier ist wenig auszusetzen. Die hier dargestellte Rennversion des BMW CSL hat allerdings vermutlich mehr als 3 Liter Hubraum, denn der Bolide wartete historisch gesehen in der Rennvariante mit 440 PS beziehungsweise 324 kW auf, teilweise, aber erst später, dann auch mit bis zu 590 kW, was einem sicherlich Hören und Sehen vergehen lässt.

Hot Wheels '92 BMW M3. BFD69+

Für manche Leute ist ja ein BMW M3 der Inbegriff der sportlichen Limousine oder einfach der Inbegriff eines sportlich motorisierten Fahrzeuges, das noch so gerade den Bereich des mühsam Erschwinglichen berührt. Das kuriose bei diesem Fahrzeug ist, dass es hier unter der selben Seriennummer eine Version dieses BMW M3 in roter Farbe gibt, die einen Überrollbügel hat. Aufgrund der relativen Seltenheit, mit der das auftritt, dürfte es sich, wenn man so eine Variante erwischt, um eine eher wertvolle Variation handeln. Wir haben so ein Fahrzeug allerdings noch nie im wirklichen Leben zu Gesicht bekommen. Der hier von Hot Wheels vorgestellte BMW M3 ist aus de heutzutage ja schon beinahe klassisch anmutenden Modellreihe E30. Da gibt es ja noch Ecken und Kanten, die die sportlichen Ambitionen nicht verbergen beziehungsweise ja sogar etwas unterstreichen. Von vorne zeigt der BMW M3 ein typisches "Dreiergesicht". Der BMW-typische Kühlergrill ist zwar nur rot in rot, aber er lässt schon einen schönen Blick auf die charakteristischen Elemente werfen. Treu blicken einen die Doppelscheinwerfer an. Und das Firmenlogo, das den stilisierten Flugzeugrotor darstellen soll, befindet sich natürlich auch an der rechten Stelle mitten auf der Motorhaube. Allein die Tatsache, dass das normalerweise zwischen den Kühlrippen befindliche Motorsportlogo zwar aufgeprägt wurde, aber unbedruckt geblieben ist, stimmt etwas verdrießlich. Einen kleinen Klecks Farbe hätte man hier ruhig spendieren dürfen, aber man kann ja spekulieren, dass damit ein weiterer (teurer) Arbeitsschritt nötig geworden wäre. Die seitliche Ansicht weist die drei typischen Streifen in blau, violett und rot auf, die sich hier in einen schwarzen Streifen einfügen, der oberhalb der Seitenschweller verläuft. Interessant sind wohl auch die zweifarbigen Felgen mit den schwarzen Speichen und dem silbern verchromten Rand. Dass auch der Heckspoiler eine Bedruckung auf der Oberseite aufweist, die die sportlichen Ambitionen unterstreichen soll, wirkt insgesamt sehr stimmig. Auch das Heck wirkt uns sauber ausgeführt. Die doppelten Auspuffrohre sind sinnvollerweise in den Unterboden integriert und fügen sich kontrastfarben schwarz gut ins Gesamtbild ein. Die Heckleuchten sind zwar monochrom rot lackiert, dennoch ist ihre wirklichkeitsgetreue Unterteilung ziemlich korrekt wiedergegeben.

Hot Wheels '92 BMW M3. DJM81+

Dieses Modell darf natürlich in keinem Tribut an die Bayerischen Motorenwerke fehlen, und so tut auch die Firma Hot Wheels gut daran, den BMW M3 als Modell Nummer 2/8 in der Reihe "BMW 2015" zu verewigen, und das auch noch in eine ausgesprochen klassisch anmutenden Look. In der Seitenansicht bemerkt man es bereits. Hier ist ein BMW M3 in dem sehr rein anmutenden Weiß unterwegs, das in den 1990er Jahren sicherlich für Furore gesorgt hat. Die Bedruckung mit den Rallyestreifen gibt dem ganzen Bild die nötige Raffinesse, die Geschwindigkeit und Stil gleichermaßen andeuten. Die rot-blauen Seitenstreifen sind präzise aufgedruckt und verleihen der Seitenansicht die Dynamik des Rennsportautomobiles, wie man es von dem bayerischen Hersteller gewohnt ist. Im Bereich der Seitenschweller, also unterhalb der Fahrer- und Beifahrertür, befindet sich auch das typische Motorsportsignet von BMW. Es handelt sich dabei um das bekannte silberne "M" mitsamt der drei Motorsportwerksfarben von BMW, nämlich blau und rot (die auch im Seitenstreifen vertreten sind) und dem dazwischen liegenden Violett, das sonst in der Tampobedruckung dieses Modellfahrzeuges aber nur eine untergeordnete beziehungsweise gar keine Rolle mehr zu spielen scheint. Es scheint von diesem Modellfahrzeug manchmal Ausgaben zu geben, in denen mit der Bedruckung der weißen Grundfarbe nicht die sonst gewohnte Abdeckung erreicht wird. Ebenso wird wohl das eine oder andere Mal auch das Violett im Motorsportsignet nicht so ganz deutlich sichtbar. Aber den Ausgaben ist schon gemeinsam, dass in der Frontansicht das typische BMW-Gesicht mit der charakteristischen Kühlergrillgestaltung in schöner Ausprägung vorhanden ist. Das Pappschild auf der Rückseite der Blisterverpackung deutet jetzt natürlich noch eine Eigenschaft an, die wir im Modell selber so nicht finden, nämlich die funktionierenden Scheinwerfer. Die sind aber im Modellfahrzeug mit gutem Recht nicht vorhanden, denn das wäre ja auch ein bisschen dick aufgetragen für ein Automodell in der Preisklasse unter zwei Euro. Über einen in schwarzer Farbe mit dem Weiß der Karosserie kontrastierenden Kührlergrill hätte man jetzt abe schon einmal nachdenken können.

Hot Wheels BMW 2002. DHX60+

Dieser BMW 2002 hat wohl solche ine klassische Form, wie sie eine BMW der jüngeren Zeit überhaupt haben kann. Er ist in der Reihe "BMW 2016" als Modell 1/5 erschienen und stellt sicherlich einen würdigen Eröffner der Reihe dar. Die Grundfarbe ist, so viel verrät uns die Seitenansicht ja sofort, ein klassisches Weiß. Eigentlich kann man mit dieser Farbe ja bei den Automobilen der jüngeren Zeit nicht viel verkehrt machen. Sehr niedlich sind dazu auch noch die auf den Seiten des Fahrzeuges angebrachten Seitenstreifen, die in einer zweifarbigen Tampobedruckung von sich sehen lassen. Es ist dies einmal ein blauer und dann noch ein silberner Streifen. Wenn man genau hinsieht, dann entdeckt man bei dem BMW 2002 sogar, dass es sich um zwei leicht unterschiedlich nuancierte Blautöne handelt. Und zusammen mit der silbernen Bedruckung ergeben sich hier sogar die typischen schachbrettartigen Muster der so genannten "checkered flag", also der Start- und Zielfahne bei automobilen Rennveranstaltungen. Natürlich sind diese im Allgemeinen ja in den Farben schwarz-weiß gehalten, nicht blau-silbern, aber das ist selbstverständlich allgemein bekannt. Abgerundet wird der sportliche Gesamteindruck durch die schönen schwarzen Felgen, die auch noch mit einem schönen kleinen roten Chromring verziert sind. Vermutlich ist das dunklere Blau zur Akzentsetzung deswegen in Gebrauch, weil es ohnehin eine Rolle spielt beim Logo auf der Motorhaube, das das stilisierte Firmensignet wiedergeben soll. In der Draufsicht ist zu erkennen, dass die beiden blauen Rennstreifen sich zwar über Motorhaube und Kofferraumdeckel erstrecken, nicht aber über die weiße Fläche des Daches verlaufen. das ist eigentlich aber auch nicht nötig, denn die Sichtbarkeit der Dachfläche ist ja nicht so besonders hoch. Die Frontansicht zeigt, anders als es die gemalte Version des BMW 2002 auf dem Pappschild der Blisterverpackung vermuten ließe, dass der normalerweise schwarze Kühlergrill hier nicht weiter durch einen Farbanstrich akzentuiert ist. In dieser Preislage ist das vermutlich auch nicht zu erwarten, wenn man wollte, könnte man da sicherlich einmal selber Hand anlegen.. Aber manchmal zeigt sich auch, dass eine zu große Detailversessenheit dann den doch eigentlich stimmigen Gesamteindruck zerstört.

Hot Wheels BMW E36 M3 Race. DJM82+

Er ist die Nummer 3/8 in der Reihe "BMW 2015" von der Firma Hot Wheels, mit der sie unser Herz erfreuen will. Es ist in der Tat ein roter, vielleicht sogar rostroter BMW E36 - na ja, vielleicht kann man auch sagen, er sei orange. So genau ist das ja je nach Lichtverhältnissen nicht zu bestimmen. Es scheint auf jeden Fall eine Rennversion zu sein. in der Seitenansicht sieht man jedenfalls deutlich, dass er alle richtigen Sponsoren hat. Da sind zum Beispiel Toyo Reifen, da ist Sparco (wobei wir jetzt aus dem bloßen Bauch heraus gar nicht so genau wissen, wer denn das ist), Brembo ist da, um für eine ausreichende Verzögerung zu sorgen, und Bilstein mit den Stoßdämpfern ist auch auf der Seite des Fahrzeuges vertreten. Einen sehr interessanten Kontrast bildet natürlich die blaue Seitenstreifenbedruckung zu dem warmen Ton der Metalliclackierung. Silbern glänzen die wie verchromt aussehenden Speichen der Leichtmetallfelgen, so wie es zu sein hat. Die BMW-Reihe hat ja ein etwas größeres Pappschild an der Blisterverpackung, darauf ist dieser BMW E36 auch ziemlich rasant abgebildet. Der markant große wirkende Heckflügel tut da sein Übriges, um einen Anschein von großer Kraft und Leistungsbereitschaft anzudeuten. Wenn man etwas vermissen möchte an der Ausführung des Modelles, dann kann man vielleicht an der Frontansicht ein wenig herumkritisieren. Während man natürlich einerseits einräumen muss, dass es dann für die eigene Gestaltung noch Spielräume gibt, wäre andererseits ja schon interessant gewesen, wenn man werkseitig doch dazu übergegangen wäre, bei den 3er BMWs doch die Stege im Kühlergrill schwarz zu lackieren, vielleicht sogar die Scheinwerfer mit einem silbernen Tupfen zu versehen. Na ja, im Endeffekt ist natürlich fraglich, ob das in dieser Preisklasse überhaupt für eine Modellbaufirma leistbar ist. Ebenso könnte man dann ja auch zum Heck anmerken, dass die Rückleuchten nicht deutlich genug gearbeitet sind, aber auch das wäre wohl nur eine etwas unfaire Mäkelei.

Hot Wheels BMW M1. DJM80+

So, lange haben wir darauf gewartet, aber das ist ja eigentlich gar nicht nötig gewesen, denn den wunderschönen BMW M1 hat die Firma Hot Wheels ja bereits seit dem Jahre 1983 im Programm. Nicht ganz ohne Grund wird es den Designern von Hot Wheels aber gefallen haben, mit diesem Modell Nummer 1/8 die Reihe "BMW 2015" zu eröffnen, und wahrlich, es ist ein würdiger Beginn. Larry Wood hat die Umsetzung dieses Modelles für die Firma Hot Wheels unternommen, und er hat einen tüchtigen Job gemacht und eine prima Leistung abgeliefert, wenn wir das richtig sehen. Ja, aus den Zeiten, wo wir noch selber als kleiner Junge mit großem Enthusiasmus Autoquartett gespielt haben, ist uns der BMW M1 in allerbester Erinnerung. In der hier von Hot Wheels vorgelegten Ausführung weiß er jedenfalls auch zu überzeugen, auch wenn er nicht ganz so aussieht, wie wir ihn vom Autoquartett der späten 1970er kennen. In der Seitenansicht erkennt man es schon, dass er nämlich dunkelrot daherkommt, fast schon rostrot, dass damit aber die gelb und weiß gehaltenen Streifen hübsch kontrastieren. Die Hinterräder wirken zwar schon fast im Vergleich ein bisschen zu bullig und markant, aber die geballte Power des Motors, der hier (zum Beispiel in der Rennversion) mit bis zu 850 Pferdestärken an der Hinterachse gezerrt hat, findet in den überdimensionierten Hinterrädern ihren adäquaten Ausdruck. In der Frontansicht überzeugen ja die klaren Forensprache der Marke BMW, der es damals gelungen ist, den BMW-typischen Kühlergrill sozusagen in die Miniaturisierung zu retten, denn die Frontpartie des BMW M1 ist im Vergleich zu seinen Artgenossen ja schon sehr schmallippig ausgefallen, falls solch ein vermenschlichender Begriff für die Frontpartie eines Automobiles überhaupt als zulässig angesehen wird. Klassisch gerade und damit fast schon zeitlos fällt die kleine Frontschürze auf, ein Spoilerlein, dessen Bedeutsamkeit sich jetzt nicht in üppigen, ausladenden Proportionen zeigt, sondern der dezent andeutet, was er so kann. Das Heck wiederum ist ein Beispiel gnadenlos überzeitlicher Kantigkeit. So stellt man sich idealtypischerweise einen Sportwagen von BMW vor.