Sie sind hier

Übersicht Chevrolet diverse Hot Wheels

Hot Wheels Chevrolet diverse

Hot Wheels '55 Chevy. FJW61+

Da kommen uns Fahrzeuge in Formen entgegen, da schlagen uns Flammen in Farben entgegen, das will man zunächst erst einmal gar nicht für möglich halten. Hier, bei diesem Fahrzeug, das ganz berechtigter Weise in der Serie "HW FLAMES 2018" erschienen ist und dort auch noch die Nummer 2/10 trägt, sind es ja wirklich sogar die Farben der Karosserie, die einen staunen lassen. Ein 1955er Fahrzeug, das uns in gelber Farbe entgegenleuchtet, das ist an und für sich betrachtet doch schon einmal ein starker Auftritt. In der Seitenansciht sieht amn dann auch, dass es sich bei diesem Automobil um einen so genannten Low Rider handelt, also um ein Fahrzeug, das bewusst tiefergelegt wurde, um einen Eindruck des Gleitenden und Coolen zu erwecken, der sonst nur schwer zu erreichen ist, wenn man in einem hochbeinigen Fahrzeug sitzt. Da wird geglitten, was das Zeug hält. Steil ragt die Fahrzeugschnauze in die Luft. Steil reckt sich auch dei Windschutzscheibe in die Höhe - deutlicher kann man sein absolutes Desinteresse an irgendwelchen Luftwiderstandsbeiwerten ja kaum zum Ausdruck bringen. Dafür hat man gleich zwei silberne Streifen, nicht am Horizont, sondern an der Fahrzeugseite unterbringen können. Ja, und dann sind da noch die violetten Flammen, die fast aussehen wie Wurfsterne, also so genannte Shuriken. Das ist im wahrsten Wortsinne alles sehr scharf. Und wie der große Hinterreifen so beinahe schelmisch unter dem Radkasten hervorlugt, das ist beim Betrachten doch eine große Freude. Und wie macht sich der Chevrolet jetzt in der Frontansicht? Nun, wie es sich gehört, dominiert dort geradezu der Chromglanz. Gigantische Stoßfänger und ein Kühlergrill, der wirkt wie ein großzügiges vergittertes Kellerfenster, dass es nur so ein Pracht ist. Ja, wenn man hier angefahren wird, dann bleibt keine Auge mehr trocken. Dagegen wirkt die Heckansicht ja richtiggehend zahm. Lediglich im unteren Bereich macht sich noch einmal der Stoßfänger bemerkbar, dafür dominieren die rundlichen Formen der Kofferraumhaube, die so weit heruntergezogen ist, dass eine bequemes Be- und Entladen auch 1955 schon möglich gewesen sein muss.

Hot Wheels '57 Chevy. FYC41.+

Und wieder will uns der nette Hersteller Mattel mit einem Modell aus der Reihe HW FLAMES 2019 erfreuen, das sich sozusagen gewaschen hat. Es trägt die Nummer 6/10 in der Reihe der Flammenmodelle, während seine fortlaufende Nummer 9/250 beträgt. Dieser von Larry Wood umgesetzte Chevrolet aus dem Jahr 1957 trägt natürlich alle Zeichen eines leicht übertriebenen Muskelprotzes. Das sind jetzt aber nicht etwa die eventuellen Anbauteile, die man vermuten könnte, denn von denen ist der Chevy frei, nein, es sind alleine schon die Proportionen. In der Draufsicht merkt man schon, dass der '57 Chevy breitschultrig wirkt. Die Lackierung ist ja auch wie für die Hot-Wheels-Reihe geschaffen. Ein sehr satter Blauton bildet die Grundfarbe, und ein bei der Produktion möglicherweise unbeabsichtigtes Phänomen macht sich hier sehr charmant in der Detailansicht bemerkbar. Dort, wo der Farbauftrag nämlich nicht ganz so stt ausfällt, also da, wo in der Karosserie kleine Senken und Ritze entstehen, wirkt die dunkelblaue Farbe plötzlich heller und spielt sogar leicht ins Türkise. Das führt dann dazu, dass bei entsprechendem Lichteinfall so etwas wie ein Beleuchtungseffekt zu entstehen scheint, der dem Wagen etwas geheimnisvoll Funkelndes verleiht, das ohne diese produktionsbedingte Eigenheit wohl so nicht aufgetaucht wäre. Das korrespondiert wunderbar mit dem ebenfalls zartblau gehaltenen Innenraum des Fahrzeuges.Aber warum passt er jetzt makellos zur Marke Hot Wheels? Das liegt an der erkennbaren Farbwahl bei den Flammen. Diese züngeln in gelb-oranger Flackerigkeit sowohl auf der Motorhaube als auch auf dem Dach entlang. Sie setzen aber nicht einfach an der jeweiligen Abrisskante an, sondern sind sozusagen als ganzes Element gestaltet, also in kompletter Umrahmung und mit einem abgerundeten Anfang. In der Seitenansicht haben die Designer sich etwas Besonderes einfallen lassen, denn hier züngelt eine flamme mit insgesamt fünf Enden beginnend beim vorderen Scheinwerfer bis kurz hinter den hinteren Kotflügel. Ein Firmenlogo ist auch noch aufgedruckt, um die ganze Sache dezent abzurunden. Was aber in der Seitenansicht besonders auffällt, das sind die extravaganten Felgen sowie das verchromte Auspuffrohr. Apropos Chrom: in der Frontansicht wirkt das Maul des Fahrzeuges in seiner chromglänzenden Pracht besonders beeindruckend. Lediglich der kleine Keil von Chevrolet (ein chevron) hätte, wie auf dem Blister aufgedruckt, auch noch verchromt werden können oder jedenfalls silbern bedruckt. Das hätte die Frontansicht dann komplett gemacht.

Hot Wheels '67 Chevy C10. FYC44

Das ist ein kleiner, aber feiner Pickuptruck, den die Firma Hot Wheels uns in der folgerichtig benannten Reihe "HW FLAMES" präsentiert, wobei die Tatsache, dass das Automobilmodell mit der Nummer 9/10 nur den vorletzten Platz dieser Zusammenstellung einnimmt, und jetzt nicht verleiten sollte, etwas über die Schönheit oder die Bedeutung dieses Fahrzeugmodelles daraus zu schließen. In der fortlaufenden jährlichen Nummerierung hat dieses Modell die Nummer 176/250 erhalten, wobei 176 keinesfalls durch 9 teilbar ist, sich also keine rechte Beziehung zwischen den Zahlen herstellen lassen will. Der Chevrolet "Chevy" C10 ist ein ganz schön stark motorisierter kleiner Lastkraftwagen, aber er überspielt diese brachiale Gewalt durch die fein ziselierte Dekoration, mit dem sein Blechkleid versehen ist. Die Grundfarbe der Karosserie ist ein schönes rostig anmutendes Metallicrot, das mit wunderbar ausgeführtem Flammendekor zu überzeugen weiß. Ein kleines Detail fällt sofort ins Auge und wirkt sogleich stimmig und passend, denn der Türgriff der Beifahrertür ist mit einem winzigen Tupfer silberner Farbe bedruckt, was den realistisch anmutenden Eindruck eines wirklichen Türgriffs vor dem inneren Auge des Betrachters erscheinen lässt. Eine Funktion hat dieser kleine Metallgriff natürlich nicht, denn er ist selbstverständlich vollkommen unbeweglich, aber als ästhetisches Detail ist er doch sehr wirksam, was den Eindruck von einem sorgfältigen Vorgehen bei der Ausführung der Bemalung und Bedruckung noch erhöht. Sehe überzeugend wirken auch die unterschiedlich dimensionierten Räder an der Vorderachse und der Hinterachse. Die Felgen sind noch mit einem gelb bedruckten kleinen Kranz versehen, der sich farblich allerdings nicht noch einmal im Flammendekor widerspiegelt, sondern gleichsam einen gestalterischen Kontrapunkt setzt. Bereits auf der Blisterverpackung gut zu erkennen ist der Lufteinlass auf der Motorhaubenmitte, diesmal aber nicht als eine extra Hutze ausgeführt, sondern nur eine schwellungsartige Blechausbeulung auf der Haube. Neben dem glänzenden Lack dominiert auch die Verchromung. Stoßfänger und Kühlergrill glänzen ebenso wie die Ladepritsche in hochstrahlendem Chrom. Wie man das allerdings insbesondere bei gleißendem Sonnenlicht aushalten soll, dass auch die Fahrerkabine innen verchromt ist?

Hot Wheels '68 Chevy Nova. FJW62

Ja, so ein Chevrolet Nova, das ist natürlich eine ganz feine Sache. Vor allem gilt das natürlich, wenn es sich auch noch um einen flammenbewehrten Chevy Nova handelt, wie im vorliegenden Fall, bei diesem schicken Fahrzeug, das in der Reihe "HW FLAMES - 2018" unter der Nummer 3/10 einsortiert ist. In der gesamten Sortierung des Jahres kommt dieses Modell vom Chevy Nova aber auf die Nummer 32/250, also liegst es dort im starken vorderen Bereich der Sortierung. Zwar ist hier keine der sensationellen Gulf-Lackierungen am Start, aber die Lackierung, die beim Chevy Nova vorliegt, kann sich durchaus auch sehen lassen. Das augenfälligste Merkmal dürfte sofort die Grundfarbe des Fahrzeugmodelles sein. Hier ist es so, dass uns sofort ein dunkles Violett entgegenstrahlt, abe nicht in normaler Variation, sondern in Form eines wunderbaren Metallisé-Effektes. Damit aber nicht genug. Folgerichtig ist der Chevrolet ja in der Flammen-Reihe von Hot Wheels einsortiert, und in der Flammelackierung kommt sofort ein großer Knisff zum Tragen. Die Flammenlackierung fängt nämlich erst genau in dem Moment an, als die Motorhaube von der leichten Abschrägung in die Fläche übergeht. Apropos Motorhaube: diese Ausführung des Chevy Nova kommt ohne die Lufthutze daher, die in anderen Karosserievarianten vorhanden ist. Wir gehen aber in beiden Fällen davon aus, dass der Designer Phil Riehlman die Varianten geschaffen hat. Was man auf den ersten Blick gar nicht bemerkt, ist, dass das abstrakte Muster, das sich auf der Mitte der Motorhaube befindet, in Wirklichkeit einfach nur das Paar der Mittelstreifen ist, bei denen die Lufteinlässe auf der Motorhaube bei der Bedruckung ausgespart wurden. Der Doppelstreifen kehrt übrigens auf der Fahrzeugflanke wieder, was ein sehr hübsches Detail ist, denn die Flammen scheinen fast aus dem leicht angeschrägten Streifen zu entspringen. Die kontrastierenden Farben Gelb und Orange wirken im Zusammenspiel mit der violetten Grundfarbe auch sehr überzeugend. Vielleicht hätte man sich auf den Felgen einen etwas kräftiger gelben Streifen wünschen mögen, denn das blasse Gelb ist doch einfach nicht ausdrucksstark genug.

Hot Wheels '68 Chevy Nova. FYD02

Ja, jetzt kommen wir der Sache ja schon näher mit diesem Chevy Nova aus dem Jahre 1968, den uns die Firma Hot Wheels hier in einem wunderschönen Design vorstellt, dass es nur so eine Freude ist. Der 1968er Chevy Nova ist interessanterweise in der Reihe "HW SPEED GRAPHICS - 2019" untergekommen, nicht etwa in der Serie "RACE DAY", und er hat die Nummer 7/20 verliehen bekommen. In der fortlaufenden Nummerierung des Jahres erhält er die 62/250. Es handelt sich hier aber nicht nur um einen beliebigen Chevrolet Nova, sondern um einen Chevy Nova aus der zweiten, ach, der dritten Generation, also den Baujahren 1968 und später. Ein gewaltiges Schiff ist dieses Auto gewesen mit einer Leistung, die fast schon anzüglich wirkt, wenn man sie nach heutigen Maßstäben beurteilt. Aber apropos Anzug und anzüglich. Der Anzug, in dem der Chevy Nova hier daherkommt, ist wunderbar und eine große optische und ästhetische Freude. Drei Dinge dominieren das äußere Erscheinungsbild auf den allerersten Blick bereits. Was soll man sagen? Hellblau, Orange, Chrom, das ist doch der Stoff, aus dem die rennfahrerischen Träume sind. Denn hier tritt uns ein Fahrzeug im sprichwörtlich märchenhaften Gulf-Design entgegen. Allein dieses würde schon genügen, um das Herz des durchschnittlichen Rennsportenthusiasten höher schlagen zu lassen. Doch was tritt noch hinzu? Auf den beiden Rennstreifen, die in Gulf-Orange die Motorhaube zieren, ist die Zahl 350 ausgespart. Auf der Fahrzeugflanke steht das Kürzel "SS", das aber nichts mit Nazideutschland zu tun hat. Es handelt sich also um einen Chevrolet Nova SS 350. Das ist ein Sportcoupé reinster Abstammung. Pferdestärken jenseits der 350 sind hier zu erwarten und ein Kraftstoffverbrauch, der uns Tränen in die Augen treiben sollte. Aber die Optik! Wie schön ist es doch, solche obszönen Monstren in einer Miniaturversion zu haben, ohne den perversen Spritverbrauch, ohne Folgekosten, einfach nur zum Anschauen und Erfreuen. Das Babyblau wird von einem wunderbaren Doppelstreifen vollendet, der in einem dunkleren Blau und dem typischen Orange erscheint. Das ist ästhetisch kaum zu schlagen. Das Chrom tut sein Übriges.

Hot Wheels Classic '55 Nomad. FJY61

Ja, dieses Fahrzeug hört auf den Namen eines Obdachlosen beziehungsweise eines Wandervolkes, und das ist vermutlich für die Grundfunktionen dieses Chevrolet Nomad auch eine ausgezeichnete Charakterisierung. Denn bei diesem Fahrzeugmodell, das von der Firma Hot Wheels in der Reihe "HW FLAMES - 2018" untergebracht wurde, handelt es sich wohl um einen ausgesprochenen Wandervogel, der dort mit der Nummer 6/10 in der Serie untergebracht wurde. In der fortlaufend nummerierten Reihe des Jahres hat das Modell die recht späte Nummer 349/365. Der Chevy Nomad ist ja eines der interessantesten Fahrzeuge in Kombiausführug überhaupt. Da ist zunächst einmal die Anzahl der Türen. Denn das glaubt man eigentlich kaum, es handelt sich aber beim Chevrolet Nomad in der Tat um einen dreitürigen Kombi! Wann hat man das schon einmal gesehen? Und dann wirkt die Heckpartie auch noch ganz anders als bei einem normalen Kombi, denn sie sieht so aus, als ob der Nomad auch noch ein kleines Stummelheck habe beziehungsweise einen kleinen aufgesetzten Kofferraum. Es handelt sich bei dem ursprünglich auf eine Designstudie beziehungsweise ein so genanntes "concept car" zurückgehendes Fahrzeug, das als eines von Harley Earls Traumfahrzeugen gilt. Harley Earl selbst war einer der führenden Designer bei General Motors, und der Nomad hatte eigentlich vom Fleck weg das Zeug zum Kultklassiker. Was auf dem Pappschild der Blisterverpackung gut zu erkennen ist, im Modell aber nicht so, ist der gezielte Einsatz von Chromapplikationen zur Verbesserung der Ästhetik. Insbesondere die Einfassungen der Scheinwerfer wirkt doch ausgesprochen betörend, so wie es in der Zeichnung wiedergegeben ist. Und das Flammendesign selbst - bei oranger Grundfarbe sind die Flammen in grüner Farbe mit gelber Umrandung züngelnd ausgeführt. Vor allem auf der Fahrzeugflanke sieht das so wellenförmig geschwungen aus, dass man meine könnte, es handele sich hier um eine Art Flammenmeer. Das wirkt in der Komposition ganz wunderbar. Man hätte sich eben noch einen Tupfer silberner Farbe zur Hervorhebung der Scheinwerfer gewünscht.

Hot Wheels Custom '72 Chevy Luv. FYC59.

Das ist natürlich hier ein Traum von einem Pickup. Aus der Reihe "HW HOT TRUCKS" stammt das Exemplar, und es hat in dieser Reihe die Nummer 9/10 erhalten. Fortlaufend allerdings ist er mit 30/250 nummeriert. Dieser 1972er Chevrolet Pickup kommt in einer der unverschämtesten Farbvarianten daher, die uns in letzter Zeit, ach was, in den letzten Jahren vor das Objektiv geraten sind. Die Grundlackierung ist in einem derart frechen grünen Farbton, der auf eine solche Art leuchtet, dass man sich fast fragen will, ob es sich hier um eine Tagesleuchtfarbe handeln könnte. Wenn man es recht betrachtet, würde vermutlich sogar Kermit der Frosch wahrscheinlich blass, oder besser gesagt fahlgrün im Gesicht werden, wenn er sich mit einem derartig unverschämten froschgrün lackierten Wagen messen lassen müsste. Das ist aber noch längst nicht alles, was an dem Fahrzeug bemerkenswert ist. Ryu Asada, der hier federführend als Designer des Modells tätig war, wartet mit einer Variante auf, die auf eine Weise tiefergelegt ist, dass man fast aus dem Staunen nicht mehr herauskommen will. Ja, fast will es so scheinen, als sei das Fahrzeug sogar hinten höher gelegt, um den rasanten Eindruck noch zu verschärfen. Wenn man mit solch einem Rennlastwagen auf der Piste blicken lässt, zieht man sicher sofort alle Blicke auf sich. Die Streifen, mit denen der Wagen kontrastfarbig dekoriert ist, sind auch einfach wunderbar. Gelb, Orange und Weinrot, die drei Farben harmonieren nicht nur untereinander in hervorragender Weise, sondern sie setzen auch einen starken Kontrapunkt gegen das kalte und abstrakt wirkende Grün. Und dann die Chromapplikationen, die machen ja alles noch zusätzlich auf strahlende Weise schön. Wenn man genau hinsieht, erkennt man sogar, dass auch die Fahrerkabine von innen völlig verchromt ist. Wie das in der Wirklichkeit klappen soll, ist uns jetzt völlig schleierhaft, aber es sieht in Verbindung mit dem Sonnendach wie ein mächtiges Statement aus! Die dicken Radkästen auf der Ladefläche tragen auch noch Chromglanz - sagenhaft!

Hot Wheels Custom 71 El Camino. GHC28

Der Chevrolet El Camino von 1971 aus dem Haus Hot Wheels ist als Modell ein wirklicher Hingucker. Vorbildlich gestaltet und makellos ausgeführt. Er hat zwei Dinger hinten auf der Ladefläche, da fallen einem vor Erstaunen bald beide Augen aus dem Kopf, wenn einem die Augen nicht beim Anblick dieser Wahnsinnsdinger übergehen! Und dabei wollen wir einmal nur der Reihe nach vorgehen. Zunächst fällt an diesem wunderbaren Modell zweierlei auf. Was die Farbgebung angeht, hat die Firma Hot Wheels etwas gewagt, das sich optisch aber allemal auszahlt. Es ist nämlich hier ein Modell in einem wunderbaren Metallicgrau, denn als Silber kann man das ja gar nicht bezeichnen. und jetzt kommt der Knaller: Natürlich ist der Wagen seitlich auch mit Flammen bedruckt. Aber diese Flammen sind in zwei weiteren Grautönen gehalten. Das sieht hier also auf den ersten Blick aus wie eine Mischung aus farblichem Understatement mit gleichzeitig maximalem Angebertum, denn auf züngelnde Flammen wollte man offensichtlich nicht verzichten.

Der Hot Wheels Custom 71 El Camino (GHC28) ist eine Rakete

Wieso ist der Chevrolet El Camino von Hot Wheels in dieser Ausstattung wohl eine veritable Rakete? Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf die Motorhaube. Da sitzt in der Mitte der Motorhaube ein riesiger Buckel, um den Zylindern des gewaltigen Motors genügend Platz einzuräumen. Es handelt sich hier aber wohl eher nicht um eine Lufthutze. Aber dafür befinden sich auf der Ladefläche zwei Apparaturen, die man wohl wirklich nur noch als monströse Raketentriebwerke bezeichnen kann. Sie erstrahlen auch in metallischem Grau und sind mit allerlei Schlauchwerk und weiteren Zusatzbauteilen ausgestattet. Verbunden sind beide Triebwerke durch einen wahrhaft überdimensionierten Wellschlauch, der wie ein Buckelwal von einer der Fahrzeugseiten bis zur anderen reicht. damit der Düsenstrahl aus den Raketentriebwerken einigermaßen ungehindert für einen gewaltigen Vorwärtsschub sorgen kann, ist die Ladefläche des El Camino zum Glück aufgeklappt, sonst würde der Feuerstrahl vermutlich unweigerlich dafür sorgen, dass der ganze Wagen in flammen steht. und nicht nur in grauen flammen, möchte man meinen!

Hot Wheels Impala 50 Years. FRN38

Das ist hier ein wunderschönes Modell des Chevrolet Impala von Hot Wheels aus der Serie "black & gold". Diese Serie könne ja eigentlich genau so gut auch "black, blue, and gold" heißen, da ganz offensichtlich eine gewisse Bläue bei den Streifenelementen, die das Konzert der Zierstreifen auf der Fahrzeugseite bilden, nicht ganz von vornherein von der Hand zu weisen ist. Eigentlich findet sich ein blauer Zierstreifen ja auf jedem der Fahrzeuge wieder, die sich zu der sechsteiligen Miniserie zugehörig zählen lassen. Und das gilt sogar für den goldenen Camaro, der als so genanntes siebtes "Chase Car" zu der eigentlich sechsteiligen Serie gezählt wird. Gekennzeichnet ist der Chevrolet IMpala hier durch sein vollständig mattschwarz lackiertes Karosseriekleid. Es verleiht dem Fahrzeug mit seinen nahezu majestätischen Abmaßen eine schlichte Eleganz, die auch von nahem betrachtet eindrücklich und bemerkenswert wirkt. Es handelt sich beim impala ja um ein so genanntes "Large Car" oder Full-Size Car, das mit einem Innenraumvolumen von mindestens 3300 Litern aufwarten kann. Bei solchen Fahrzeugen ist eine Länge von fünf Metern keine Seltenheit, ohne dass die Automobilstraßenkreuzer aber dabei auch eine der Größe angemessen erscheinende luxuriöse Innenausstattung aufweisen müssten. Es geht eben mehr um Größe, Länge und Luftigkeit.

Der Hot Wheels Impala 50 Years (FRN38) - im Original hat er bedeutende Dimensionen

Es gibt ja eine Reihe von Fahrzeugen, mit denen Hot Wheels seine fünfzigjährige Bestehensgeschichte gefeiert hat. Daher ist bei diesen, wie auch beim vorliegenden Chevrolet Impala die Zahl Fünfzig in großen Ziffern auf der Fahrzeugseite aufgedruckt. Darunter befindet sich in goldener Umrandung auch das Logo beziehungsweise Signet der Firma Hot Wheels in der charakteristischen stilisierten flamme. Das sieht insgesamt schon sehr edel aus. Die goldenen Felgen machen den hochwertigen Eindruck natürlich komplett. Das hier nachgebildete Modell scheint aus dem Baujahr 1964 zu stammen, als das gesamte Erscheinungsbild in der Summe etwas runder und harmonischer geworden war. In der draufischt wirken Kofferraumdeckel und Motorhaube nahezu ausgeglichen von den Proportionen her, was vermutlich auch zum runden Gesamteindruck beiträgt.