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Übersicht Pontiac Hot Wheels

Hot Wheels Pontiac

Hot Wheels '65 Pontiac GTO. DHR14

Sehr flambiert beziehungsweise flammenbewehrt kommt der Pontiac GTO daher, den Hot Wheels auf das Erscheinungsjahr 1965 datiert beziehungsweise ja auf das Baujahr 1965, denn das Erscheinungsjahr des Modelles laut Hersteller Hot Wheels ist das Jahr 2016. Dabei steht die Abkürzung GTO für "Gran Turismo Omologato", ein Begriff, der aus dem Italienischen übernommen wurde, vermutlich vom Hersteller großer Sportwagen überhaupt, nämlich von Ferrari. "Groß" ist natürlich beim Pontiac GTO Hot Wheels '65 Pontiac GTO. DHR14ein durchaus angemessener Begriff, wenn man sich einmal die Motorisierung der damaligen Zeit vor Augen führt. In den Pontiac GTO Hot Wheels '65 Pontiac GTO. DHR14wurde der größte Motor eingebaut, den im Jahr 1965 überhaupt ein Straßenfahrzeug besaß, nämlich ein Achtzylinder mit sagenhaften 6379 Kubikzentimetern und 242 kW Leistung. Welch einen Spritverbrauch man mit so einem Motor erreichen kann, darüber lassen sich aus heutiger Sicht wohl lediglich grobe Vermutungen anstellen, aber es dürften schon so ein paar Dutzend Liter auf 100 Kilometer gewesen sein, jedenfalls mehr als man an Litern Wasser oder anderer alkoholfreier Getränke braucht, um dieses schöne Modell von Hot Wheels mit dem Fahrradel vom Spielzeughändler nach Hause zu befördern, jedenfalls unter normalen Bedingungen nicht allzu langer Wegstrecken und nicht allzu bergiger Geographie. Der Pontiac GTO ist im Jahre 1965, so glauben wir nach kurzer Recherche, an sich noch kein eigenständiges Modell gewesen, sondern ein Ausstattungspaket des Pontiac Tempest, äußerlich jedenfalls täuschend ähnlich von der Anmutung her. Aber mit den hier eingesetzten Flammen in den Farben Pink und Rot,Hot Wheels '65 Pontiac GTO. DHR14 so scheint es ihn doch nur von Hot Wheels zu geben, so dass ihn vermutlich niemand wirklich je in solch einem Design besessen hat, um ihn auf dem Highway auszufahren. Wobei man durch die nordamerikanischen Geschwindigkeitsbeschränkungen bedingt ja von ausfahren nicht wirklich sprechen konnte. Aber auch im Motorsport war der Pontiac GTO jetzt im Großen und Ganzen nicht so die Rakete, so dass überhaupt fraglich ist, ob und wo ihn jemand ausgefahren haben sollte. Aber er wird sich schon hervorragend dazu geeignet haben, jungen Damen in den 1960er Jahren zu imponieren, da sind wir ziemlich sicher.

Hot Wheels '67 Pontiac Firebird 400. DTY88+

Einmal Pommes rot-weiß bitte. Beziehungsweise Pontiac Schranke. So oder ähnlich könnte die Bestellung ausgesehen haben. Brendon Vetuskey hat dieses Modell bei der Firma Hot Wheels entworfen, und nach allem, was wir so nach einer näheren Betrachtung als Laien sagen können, hat Herr Vetuskey seine Sache sehr gut gemacht. In der Serie "HW MUSCLE MANIA 2017" ist dieses Fahrzeug als Nummer 5/10  erschienen, und es ist in mehrererlei  Hinsicht als ein besonders gelungenes Modell zu bezeichnen. In der Seitenansicht dieser Ausgabe vom Pontiac Firebird fallen sofort mehrere Details auf, die die Freude an dem Fahrzeug erhöhen dürften. Zum einen ist dies natürlich bereits die dunkelrote Metalliclackierung. Diese macht den Wagen an sich schon zu einem Hingucker, aber umso mehr erscheint uns auch die von Hot Wheels gewählte Art der Druckausführung bemerkenswert. Die gewählte hellbeige Farbe, oder man könnte den Druck auch sandfarben nennen, wenn man wollte, harmoniert ausgezeichnet mit dem Dunkelrot. Aber das ist noch nicht alles. Die schräg angeschnittenen doppelten Seitenstreifen verleihen dem Wagen durch ihre spitz zulaufende Form tatsächlich ein deutliches Plus an Dynamik und Geschwindigkeitseindruck. Das ist bei einem Fahrzeug mit rund 325 Pferdestärken aber auch recht angemessen. Doch zurück zu den Details: an der Fahrzeugfront erkennen wir deutlich den keinen Schriftzug "Firebird", in die Streifen integriert ist die negativ gedruckte Zahl 400 zu erkennen und ganz klein am Heck finden wir das Logo von Hot Wheels. Dann ist auch noch der Türgriff silbern bedruckt, um eine Verchromung anzudeuten. Das ist doch alles mit einer großen Liebe zum Detail ausgeführt, und das für ein Modell, das unter zwei Euro zu erwerben ist. Alle Achtung. Die Draufsicht beschert uns ebenfalls den schönen Blick auf die dynamischen Doppelstreifen, hier auf der Motorhaube als doppelte Us ausgeführt. Aber die Frontansicht wird dominiert von der Schnauze des Firebird. Jetzt hätte man sich nur noch wünschen können, dass die Chromteile, die sich an der Fahrzeugfront befinden auch noch durch eine silberne Bedruckung akzentuiert worden wären.

Hot Wheels '67 Pontiac GTO. DTY91+

Das könnte hier auch wieder so ein Fahrzeug sein, das sich möglicherweise der eine oder die andere Fußballfan und Anhänger des BVB Borussia Dortmund alleine wegen der Farbgebung zulegt oder zumindest mit einer Anschaffung liebäugelt. Nun gut, so wird man jetzt einwenden mögen, also so richtig wird das ja jetzt doch nicht zutreffen können, denn es ist ja eigentlich doch keine so stark in Erscheinung tretende gelbe Farbe, mit der dieser schwarz daher kommende Pontiac GTO bedruckt ist, sondern die Bedruckung wirkt beim zweiten oder dritten Hinsehen doch eher wie goldfarben. Das soll uns aber nicht weiter stören in unseren Assoziationen. Denkbar wäre die ganze Geschichte nämlich auch in schwarz-gelb, und damit wäre dann ja das Glück des Borussia-Fans perfekt. So, wenn man sich zum Beispiel in der Seitenansicht die Bedruckung des Pontiac GTO ansieht, dann fällt einem sogleich auf, dass die Bedruckung nicht nur eine weitere Komponente in grau beziehungsweise silber hat, sondern auch noch ausgesprochen präzise über Türkanten und Kotflügel verläuft, ohne eben jenes zu tun, denn die Farbe verläuft im Druck gar nicht, sondern bleibt präzise genau dort, wo sie hingehört. Sehr gut, und das ist in der Draufsicht zu erkennen, kann man sehen, wie schön die Bedruckung auf der Motorhaube die geschwungenen Akzente des Bleches verstärkt und die Lufteinlasshutze auf der Motorhaubenmitte ja quasi zu umfließen scheint. Schlichtes Schwarz wäre doch an dieser Stelle des Guten etwas zu wenig gewesen. Falls man die Muße für eine Detailbetrachtung hat, erkennt man auch sofort, dass man bei den Rädern ein kleines Extra spendiert hat. Auch hier wird die vergleichsweise gravitätische Anmutung der schwarzen Reifen und Felgen durch die goldene Felgenumrandung aufgebrochen, die ein spielerisches Element hinzufügt. Das Heck hingegen kommt exakt so daher, wie wir es vom Pontiac GTO des Jahrs 1967 erwarten würden. Hier ist alles breit und geradlinig, keine Sperenzchen im Dekorationsbereich stören den Gesamteindruck von klarer Kraft und Stämmigkeit.

Hot Wheels. Custom '67 Pontiac Firebird. DTW82.+

Das ist tatsächlich ein ganz schöner Brummer mit markigem Auftreten, dieser silberne vollgetunete Pontiac Firebird. Da ist die Firma Hot Wheels eigentlich ziemlich konsequent ans Werk gegangen. Wenn man sich dieses Modell einmal näher anschaut, dann fallen einem doch verschiedene Dinge ins Auge, die man in dieser Form nicht überall geboten bekommt. Also als allererstes fällt schon einmal in der Draufsicht auf, dass da keine Gefangenen gemacht werden: der Motorraum ist ja offen, es gibt keine Motorhaube oder irgendetwas andere,, was sonst die Sicht auf das Antriebsaggregat einschränken würde. Die Maschine liegt in ihrer ganzen Pracht und ihrer ganzen Größe einfach offen vor dem Auge des Betrachters. Das ist doch der reine Wahnsinn. Da ist ja quasi jedes einzelne Pferdestärklein beim Arbeiten zu beobachten. und wenn wir ganz genau hinsehen, dann scheint es so, als sei auch die Fläche, die normalerweise über dem Kühlergrill die Befestigung der Motorhaube enthält, prima abgebildet worden. Ebenso erkennt man,dass, wenn das Fahrzeug denn eine Motorhaube hätte, diese vermutlich in tiefem Schwarz bedruckt worden wäre. Wunderschön wirkt jetzt auch das kleine Näschen, das in der Linie der Frontpartie wunderbar geschwungen ist. Ja, die Endsechziger des zwanzigsten Jahrhundert sind doch eine ästhetisch einwandfreie Zeit gewesen. Wenn man jetzt zur Seitenansicht kommt, dann wird einem aufgrund der Konsequenz, die hier an den Tag gelegt wird, doch gleich ein wenig anders zumute. Pechschwarz leuchten die Räder, na ja, sie leuchten eigentlich nicht, aber sie setzen konsequent fort, was sich schon angekündigt hat: da wird nur in silber und schwarz gearbeitet und man lässt das Schwarz nur von einem dünnen Streifen unterbrechen. So, und dann fällt der Blick auf zwei Details. Zum einen die Lackierung. Ist das eine verzinkte Karosserie? Ist das silber-metallic? Oder gibt die ganze Lackierung dem Fahrzeug einen konsequenten "industrial look"? Das sieht ja nachgerade "dirty" aus. Und dann kommt ja der Höhepunkt: ein schwarzer Kreis auf der Autotür! Wie bitte? Ja, das muss man erst einmal bringen - so viel Traute hat nicht jeder!