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Übersicht Porsche Hot Wheels

Hot Wheels Porsche

Hot Wheels '71 Porsche 911. FJV41+

Dieser weiße Porsche 911 gehört zu den großen Klassikern des Sportwagengenres. Der Zuffenhausener Sportwagen kommt hier in einer ausgemacht hübschen Aufmachung daher, also die Farbgebung kommt der hübschen Form auch noch unterstreichend entgegen. In seiner Ausgabe von Hot Wheels zeichnet sich der schnelle Sportwagen insbesondere durch seine wunderbare knallrote Motorhaube aus. Die ist wirklich eine Show. Was bei dem Maßstab von circa ungefähr 1:64 allerdings nicht ausbleibt, ist wohl die Tatsache, dass der Aufdruck der Startnummer 277 (die uns irgendwie auch sensationell gut gefällt) und der Aufdruck des Sponsorenaufklebers "MOMO" ein wenig ausbluten. Beziehungsweise blutet die rote Farbe in die beiden besagten Gegenstände ein. Aber wie zum Ausgleich dafür erhält man auf der Motorhaube (ach, jetzt fällt es uns gerade ein: der Porsche 911 hat ja die Motorhaube gar nicht vorne, sondern so, wie es sich auch für einen anständigen VW Käfer gehört, befindet sich die Motorhaube ja hinten. Aber der geneigte Leser beziehungsweise die geneigte Leserin kann sich ja denken, was gemeint ist, nämlich die Haube an der Fahrzeugfront) gleich zwei Male das Emblem des weltbekannten Zuffenhausener Sportwagenherstellers als Aufdruck. Und es kommt noch dicker, denn die beiden Aufklebervarianten, die hier aufgedruckt sind, haben auch noch eine unterschiedliche Größe. Unterstrichen von der rasanten Farbgebung wird natürlich die vielleicht noch rasantere Formgebung. Sehr schön rund und knuffig ist zum Beispiel die Rückenansicht des kleine Porsche. Auch hier dominiert flächiges Rot und kontrastiert wunderbar mit dem umgebenden Weiß. Die gesamte Motorhaube (also die Haube hinten, aber das dürfte sich ja mittlerweile wie von selbst verstehen) wird auf ihrer Breite vom Porsche-Schriftzug eingenommen. In der Draufsicht erkennt man, dass sich der Wagen als britischer "Urban Outlaw" von Magnus Walker zu erkennen gibt. Beziehungsweise ist der Modedesigner Magnus Walker ja auch als "Urban Outlaw" bekannt, ud er hat auch nach allen Quellen, die man so heranziehen kann, ein großes Faible für die Porsche 911er. So richtig verdenken kann man es ihm ja nicht.

Hot Wheels 89 Porsche 944 Turbo. GHB54

Ein Porsche 944 Turbo ist bereits bei seinem Erscheinen eine Wucht gewesen. Von Hot Wheels überzeugt er vollkommen. Es ist ja auch so, dass dieses Fahrzeug, das von 1981 bis 1991 produziert und verkauft wurde, in der Firmengeschichte der Firma Porsche einen ganz besonderen Platz einnimmt. Manche Menschen sprechen mit einiger Vorsicht sogar davon, dass der Porsche 944 Turbo die Firma Porsche sozusagen über die Runden gerettet hat. Der Porsche 944 Turbo war ja durchaus stärker motorisiert als die stärkste Variante seines direkten Vorgängers, der 924 Carrera GT. Dieser beschleunigte in 6,9 Sekunden von null auf hundert Stundenkilometer. Zum Vergleich ist das ungefähr der Wert, den ein Fiat 500 Abarth heutzutage erreicht. Wobei man sagen müsste, dass die 60 000 DM, die der Porsche 924 Carrera GT 19981 gekostet hat, heute umgerechnet rund 62 000 € Kaufkraft entsprächen. Aber der Porsche 944 Turbo hatte nichts mehr mit dem als "Hausfrauenporsche" verspotteten 924er gemein. Sein Motor war nämlich, anders als der Audi-Motor des 924, eine echte Eigenentwicklung aus dem Hause Porsche selbst,

Der Hot Wheels 89 Porsche 944 Turbo (GHB54) überzeugt durch Schnittigkeit

Die rote Farbe verleiht dem Äußeren eigentlich erst den letzten rasanten Schliff. Wenn man das Modell von Hot Wheels mit dem Original vergleicht, sieht man auch, dass der Akzent, der hier in der Bedruckung gesetzt wurde, ein wirkliches Schmankerl oder anders gesagt eine kleine Augenweide ist. Hot Wheels hat sich nämlich entschlossen, die kleinen Druckakzente ausgerechnet auf die Stoßstange zu setzen, was eine hervorragende Idee gewesen ist. Nicht nur hat man nämlich die kleinen integrierten Blinker in einem gelblichen Orange bedruckt, sondern auch die darunter befindlichen kleinen Scheinwerfer mit einem silbernen Aufdruck nachgebildet. Damit ist aber das Fahrzeuggesicht, wenn man bei zugeklappten Scheinwerfern davon sprechen kann, in hervorragender Weise bewahrt. Da man zusätzlich auch noch das kleine Porscheschild auf der Fahrzeugfront aufgedruckt hat, hat man hier einen wirklich realistischen Eindruck der Wirklichkeit im miniaturisierten Modell erzeugt. Das ist für eine Fahrzeugmodell dieser Preisklasse wirklich eine bemerkenswerte modellbauerische Leistung, wie wir finden. Und natürlich trägt das Modell den gleichen verwegenen kleinen integrierten Heckspoiler wie das große Vorbild!

Hot Wheels Porsche 356A Outlaw. DHP11.+

Also warum dieser Porsche 356A hier auch noch den Beinamen (nicht etwa den Beiwagen) "Outlaw" erhalten hat, da sind wir uns nicht so sicher, aber vielleicht ist das ja eine Kleinigkeit des trivialen Allgemeinwissens, die man sich innerhalb kürzerer oder längerer Frist auch mittels einer geeigneten Recherche im so genannten Internetz aneignen kann (wie es doch der Vater der Familie Popolski immer zu nenne pflegte), und dann wüsste man ja so ein bisschen besser, was es denn mit diesem Gesetzlosen, also dem so genannten Outlaw im Zusammenhang mit dem Porsche 356 so auf sich hat. Da sind wir ja einmal ernsthaft gespannt. Der Porsche 356A ist eigentlich ja eine kleine Berühmtheit, denn er gilt ja nicht ganz ohne einen Anflug von Stolz beziehungsweise wohlgemeinte Aufmerksamkeitserregung als das erste Serienmodell eines Automobils aus dem Zuffenhausener Porsche-Werk. Da als sein Geburtstag irgendein Tag im Sommermonat Julei des Jahres 1948 gilt, ist er zum Glück ein bundesrepublikanisches Auto, oder? Na ja, nicht ganz, denn die Bundesrepublik Deutschland gibt es ja erst seit 1949, also ist es sozusagen ein Auto, das noch zwischen Drittem Reich und Bundesrepublik angesiedelt ist. Ist das denn auch der Grund, warum dieses Automobil, das zu Recht als Sportwagen der damaligen Zeit gelten kann, da es Motoren mit einer Leistungsbreite von 29 bis 96 kW an Bord hatte, von der Firma Hot Wheels als Outlaw bezeichnet wird? Wir sind uns dessen nicht ganz sicher. Vermutlich ist es aber eher so, dass diese Porsche 356A von der Firma Emory Motorsports im kalifornischen Kalifornien, genauer gesagt im kalifornischen North Hollywood in den Achtzigern des vorigen Jahrhunderts als sozusagen "ganz andere" Porsche 356A entworfen wurden. Eben als Outlaws. und das ist es wohl, was hier von der Firma Hot Wheels in ihrer Auflage dieser Porsches auch gefeiert wird: von den 96 Kilowatt ist ja nicht mehr viel übrig, wenn der schwarz-rot-goldene Autotraum vor einem steht. Denn ein Porsche 356A von Emory Design der könnte durchaus ein paar mehr Wättchen unter der Motorhaube haben. Vielleicht aber auch nicht. Immerhin scheint man sich bei Emory aber auch um Leistungssteigerung bemüht zu zeigen. Genaue Daten haben wir aber jetzt nicht.

Hot Wheels Porsche 911 GT3 RS. X1956.+

Bei diesem Porsche-Modell kann nun wirklich niemand daran vorbei sehen, dass es sich hier um ein Straßenfahrzeug handelt, das wiederum mit den größten sportlichen Ambitionen auf den Markt gebracht wurde. Zwar sind wir uns nicht so ganz sicher, wo und wann man diesen Wagen in der wirklichen Welt in dieser Form käuflich erwerben kann, und ohnehin sind wir wie alle Normalbürger beziehungsweise um in der literarischen Vorlage zu reden, Otto Normalverbraucher, wohl geldbörsentechnisch Lichtjahre entfernt von der Möglichkeit, dass wir uns solch ein Fahrzeug in der Wirklichkeit leisten könnten, aber umso schöner ist es doch, wenn mit dem Erwerb einer kleinen Miniatur von Hot Wheels auch für uns die Möglichkeit besteht, an einer Welt automobiler Leistung und ästhetischer Klasse teilzuhaben, die uns normalerweise nur verschlossen bleibt. Wenn uns jemand mit einem größeren automobilen Sachverstand aushelfen könnte, dann wären wir für jeden noch so kleinen Hinweis dankbar, um welche Generation des Porsche 911 GT3 RS es sich bei dem von der Firma Hot Wheels auf den Markt gebrachten Wagen es sich hier handelt. Denn ganz so leicht scheint uns das von außen nun nicht erkennbar zu sein, aber vielleicht wäre ja der eine oder die andere bereit, ihre Expertise durch einen geeigneten freundlichen Kommentar zu teilen. Denn es würde ja schon einen Unterschied machen, ob es sich jetzt, sagen wir mal, um die erste Generation oder die dritte handelt. Ob nun ein Motor mit rund 415 Pferdestärken das Fahrwerk in den Vortrieb bringt, oder ob dort 450 Pferdestärken am Werk sind, das macht ja durchaus schon einen recht großen unterschied. Aber ein bisschen sieht der Porsche, der uns hier vorliegt, ja schon aus, als könne es sich um die 2006 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellte frühe Version handeln. Häufig ist uns dieser Porsche ja in einer anderen Lackierungsvariante geläufig, wenn wir uns recht entsinnen. Jedenfalls scheint er uns doch regelmäßig in oranger Farbe daher zuu kommen und einen schwarzen Aufdruck zu haben. Aber umgekehrt sieht es ja auch edel aus, zumal die Felgen auch noch in glänzendem orangerot erscheinen.

Hot Wheels Porsche 917 LH. FJV93+

Ja, das ist natürlich einer der ganz großen Klassiker der Rennsportgeschichte, den die Firma Hot Wheels sich da vorgenommen hat. Der Porsche 917 in seiner Langheckversion ist schon von seiner ganzen optischen äußeren Anmutung her ein hundertprozentiger Rennwagen der 1970er Jahre. Dieser hier ist mit großer Wahrscheinlichkeit genau eben demjenigen Exemplar in der echten wirklichen Welt nachempfunden, das 1971 in Le Mans gefahren ist. Was natürlich sofort das Herz jedes autorennbegeisterten Hot-Wheels-Fan höher schlagen lässt, wenn er so ein bisschen im Rausch des Retrodesigns gefangen ist, das ist die Tatsache, dass hier nicht alleine einer der ganz großen Klassiker des automobilen Rennsports herausgebracht wird, sondern dass die Ausführung ausgerechnet auch noch eines derjenigen Designs mit sich bringt, die unter Rennsportfans im Allgemeine sehr hoch im Kurs stehen. Die blaue Grundfarbe und der orangefarbene Streifen, si lassen einen sofort Bescheid wissen, dass es hier um nichts weniger als um die echte Gulf-Lackierung geht. Und die sieht tatsächlich sehr passend zum Motorsport aus. Viele der ganz großen Rennwagen sind eigentlich mit diesem Design schon gefahren, wobe i wir uns jetzt nicht ganz sicher sind, ob auch die Firma Ferrari oder Lancia je in einem Gulf-Design gefahren ist. Falls nicht, so wird das vermutlich auch sein Gründe haben. Vielleicht liegt es ja am Ende an den nordamerikanischen Wurzeln, dass dann bei der Firma Gulf eben die Ford GTs vordringlich dran sind. Wie sich das dann jetzt mit der Firma Porsche verträgt, da weiß ich gar nicht so Bescheid, jedenfalls steht fest, dass die Lackierung hier prima zum Porsche 917 LH passt. Er hatte die Startnummer 18 beziehungsweise hat er sie ja noch immer, und es scheint doch alles so, als sei eben dieser hier dargestellte Wagen beim Vierundzwanzigstundenrennen von Le Mans im Jahr 1971 an den Start gegangen. Es müsste dann der John Wyer Porsche gewesen sein mit Pedro Rodríguez und Jackie Oliver in den Sitzen. Immerhin den 27. Platz hätten sie da belegt. Alle Achtung - und das bei einem geradezu kantigen Heck, das für einen Porsche ja erstaunlich unpummelig wirkt.

Hot Wheels Porsche 917 LH. GHD21

Dieser Porsche 917 LH von Hot Wheels ist eine wahre Pracht. Es handelt sich hier um einen waschechten Rennwagen in Gestalt und Leistung - und die Wiedergabe des Modells ist sehr schön gelungen. Zunächst denkt man bei der Farbgebung so bei sich, "nanu, ist das nicht eine etwas gewagte Farbkombination?", aber das gibt sich schnell, wenn man das kleine Rennwagenmodell einmal in Ruhe näher betrachtet. Der Sportwagen ist in seiner Lackierung an die sensationelle Farbgebung angelehnt, die unter Kennern des automobilen Rennsports als "Purple Hippie" bekannt und berühmt, wenn nicht gar berüchtigt, geworden ist. Von dem Designer Anatole Lapine ist dieses Design in den 1970er Jahren entworfen worden. Man ist von dem damals bei den Porsches üblichen rot-weißen Lack völlig abgewichen und hat Violett mit tagesleuchtendem Grün kombiniert. Das schnörkelige Design ist schnell als "psychedelisch" bezeichnet worden. In den Rennen, in denen dieser Porsche 917 LH eingesetzt worden ist, war dort, wo sich jetzt die stilisierte Flamme mit dem Schriftzug "Hot Wheels" an den Seitenflächen des Heckflügels aufgebracht worden ist, der Sponsorenaufdruck von Martini gewesen. Die durchsichtigen Scheinwerfereinsätze sind ein fantastisches Detail.

Der Hot Wheels Porsche 917 LH (GHD21) macht sich auf jeder Rennstrecke gut

In der Tat ist dieser Porsche 917 LH mit der authentischen Startnummer 3, die auf den Türen aufgedruckt ist, bei Autorennen in der wirklichen Welt gestartet. Hans-Dieter Dechent vom Martini-Team, der seinen Porsche zur Lackierung überließ, brachte den Wagen 1970 beim berühmten Vierundzwanzigstundenrennen von Le Mans an den Start. Dort machte er einen so sensationellen Eindruck, dass andere Rennveranstalter schnell wollten, dass der "Hippie" auch in ihren Rennen in der Startaufstellung eine tragende Rolle spielen sollte. Welche Erfolge jetzt genau mit ihm eingefahren wurden, das ist uns auf die Schnelle nicht zu recherchieren möglich. Was uns aber auf die Schnelle an Recherchemöglichkeiten zur Verfügung steht, deutet darauf hin, dass der "Purple Hippie" Porsche 917 LH mit Larrousse und Kauhsen am Steuer 1970 in Le Mans den zweiten Platz im Gesamtklassement belegte. Damit ist es also nicht nur die Lackierung gewesen, die einen nachhaltig positiven Eindruck hinterlassen hat.

Hot Wheels Porsche 917 LM. FYG32

Das ist natürlich etwas ganz Besonderes, was die Firma Hot Wheels hier in der Reihe "HW RACE DAY" unter der Nummer 3/10 anbietet. Es handelt sich um nichts weniger als einen Porsche 917, also den Inbegriff des Langstreckensportwagens. Kein Wunder, dass man hier die Reihe "Race Day" für den Porsche 917 gewählt hat, denn auf der Rennstrecke ist er ja zu Hause. In der laufenden Nummerierung hat er die Nummer 101/250 erhalten, und die beiden Einsen aus der Nummer kommen auch in der Bedruckung der Fahrzeugflanke wieder vor. Es ist nämlich so, dass auf der Seite des Automodelles jeweils eine Startnummer 11 aufgedruckt ist. Übrigens ist es von der Bedruckung her so, dass man hier einen gepflegten Minimalismus betreibt. Zunächst denkt man auch, dass es auf der roten Grundfarbe des Modelles lediglich eine weiße Bedruckung gibt, die im Tampondruckvefahren aufgebracht wurde. Allerdings ist es so, dass das nur die bei weitem dominierende Druckfarbenkomponente ist. Es gibt nämlich auf der linken Fahrzeugseite noch einen ganz winzigen Aufdruck mit einem gelben Blitz und der Beschriftung "OFF", wobei wir im ersten Moment nicht so genau wussten, wie es sich damit verhielt. Jetzt müssen wir es zugeben: eigentlich auch im zweiten Moment nicht. Da wird sich wohl irgendeine Art elektrischer Schalter verbergen. Besonders beeindruckend ist, dass an der Unterseite des Fahrzeuges der originale Aufdruck des Porsche-Signets aufgebracht worden ist, in exakt dem Schriftzug, den auch die Firma selber verwendet. Das einzige, das hier an dem Rennfahrzeug nicht so authentisch wirkt, wenn man die Aufdrucke betrachtet, ist natürlich das weiße Signet der Firma Hot Wheels. unseres Wissens ist an der Langheckversion des Porsche 917 jedenfalls die Firma Hot Wheels nie als einer der Sponsoren bei einem großen Langstreckenrennen aufgetreten. Und im ein Langstreckenfahrzeug dürfte es sich ja wohl bei dem Modell ohne Weiteres handeln, denn das Kürzel "LM" im Titel des Fahrzeugs deutet ja auf das legendäre Rennen von Le Mans hin.

Hot Wheels Porsche 918 Spyder. FYD27

Dieser schöne Porsche  stammt aus der Reihe "HW ROADSTERS" (nicht etwa TOASTERS) und eröffnet die Serie mit der Nummer 1/5. Fortlaufend trägt er die Nummer 94/250. Der Porsche 918 Spyder ist vielleicht bereits heute mit Fug und recht als eine Art automobiler Klassiker zu bezeichnen, jedenfalls stimmt er uns in gewisser weise sehr zuversichtlich in Bezug auf seinen Status als eventueller Klassiker der Automobilbranche, wenn erst einmal ein paar Jahre ins Land gegangen sind. Die wenigsten unter uns, die sich zwar ein kleines Automodell von der Firma Hot Wheels leisten können, dürften sich wohl einen echten Porsche 918 Spyder in die eigene Garage stellen können. Aber das ist nicht weiter schlimm, denn wir bekommen hier ja sozusagen einen zum Spezialtarif. In der Variante, in der ihn uns die Firma hier präsentiert, hat man ja das Gefühl, dass das Wort "Spyder" nicht ganz so von ungefähr kommt, denn hier scheint doch so eine Art schwarze Witwe in Lauerstellung zu liegen, jedenfalls irgendwie geduckt um zum Sprung auf ein ahnungsloses Insekt bereit sieht das Fahrzeug ja schon aus. Was besonders beeindruckt ist das tiefschwarze Fell, äh, vielmehr die tiefschwarze Lackierung, die auch die vermutlich aus teuerstem Leder gefertigte Innenausstattung überzieht. Das gibt dem ganzen Fahrzeug neben dem unmittelbaren Eindruck größtmöglicher Dynamik auch einen Hauch von Eleganz. Da mag man dann schon darüber hinweg sehen, dass die Frontscheinwerfer in ihrem doch recht unprätentiösen schwarze-weiß-Abziehbildchen-Look ein wenig von dieser größtmöglichen Eleganz hinfort zaubern. Diese sind vielleicht auch das einzige, das an dem Wagen ein wenig, ja, fast möchte man sagen, billig wirkt. Denn die blutroten Zieraufdrucke, die beweisen ja gleichzeitige eine Mischung aus Stilsicherheit und Anmut. Dezent und wie ein Anflug eines Hauchs von Understatement gehen sie von de Wagenfront und den Scheinwerfern aus und verjüngen sich nach hinten deutlich. Daher wirken auch die Speichenräder des Porsches so eindrucksvoll. Mindesten neunzehn Zoll will doch das Auge hier erfassen, wenn nicht noch mehr!

Hot Wheels Porsche 934 Turbo RSR. CFH62.+

Ja, die Porsche 934, die sind so ganz nach unserem Geschmack. Man erkennt in ihnen noch die Urform des Porsches, der ja wohl optisch wie auch historisch vom so genannten weltberühmten Kraft-durch-Freude-Auto abstammen müsste, jedenfalls ist ein Zusammenhang zwischen der äußeren Form des Volkswagen Käfer und diverser Modelle aus dem Hause Porsche nicht ganz vermeidbar, wenn man sich einmal auf den Augenschein des optisch-ästhetischen Eindruckes verlassen will. Also hier jedenfalls erscheint uns der Porsche 934 mit seinem gigantisch wirkenden Heckspoiler in ganz klassischem Schwarz. Das ist ja eigentlich auch eine gute Idee, denn so wirkt das Automobil auch noch in der miniaturisierten Form gleichzeitig edel und schnell.Man fragt sich natürlich spontan, ob es davon wohl auch einmal eine Variante gegeben hat, die in der Bedruckung des Automobilrennsportsponsors John Player Special auf den Markt gekommen ist, oder ob so ein Automobilrennfahrzeug tatsächlich in dieser Variante an real existierenden Autorennen, etwa an Tourenwagenmeisterschaften, teilgenommen haben kann. Jedenfalls ergäbe sich hier für denjenigen, der sich dem so genannten Modding der Fahrzeuge von Hot Wheels verschrieben hat, die Möglichkeit, serh schnell eine Variante herzustellen, die aus dem schwarz und in Metallicfarbe mit Metallisé-Effekt lackierten flitzigen Basismodell eine John-Player-Special-Ausführung herzustellen. Was an dem Modell besonders zu überzeugen weiß, ist natürlich die Tatsache, dass der Porsche 934 als Kontrastprogramm zu seiner glänzenden schwarzen Lackierung auch noch mit goldenen Sportfelgen ausgestattet ist, das heißt, hier ist in der Anlage schon sozusagen eine Anleihe an dem klassischen Look des mächtigen Automobilsportsponsors genommen, der ja nun auch in den Farben Schwarz und Gold daher kommen würde. Gegeben hat es diesen Sportwagen eigentlich ja nur in den Jahren 1976 und 1977, aber in der (wenn wir einmal etwas despektierlich sein dürfen) typischen Froschform ist der Porsche wirklich typisch für seine Zeit und dürfte unserer Auffassung nach auch prototypisch für die Vorstellungen sein, die wir vom Design eines Sportwagens dieser Kategorie haben. Aber natürlich ist das Bessere immer der Feind des Guten, und so wurde der Porsche 934 ausgerechnet von den leistungsstärkeren Porsche 935 verdrängt.

Hot Wheels Porsche 934 Turbo RSR. DTY84.+

Der Porsche 934 Turbo dürfte, nach allem, was wir so nach eigenem Dafürhalten und Gutdünken davon verstehen, aus der Zuffenhausener Sportwagenschmiede kommen und einer der typischsten Vertreter seiner Art sein, wenn man jetzt das optische Gepräge und die rein ästhetischen Anmutungen nimmt, und wenn man diese recht tüchtig auf sich wirken lässt. Der 934 Turbo sieht ja doch von seinem typischen Porschegesicht her, wenn man bei Autos mit Fug und Recht von einem Gesicht sprechen kann, dann ja wohl beim Porsche, dem Urtyp des Sportwagens, dem Porsche 911, doch noch am ähnlichsten. Ganz entfernt vermittelt doch auch dieses Fahrzeug hier aufgrund seiner Bedruckung das Gefühl, man könne es hier von Ferne auch mit einem Porsche 934 im Martini-Design zu tun haben, obgleich man natürlich selbstredend sofort zugeben muss, dass zwar einige der im Tampondruck eingesetzten Farben schon eine gewisse Verwandtschaft mit dem Martini-Design haben, aber längst nicht alle Details so täuschend echt ausgeführt sind, dass man sich hier etwa hinters Licht geführt fühlen müsste. Aber ob es in der wirklichen Welt des automobilen Rennsports eher solche Lackierungsvarianten gegeben hat, wie sie uns hier von der Firma Hot Wheels präsentiert werden oder dann doch solche, die von klassischen Sponsoren des automobilen Rennsportes zu verantworten sind, weil sie ja als Werbeträger für diverse hochpreisige Produkte in einem Ambiente präsentiert werden, das den Flair der großen weiten Welt besitzt, das muss an dieser Stelle notgedrungen offen bleiben. Eine Entscheidung in der Sache würde ja voraussetzen, dass man eine genauere Zählung vornimmt, als wir es für die Zwecke der hier vorliegenden Besprechung im eigentlichen Sinne überhaupt brauchen. Jedenfalls steht fest, dass der Porsche 934 Turbo in seiner prototypischen Sportwagenform wohl das Bild des reinrassigen Porsches für lange Zeit geprägt haben dürfte, wenngleich in Bezug auf die Leistungen, die im Rennsport zu erzielen gewesen sind, die Nachfolgeserie 935 den 934er ja letztendlich wieder von allen Podiumsplätzen gestoßen hat. Aber so ist das nun einmal in einer Welt, in der der Fortschritt notgedrungen regieren muss.

Hot Wheels Porsche 993 GT2. BFC48.+

Ja, wenn man sich einmal die Formgebung vor Augen führt, mit der die Zuffenhausener Firma, die die weltberühmten Sportwagen herstellt, hier vorgegangen ist, dann kommt man sich als Fahrer einer anderen Marke so ein bisschen wie zweifach auf den Schlips getreten vor. Einmal nämlich vermag das sportliche Ambiente des Fahrzeuges nicht nur zu überzeugen, sondern auch Sehnsuchtsgefühle bei demjenigen zu erwecken, der sich so etwas nicht leisten kann und daher ohne den gleichen automobilen Kick auskommen muss, wie ihn ein Fahrer eines Zuffenhausener Porsche doch häufiger erleben kann, wenn es zu einer Ausfahrt auf gut asphaltierten Straßen kommt. Zum Anderen kann der Porsche durch seine bloße Präsenz im Straßenverkehr auch dafür sorgen, dass rein in finanzieller Hinsicht Wehleidigkeit beim Zuschauer ausgelöst wird, denn die Preise der Porsche 993 GT2 sind ja nun beileibe nicht niedrig zu nennen, wenn man einmal aus der Perspektive des normalen Geldbeutels argumentieren möchte, und aus dieser Perspektive zu argumentieren, dazu ist man ja als Durchschnittsverdiener geradezu gezwungen. Jedenfalls ist es so, dass man ganz schön tief in die Tasche greifen muss, um sich solch ein Gefährt, das man mit Fug und Recht auch als Sportwagen bezeichnen kann, da es sich ja hier im eigentlichen Sinne um Homologationsversionen handeln müsste. Was durch mancherlei Vorschriften für diejenigen Markenhersteller vorgeschrieben ist, die an bestimmten Rennen teilnehmen wollen, ist auf der anderen Seite quasi die Sofortoption für die normalen Kraftfahrzeughalter, die sich ein großes Stück vom Kuchen des Rennbetriebes abschneiden wollen, solange sie über den nötigen finanziellen Rückhalt verfügen, um sich damit nicht vollends zu ruinieren. Aber das muss man ja einmal sehen, wie weit der Euro im einzelnen reicht. Beeindruckend ist aber, dass ja bei den so genannten Porsche 993 GT2 Evolution das obere Ende der leistungsmäßigen Fahnenstange so in der Gegend von 442 kW beziehungsweise runder gerechnete 600 Pferdestärken erreicht war. Das sind ja Dimensionen, in die stößt der durchschnittliche Otto Normalottomotorfahrzeugfahrer gar nicht erst vor. Für viele ist ja schon deutlich darunter Schluss. Gut also, dass es für jedermann erschwinglich ein Modell von Hot Wheels gibt, das sich nun wirklich jeder leisten kann - und das durch seine feuerrote Farbe überzeugt.

Hot Wheels Porsche Panamera. BDC82.+

Ja, das war doch eigentlich für alle Automobilenthusiasten ein starkes Stück, als die Firma, die in Zuffenhausen solch bekannte und rasante Automobile baut, in die man manchmal maximal zu zweit hineinpasst, samt einem winzigen Gepäck für das gemeinsame Wochenende an lauschigen und kostspieligen exklusiven Orten zu zweit wie zum Beispiel Monaco oder St. Moritz, das also diese bekannte Stuttgarter Firma in der Tat jetzt hingegangen ist und hat eine Art Familienkutsche gebaut, die aber vermutlich auch recht rasant ist. Jedenfalls wirkt sie in der optischen und ästhetischen Anmutung recht rasant für eine Art Familienkutsche. Wie viele Leute jetzt genau hineinpassen und wie viel Gepäck, da werden wir noch einmal genauer recherchieren müssen, wenn wir da etwas Gewissheit haben wollen, aber es müsste eigentlich herauszubekommen sein. Auf alle Fälle hat man aber die unverkennbare Porsche-Form zu bewahren gewusst, wie man an dem Panamera leicht ablesen kann. Panamera, das wirkt nach Panama und pan-amerikanischer Tour durch den amerikanischen Kontinent, und vermutlich kann man sich vor Fahrkomfort auch kaum retten in dieser Familienkutsche. Und das schöne metalliséfarbene Blau, das Hot Wheels hier gewählt hat, ist eigentlich auch sehr gut angetan, den Anstrich von Solidität und Zuverlässigkeit zu unterstreichen, den man auch braucht, um ein Familienfahrzeug argumentieren zu können. Aber man soll sich nicht täuschen, denn auch wenn Blau ja für Ruhe und Zuverlässigkeit steht, dann kommt auch das so genannte sportliche Rambazamba bei diesem Auto nicht zu kurz. Denn von wegen Familienkutsche! Es steckt ja eine Leistung zwischen 243 kW und 500 kW dahinter, die für den nötigen Vortrieb sorgt. Und da können ja eigentlich die wenigsten behaupten, dass es sich dabei um Werte handelt, die man mal so eben aus dem Ärmel geschüttelt in der eigenen Garage herumstehen hat. Das ist doch eher ein ganz schönes Brett, wie man sagen könnte, wenn man es einmal umgangssprachlich ausdrücken will. Zwischen 5,7 Sekunden und lediglich 3,4 Sekunden brauchen die Motoren, um den Wagen auf einhundert Stundenkilometer zu bringen. Das ist doch sensationell.