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Übersicht Camaro Hot Wheels

Hot Wheels Chevrolet Camaro

Hot Wheels '10 Camaro SS. DHP84+

Ja, das ist aber mal eine interessante Serie, in der die Firma Hot Wheels diesen Chevrolet Camaro SS (hoffentlich Super Sport oder so etwas Ähnliches!) aufgelegt hat. Sie heißt "HW MILD TO WILD 2016", und wahrscheinlich soll der hier aufgelegte Camaro eher mild sein. Nein, vielleicht soll er doch eher wild sein. Oder dann doch beides? Wenn man sich nur nicht immer entscheiden müsste. In der Seitenansicht ist allerdings schon recht gut zu erkennen, dass der andauernde Zwiespalt zwischen mild und wild hier konsequent durchgezogen werden wird. Es fängt ja schon mit der dunkelvioletten Metalliclackierung an, die selber eine eigenartige Mischung aus zahmer "Frauenfarbe" und feministischem Statement zu sein scheint. Aber weiter geht es mit der gelb-weißen Tampobedruckung. Diese verleiht dem Fahrzeug einen Hauch von Nachdruck und Vorwärtsdrang, insbesondere da die gelbe Tambobedruckung nach hinten spitz zuläuft. Der weiße Blockstreifen wird zum Hinterrad hin mehrfach durchbrochen, auch das wirkt nach Geschwindigkeit und Vortrieb. In Kombination mit den wunderbaren goldumrandeten, ansonsten aber kohlpechrabenschwarzen Felgen wird die Spannung zwischen mild und wild gekonnt durchgehalten. Von vorne hingegen blickt der Herr Camaro gar nicht so besonders milde, im Gegenteil hat das Fahrzeug ja ein ausgesprochen strenges "Gesicht", wenn man das einmal so ein bisschen vermenschlicht bezeichnen kann. Hier hätte man sich vom Modellbauer vielleicht gewünscht, dass man den Kühlergrill und den Grill im Frontspoiler doch vielleicht hätte schwarz einfärben können. Auch das Chevrolet-Signet hätte ja ruhig mit einem Tupfer Gold bedacht werden können, aber vermutlich kann man für zwei lumpige Levonzen nicht viel mehr verlangen. Die Bedruckung der Motorhaube macht sich aber auch in der Frontansicht sehr schön, das kann man an dieser Stelle ja bemerken. In der Heckansicht ist lediglich ein weißer Blockstreifen auf de Kofferraumklappe zu entdecken, ansonsten ist es hier violett, soweit das Auge zu blicken vermag. Klare Kante dominiert am Heck, schmal geschlitzt sind die Rückleuchten - ein Tupfer Farbe war wohl nicht drin, aber gut, was soll das Lamentieren?

Hot Wheels '16 Camaro SS. DHP14

Chevrolet Camaros sterben erstens nicht aus und verlieren zweitens auch nicht so richtig an Faszination, ganz gleich, aus welcher Ära des Automobilbaus sie jetzt stammen mögen, so viel steht nun einmal fest. Sie werden auch mit den Jahren und mit fortschreitender Produktionsdauer nicht unbedingt ärmer an Pferdestärken. Getrost kann man also behaupten, dass sie weniger für Understatement-Statements geeignet sind als doch vielmehr zum Angeben. Oder zumindest sind sie doch dazu da, dem Fahrer einen sportlichen Anstrich zu geben, vielleicht sogar einen sportlicheren Anstrich als er ihn ohne diesen Wagen hätte. In diesem Anstrich bei Hot Wheels jedenfalls gefällt er mir sehr gut. Das blaue Metallic gefällt im Zusammenspiel mit den sportlichen weißen Streifen sehr, und dass die Felgen den schönen metallisiertenHot Wheels '16 Camaro SS. DHP14 roten Rand haben, das macht das Ensemble noch hübscher. Ob ich mir im wirklichenHot Wheels '16 Camaro SS. DHP14 Leben so ein Auto jemals leisten kann, oder ob ich es, wenn ich es mir denn doch leisten könnte, dann denn auch kaufen oder gar fahren würde, da bin ich mir nicht so sicher, aber als kleines Modell von Hot Wheels gefällt es mir ausnehmend gut. Ein ganz gut gelungenes Heck für einen amerikanischen Wagen hat der Chevrolet Camaro noch dazu. Das ist richtig etwas, würde ich denken. Es sieht zwar beileibe nicht italienisch aus, ist aber doch schon richtig ansprechend. Hot Wheels '16 Camaro SS. DHP14Die blaue Farbe steht dem Auto sowohl gut zu Gesicht als auch gut zu Popo, wenn man einmal so salopp sagen darf. Das ist aber auch schön, wenn man einmal auf die kleinere Abbildung klickt, um ein größeres Bild zu erhalten. es geht dabei natürlich ein neues Fenster auf, daher muss man vielleicht einmal hin- oder her schalten. Der 2016er Camaro hat es übrigens wohl ein wenig geschafft, den Chevrolet von seinem Image als reines Muscle Car für PS-Protze wegzubewegen. Denn laut einigen Berichten ist er auf dem besten Wege, ein richtiger Sportwagen zu werden, der für mehr geeignet ist als nur zum Geradeausfahren, um es einmal etwas überspitzt zu formulieren. Jedenfalls ist dieses Fahrzeug ein super Geburtstagsgeschenk, lässt sich am Ende noch hinzufügen.

Hot Wheels '16 Camaro SS. FYD01

Hier kommt mit dem Camaro SS noch so ein Supersportler als miniaturisiertes Automodell der Firma Hot Wheels. Es ist in der Reihe "HW SPEED GRAPHICS - 2019" erschienen und trägt dort die Nummer 6/10 in der Reihenfolge der Serie. Im gesamten Jahr ist das Modell mit der Nummer 62/250 durchnummeriert. Das eigentlich immer ein bisschen im unguten Verdacht stehende Kürzel "SS" hat hier im amerikanischen Gewand aber eine ganz andere Bedeutung als man jetzt aus dem deutschen Kontext erahnen könnte. Es steht hier für "Super Sport", eine seit Jahrzehnten unter diesem Kürzel geläufige Ausstattungsvariante, die insbesondere bei Chevrolet so heißt. Der Camaro SS ist hier in der Grundfarbe dezent mattschwarz lackiert, wobei dezent vielleicht nicht ganz das richtige Wort ist, denn die matten Lackierungen sind derzeit ja doch eher die totalen Angeberlackierungen für protzige Selbstdarsteller, wenn man sich die Szene einmal so betrachtet. und ganz ohne Geprotze kommt ja auch dieses Modell nicht aus. Schaut man einmal die Fahrzeugfront näher an, dann fallen einem ja sogleich die unglaublichen haifischmaulähnlichen Lufteinlässe unterhalb des Kühlergrills auf. Ein flächiges Rautenmuster will andeuten, dass der Verbrennermotor gewaltige Luftmassen anziehen muss, um seine ganze enorme Leistungsentfaltung zur Geltung zu bringen. Die Farbe Rot bringt in ästhetischer Weise dann auch noch einmal zusätzlichen Schwung in den ganzen Laden. Zwei dicke Streifen überziehen das Fahrzeug vom Scheitel bis zur Sohle. Im Kontrast dazu kommt noch der weiße, sehr dominant wirkende Sponsorenaufdruck von BORLA ins Spiel, Hersteller exquisiter Auspuffanlagen - vermutlich für alle, die aus dem Puff kommen oder so. Man weiß ja nie so genau, wo die Begriffe herkommen. Und man darf dann eine Sache nicht übersehen. Zwar ist dieses Fahrzeugmodell aus guten Gründen nicht in der Reihe "HW FLAMES" einsortiert, aber am hinteren Radkasten züngeln doch kleine Flämmchen umher, die in den Aufdruck der Startnummer 18 überzugehen scheinen. Ein weiterer gewagter Farbkontrast wird ja durch die Felgen ausgelöst. Dezentes Dunkelgrau konterkariert mattes Schwarz. Chapeau!

Hot Wheels '18 Copo Camaro SS. FYB69

Das ist natürlich eine reine Augenweide, dieses Fahrzeug. Es ist in der Reihe "MUSCLE MANIA" erschienen und trägt in dieser Reihe die recht weit in der Mitte angesiedelte Nummer 5/10. In der fortlaufenden Nummerierung nimmt es den Platz 71/250 ein. Dass man den Namen nicht missversteht, also insbesondere das Kürzel aus den Doppelkonsonanten, dazu muss man am besten ein wenig im Internet recherchieren. Bei der Firma Chevrolet jedenfalls bezieht sich das Kürzel "SS" auf die Ausstattungsvariante "Super Sport" - na ja, das hätte man vielleicht auch ohne die folgenschweren Assoziationen haben können, wenn man nur gewollt hätte. Aber um einen echten Supersportler scheint es sich hier ja wirklich zu handeln, denn man liest irgendetwas in der Gegend von 453 Pferdestärken, die in einem Achtzylindermotor hier unter der Haube ihre Dienste verrichten sollen. Und wenn man sich einmal die Blisterverpackung genauer ansieht, so scheint es ja fast, als gebe es dafür unter der Motorhaube kaum den ausreichenden Platz, so dich aufgetragen hat man offenbar. Denn auf dem Blister ziert ein Buckel von geradezu monströsen Ausmaßen die Motorhaube, so dass man Angst bekommen muss, dass ein eventueller Fahrer in einer möglichen Notsituation gar nicht genug von der Szenerie im Straßenverkehr mitbekommt, um im entscheidenden Augenblick überhaupt noch zu einer vernünftigen Handlung fähig zu sein. Aber hier scheint uns eine Ar deutliche Übertreibung seitens des grafischen Designers vorzuliegen, denn am kleinen Automodell selber ist von solch einer enormen Beule auf der Motorhaube nicht so viel zu bemerken. Vielleicht ist da mit dem Künstler auch ein wenig die eigene Fantasie durchgegangen. Aber wenn wir einmal näher am Modell bleiben: das rostige Rot mit Metallisé-Effekt sieht prima aus, der schwarze Doppelstreifen, der durch eine feine silber-rot-silberne Banderole getrennt ist, scheint auch sehr präzise ausgeführt, und wenn man sich große Mühe gibt, kann man wahrscheinlich die Pferdchen unter der Haube auch tüchtig beim Trampeln und Springen hören.

Hot Wheels '18 Copo Camaro SS. FYF89

Ja, dieser Chevrolet ist natürlich ein wirklicher Muskelprotz, wie er eigentlich stärker nicht aufstampfen könnte, wenn man das einmal metaphorisch sehen willt. Deshalb hat man sich seitens der Entwickler der Firma Hot Wheels wahrscheinlich auch dazu entschlossen, den Copo Camaro in die Reihe "Muscle Mania" einzusortieren, wo er die Nummer 5/10 bekommen hat, also irgendwo gut im Mittelfeld mitspielt. In der fortlaufenden Nummerierung des Jahres hat dieser Copo Camaro die Nummer 71/250 erhalten, was jetzt keine besonders zahlenmystische Bedeutung zu haben scheint, selbst wenn man mal die ganz alten Schriften konsultiert, in denen von Sportwagen ohnehin nie die Rede war. Was ein wenig merkwürdig aufzufallen scheint, ist die Tatsache, dass irgendetwas Komisches hinten aus dem Heck des Fahrzeuges herausragt (despektierlich könnte man ja jetzt auch vom Hinterteil oder Arsch des Autos sprechen). Und sollte es wirklich den Tatsachen entsprechen, so fragt man sich ja, dass dieser Rennwagen tatsächlich eine Anhängerkupplung am Heck hat? Aber mitnichten. Weder ist das Ding ein Arschgeweih, noch ist das Ding unten eine Anhängerkupplung. Es handelt sich bei den beiden Accessoires lediglich um zwei wirklich unverzichtbare Ausstattungsmerkmale, die man an einem Automobil mit derart wahnwitzig aufgeladenem Motorenaggregat unbedingt benötigt, um der ganzen Entfaltung der unglaublichen Motorleistung den Raum in der ganzen Breite andienen zu können, der unzweifelhaft nötig ist. Mit anderen Worten: wir wissen auch nicht, was dem Chevrolet da am Popo herum baumelt und es interessiert uns auch eigentlich lediglich peripher. Hauptsache ist doch, dass das kleine Automodell ein stimmiges Gesamtbild abliefert. Und das tut es in der Tat. Das fängt bei der schönen, blaumetallic getönten Grundfarbe an. Diese kontrastiert wunderbar und auf sehr zurückhaltende Art und Weise mit dem leichten Türkis der Rallyestreifen, die das Fahrzeug von der Spitze der Motorhaube bis zum Heckspoiler überziehen. Auch mit dem Ort des kleinen Firmensignets von Hot Wheels hat man sich unmittelbar vor dem hinteren Radkasten ästhetisch eine ansprechende Stelle ausgesucht.

Hot Wheels '68 Copo Camaro. FYD06

Ja, da muss man schon einmal mehr hinsehen, um zu erkennen, wie schön gelungen dieser Copo Camaro von 1968 in der vorliegenden Version von Hot Wheels ist. Er ist in der Reihe "MUSCLE MANIA" erschienen und ist dort goldrichtig wie alle derartige hochgezüchteten Chevrolets.Er hat die Nummer 6/10 bekommen und folgt damit sofort auf den 50 Jahre jüngeren Copo Camaro. Im laufenden Jahr ist er mit der Nummer 181/250 durchnummeriert, befindet sich also in einigem Abstand von dem jüngeren Vorgänger. Eigentlich müsste man jetzt zwar erwarten, dass der 2018er Copo Camaro ja nach dem 1968er Copo Camaro angesiedelt worden wäre, aber da war man bei den Designer der Firma Hot Wheels (respektive in der Marketingabteilung) wohl einfach anderer Meinung. Es ist ja schon interessant, wie strahlend weiß dieser Chevrolet sofort wirkt. Das ist eigentlich schon fast schneeweiß, was man dort als Grundfarbe ausgewählt hat. Man hat dann bei der Auswahl der weiteren Farben für den Tampondruck auch einigen gestalterischen Sachverstand walten lassen, denn die weiter dominierende Farbe, wenn es sich dabei überhaupt um eine Farbe handelt, denn da streiten die gelehrten sich ja, ist schwarz. Die Lufthutze auf der Motorhaube trägt einen schwarzen Streifen, der auf der Kofferraumklappe wiederkehrt und sich dort quasi komplementär verhält. Weiterhin sind die Fahrzeugflanken, die Türen des Coupés und die Radkästen flächig schwarz eingekleidet. Als kleinen Kontrapunkt hat man oberhalb der schwarzen Seitenlackierung dann schmalere Zierstreifen in silberner und hellblauer Farbe angebracht beziehungsweise aufgedruckt. Das ist optisch sehr gefällig, verleiht der Anmutung etwas von Nebel im Elfenwald, der natürlich von dem hirschmäßigen Röhren des Motoraggregates umgehend in die Flucht geschlagen würde. Mit dem chromglänzenden Silber hat man noch zwei kleine, sehr niedliche Spielchen getrieben. Das erkennt man beim näheren Hinsehen, wenn man die Felgen betrachtet. Vorne an den Vorderrädern ist das gesamte Felgeninnere chromglänzend silbern, während man sich hinten beim großen Hinterrad nur auf die Verchromung eines Ringes der Felgenflanke kapriziert hat. Wunderschön!

Hot Wheels '69 Camaro. FLF44.+

Ja, das ist ein ganz wunderbares Modell, das hier von der Firma Mattel anlässlich ihrer schönen Serie "Hot Wheels" 50 aufgelegt worden ist. Die weiteren Auszeichnungen, die auf der Blisterverpackung stehen sind  "Favorites, Est. 1968" und "Real Riders". All das macht schon klar, dass wir hier eine besonders herausgehobenen Edition vor uns haben, die nämlich die 50 Jahre des Bestehens der Marke Hot Wheels gebührend feiern soll. Der Chevrolet Camaro von 1969 ist aber auch ein ausgezeichnet hübsches kleines Modell bis hin zu den hochglänzend verchromten Felgen, auf denen fast echte Gummireifen mit Profil aufgezogen worden zu sein scheinen. Hier ist jedenfalls alles mit besonderer Sorgfalt ausgearbeitet worden. Man kann das bereits in der Draufsicht in beeindruckender Weise erkennen. Das kontrastfarbene Dach in weißer Farbe hebt sich von de goldgelb metallisiert glänzenden Fahrzeugfarbe in bester "sixties"-Manier ab, und der Farbauftrag ist auch gerade nur so dick, dass die fein ziselierten Linien nicht überdeckt werden.Vorne links auf der Motorhaube ist auch ein kleiner schwarzer Aufdruck angebracht. Dort müsste ganz klein und fein der Schriftzug "Camaro" verlaufen. Das ist ein deutliches Zeichen für die Sorgfalt, mit der man hier zu werke gegangen ist. In der Seitenansicht kommt die volle Pracht zur Entfaltung. die unterschiedlich großen Räder verleihen dem Automobil ein ausgesprochen dynamisch anmutendes Aussehen. Das dürfte in diesem Falle auch vollständig gerechtfertigt sein, denn die Camaros aus dieser Ära der automobilen Fortbewegung waren ja ausgesprochene Pferdestärken-Boliden. Man will sich gar nicht ausmalen, was sich hinter der schier endlosen Motorhaube an Leistung verborgen hat. Sehr schön sind aber die Lufteinlässe vor der Hinterachse modelliert und durch eine tiefschwarze farbliche Absetzung herausgearbeitet. Das ist man in der Serie Hot Wheels so einfach nicht gewohnt. Die Heckansicht endlich offenbart, dass man auch bei der Bedruckung der funktionstragenden Teile mit großer Mühe ans Werk gegangen ist, denn die Beleuchtung der Heckpartie ist tiefrot ausgearbeitet. Es glänzt wie lip gloss und sieht einfach sehr schick aus - eine sehr gelungene Heckpartie.

Hot Wheels '70 Camaro. DHX27

Ja, so ein Chevrolet Camaro, das ist natürlich ganz was Besonderes, zumal wenn er aus den 1970er Jahren stammt und dann auch noch in einem schwarzen Blechkleid mit aufgesprühten oder aufgeklebten Flammen steckt. Dagegen kommen ja die moderneren Ausgaben gar nicht so richtig an, auch wenn sie versuchen, so Hot-Rod-mäßig wie möglich auszusehen. Man kann das ja zum Beispiel nachvollziehen, wenn man sich zur Verdeutlichung mal anschaut, wie Leute, die Computerspiele spielen, versuchen, den Camaro in einer neueren Version (2009-2013 beispielsweise) mit Flammen aufzumotzen. Dass dieses Modell von Hot Wheels sowohl den Charme der 1970er Jahre trägt, als die Autos auf faszinierende Weise noch merkwürdig aussehen durften und aus dem Auspuff allerhand komisches Zeug zusätzlich zum ohnehin die Atmosphäre belastenden Kohlendioxid bliesen (wer erinnert sich nicht an die tollen aromatischen Kohlenwasserstoffe, die einem aus dem Auspuff entgegenbliesen - und echte Kohlenmonoxidvergiftungen konnte man auch noch in Garagen erzeugen, weil es keine Katalysatoren gab, die ein Schüler einer Parallelklasse bei ihrem Aufkommen noch als "Kondensalator" bezeichnet hat - angeblich im Scherz. Naja, zuzutrauen wäre es ihm geHot Wheels '70 Camaro. DHX27wesen), als auch (ja, der Satz geht noch weiter) in einer Serie von flammenbewehrten Autos steht, die von Hot Wheels im Jahre 2016 herausgebracht werden beziehungsweise wurden oder worden sind, lässt ja hoffen. Endlich kümmert sich mal jemand um Autos mit Flammen, von denen die Welt ja nicht genug haben kann. Auch oHot Wheels '70 Camaro. DHX27hne einen dicken Spoiler auf dem Kofferraum kommt der Camaro mal nicht aus. Zum Glück ist es hier ja nur ein Modell, das man sich nett ins Regal stellen kann. Das gilt besonders unter Umweltgesichtspunkten, wenn man das Modell mal mit einem Fahrzeug aus der Wirklichkeit vergleicht, das wirklich fahren kann und soll. Zum einen ist das Modell nämlich schön klein und hält die ausgegebenen Ressourcen an Plastik und Metall recht niedrig, zum anderen, und ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, sind die Verbrauchs- und Unterhaltskosten als Folgekosten quasi gleich Null, und um umweltbelastenden Treibstoff muss man sich auch keinerlei Gedanken machen. Wenn man dann auch noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Spielzeughändler seines Vertrauens gegangen ist, hat man wohl alles so richtig gemacht, wie es geht.

Hot Wheels '81 Camaro. DVC47+

In der Grundfarbe finden wir hier ein sattes Orange, der Tampodruck rundet es in schwarz-gelb noch ab. Muskulär sieht er aus, der Chevrolet Camaro der 1980er in dieser Version von Hot Wheels. Dieses Modell eines 1981er Chevrolet Camaro hat alle die Eigenheiten, die man von den Automobilen der frühen Achtziger Jahre des Zwanzigsten Jahrhunderts erwarten darf. Man darf ja nicht vergessen, dass dies beispielsweise die Ära von designtechnischen Höhepunkten der automobilen Herstellungskunst gewesen sind wie etwa des Fiat Ritmo, der ja auch für sein Äußeres zur Legende geworden ist. Betrachtet man die Frontpartie dieses Chevrolet Camaro eingehender, so findet man auch Spuren derselben sicheren Hand im Design - und man kommt nicht umhin sich zu fragen, ob das nicht alles viel zu schrecklich schön ist, um wahr zu sein. Nun, es liegt dabei aber auf der Hand, dass die Firma Hot Wheels alles daran gesetzt hat, das Ambiente dieses Fahrzeuges auch in der maßstäblichen Verkleinerung so punktgenau wie nur irgend möglich abzubilden. Mit diesem Wagen in den 1980er Jahren herumgefahren zu sein, das entbehrte wohl nicht einer gewissen Coolness oder Kaltschnäuzigkeit oder wie man es auch immer nennen mag, denn von unterkühltem britischen Understatement kann hier natürlich überhaupt keine Rede sein. Wenn man den einschlägigen Quellen glauben schenken darf, dann kann ein Chevrolet Camaro dieses Baujahres einen Motor unter der endlos lang wirkenden Haube gehabt haben, der mit bis zu 5,7 Litern Hubraum natürlich Dimensionen einer Badewanne hatte. Im Baujahr 1981 stand ja im Prinzip auch bereits die kommende Baureihe von 1982 und später vor der Tür, die ästhetisch mindestens genau so überzeugend war wie die vorherige, deren letzter Jahrgang hier plastisch vor uns steht. In der Seitenansicht sind die schönen Streifen zu erkennen, die Hot Wheels der Karosserie verpasst hat. Der Druck ist präzise ausgeführt, so dass die drei Farben Schwarz, Maisgelb und Gold sehr schön nebeneinander verlaufen, ohne ineinander zu bluten. Und das Heck, das Heck ist natürlich eine Pracht. Da ist es fast schon schade, dass man davon so wenig Fotografien findet.

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