Ja, das ist natürlich ein gefundenes Fressen für jeden Filmfreak oder auch ein gefressenes Finden, je nachdem, wie man es jetzt haben will. Das prima gefärbte Batmobil stammt aus der Reihe BATMAN 2019 und ist dort die Nummer 2/5, also Bestandteil einer fünfelementigen Reihe. Innerhalb des Jahreslaufes hat das Batmobil die fortlaufende Nummer 17/250. Es ist sehr witzig zu sehen, wie dieses Gerät vom Design her beschaffen ist und wie die Firma Mattel es unter der Marke Hot Wheels umgesetzt hat. Was man sich ja direkt fragt, wenn man sich nicht so genau mit der Materie auskennt, ist ja, ob man da vielleicht etwas verpasst hat, was die ganze Farbgebung des Gefährtes oder überhaupt die farbliche Komposition der Figuren aus der Serie Batman angeht. Denn in der vorliegenden Farbe hat man das Fahrzeug ja möglicherweise noch nie vor den eigenen Augen gehabt, und wahrscheinlich wissen auch nur wenige Eingeweihte, was es damit auf sich haben kann, dass es ein Batmobile in der Farbe Blau geben kann, wo doch die allermeisten Zuschauerinnen und Zuschauer mit den Namen Batman die Farbe schwarz assoziieren dürften, wenn wir da nicht einer totalen Verwechslung erlegen sein sollten, was die Einschätzung des Publikums anbetrifft. Jedenfalls erinnert uns dieses Fahrzeug ein ganz kleines bisschen an die Fahrzeuge aus der Star-Wars-Serie, wo einzelne der Hauptcharaktere aus der Filmreihe die Inspiration zu genial designten Fahrzeugen geliefert haben. Ob sich das Batmobile aber jetzt vom Design her eher dem Dart-Vader-Fahrzeug oder dem Boba-Fett-Rennwagen angenähert haben sollte, das können wir nicht so genau beantworten. Wenn es Darth Vader wäre, dann wäre der Designer ja Bryan Benedict. Aber so genau ist das im Moment nicht herauszubekommen. Jedenfalls sieht dieses Batmobile sehr schön aus, fast als träte einem der behelmte Kopf eines Ritters in Ritterrüstung entgegen, freilich einer Ritterrüstung, die jemand in blauer Metallicfarbe angesprüht hätte, um dem ganzen Erscheinungsbild einen Hauch mehr Modernität zu verleihen.
Der Bone Shaker ist ein wahrer Knochenbrecher beziehungsweise schüttelt er einem die Knochen ja tatsächlich tüchtig durch. Es handelt sich hierbei nicht gerade um ein Fahrzeugmodell, das von der Firma Hot Wheels jetzt detailgetreu nachgestaltet worden wäre, sondern vielmehr um eine kreative Eigenentwicklung, obwohl man davon ausgehen kann, dass ein derartiges Hot Rod schon seien Anleihen bei wirklich existierenden Automobilen aus dieser immer wieder beeindruckenden Fahrzeugkonfiguration nehmen. Angeblich sind ja häufig die Fords aus den 1920er Jahren Vorbilder für die Hot Rods, und auch bei dieser Ausgabe des "Bone Shaker" könnte es sich um ein von einem solchen Fahrzeug inspiriertes Automodell handeln. Die Firma Hot Wheels baut seit etlichen Jahren bereits ein Modell der Art des Bone Shaker. Genauer gesagt ist dieses ziemlich beliebte und oft aufgelegte Modell seit dem Jahre 2006 im Programm. Ganz charakteristisch sind natürlich die wunderbaren Auspuffrohre an der Seite. Man kann ja nur spekulieren, dass es hier womöglich so sein soll, dass jeder der einzelnen Zylinder in dem Motorblock seinen eigenen Auspuff haben soll. Hier ist dann offensichtlich ein Achtzylindermotor als Antriebsaggregat eingebaut, und was das an Hubraum bedeuten kann, das kann man nur erahnen. Vermutlich ist es hier so ein Bolide, der mit Größenordnungen wie 5,7 Litern Hubraum aufwartet. Sehr beeindruckend ist natürlich das Design des ganzen Modells. Nicht nur ist hier das Finish dieses Bone Shaker in mattschwarz, sondern es gibt auch die klassischen Flammen an der Seite und oben auf der Motorhaube, die keinen Zweifel daran lassen, dass der Bone Shaker es ernst meint. So tritt man ja nicht auf, wenn man mit typisch britischem Understatement auftreten will. Der Radstand ist bei diesem Modell auch sehr interessant: dafür, dass die Maße des Fahrzeuges gar nicht einmal so übertrieben groß sind, ist der Radstand nämlich beinahe so groß wie irgend möglich. Wenn man dann noch mit einrechnet, dass die Hinterräder offenbar einen größeren Durchmesser als die Vorderräder haben, resultiert ja nach einiger Anstrengung des Denkens daraus, dass der Wagen immer bergab fährt, also teuflisch schnell werden dürfte. Ja, das freut dann auch den vorne am Kühlergrill aufmontierten Totenschädel!
Das ist im Prinzip natürlich ein Auto, das es in der Wirklichkeit gar nicht gibt, sondern nur als Modell. Da kann man wiederum gleich fragen, wie soll das denn gehen? Ein Modell von was denn, wenn es gar kein Vorbild gibt? Aber diese Frage ist vielleicht eine Spur zu philosophisch für diese Seite und diesen Moment. Jedenfalls wäre es so, dass, wenn der Circle Tracker wirklich existierte, und nicht nur als Modell, er ein ganz schön heißes Auto wäre. Von der ausgesprochen sportlichen Anmutung her sieht er nämlich so aus, als hätte er so um die 280 PS unter der Motorhaube, wenn da nicht noch gar ein paar Pferdchen mehr lauerten. Und vielleicht sind es wirklich etwas mehr, denn der Wagen müsste auch ziemlich schnell auf der Rennbahn unterwegs sein. Obwohl er ja von der ganzen Anmutung her mehr wie eine Art Tourenwagen wirkt, wollen wir für den Moment einmal annehmen, dass er so etwas Ähnliches sein könnte wie etwa ein NASCAR. Jedenfalls ist er ein Rennwagen, denn er hat auch die charakteristischen Verschlüsse an der Motorhaube, bei denen ein Stift mithilfe einer Drahtschlinge aus der Öse gezogen werden kann, wenn ihr versteht, was ich meine. Wenn es sich um eine auch nur entfernt NASCAR-ähnliches Fahrzeug handeln sollte, dann wäre es anzunehmen, dass ein Achtzylinder-V-Motor unter der Haube sitzt, der 5,7l Hubraum aufweist, also quasi mehr als ein handelsüblicher Thermofix von AEG, mit dem man in der Küche Wasser für seinen Kaffee erhitzen kann. In den Regionen, in denen die NASCARs sich von der Leistung her bewegen, und die samt dem 5,7l-Motor in etwa den Stand der Technik im automobilen Motorsport der 1970er Jahre in den USA widerspiegeln, müssten durch die moderne Motorenentwicklung gedrosselt um die 450 PS und ungedrosselt in der Gegend um 735 PS zur Verfügung stehen. Das ist natürlich eine ganze Menge, und es wäre sicherlich auch für den Circle Tracker völlig ausreichend. Wir ziehen hier aber vor, den Circle Tracker als reines Standmodell ohne weitere Folgekosten und ohne exorbitanten Spritverbrauch zu sehen.
Das ist ein ziemlich fantastisch anmutendes Fahrzeug aus der Art-Cars-Serie 2016, und zwar ist es ziemlich unverkennbar in der Comic-Art-Variante gehalten, wie man sie zum Beispiel von Roy Lichtenstein kennen dürfte, also mit sehr großflächigen Prints und den charakteristischen, bis ins Übersteigerte vergrößerten Punkten, die eigentlich aus dem Comicdruck kommen, wo ja aufgrund der wenigen zur Verfügung stehenden Farben die Punkte ein Mittel gewesen sind, um etwas Ähnliches wie Farbschattierungen in den Druck einzubringen. Ungefähr so kann man sich das auch hier vorstellen. Auf der Seite findet sich die sehr passende Aufschrift "Vrooom" und auch das Logo der Firma Hot Wheels ist aufgebracht. Ja, so kann das aussehen, wenn man es näher betrachten will, einfach auf den Wagen klicken. Die Bedruckung ist übrigens sozusagen rundherum aufgebracht, wie man sieht, wenn man das Auto dreht und wendet. Auf dem Dach ist eine riesige Explosion dargestellt, in deren Mitte sich ein der Buchstabe "A" in großen Druckbuchstaben befindet. Und auf der anderen Seite steht natürlich stilecht "POW", so wie auf dem Dach der Schriftzug "Crash" angebracht ist. Man weiß also schon ungefähr, was einen erwartet, wenn man diesem Fahrzeug auf der Autobahn oder auf dem Highway begegnet, und soviel kann man wohl vom Fleck weg versprechen, nämlich dass es wohl nichts Gutes sein wird. Es fragt sich für den geneigten Betrachter natürlich nur noch, was hier beim so genannten Combat Medic im Vordergrund steht, dass es sich um einen Mediziner handelt oder dass es etwas mit Combat, also Kampf oder Krieg zu tun hat. Jedenfalls sticht als hübsches Detail hervor, dass die Reifen und mithin auch die Felgen in einem ziemlich eindrucksvollen neonfarben leuchtenden Orange mit weißen Speichen beziehungsweise Felgenstegen gehalten sind. Das passt ins Gesamtbild sehr viel besser hinein als wenn man das Fahrzeug mit seriösen schwarzen Reifen ausgestattet hätte, die den Gesamteindruck doch eher gestört hätten. Den Patienten oder Passagieren im Auto kann man bei all den Hinweisen auf Explosionen und Unfälle ja doch nur einen guten Weg ins Krankenhaus wünschen. Denn sowohl die Sanitäter als auch die Kunden oder zu behandelnden Patienten müssen doch wohlbehalten ankommen. Jedenfalls ist dieses Fahrzeug ein super Geburtstagsgeschenk, lässt sich am Ende noch hinzufügen.
Die hier unter dem Namen Dragonblast geführte Fünferpackung führt die Ziffer 5 in den offiziellen Dokumenten von Hot Wheels nicht im Titel, aber der besseren Übersicht wegen kommt sie bei uns zum Einsatz. Dragonblast müsste eigentlich auch dann logischerweise eine Reihe sein, in der auch einzelne Hot-Wheels-Fahrzeuge erschienen sind, aber eigentlich müssen wir zugeben, dass das für uns normalerweise gar nicht so sehr von Interesse ist, da wir uns doch lieber mit solchen Modellen von Hot Wheels beschäftigen, die zumindest mit einem Fuß in der Realität angesiedelt sind. Das ist hier aber irgendwie mit keinem der enthaltenen Fahrzeuge der Fall, sondern sie scheinen sämtlich der kreativen Fantasie der Designer entsprungen zu sein. Da wäre zunächst der Prototype H-24. Den gibt es hier in gelb und grün - Fraser Campbell hat ihn entworfen, und er soll schon so einen ikonischen Dragster darstellen. Er kommt recht schwungvoll und geschwungen daher. Der so genannte Formul8r in blau-metallic ist der zweite im Bunde. Er wurde von Rob Matthes entworfen und verknüpft auf geschickte Art und Weise ein Formel-Fahrzeug mit einem Tourenwagen. Je öfter man das betrachtet, desto überzeugender sieht es eigentlich aus. Der Maximum Leeway von Leeway Chang ist hier in einer weißen Ausgaben enthalten. Sehr klassisch und überzeugend wirkt der schwarz-rot-gelbe Druck. Laut der Ausfschrift "Leeway" scheint es so zu sein, dass der Designer sich in dem Namen seines Fahrzeuges selbst verewigt. Phil Riehlman verdanken wir den nächsten Wagen in der Packung. Der Impavido 1 ist hier lila metallic. Seine Glastüren an der Seite sind gigantisch, seine Hinterräder sind sehr durchmesserstark. Man müsste einmal nachmessen, wie schnell der Wagen dann auf der Rampe ist, wenn er doch mit so eindrucksvollen Rädern ausgestattet ist. Letztes Fahrzeug aus der Packung ist der so genannte Hypertruck von Josh Henson, wiederum eine Art Hybridfarzeug, diesmal aber aus Rennwagen und Lieferwagen, jedenfalls hat das Modell so eine Art Pritsche hinter der futuristisch anmutenden Fahrerkabine..
In der ziemlich abgefahrenen Superboliden-des-Alltags-Serie von Hot Wheels spielt dieser Schulbus keine ganz unwesentliche Rolle. Das ist vielleicht eines der abgefahrensten Fahrzeuge, mit denen man überhaupt je den Weg in die High School hätte antreten können, wird antreten werden oder würde überhaupt jemals angetreten haben können. Es ist ein vergoldeter Schulbus mit Panoramadachfenstern und doppelter Turbo-Düsenjäger-Jet-Turbine. Vermutlich kommt der von 0-100 Kilometer in der Stunde in weniger als 0,5 Sekunden. Dabei dürfte es gar nichts ausmachen, dass es überhaupt keine Gummimischung gibt, mit der man eine solche motormäßige Beschleunigung überhaupt auch nur ansatzweise auf die Straße bekommen könnte. Aber das muss auch gar nicht sein, denn wenn dort im Heck Triebwerke ihre Dienste leisten, dann ist das Gummi der Reifen tatsächlich schnurzpiepegal, denn der Bus wird ohnehin mehr oder weniger geschossartig durch die Gegend fliegen, zum besonderen Amüsement der jugendlichen Insassen jedenfalls, so steht doch stark zu vermuten. Die Lehrerinnen und Lehrer können da natürlich einpacken. Mag da noch manch semipotenter Schulleiter sein image mit einem Alfa Romeo Coupé aufpolieren wollen, das hilft doch alles nichts und wird sofort als eitler Mummenschanz entlarvt, wenn hier die Doppelstrahlturbine einmal richtig zu röhren anfängt. Da fliegt dann der Schulleiter samt Coupé (und Toupet) wie ein Birkenblättchen durch die Lüfte. Ja, und golden strahlt das Ding dann auch noch, glänzt in der Sonne, und die lieben Schülerlein müssen ja überlegen, ob sie nicht lieber zur Schule fahren als irgendwelchen anderen Aktivitäten nachzugehen. Jedenfalls ist der Bling-Faktor dieses Gerätes mit Worten kaum noch zu beschreiben. Den könnte man sich ja eigentlich gleich an einer Kette um den Hals hängen oder so, wenn das nicht vermutlich leider schon längst wieder bei den Kiddies total out wäre. Aber es bleibt einem ja immer nch eines übrig: man kann als Busfahrer ja einfach an jeder Ampel die Jungs mit ihren Golf Gtis versägen, denn zwar haben die vielleicht einen Turbolader, aber Düsenturbinen als Triebwerk, das haben sie nunmal nicht. Und den Bewies für die Panoramafenster, den liefern wir gleich auch noch mit. Das ist natürlich ziemlich die Show. Jedenfalls ist dieses Fahrzeug ein super Geburtstagsgeschenk, lässt sich am Ende noch hinzufügen. Wenn man nämlich keine Goldkettchen trägt, jedenfalls im Allgmeinen, so ist man mit einem goldenen Automodell doch bestens bedient. In der Sonne funkelt und strahlt die Vergoldung auf alle Fälle in ganz fantastischer Weise.
Dieses Fahrzeug ist natürlich ein rollendes Kuriosum oder eine Seltsamkeit auf Rädern, wenn man so will. In der Reihe "EXPERIMOTORS" nimmt es den ersten Platz ein und ist mit 1/10 durchnummeriert. In der laufenden Nummerierung liegt es bei 24/250. Es handelt sich dabei in der Tat um so eine Art Toaster auf Rädern, also um eine Variante des so genannten "Essen auf Rädern", das früher einmal von Zivildienstleistenden zum Beispiel als Angehörige eines Vereines der freien Wohlfahrtspflege verteilt worden ist. Roller Toaster heißt heißt das Ding, wohl eine Abwandlung des englischsprachigen Namens für die so genannte Achterbahn, also dasjenige Fahrgeschäft, das im Englischen als "Roller Coaster" bezeichnet wird. Die Ausführung überzeugt durch Witz und Präzision. Aus den Schlitzen im Dach ragt in der Tat nicht nur eine einzige Toastscheibe hervor, nein, es sind gleich zwei Toastscheiben, also handelt es sich um einen wirklichen Doppelschlitztoaster. Das ist natürlich eine feine Sache, insbesondere, wenn man einmal zu zweit frühstücken möchte. Ein ganz feines Detail sind natürlich die beiden Scheinwerfer, oder vielmehr das, was anstelle der Scheinwerfer eingebaut ist. Es handelt sich hier um zwei Drehknöpfe, möglicherweise aus Bakelit oder so, mit denen man den Bräunungsgrad jedes der beiden Weizentoasts, die man zubereiten möchte, individuell an den Geschmack der Essenden anpassen kann. Das wirkt aber wie ein wirklich überzeugendes Konzept. Elegantes glänzendes Schwarz umgib den gesamten Toaster, aber die orangerote Lackierung gibt einen Eindruck von Wärme wieder. Die golden glänzenden Felgen lassen einen auch sofort an das goldgelbe Bild von reifen Weizenfeldern denken, aus denen das wohlschmeckende Toast dann am Ende ja hervorgeht. Am Heck des Fahrzeuges befindet sich jetzt auch einer der typischen Griffe, mit deren Hilfe man normalerweise das Toast zwecks Bräunung in den Schlitzen versenken kann. Ob dieser jetzt auf rein mechanische Art und Weise wirklich funktioniert, das können wir an dieser Stelle wohl nicht ausführlich und abschließend erörtern. Aber für einen Verkaufspreis von ca. einem Euro wäre das wohl auch etwas zu viel des Guten.
Also wenn das unter den verrückten Fahrzeugen, die man unter dem Namen Street Wiener von der Firma Hot Wheels erwarten würde, nicht eines der wahnsinnigsten ist, dann weiß ich es auch nicht mehr. In der Reihe "HW METRO - 2019" ist dieses Modell mit der finalen Nummer 10/10 erschienen und bildet sicherlich den krönenden Abschluss einer auch ansonsten feierlichen Reihe. Der Street Wiener ist im Laufe des Jahres mit der Nummer 112/250 bezeichnet worden, und aus unserer Sicht spricht wenig dagegen, dass man hier tatsächlich die Feuerwehr rufen sollte. Das liegt zum einen sicherlich daran, dass es ja beim (durch den Aufbau des Modelles nahe gelegten) Grillen des Hot Dogs durchaus einmal einen Unfall mit Flammenwirkung hervorrufen kann. Andererseits erreicht man unter der Telefonnummer 112 ja auch den Notarzt, und das ganze Fahrzeug wirkt ja nun wirklich so wahnsinnig, dass man an eine Einweisung in die Klapse dringend nachdenken sollte. Es fragt sich halt nur, wer hier in die Irrenanstalt gehört. Für das Fahrzeug verantwortlich zeichnen gleich zwei der Entwickler bei Hot Wheels, nämlich die Designer Ryu Asada und Neal Smith, und man kann nur darüber spekulieren, in welcher Bierlaune sie wohl auf diesen Einfall gekommen sind. Möglicherweise hatten sie beide große Lust auf einen Hot Dog. Vielleicht hatten sie aber auch nur unheimlich große Lust, einen Hot Dog zu gestalten, der wie ein rasendes Automobil die Straßen der Großstadt unsicher machen kann und den Königinnen und Königen der Landstraße als fahrbarer Untersatz dienen kann. Und irgendwie ist er ja als Würstchen doch echt gut gelungen, muss man sagen. Da sind aber auch noch weitere Elemente, die durch ihren Detailreichtum begeistern. Zum Beispiel ist der Frontspoiler dieses Würstchenmobils, das entfernt an einen Formel-Eins-Renner gemahnt, doch sehr als eine Art Pfannenwender gemacht, was ja an sich schon ziemlich originell ist. Der korrespondierende Heckspoiler in tiefem Schwarz allerdings ist eine kleine Sensation, handelt es sich doch (und das kommt ja nicht oft vor) um ein bewegliches Teil.
Ja, das ist natürlich hier ein kleines Modell eines Fahrzeuges, das wir alle kennen. Aber diejenigen, die es tatsächlich kennen und die wissen, aus welchem Film es stammt, nämlich "Zurück in die Zukunft", die wissen natürlich auch, dass der Begriff Fahrzeug hier nur unzureichend brauchbar ist, um das Gefährt in allen seinen Dimensionen zu beschreiben. Es handelt sich ja in der tat um ein Modell eines Filmfahrzeuges, das so aussieht wie ein DeLorean, aber mit sehr vielen Modifikationen, die man nicht außer Acht lassen darf, wenn man das Modell in allen seinen Dimensionen würdigen will. Im ersten Teil der Filmreihe "Back to the Future" beziehungsweise "zurück in die Zukunft" kommt ja dieses DeLorean-Modell in der hier vorliegenden Form nur eingeschränkt vor. Um es jetzt einmal der Reihe nach zu betrachten - der DeLorean hier ist ja eigentlich eine Zeitmaschine, daher haben die Filme mit Michael J. Fox auch ihre einigermaßen befremdlich anmutenden Titelstruktur. Aber es ist schon so, dass Michael J. Fox, beziehungsweise, wie er im Film heißt, Marty McFly, hier ja Bekanntschaft macht mit dem wahnsinnigen Erfinder Doc Brown, der auf der Basis des DeLorean mittels eines im deutschen als Flux-Kompensator bezeichneten Gerätes,das aber eigentlich eher ein Flux-Kondensator sein dürfte, eine Möglichkeit schafft durch die Zeit zu reisen. ja, und in einem der Filme aus der Reihe kann die Zeitmaschine eben nicht nur wie ein Auto fahren und wie eine Zeitmaschine durch die Zeit reisen, sondern auch zusätzlich noch wie ein Hovercraft schweben. Uns sieht das ja ein wenig danach aus, als müsse es sich hierbei um Teil II der Reihe "Zurück in die Zukunft" handeln, denn, wie gesagt, im ersten Teil kann der DeLorean zwar mit großer Geschwindigkeit und mit sportlicher Anmutung durch die Gegend fahren, aber schweben kann er ja dadurch noch lange nicht. Wenn man jetzt das Modell von Hot Wheels auf einem geeigneten Sockel platzieren würde, könnte man die schwebende Anmutung wohl auch noch weiter aufrecht erhalten.
Ja, das ist natürlich ein ganz bekanntes Fahrzeug, das die Firma Hot Wheels hier in der Reihe "HW SCREEN TIME 2016" unterbringt und uns als Modell 1/5 darbietet, also als würdiges Eröffnungsfahrzeug der Reihe. Das ist natürlich nicht nur ein Fahrzeuge, wie jedem Filmfan sofort bekannt sein dürfte, denn es handelt sich um nichts weniger als den DeLorean, der in dem Film "Zurück in die Zukunft" eine entscheidende Rolle als Zeitmaschine gespielt hat, mit dem man also nicht nur Strecken im Raum, sondern auch in der Zeit überwinden kann, wenn man in zeitlicher Hinsicht überhaupt von Strecken sprechen kann. Jedenfalls offenbart uns die Seitenansicht des Fahrzeuges bereits deutlich, aus welchem Teil der Reihe dieser DeLorean sein muss. Die vier Räder des Fahrzeuges sind nämlich eingeklappt, was nichts anderes bedeute, als dass diese Version der Zeitmaschine in der Lage ist zu fliegen beziehungsweise mindestens zu schweben. Außerdem schaut au dem Heck des Fahrzeuges ein geradezu martialischer Aufbau hervor,d er möglicherweise nichts weniger sein soll als ein Aggregat mit (wie es im Deutschen heißt) einem so genannten Flux-Kompensator, der aber realitätsgetreuer, beziehungsweise besser gesagt, vorlagengetreuer wohl als Flux-Kondensator beziehungsweise Flusskondensator zu bezeichnen gewesen wäre. Wie dem auch sei, Mächtiges schaut jedenfalls hinten aus dem Heck heraus. Die Lackierung könnte jetzt als silbermetallic bezeichnet werden, oder es könnte aber auch sein dass sie so eine Art nude look darstellt, bei dem im Wesentlichen das blanke Metall mit einem Klarlack überzogen worden sein sollte, aber das ist bloße Spekulation. Die Abbildung auf dem Blisterkarton zeigt jetzt die einzige Anmerkung, die man in der Seitenansicht noch haben könnte, nämlich dass die Streben, mit denen die Räder ausgeklappt werden, ruhig mit ein paar silbernen Farbtupfern hätten versehen werden können. Aber all das soll man vielleicht nicht erwarten, wenn man es mit einem Auto zu tun hat, das dann im Ladenpreis noch unter zwei Euros liegt. Und dafür wiederum sieht gerade dieses Auto auch fantastisch aus, wenn man die Preis-Leistungs-Relation einbezieht.
Ja, von der Farbgestaltung denkt man zunächst unmittelbar daran, dass man es hier vielleicht mit einem Fahrzeug in der Lackierung der Sponsoringfirma GULF zu tun hat, aber da hat man ja doch weit gefehlt. Der Tooligan kommt wiederum aus der Reihe EXPERIMOTORS 2018 und trägt die Reihennummer 3/10. Im Jahrgang selber hat er noch eine zweite Nummernkennung, nämlich die 24/365. Das ganze Fahrzeug wirkt ja auf den ersten Blick etwas absurd, was sich ohne Zweifel auch bis hin zu der eindeutig etwas wortspielerisch gemeinten Namensgebung fortsetzt. Das ist aber auch nicht weiter verwunderlich. Der Gestalter des Fahrzeuges, also derjenige Designer, der es entworfen hat, ist eigentlich von Hause aus Grafiker, jedenfalls ist er so zunächst bei Mattel und bei der Gestaltung von Fahrzeugen der Firma Hot Wheels in Erscheinung getreten. Sein Name ist, nach allem, was wir wissen, Wayne Scott. Die Anlage des ganzen Fahrzeuges ist ja eigentlich recht pfiffig. Während in der Draufsicht zunächst gut zu erkennen ist, dass sich am Heck des Fahrzeuges ein kleiner Maulschlüssel befindet, ist auch der vordere Bereich signifikant. Die Glaskuppel und die Schnauze bilden zusammen eine angedeutete Zange, während die Seitenansicht in den Kotflügeln weitere Überraschungen bereithält. Der vordere Kotflügel sieht aus, als sei er einem Ringschlüssel nachempfunden, währen der hintere Kotflügel wiederum aussieht wie eine Hälfte eine weiteren Maulschlüssels. im Motorenbereich wird es dann noch ein bisschen interessanter, denn dort hat der Tooligan tatsächlich zwei Kreuzschlitzschraubendreher angedeutet. Der Wahnsinn auf Socken ist aber wohl, das sich auf der Unterseite des Modells eine Aussparung für eine sechskantige Bitaufnahme befindet. Damit macht dieses Fahrzeug natürlich seinem Namen wirklich alle Ehre. Es ist ja bereits an dieser Stelle erkennbar, dass so viele Werkzeuge wie irgend möglich integriert wurden. Was besonders niedlich wirkt, ist die Tatsache, dass sich an der Seite des Fahrzeuges im Bodenbereich noch eine kleine Skala befindet, so als könne man das Werkzeug auch noch als Zollstock nutzen.
Ja, wer kennt es nicht, das bekannteste Raumschiff der Welt oder zumindest eines, das zu den am weithin bekanntesten ausgedachten Raumschiffen der Welt gehören müsste, die U.S.S. Enterprise, von Fans meistens nur kurz "die Enterprise" genannt. An Bord ist die ganze Mannschaft, die man so braucht, um ein Raumschiff dieser Klasse zu fliegen. Was heißt denn hier fliegen? Die U.S.S. Enterprise ist doch eigentlich ein Flugzeugträger. "Ein Flugzeugträger?", werden jetzt einige von Euch fragen, und in der Tat ist es ein Flugzeugträger der US Navy gewesen, aber eben nicht unter der bei Fans so bekannten numerischen Bezeichnung NCC-1701, sondern unter verschiedenen anderen Kürzeln. Die NCC-1701 ist natürlich die aus Star Trek bekannte Enterprise. Also die, bei der James Tiberius Kirk (eigentlich immer als James T. Kirk bezeichnet) die Kapitänsrolle innehatte. Die Enterprise ist ein Schiff der Constitution-Klasse, was immer das jetzt auch zu bedeuten hat. Um das richtig einzuordnen, muss man wohl schon etwas tiefer ins Star-Trek-Universum eingetaucht sein, als wir es uns hier zutrauen und zusprechen würden, denn wir sind ja beileibe keine richtigen Trekkies. Dennoch halten wir das kleine Modell der Firma Hot Wheels für durchaus gelungen, jedenfalls nach allen Kenntnissen, die wir so vom optischen Eindruck dieses Raumschiffes (na ja, eigentlich ist es ja kein wirkliches Raumschiff, sondern nur etwas Ausgedachtes) haben, aber wir können nicht so genau abschätzen, wie klein denn ein kleiner James Tiberius Kirk sein müsste, damit er an Bord dieses Raumschiffes die Brücke besetzen kann. Was die Ausstattung des Raumschiffes angeht, da lässt sich mutmaßen, dass ja für den berühmten Warp-Antrieb, der unserer Meinung nach wohl den Raum in Falten legen müsste, damit man dann schneller von Falte zu Falte eilen kann, oder so ähnlich, dass also für diesen Antrieb in dem Spritzgussmodell dann nun doch nicht genug Platz vorhanden war, und dass also das Raumschiff selber nicht von selbst bewegt durch das heimische Wohnzimmer warpen wird. Schade, eigentlich, aber so kann man es natürlich besser betrachten.