Hot Wheels '70 Camaro. DHX27

Ja, so ein Chevrolet Camaro, das ist natürlich ganz was Besonderes, zumal wenn er aus den 1970er Jahren stammt und dann auch noch in einem schwarzen Blechkleid mit aufgesprühten oder aufgeklebten Flammen steckt. Dagegen kommen ja die moderneren Ausgaben gar nicht so richtig an, auch wenn sie versuchen, so Hot-Rod-mäßig wie möglich auszusehen. Man kann das ja zum Beispiel nachvollziehen, wenn man sich zur Verdeutlichung mal anschaut, wie Leute, die Computerspiele spielen, versuchen, den Camaro in einer neueren Version (2009-2013 beispielsweise) mit Flammen aufzumotzen. Dass dieses Modell von Hot Wheels sowohl den Charme der 1970er Jahre trägt, als die Autos auf faszinierende Weise noch merkwürdig aussehen durften und aus dem Auspuff allerhand komisches Zeug zusätzlich zum ohnehin die Atmosphäre belastenden Kohlendioxid bliesen (wer erinnert sich nicht an die tollen aromatischen Kohlenwasserstoffe, die einem aus dem Auspuff entgegenbliesen - und echte Kohlenmonoxidvergiftungen konnte man auch noch in Garagen erzeugen, weil es keine Katalysatoren gab, die ein Schüler einer Parallelklasse bei ihrem Aufkommen noch als "Kondensalator" bezeichnet hat - angeblich im Scherz. Naja, zuzutrauen wäre es ihm geHot Wheels '70 Camaro. DHX27wesen), als auch (ja, der Satz geht noch weiter) in einer Serie von flammenbewehrten Autos steht, die von Hot Wheels im Jahre 2016 herausgebracht werden beziehungsweise wurden oder worden sind, lässt ja hoffen. Endlich kümmert sich mal jemand um Autos mit Flammen, von denen die Welt ja nicht genug haben kann. Auch oHot Wheels '70 Camaro. DHX27hne einen dicken Spoiler auf dem Kofferraum kommt der Camaro mal nicht aus. Zum Glück ist es hier ja nur ein Modell, das man sich nett ins Regal stellen kann. Das gilt besonders unter Umweltgesichtspunkten, wenn man das Modell mal mit einem Fahrzeug aus der Wirklichkeit vergleicht, das wirklich fahren kann und soll. Zum einen ist das Modell nämlich schön klein und hält die ausgegebenen Ressourcen an Plastik und Metall recht niedrig, zum anderen, und ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, sind die Verbrauchs- und Unterhaltskosten als Folgekosten quasi gleich Null, und um umweltbelastenden Treibstoff muss man sich auch keinerlei Gedanken machen. Wenn man dann auch noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Spielzeughändler seines Vertrauens gegangen ist, hat man wohl alles so richtig gemacht, wie es geht.