Hot Wheels Porsche 917 LH. FJV93+

Ja, das ist natürlich einer der ganz großen Klassiker der Rennsportgeschichte, den die Firma Hot Wheels sich da vorgenommen hat. Der Porsche 917 in seiner Langheckversion ist schon von seiner ganzen optischen äußeren Anmutung her ein hundertprozentiger Rennwagen der 1970er Jahre. Dieser hier ist mit großer Wahrscheinlichkeit genau eben demjenigen Exemplar in der echten wirklichen Welt nachempfunden, das 1971 in Le Mans gefahren ist. Was natürlich sofort das Herz jedes autorennbegeisterten Hot-Wheels-Fan höher schlagen lässt, wenn er so ein bisschen im Rausch des Retrodesigns gefangen ist, das ist die Tatsache, dass hier nicht alleine einer der ganz großen Klassiker des automobilen Rennsports herausgebracht wird, sondern dass die Ausführung ausgerechnet auch noch eines derjenigen Designs mit sich bringt, die unter Rennsportfans im Allgemeine sehr hoch im Kurs stehen. Die blaue Grundfarbe und der orangefarbene Streifen, si lassen einen sofort Bescheid wissen, dass es hier um nichts weniger als um die echte Gulf-Lackierung geht. Und die sieht tatsächlich sehr passend zum Motorsport aus. Viele der ganz großen Rennwagen sind eigentlich mit diesem Design schon gefahren, wobe i wir uns jetzt nicht ganz sicher sind, ob auch die Firma Ferrari oder Lancia je in einem Gulf-Design gefahren ist. Falls nicht, so wird das vermutlich auch sein Gründe haben. Vielleicht liegt es ja am Ende an den nordamerikanischen Wurzeln, dass dann bei der Firma Gulf eben die Ford GTs vordringlich dran sind. Wie sich das dann jetzt mit der Firma Porsche verträgt, da weiß ich gar nicht so Bescheid, jedenfalls steht fest, dass die Lackierung hier prima zum Porsche 917 LH passt. Er hatte die Startnummer 18 beziehungsweise hat er sie ja noch immer, und es scheint doch alles so, als sei eben dieser hier dargestellte Wagen beim Vierundzwanzigstundenrennen von Le Mans im Jahr 1971 an den Start gegangen. Es müsste dann der John Wyer Porsche gewesen sein mit Pedro Rodríguez und Jackie Oliver in den Sitzen. Immerhin den 27. Platz hätten sie da belegt. Alle Achtung - und das bei einem geradezu kantigen Heck, das für einen Porsche ja erstaunlich unpummelig wirkt.