Hot Wheels Porsche 356A Outlaw. DHP11.+

Also warum dieser Porsche 356A hier auch noch den Beinamen (nicht etwa den Beiwagen) "Outlaw" erhalten hat, da sind wir uns nicht so sicher, aber vielleicht ist das ja eine Kleinigkeit des trivialen Allgemeinwissens, die man sich innerhalb kürzerer oder längerer Frist auch mittels einer geeigneten Recherche im so genannten Internetz aneignen kann (wie es doch der Vater der Familie Popolski immer zu nenne pflegte), und dann wüsste man ja so ein bisschen besser, was es denn mit diesem Gesetzlosen, also dem so genannten Outlaw im Zusammenhang mit dem Porsche 356 so auf sich hat. Da sind wir ja einmal ernsthaft gespannt. Der Porsche 356A ist eigentlich ja eine kleine Berühmtheit, denn er gilt ja nicht ganz ohne einen Anflug von Stolz beziehungsweise wohlgemeinte Aufmerksamkeitserregung als das erste Serienmodell eines Automobils aus dem Zuffenhausener Porsche-Werk. Da als sein Geburtstag irgendein Tag im Sommermonat Julei des Jahres 1948 gilt, ist er zum Glück ein bundesrepublikanisches Auto, oder? Na ja, nicht ganz, denn die Bundesrepublik Deutschland gibt es ja erst seit 1949, also ist es sozusagen ein Auto, das noch zwischen Drittem Reich und Bundesrepublik angesiedelt ist. Ist das denn auch der Grund, warum dieses Automobil, das zu Recht als Sportwagen der damaligen Zeit gelten kann, da es Motoren mit einer Leistungsbreite von 29 bis 96 kW an Bord hatte, von der Firma Hot Wheels als Outlaw bezeichnet wird? Wir sind uns dessen nicht ganz sicher. Vermutlich ist es aber eher so, dass diese Porsche 356A von der Firma Emory Motorsports im kalifornischen Kalifornien, genauer gesagt im kalifornischen North Hollywood in den Achtzigern des vorigen Jahrhunderts als sozusagen "ganz andere" Porsche 356A entworfen wurden. Eben als Outlaws. und das ist es wohl, was hier von der Firma Hot Wheels in ihrer Auflage dieser Porsches auch gefeiert wird: von den 96 Kilowatt ist ja nicht mehr viel übrig, wenn der schwarz-rot-goldene Autotraum vor einem steht. Denn ein Porsche 356A von Emory Design der könnte durchaus ein paar mehr Wättchen unter der Motorhaube haben. Vielleicht aber auch nicht. Immerhin scheint man sich bei Emory aber auch um Leistungssteigerung bemüht zu zeigen. Genaue Daten haben wir aber jetzt nicht.