Heute präsentieren wir hier einmal unsere Interpretation der Rennstrecke von Suzuka für die All-Japan Grand Touring Car Championship (JGTC) und den Grand Prix der Formel Eins. Wir wählen für diesen Streckenvorschlag das Schienenmaterial von Ninco, einem naturgemäß gar nicht enimal so japanischen Hersteller. Durch die eingebaute Überführung ist der Streckenausgleich vorbildgetreu schon in die Bahnführung integriert, was das Rennfahrerherz erfreuen dürfte, da es die beiden Strecken auf elegante Weise egalisiert. Auf 6,39 m x 1,66 m Grundfläche ist die japanisch-schlanke Bahn aufzubauen, so wie wir sie konzipiert haben. 16,91m sind beide Spuren lang. Im Grand Prix der Formel Eins sind 53 Runden in Suzuka zu fahren - das wird insbesondere auch von uns jedem zur Nachahmung empfohlen! Die Rennstrecke von Suzuka ist ja per se gar nicht uninteressant, insbesondere wenn jetzt von Scalextric und Ninco JGTC-Fahrzeuge auf den Markt kommen, aber auch in der Formula One spielt Suzuka natürlich eine Rolle. Fahrererfolge früherer Jahre sind wie folgt: 2005 gewann K. Raikkonen (McLaren), 2004 siegte M. Schumacher (Ferrari), ebenfalls auf Ferrari gewann 2003 R. Barrichello, und setzte Ferraris Sieg von 2002 durch M. Schumacher fort, der damit an seinen Sieg von 2001 und den Gewinn von 1999 anknüpfen konnte. 1998 siegte M. Hakkinen (McLaren), dann wiederum 1997 M. Schumacher (Ferrari) und 1996 D. Hill (Williams). 1995 gewann M. Schumacher, aber auf Benetton. Der Nachbau der Rennstrecke kann zwar nicht alle Winkel nachzeichnen, verspricht aber auch interessant für den Garten zu werden. In dieser ersten Version sind beide Strecken im Streckenplan 16,67m lang ...
Voraussetzung ist natürlich der Kauf einiger Schienen
Einiges spricht natürlich dafür, dass man den Nachwuchs mit der Supersoaker auf die Bahn spritzen lässt oder mit dem Fön auf die Autos pusten, denn die Wetterbedingungen von Suzuka sind oft stark wechselhaft. Hier kommt jetzt die etwas überarbeitete Strecke - S-Kurven, here we come,
Und die aktualisierte Tracklist ist hier
Auf dem Rundkurs von Suzuka sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Ninco nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Suzuka, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Ninco eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Suzuka auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Suzuka mit Schienen von Ninco vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Suzuka ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Ninco - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Suzuka!