Ninco 50369 Toyota Supra Esso JGTC (Juichi JPN, Akira JPN)

Aus der Serie der JGTC-Fahrzeuge kommt heute eine Interpretation des Toyota Supra von Ninco. Das Fahrzeug hat die schöne Bedruckung mit dem echten Tiger von Esso, der ja nach einem alten Slogan einmal in den Tank gehört hätte, und wenn man sich die Bedruckung ansieht, dann merkt man ja auch, dass der Tiger fast wie im Comic auf Rädern zu rennen scheint, denn Vorderläufe und Hinterbeine werden durch das Hinterrad des Toyota symbolisiert. Der Toyota Supra ist Ninco sehr gut gelungen. Die Optik ist hübsch und die Fahrleistungen versprechen viel Fahrspaß. In der Wirklichkeit kommt hier ein Antriebsaggregat mit dem Kürzel 3UZ-FE zum Einsatz, dessen Maße von 4292 cm³ und dessen Output von bis zu 300 PS für einen ordentlichen Vortrieb garantieren können. Dementsprechend flott ist der Toyota Supra dann auch im Renngeschehen unterwegs. Von vorne sieht das Fahrzeug ja schon etwas aus wie ein sehr schneller Rennfrosch beziehungsweise eine blaue Schlange (wenn es so etwas überhaupt gibt, also in der freien Natur). Hinten dominiert ein raubtierähnlich-schmaläugiges Gesicht ohne große Kanten mit vielen Flächen. Das ist nicht besonders abwechslungsreich, versieht aber seinen Zweck. Es wirkt auch ein ganz klein wenig, so wie man sich Japan gemeinhin vorstellt, also jedenfalls das Moderne. Schnörkellos und glatt. Und hier ist der Tiger offensichtlich nicht nur im Tank, sondern auch an der Hinterachse. Man kann mancherorts ja lesen, dass der NC5-Motor, der dann schräg zur Hinterachse sitzt, aufgrund des zu hohen Griffs, den die Belastung der Hinterachse verursacht, für einen unruhigen Lauf aus der Kurve heraus sorgt, wenn man mit den recht starken Kräften des NC-5 dann nicht haushaltet. Abhilfe schafft dann nur das Fixieren des Motors mit Heißkleber etc. Hier sieht man die kleine Rakete von oben, wie sie strahlt. Sie wartet anscheinend nur so darauf, über die Rennbahn gejagt zu werden, um tigermäßig loszuschlagen. Also rein mit ihm. In den Tank! Den Tiger! Vor der malerischen Burgkulisse! Der Tiger ist auch ganz zu Recht hier auf dem Rennwagen aufgedruckt, denn mit dem abgebildeten Rennfahrzeug gewannen Juichi Wakisaka und Akira Iida die JGTC im Jahre 2003. Alle Achtung! Das machen wir sicherlich auch einmal zum Gegenstand eines Rennens auf der noch zu erbauenden Suzuka-Rennbahn, die wir gerne in einem der kommenden Jahre in die Realität umsetzen wollen.

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