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Übersicht Hot Wheels I

Hot Wheels I

*Hot Wheels Lamborghini Countach DTCX49+

Ja, den hätte man immer gerne im Autoquartett gehabt, den Lamborghini.

 

Hot Wheels '60s Fiat 500D Modificado. FYN57

Ja, da kommt ein sehr schönes kleines Modell daher, das von der Firma Hot Wheels in einer Sonderserie aufgelegt worden ist. Es ist ein Fiat 500 aus den 1960er Jahren, und er ist, soweit wir das richtig erkennen konnten, in der Sonderserie "Car Culture Gulf" mit der Nummer 1/5 erschienen, also ein würdiger Vertreter der Zunft derjenigen automobilen Rennfahrzeuge, die in der sensationellen Aufmachung der kanadischen Ölfirma Gulf erschienen sind. In der jährlichen Durchnummerierung können wir hier an dieser Stelle aber keine entsprechende Zahl anbieten, denn eigentlich ist diese Sonderserie, wenigstens insofern als man das auf der Blisterverpackung erkennen kann, außerhalb der regulären Nummerierung aller anderen Modelle positioniert. Dass die auf der Seite aufgedruckte Zahl nicht mit der Seriennummer korrespondiert, fällt einem ja sogleich ins Auge, aber im Detail betrachtet finden sich hier noch mehr niedliche Auffälligkeiten. Es ist ja gelegentlich so, dass wir an den normalen Modellen, die man so für recht wenig Geld im Laden käuflich erwerben kann, manchmal monieren, dass das eine oder andere Detail durch eine entsprechende Bedruckung hätte hervorgehoben werden können. Das ist hier aber für den entsprechend höheren Preis durchaus der Fall. Nicht nur sind hier nämlich die Frontscheinwerfer durch einen entsprechenden silbrigen Farbtupfer hervorgehoben, sondern auch die Blinker sind mit einem orangen Farbklecks versehen. Das betrifft sowohl die vorne angebrachten größeren Blinker als auch die seitlichen, bei denen dann zum Beispiel auch ein Fahrradfahrer, der an der Ampel neben dem Fahrzeug geparkt hat, erkennen kann, ob der Fahrer oder die Fahrerin rechts abbiegen will. Sehr schön ist auch, dass man das historische Fiat-Logo, das sich zentral auf der Fahrzeugfront befindet, farblich hervorgehoben hat. Dieses ist ja in modifizierter Form auch in den Jahren ab etwa 2006 wieder zum Firmensignet geworden. Schön ausgeführt sind auch die orangen Felgen, die eines Rennfahrzeuges wahrhaft würdig sind. Sie scheinen in fast exakt demselben Farbton gestrichen wie der Tampondruck des Gulf-Logos und des schönen Zierstreifens auf babyblauem Untergrund.

Hot Wheels Fiat 500. FJX51.+

Ob es sich bei diesem Modell des kleinen Fiat 500, der ja auch als Cinquecento bekannt ist, tatsächlich um ein Serienmodell handeln soll oder um eines, das durch die Hände der Tuningschmiede Abarth gegangen ist, ist nicht so genau festzustellen. Einerseits ist es ja so, dass man auf dem ganzen Fahrzeug keinerlei Spuren des weltberühmten kleinen Skorpions entdeckt, der ja als das Sternzeichen, in dem der legendäre Carlo (eigentlich ja Karl) Abarth geboren wurde, prägend für die Markengeschichte von Abarth gewesen ist. Dieses kleine Spinnentier ist auch bei näherem Hinsehen nicht so genau zu entdecken. Aber auf der anderen Seite wirkt die ganze Anmutung des kleinen Rennsportmodells so drastisch überhöht, dass sie sich eigentlich außerhalb jeder Serienversion befinden müsste, die man normalerweise so zu sehen bekommt. Das ist ja doch bis hin zur Bedruckung der Motorhaube und der Startnummer 01 so eine Geschichte, die einen momentan bereits an den Rennzirkus der automobilen Wettbewerbe denken lässt. Da wäre es ja eigentlich sehr verwunderlich, wenn es sich nicht um einen Motor handeln würde, der einigermaßen leistungsmäßig aufgeladen worden ist. Und das ist ja im hause Fiat eigentlich im Wesentlichen nur einem vorbehalten gewesen. Es gab zwar auch noch die Firma Hörmann, die bei den Fiats da leistungsmäßige Veränderungen nach oben vollzogen hat, aber im eigentlichen Sinne verbunden ist der aufgeladene Motor bei den kleinen Fiats ja doch mit dem Namen Abarth. Wobei man jetzt womöglich aufpassen muss, denn die Namensrechte hat der Konstrukteur Carlo Abarth ja bereits vor Jahrzehnten an Fiat übertragen, und uns ist jetzt im eigentlichen Sinne auch nicht mehr klar, ob der Ethos der Rennwagenschmiede dabei tatsächlich so erhalten geblieben ist, wie es der Name eigentlich seit langer Zeit versprochen hat - und unter der Ägide von Carlo Abarth sicherlich auch halten konnte. Das kleine Modell hier kommt jedenfalls mit gelb lackierten Speichenfelgen, ein Detail, das die Sportlichkeit insgesamt noch einmal unterstreicht. Mit der Farbe, da sind wir uns nicht ganz einig. Orange? Braun? Bonze? Na ja, irgendetwas in dieser Richtung.

Hot Wheels Lamborghini

Hot Wheels Lamborghini Huracán LP 620-2 Super Trofeo. DTX66+

In der Reihe "HW SPEED GRAPHICS 2017" präsentiert uns die Firma Hot Wheels den Lamborghini Huracán LP 620-2 als das die Reihe komplettierende und damit abschließende Modell 10/10. Ob der Huracán jetzt ein Hurrikan ist, sie einmal dahingestellt, jedenfalls stammt der Name wie so ofto von einem erfolgreichen Kampfstier. Ja, da geht es etwas martialisch zu. Und der Huracán ist ein echter Sportler mit 620 Pferdestärken unter der Motorhaube, dessen Beschleunigung von null auf hundert Stundenkilometer bisweilen mit 3,2 Sekunden angegeben wird. Ja, von den Huracáns, da sollte es noch mehr geben. Leeway Chang hat dieses Modell für die Firma Hot Wheels entworfen, und man sieht nicht nur uif den ersten Blick, sondern erst recht auf den zweiten und dritten, wie das so alles passt uns stimmt. Der Lamborghini ist knallgelb, eine Farbe, die sicherlich einen Hauch Sportlichkeit und Aggressivität vermitteln soll. In der Seitenansciht zeigt sich beim Lamborghini Huracán schon die sportlich geduckte Haltung. hinter dem Seitenfesnter warten auch ebenso sportlich angehauchte Rippen auf den Betrachter, und die schwarz-weiße Bedruckung mit der Nummer 33 lässt keinen Zweifel aufkommen. hier soll ein Suüpersportwagen präsentiert werden, der auch am Lauf zur Super Trofeo teilgenommen hat, jener Rennklasse, die Lamborghini eigens für den 620er eingeführt hat. Und in der Tat haben auch die Fahrer Mikko Eskelinen und Juuso Puhakka mit einer Startnummer 33 an so einer Super Trofeo teilgenommen. Diese steht als Markenportal ja auch zahlungskräftigen Amateuren offen, was sicherlich den eine oder anderen wohlhabenden Auto-Fan zu magnetisieren vermag. Tja, und der Heckflügel, der ist natürlich eine Show! Apropos Heck. Da geht es natürlich ausgesprochen kantig und mit Diffusoren und Konsorten so richtig zur Sache. Die Rückleuchten leuchten schlitzförmig und grimmig über dem Plastikgewusel aus Gestänge, Stegen und Rohren, die sich über die gesamten unteren zwei Drittel des Hecks ausbreiten. Leider hat man keinen kleinen Tupfer Lack auf die Leuchten aufgetragen, das wäre ja noch viel feiner gewesen, aber so lassen wir uns eben von der präzisen Geometrie beeindrucken.

Hot Wheels Lancia Stratos. CFK79+

Ein Lancia Stratos in blau-metallic, damit hat sich die Firma Hot Wheels doch direkt in das Herz jedes Fans gespielt. Dieser kleine Wagen, der Lancia Stratos, der so eine Sensation im Rallye-Betrieb gewesen ist, ist durch seine von bertone entworfene Karosserie ein kleiner flitziger Keil von zeitloser Dynamik und Schönheit. Bereits in der halben Frontansicht merkt man, wie schön die Lackierung von Hot Wheels in dem sozusagen werkseigenen blau-metallisé-Frabton die Dynamik der Linienführung unterstreicht. Der orangefarben kontrastierende Rallyestreifen, der sich über die linke Fahrzeughälfte erstreckt und nur durch die lamellenartigen Einlässe auf der Haube vorne unterbrochen wird, tut sein übriges, um diesen Eindruck noch zu verstärken. In der Seitenansicht des Lancia Stratos merkt man, wie gut die Designer von Hot Wheels aufgepasst haben, wenn es darum geht, das eigene Firmenlogo und die weiteren grafischen Elemente an die Karosserie anzupassen. Das ist sehr gut gelungen, und die schön goldgelb verchromten Felgen, die Hot Wheels dem Modell spendiert, sind wunderbar gearbeitet und runden das Bild der Silhoutette perfekt ab. Über das Heck dieses Boliden braucht man ja eigentlich gar nicht mehr viele Worte zu verlieren. Da dominiert auch im schönen blau-metallic die klare Kante beim Lancia Stratos. Gut gelungen scheint uns bei Hot Wheels auch, dass der Unterboden hier gleichsam zum Fahrzeugheck ausgebaut wird, das heißt, dass der Unterboden hinten so weit hochgezogen ist, dass er die Rückansicht mitprägt. Die Rückansicht scheint uns im Übrigen auch bertone in Reinform zu sein.Kreisrunde Rückleuchten, wie sie später auch im Fiat Coupé aufgegriffen wurden, wie sie bei Ferrari zu finden sind, und wie sie eigentlich typisch italienisch sind, wenn es gilt, Sportlichkeit zu demonstrieren. Die Lamellen des Heckfensters wirken ja auch wunderbar, wobei wir da nicht ganz sicher sind... gibt es überhaupt so etwas wie eine heizbare Heckscheibe beim Lancia Stratos? Na ja, irgendwie wird man ja schon auch mal hinten aus dem Fahrzeug herausschauen wollen, wäre anzunehmen.

Hot Wheels Pagani Huayra. X1991+

Ist das nicht einmal ein Automobil, das alle Tugenden der italienischen Rennwagenschmiedekunst unter einer einzigen Motorhaube vereinigt? Vielleicht lässt sich das im euphorischen Überschwang des ersten Momentes im Augenblick des Anblickes dieses schönen und zu recht als Supersportwagen bezeichneten Personenkraftwagen ja jubelnd so sagen. Die Rennwagenschmiede von Pagani, gegründet nämlich durch den argentinischen Konstrukteur beziehungsweise Ingenieur Horacio Pagani,  und bekanntermaßen gibt es ja zwischen Italien und Argentinien durchaus so Beziehungen, liegt in keinem anderen Ort, der für die Herstellung und die Konstruktion von Supersportwagen besser geeignet sein könnte, als es das italienische Modena wäre, das uns ja auch als Austragungsort von wunderbaren Automobilrennveranstaltungen bekannt ist. Ja, auch in dem kleinen Modell von Hot Wheels wird alles erfasst, was die Rasanz dieses Modelles ausmachen könnte. Mit der Seriennummer von Hot Wheels, da schauen wir sicherheitshalber noch einmal nach. Aber wie dem auch sei, der Pagani Huayra ist ein Sportler, wie er im buche steht. Er ist vom Werk her ausgestattet mit einem Motörchen, das nicht weniger als sechs Liter Hubraum aufweist, die sich auf ebenfalls nicht weniger als zwölf v-förmig angeordnete Zylinder verteilt. Ja, da kommt natürlich auch ein mächtiger Schwall an Abgasen und Leistung aus dem vermutlichen Doppelauspuff hinten raus. Wenn man den einschlägigen Informationen glauben schenken darf, dann hat der Pagani Huayra bis zu 588 Kilowatt an Leistung, das sind dann in den altmodischen Pferdestärken so umgerechnet um die 800. Ja, also um selber 800 Pferdestärken Automobil zu besitzen, da müssten manche Leute ja um die acht Autos kaufen, wenn nämlich der Geldbeutel wie so oft eher schmal geschnitten ist. So um die 3 Sekunden braucht man dann, wenn man sich so einen Wagen leisten kann und zum erlauchten Kreis der Kundinnen und Kunden zählt, um dieses raketenartig vorwärts strebende Geschoss von null auf hundert Stundenkilometer zu beschleunigen. Ja, so kann das gehen. Unversehens ist man dann schneller als die Polizei erlaubt, wenn man diese Art scharfen Anfahrens nämlich zum Beispiel innerhalb einer 80er-Zone ausprobiert. Da sind wir doch froh, dass unser Automodell vom Pagani Huayra da wesentlich risikoärmer ist.