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Übersicht Mazda Hot Wheels

Hot Wheels Mazda

Hot Wheels '15 Mazda MX-5 Miata. DHP05+

Ja, da kommt er wieder daher, der Mazda MX-5, der ja nur auf ausgewählten Weltmärkten unter der Typenbezeichnung Miata bekannt ist. Hot Wheels hat ihn in der Reihe "NIGHT BURNERZ 2016" untergebracht, wo er das Modell 8/10 ist. Ist dieser Mazda eigentlich in Nordamerika mit der Bezeichnung Miata auf den Straßen? So recht will uns das gerade nicht einfallen. Vielleicht war es aber auch auf dem asiatischen Markt. Nein, halt, es war in den Vereinigten Staaten von Amerika, daher ist es auch nur zweckmäßig, dass Hot Wheels diese Bezeichnung mit aufführt, auch wenn uns diese als mit dem europäischen Markt vertraute Konsumenten nicht ganz so geläufig sein dürfte. Jedenfalls ist dies ein wunderschönes rotes Fahrzeug. In der Seitenansicht bemerkt man sogleich mehrere auffällige Sachen. Zum einen ist hier zu erkennen, dass man sich bei der Tampobedruckung auf ein sehr schönes deckendes und sauber aufgebrachtes Weiß beschränkt hat. Aber die Beschränkung geht noch weiter. Auf den Seitentüren des Mazda MX-5 von Hot Wheels befindet sich jeweils ein weißer Vollkreis, genau dort, wo man gemeinhin die Startnummer für ein Rennen vermuten würde. Aber hier? gähnende Leere. Dafür sind aber die Seitenschweller und der kleine Frontspoiler prima aus der Bodengruppe herausgearbeitet. Leicht grau lugen sie überall hervor, dass es nur so eine Freude ist. Monochrom gearbeitet, und zwar sehr präzise sind dann auch noch die Schriftzüge von Hot Wheels und Mazda angebracht, was zusammen mit den Seitendekorationen einen sportlich ambitionierten Eindruck hinterlässt. Man darf ja auch nicht unterschlagen, dass es hier noch einen gewaltigen Heckflügel gibt. In der Heckansicht kommt der natürlich noch viel stärker zur Geltung. Das ist aber auch ein ausgesprochen runder und wohlgeformter Popo, den man seitens Mazda diesem Roadster mitgegeben hat. Und in seiner Gestaltung durch den Designer Ryu Asada wirkt das leicht pummelige Heck ja fast noch ein kleines Bisschen mehr zum Anbeißen. Insgesamt ist das ein sehr hübsches Modell, das Hot Wheels hier zuwege gebracht hat.

Hot Wheels '15 Mazda MX-5 Miata. FJX66.

Unter den japanischen Autos sind ja doch die Japaner immer am japanischsten. Hier mit dem Mazda verhält es sich ebenso. Er ist aber auch ein besonders gutes Exemplar, deshalb hat man ihn wohl in die Reihe NIGHTBURNERZ 2018 einsortiert, wo er die Reihennummer 3/10 trägt. Im gesamten Jahrgang hat er eine etwas andere Aufstellung, da ist er die Nummer 40/365. Also jedenfalls ist dieser Mazda Miataein wirklicher Hingucker. Mit den Details, die ihn als Modell sehr auszeichnen, werden wir uns gleich eingehender beschäftigen müssen, denn hier gibt es wirklich eine ganze Menge zu entdecken. Da ist zunächst die Tatsache, dass die Designer von Hot Wheels einen sehr interessanten Kontrast zwischen der Farbe der Windschutzscheibe, die in einem transluzenten Hellblau gehalten ist, welches so ein wenig ins türkise hinüberspielen dürfte, und der strahlend weißen Grundlackierung spielerisch aufgenommen haben. Das wirkt an sich schon nach einem Tag am Meer vor dem Hintergrund hellweißen Dünensandes. Dass die Frontscheibe diese rennmäßig angehauchten Cabriolets von keinerlei Rahmen getragen zu sein scheint, verleiht dem Wagen etwas Federleichtes in der Anmutung. Wenn man sich jetzt die Bedruckung weiter ansieht, kommt man aus dem Wundern aber gar nicht mehr heraus. Da ist neben dem wunderbar eingefangenen Logo der Firma Mazda, das sich an der genau richtigen Stelle auf der Fahrzeugfront befindet, auch ein Signet einer unbekannten Vereinigung mit aufgedruckt, ebenfalls in einem leicht ins Helle spielenden Blau, nämlich ein Rotang Klan. Was es jetzt mit dieser Art Klan so wirklich auf sich hat, da sind wir im Moment auch völlig überfragt, aber wir vermuten einmal, dass es sich um irgendeine Interessensgemeinschaft handeln könnte, die sich die Inbesitznahme sehr schneller, sportlicher und hochmotorisierter Fahrzeuge zur Aufgabe gemacht hat. Dass man dieses schnelle Cabriolet gleich auch noch mit zwei unterschiedlichen Felgen ausgestattet hat, rundet den Gesamteindruck ab. Das Hinterrad, das für den wunderbaren Vortrieb sorgen dürfte, ist mit einer schwarzen Felge versehen, das Vorderrad ist hingegen weiß.

Hot Wheels '15 Mazda MX-5 Miata. FJY96+

Ja, so blau blüht nicht nur der sprichwörtliche "Enzymian", sondern so blau ist auch die Lackierung dieses schönen Mazda Miata. Irgendeine schöne Wortbedeutung dürfte der Name des Mazdas doch auch haben, wenn uns da jetzt nicht alles täuscht, denn es wäre ja ein ganz kleines bisschen unwahrscheinlich, dass der Name "Miata" nur der reinen Fantasie des Automobilherstellers aus Japan geschuldet sein soll. Aber was genau ein Miata oder eine Miata jetzt sein soll, da kommen wir bei allem Wohlwollen auch an dieser Stelle nicht weiter. Es gibt wohl noch vereinzelt Hinweise darauf, dass Miata auch Bestandteil des biologischen Namens eines Nachtfalters ist, aber mit einem Nachtfalter hat jetzt dieses Automobil auch nicht so besonders viel zu tun. Eigentlich sieht es auch so aus, al s werde der Mazda MX-5 im Wesentlichen in den Vereinigten Staaten von Amerika unter dem Namen Miata vermarktet, Wie können auch nicht so ganz nachvollziehen, warum das wohl so sein könnte, aber wir nehmen es einfach einmal hin.Nun, wenn man sich die Aufdrucke in der Seitenansicht einmal ansieht und in Betracht zieht, dass der Mazda in der Nightburnerz-Reihe erschienen ist, dann kriegt die ganze Sache mit dem Nachtfalter dann doch wieder etwas näher. Dass auf der Seite NITTO aufgedruckt ist, verwundert nicht sehr. So, wie der Wagen aussieht, dürfte es sich ja um Mad 'Mike' Whiddetts Miata handeln, der wiederum selber zum Rotang Klan gezählt werden dürfte. All das lässt sich ja auch der Draufsicht auf das Fahrzeug entnehmen, aber wer dieser Mike ist und was es mit dem Rotang so alles auf sich hat, das wissen wir nicht. Wir wissen aber schon, dass diese Heck insbesondere mit seinem gewaltigen Heckflügel, fast schon den Weg in Richtung der Autoerotik weist. Obwohl: das ist ja wieder was ganz anderes. Jedenfalls dürfte der Rotang Klan viel Spaß an dem kleinen blauen Gefährt haben. Das sei ihnen gegönnt. Das Heck hat jedenfalls einen eindrucksvollen Diffusor. Ach, und wenn man jetzt einen Blick auf die Verpackung wirft, dann erkennt man, dass Mad Mike selbst auch unterschrieben hat.

Hot Wheels '95 Mazda RX-7. DTW90+

Dieser Mazda ist natürlich ein außergewöhnlich schönes Exemplar seiner Gattung. Der Mazda RX-7 mit der oben angegebenen Modellnummer kommt in einer wunderbaren blauen Farbe daher mit einem tüchtigen Metallisé-Effekt, der die Eleganz des Farbtones noch unterstreicht. Was ja fast schon ein bisschen schade wirkt, ist die Tatsache, dass leider die kleinen Blinker- und Standlichteinsätze nur leicht bedruckt sind. Wenn es hier gelungen wäre, ein kleines bisschen transparenten glasklaren Kunststoff mit in den Stoßfänger einzubauen, dann würde das diese Modell direkt in eine ganz andere Kategorie erheben. So kann man eben die Formensprache etwas auf sich wirken lassen. Aus der Karosserie sprechen im Prinzip auch die mittleren Neunzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts zu uns. Hier ist etwas softline-Design angebracht, da gibt es Klappscheinwerfer, aber nicht zu aufdringlich. Rundlichkeit dominiert im Großen und Ganzen, ohne dass das aber in Untersetztheit, Pummeligkeit oder Schwerfälligkeit ausarten würde. Auch die Klappscheinwerfer besitzen rundliche Aussparungen, und insgesamt wirkt das Fahrzeug recht harmonisch, da es auch nicht mehr über das doch etwas zu arg markant gezeichnete Heck der frühen Generationen verfügte. Der Aufdruck der Rückleuchten im Heckbereich wirkt im Übrigen auch recht stimmig, aber da beim original doch teils stark vom Kunststoff ein Akzent in der Rückenansicht gesetzt wird, hätte man sich dasselbe ja auch fast hier wünschen wollen. Schön sportlich ist dieser Mazda wohl auch unterwegs, und die Felgen runden das sportliche Äußere mit einem entsprechenden Look noch ab. Apropos Sportlichkeit - das Modell dieser Baureihe, also bis zum Jahre 1996 in Deutschland beziehungsweise international wohl bis 2002 kam mit üppig dimensionierten Wankelmotoren daher, die in ihrem Leistungsumfang ganz schön beeindruckend waren. Entsprechend fielen dann auch die erstaunlichen Fahrleistungen aus, mit denen der Mazda RX-7 zu beeindrucken wusste. Aus den rund 1398 ccm des Wankelmotors wurden bis zu 239 PS generiert, teilweise auch 280, und schon das kleinere Modell mit den 239 Pferdestärken beschleunigte von null auf hundert Stundenkilometer in lediglich 5,3 Sekunden.

Hot Wheels '95 Mazda RX-7. FJX67+

Das könnte ja fast ein Fahrzeug sein für Anhänger beziehungsweise Freundinnen und Freunde des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund, denn zu der satten gelben Grundfarbe tritt hier noch ein kontrastierender schwarzer Tampodruck hinzu. Gut, es gibt auch noch einige weitere Elemente in einer anderen Farbe,nämlich Details in rotem Tampodruck, aber das ist ja vielleicht nur so ein bisschen Nebensache. Und wenn schon, das müsste man ja auch als Anhänger von Borussia Dortmund verpacken, dass da nicht nur schwarze und gelbe Elemente eine Rolle spielen. In der Seitenansicht dieses Mazda RX-7 von Hot Wheels merkt man eines sogleich: hier geht es um sportliche Ambitionen. Insbesondere die Aufdrucke vor der Tür geben doch starke Hinweise auf den intendierten Rennwagencharakter des Fahrzeuges. Das fängt zum Beispiel bei dem kleinen Aufdruck von RAVS an - ein Hersteller von sportlichen Leichtmetallrädern ganz besonderer Güte und optischer Qualitäten. Vielleicht sind ja sogar die diesem Modell beigefügten Felgen solcherart, dass sie an die Manufaktur RAVS erinnern sollen, auch wenn uns jetzt beim kursorischen Durchblättern der einschlägigen Kataloge (also sowohl derer von Hot Wheels als auch derer von RAVS ) auf Anhieb nichts dementsprechendes aufgefallen wäre. Als zweites Firmensignet fällt dasjenige von GReddy auf (das typographisch auch genau so geschrieben wird, weil es wohl die Worte great und eddy verschmelzen soll). Dieser japanische Hersteller von Tuningteilen für pfeilschnelle Automobile ist in Japan ebenfalls sehr bekannt. Tja, und dann ist dann natürlich noch das Signet von Hot Wheels dort angebracht, das ja auch ein Garant für pfeilschnelle Druckgussautomodelle ist. Auf einigen der Abbildungen im Internet lässt sich verifizieren, was auch bei uns in der Vergrößerung wahrnehmbar scheint. Es wirkt fast so, als seien die Drucke, mit denen die seitlichen Blinker beziehungsweise Reflektoren auf der Karosserie dargestellt werden sollen, so ein ganz kleines wenig verrutscht. Vielleicht täuscht uns aber auch nur unser trübes Auge, jedenfalls wirkt es so, als ob manche Exemplare mit treffsicheren Drucken versehen seien als andere. Und was de vermutlich japanischen Schriftzeichen auf der Fahrzeugseite bedeuten, da sind wir überfragt. Sehr schön in der Draufsicht ist aber die schwarze Motorhaube des Modells, seit je her ein Kennzeichen für besonders sportliche Fahrzeuge. Wie den Mazda RX-7.

Hot Wheels '95 Mazda RX-7. FYD04

Der schöne Mazda aus dem Jahre 1995 hat die fortlaufende Nummer 27/250. Er ist in der Reihe "HW SPEED GRAPHICS" erschienen, wo er mit der Zahl 10/10 den krönenden Abschluss bildet. De Mazda RX-7 aus dem Jahre 1995 ist aber auch ein wunderschönes Fahrzeug, egal ob in der Straßenversion oder in der vorliegenden, der man anhand der Lackierung und der Dekorationen ja schon ansehen kann, was für eine Liebe zu Kleinigkeiten hinter der gesamten Aufmachung steckt. Die Grundfarbe des hier vorgestellten Mazda RX-7 von 1995 ist Tiefschwarz in glänzender Ausführung. Das steht dem kleinen Flitzer tatsächlich sehr gut zu Gesicht. Die Felgen hingegen, von denen man beim ersten Hinsehen annimmt, dass sie ebenfalls tiefschwarz lackiert sind, entpuppen sich bei näherem Hinsehen allerdings als dunkelgrau. Und das ist nun wirklich einmal ein gelungener ästhetischer Kniff, hier nämlich einen Kontrast einzusetzen, der fast schon keiner mehr ist. Während mancherorts an verschiedenen Modellen jetzt eine goldfarbene oder rotmetallic schimmernde Farbvariation an der Felge eingesetzt würde, verhält man sich hier zunächst sehr dezent. Dafür ist die Fahrzeuglackierung über und über mit den merkwürdigsten kleinen Herstellerlogos und Markensignets übersät. Da ist zum Beispiel dieses Logo, das aussieht wie ein W aus der Ritterzeit, mit dem wir aber gar nicht richtig etwas anfangen können, weil wir gar nicht wissen, was das nun eigentlich sein soll. Vielleicht ist es aber auch ein doppeltes M? Nun ja, und dazu kommen dann ja auch noch die japanischen Schriftzeichen, die wir nun beim allerbesten Willen nicht entziffern können. Daher wissen wir auch nicht, ob da möglicherweise etwas Beleidigendes steht. Die Reifenfirma Toyo Tires wirbt aber auf der Seite des Fahrzeuges ebenso wie die Firma Hot Wheels selbst. Und damit nicht genug, so findet sich auch der übergroße Schriftzug der Herstellerfirma Mazda in Originaldekor gleich mehrfach auf dem Fahrzeug. Dass das alles zum größten teil in blau auf schwarz gestaltet ist, trägt zu dem Eindruck eines Mitternachtsrennens noch zusätzlich bei.

Hot Wheels Mazda RX-7. BFC43.+

In der hier vorliegenden Version von Hot Wheels ist der Mazda RX-7 ein rotes Auto. Wenn das auch auf dn ersten Blick nichts Besonderes zu sein scheint, so kann man doch mit Fug und Recht sagen, dass das eine der Farbvarianten gewesen sein dürfte, mit der man dieses kleine aber feine Sportauto in der Wirklichkeit relativ häufig angetroffen haben dürfte. Und man muss sagen, dass man dazu ja nun wirklich genügend Zeit gehabt hat, denn das Auto wurde von der japanischen Firma Mazda ja immerhin in den Jahrzehnten zwischen 1978 und 2002 produziert und hergestellt. Dabei ist sich die Firma Mazda im Konzept bei zwei Eigenschaften des Fahrzeuges über die Jahre hinweg durchaus treu geblieben. So hat man den Mazda RX-7 eigentlich immer mit einem Wankelmotor ausgestattet, einer Erfindung, die auf den Konstrukteur Felix Wankel zurückgeht, nicht etwa, dass der Motor seinen Namen hätte, weil er herumwankelt, aber das sei hier nur einmal am Rande erwähnt. Die zweite Konstante, die sich über die Jahre bei diesem Fahrzeug gehalten hat, ist die Tatsache, dass alle Modelle mit einem Satz Klappscheinwerfern in der Front ausgestattet waren. Klappscheinwerfer machen ja echt etwas her, also rein von der optischen Anmutung und der gesamten Ästhetik des Fahrzeuges gesehen. Das wird auch den Reiz des Zweisitzers so ein wenig mit ausgemacht haben. Ja, apropos Reiz, also der Wagen ist hier von Hot Wheels natürlich in einer liebreizenden Metallicversion lackiert, und man hat ihm auch noch ein paar Streifen als Dekor verliehen, die wiederum in der so genannten freien Wildbahn eher nicht so häufig vorgekommen sein dürften. Na ja, so richtig wissen wir es ja natürlich dann doch nicht, denn eigentlich haben wir davon ja in der Wirklichkeit nie einen besessen. Dass die Motoren bis zum ende eine ganz schön große Bandbreite in der Leistung aufwiesen, macht einen ja doch erst einmal stutzig. Währen man mit doch bereits recht sportlichen 77 kW in der ersten und kleinsten Variante begonnen hatte, wurden es am Ende sogar bis zu 206 kW. Das ist natürlich eine ganze Menge.

Hot Wheels Mazda RX-7. DVB01+

Ja, das ist so ein kleiner möglicherweise wankelmotoriger, auf jeden Fall aber sehr schnittig wirkender Mazda RX-7. Er stammt aus der sehr schönen Reihe "Then and Now" von der Firma Hot Wheels, ide es sich darin zur Aufgabe gemacht hat, jeweils ein Fahrzeugpärchen aus sozusagen zwei verschiedenen Genrationen gemeinsam herauszubringen, um damit die Entwicklungssprünge, die es in den Jahren dazwischen gegeben hat beziehungsweise die Diskontinuitäten und Kontinuitäten, die bestehen, gebührend in Szene zu setzen. Wunderschön an diesem Modell ist natürlich die metallicblaue Farbe. In der Seitenansicht kann man das ganz schön deutlich erkenne, wie elegant, gleichzeitig aber auch sportlich so eine Lackierung wirkt. Die Details des Heckspoilers sowie des Frontspoilers kommen dadurch sehr schön zur Geltung. In der Seitenansicht zeigt sich aber auch schon der wunderhübsche Streifenaufdruck des Gefährtes. Hier hat man, und bei der Farbe Blau geht das unseres Erachtens in ganz harmonischer Hinsicht, eine Ton-in-Ton-Lackierung der Streifen vorzunehmen. Der breitere Teil des Streifens ist in einem schönen Türkis oder jedenfalls einem sehr ähnlichen Farbton gehalten, den schmaleren Teil macht ein blassblauer Streifen aus. Das wirkt zusammen wunderbar. Natürlich darf an der Seite, kurz hinter der Tür, auch das ebenfalls in blauer Farbe aufgedruckte Hot-Wheels-Logo nicht fehlen. So richtig scharf wirkt beim Mazda RX-7 allerdings die Frontansicht, finden wir hier in der Redaktion. Das sieht irgendwie aus wie eine Mischung aus Raumschiff und Raubfisch. Und auf der Motorhaube geht es ja auch weiter mit der schönen Ton-in-Ton-Lackierung. Der authentische Schriftzug der Firma Mazda ist dort auch aufgedruckt, aber das sieht man ja eigentlich in der Draufsicht alles noch viel besser. Sehr dominant wirkt dann ja auch der Heckspoiler, der von oben fast so wirkt, als sei er mehrere Quadratmeter groß vom Flächenbedarf her. Ja, so war das noch in den Achtzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Da kannte man auch beim Heck keine Gnade, es musste einfach wirken, als habe man mit einem großen, heißen Messer einen Stahlblock in einem Zuge schräg angeschnitten. Ja, das war eben die ästhetische Empfindung in der Zeit damals.

Hot Wheels Mazda RX-7. FYD25

Ebenfalls in der Reihe "HW SPEED GRAPHICS" findet sich ein Mazda RX-7, der nicht aus dem Jahre 1995 stammt. Er ist dort in der Serie die Nummer 2/10. Fortlaufend trägt er die Nummer 167/250. Wenn wir das richtig sehen, haben manche der Mazda ja geradezu riesenhaft große Heckspoiler. Ja, und was sollen wir sagen? Bei diesem Automodell der Firma Hot Wheels ist es ebenso. Der Mazda RX-7 ist mit einem geradezu ausladenden Flügel versehen. Der gesamte Rest des Fahrzeuges fügt sich in diesen ersten Eindruck dann aber auch nahtlos ein. Hier sehen wir keine Spur von britischem respektive japanischem Understatement, sondern von einem testosterongeschwängerten Machogehabe erster Kajüte. Das ist aber in solch einem kleinen Maßstab, in dem sich der Mazda RX-7 hier befindet, sicherlich eine verzeihliche Sünde. Die Grundfarbe dieses Autos gehört zu den ganz großen Klassikern im Verbund der Rennfarben - eigentlich ist die Farbe Silber ja ganz charakteristisch im deutschen automobilen Rennsport, aber hier wurde sie als Grundfarbe der Lackierung dieses japanischen Flitzers gewählt, was sicherlich auch legititm ist. Eigentlich ist es ja eher eine Kennzeichen der Fahrzeuge, die in Rallye-Klassements unterwegs sind, dass sie eine schwarze Motorhaube haben, aber hier beim Mazda ist diese Lackierung auch sehr hübsch, obwohl dieses Fahzeug aller Wahrscheinlichekit nach eher auf der asphaltierten Straße als auf einer Schotterpiste unterwegs sein wird. Die Stoßdämpfer, die in dem Rennfahrzeug vermutlich eingebaut sind (immerhin ist einer der am deutlichsten zu Tage tretenden Sponsoren der Hersteller Koni), sollten es aber dennoch hergeben, dass man mit satter Straßenlage und dem steten Gefühl, das Fahrzeug in jeder Rennsituation sicher beherrschbar am Steuer lenken zu können, auf den Rennpisten dieser Welt unterwegs sein kann - aber vielleicht zieht es manchen ja auch mit solch einer aufgemotzten Kiste eher in den Straßenverkehr, wo es gilt, holde Wesen von dem jeweils präferierten Geschlecht zu beeindrucken, indem man mit röhrendem Auspuff um sie wirbt.