Dieser Porsche 918 Spyder ist ein ausgemachter Supersportwagen, und im Martini-Design gefällt er uns natürlich ausnehmend gut! Die Leistungen dieses autombilen Meisterwerkes aus Zuffenhausen sind natürlich über jeden Zweifel erhaben. Man kann sich von Hubraum und Leistungsdaten im Internet ja auch so sein eigenes Bild machen. War der Porsche 918 Spyder zunächst nur als reines Konzeptfahrzeug konzipiert worden (daher auch die Bezeichnung "Konzeptfahrzeug"), so wurde er später in einer auf 918 Fahrzeuge limitierten Auflage zum Kauf angeboten, bei der der Grundpreis so in der Gegend von 768 000 Euronen gelegen haben müsste, wenn uns unsere Quellen nicht ganz im Stich lassen.
Nun, als betuchter Privatmann kann man also mit solch einem Fahrzeug quasi Renflair genießen, umso mehr als Martini ja ein ganz klassisches Motorsportdesign zur Verfügung stellt.
Bei diesem Modell des österreichischen Herstellers Carrera, das ganz gewiss in ordnungsgemäßer Lizenz hergestellt worden sein müsste, funktionieren sogar Front- und Heckbeleuchtung fast wie im Original.
in der Sicht von oben fallen wieder die schön geschwungenen, an die Windkanaloptimierung erinnernden blauen und roten Streifen auf, die die Hinterbacken des Fahrzeuges umschmeicheln.
Während von der Seite in der Tat eine Startnummer 23 auf der Seitentür erkennbar ist, fragen wir uns natürlich schon, ob es sich wirklich um ein Fahrzeug für die Rennstrecke handeln soll.
Das Nummernschild "S-XR 42" deutet ja darauf hin, dass es sich hier eher um ein Fahrzeug mit Straßenzulassung handeln dürfte.
Übrigens wirkt ja das Heck des Porsches sehr gelungen bis hin zum kleinen Diffusor an der Unterseite des Fahrzeuges.
Die Bedruckung weist auch kaum Makel auf, also hier hat man sich offenbar sehr große Mühe gegeben, ein Fahrzeug herzustellen, das sich besonders gut im Zusammenspiel mit der anderen Ausgabe in der Gulf-Lackierung macht.
Der Fahrer mit seinem schwarzen Schnäuzer wirkt uns allerdings irgendwie ein bisschen fadenscheinig. Woher dieser Eindruck bloß rühren mag? Wir hoffen natürlich, dass der Fahrer verantwortungsvoll mit den insgesamt 887 PS der drei Motoren (ein Heckmotor als Verbrenner, zwei Elektromotoren, jeweils einer davon an der Vorder- und der Hinterachse) umgehen kann. Auch dem begeisterten Slotracer wünschen wir, dass er die Modelle nicht ruiniert.