Wunderbar. Eine Corvette. Von Chevrolet (von wem auch sonst). Und von Hot Wheels. In weiß. Und mit (tadaaah) "Gulf"-Aufdruck. Das ist doch fast alles, was man sich so wünschen kann. Der Boden des Fahrzeuges ist übrigens in dem herrlichsten baby-hellblau (für die Jungens, natürlich, was denn auch sonst) gehalten, das man sich so vorstellen kann. Blütenzart und kuschelweich (und novemberfrisch gleich auch noch dazu). Die Corvettes sind ja dafür bekannt, dass sie mit dem betont sportlichen Hinterradantrieb, beziehungsweise müsste man vielleicht genauer sagen: Hinterachsantrieb, den unerfahreneren Fahrer auf eine harte Probe stellen. Wenn man das Gaspedal etwas zu ruckartig bedient, dann drehen nicht nur die fetten Schlappen auf den Hinterrädern sehr kavalierstartsmäßig unter gewaltigem Gummiabrieb mächtig durch, nein, die ganze Corvette samt Fahrer und möglicherweise flotter Beifahrerin dreht sich um die eigene Achse, dass es nur so eine Freude ist. Ja, dann ist, kaum, dass man sich's versieht, auch schon Schluss mit dem Angeben und dem Beeindrucken flotter Beifahrerinnen, denn dann heißt es in vielen Fällen einfach nur: nächster Halt Bordstein. Oder im schlimmeren Falle gar wird ein Crash mit am Straßenrand geparkten weiteren sündhaft teuren Autos provoziert. Ob es dann die ganze Sache wert war? Das mag jeder selber entscheiden, Tatsache ist jedenfalls, dass einem das mit einem Modell von Hot Wheels nicht passieren kann und einem dieserlei Peinlichkeiten erspart bleiben. Die Peinlichkeit, dass man als Sammler kleiner Automodelle identifiziert wird, bleibt einem hingegen natürlich nicht erspart. Das Fahrzeugmodell hier kann man übrigens mit Fug und mit Recht wohl wirklich als gelungen bezeichnen. Wer noch keinen solchen Wagen hat, dem sei der Kauf dringend empfohlen. Wenn man es übrigens ein wenig genauer sehen will, klickt man auf das Vorschaubild. Jedenfalls öffnet sich wie immer eine größere Aufnahme des Modells, wenn man auf das kleine Vorschaubild klickt, den so genannten Thumbnail. Beziehungsweise Daumennagel oder Kontaktabzug, wie man auch sagen könnte, wenngleich diese Bezeichnungen natürlich nicht vollkommen zutreffend sind.