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Hot Wheels 68 Mercury Cougar. BDD08

Mit diesem Mercury Cougar ist Hot Wheels vielleicht der ganz große Wurf gelungen. Es ist jedenfalls ein wunderbares kleines Automodell zum günstigen Preis. Und jetzt wird sich manch einer festhalten müssen, wenn er erfahrt, woran uns das Äußere dieses heißen Sportwagens erinnert, um nicht vor Lachen rückwärts vom Sitzmöbel zu fallen. Aber zunächst einmal soll es hier der Reihe nach gehen. Was wir als allererstes einmal festhalten müssen, ist, dass der Mercury Cougar sehr weiß gehalten ist in der Grundfarbe, nämlich quasi schneeweiß. Ja, und weiß wie Schnee ist bekanntlicherweise auch der so genannte Schneepuma, also ein Puma (in englischer Sprache Cougar), der sich in schneehaltigen Gebieten aufhält, also zum Beispiel hoch im Norden. Und dann sind auf dem Automodell auch noch so ein paar tiefschwarze Akzente aufgebracht. Beziehungsweise ist der Kunststoff, der durch die schneeweiße Karosserie durchgeführt ist, tiefschwarz. Woran erinnert das jetzt? Na, das ist doch klar. An einen Karateanzug beziehungsweise einen Kung-Fu-Anzug in weißer Farbe mit einem schwarzen Gürtel des Meisters. Und da ist auch schon die Verbindung zum dänischen Eis der 1980er Jahre. Denn in der Tat gab es damals von der Firma Frisko ein Eis dieses Namens in minimalistischem schwarz-weißen Design. Manchmal gibt es davon noch bildliche Zeugnisse im Internet.

Der Hot Wheels 68 Mercury Cougar (BDD08) elektrisiert den Betrachter

Der Mercury Cougar, den uns Hot Wheels hier beschert, ist offenbar ein rasantes Rauhbein. Ganz hinten an der Kofferraumhaube seitlich befindet sich auch der Aufdruck mit dem Schriftzug. Und an beiden Seitentüren findet man das unverkennbare Abzeichen des echten Rennwagens, nämlich die Startnummer. Im vorliegenden Fall ist das die Nummer 26. Wo jetzt natürlich ein solches Fahrzeug an den Start gegangen sein könnte, das ist eine diffizile Fragestellung. jedenfalls ist es so, dass diesbezüglich nicht besonders viele Informationen vorliegen. Aber vielleicht handelt es sich hier auch nur um eine Ausgeburt der Fantasie. Designer Rob Matthes wird sich schon seinen Teil dabei gedacht haben, nehmen wir einmal an.