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Hot Wheels '73 BMW 3.0 CSL Race Car. DTX60

Ja, diesen BMW 3.0 CSL, den wir schon in einer anderen Auflage präsentieren durfte, den gibt es in der schönen schwarzen Variante mit dem rot-grün-weißen Tampondruck auch in einer anderen Variante. Dieser hier wird in Art und Bedruckung, so zeigt es schon die Seitenansicht, insbesondere von dem motorsportmäßig bestens aufgestellten Sponsor Castrol dominiert, der hier den Ton angibt. Was man in der Zeichnung bereits angedeutet sieht, ist hier vielleicht der einzige kleine Makel, den man an der Gestaltung des Fahrzeuges von der Seite her wohl entdecken mag, wenn man sich sehr anstellen möchte, nämlich dass die ikonischen, schräg angesetzten Blinker nicht durch eine orange Bedruckung oder gar durch den Einsatz eines transparenten Kunststoffteiles realistischer ausgestaltet worden wären. Die drei Streifen, der feine weiße und die dominanteren grünen und roten, sie sind schön ausgestaltet, die Startnummer Sieben prägt die Fläche der Autotüren, und die Felgen im sportlichen Speichendesign sind gut gelungen. In der ganz hoch auflösenden Ansicht müssen wir natürlich auch die Kritik am Blinker zurücknehmen. Dieser ist im vorderen Bereich doch durch einen Aufdruck herausgehoben. Die Frontansicht offenbart allerdings tatsächlich einen bei einem Modell in dieser Preiskategorie wohl nicht so leicht veränderbaren Zustand, nämlich dass das schwarze Kunststoffteil, in dem Kühlergrill, Scheinwerfer und BMW-typischer Kühlereinsatz integriert sind, in einem einzigen dunklen Schatten zu verschwinden scheint. Das stimmt zwar zumindest zum Teil mit der Situation überein, die sich hier auf der Zeichnung auf dem Blister zeigt, aber es stellt einen dann am Ende doch etwas vor die Enttäuschung der geringen Akzentgebung durch die Druckfarbe. Hier wäre mehr ausnahmsweise wirklich mehr gewesen. Die Rückansicht wird durch den rennwagenspezifischen Heckspoiler stark geprägt. Hier ist wenig auszusetzen. Die hier dargestellte Rennversion des BMW CSL hat allerdings vermutlich mehr als 3 Liter Hubraum, denn der Bolide wartete historisch gesehen in der Rennvariante mit 440 PS beziehungsweise 324 kW auf, teilweise, aber erst später, dann auch mit bis zu 590 kW, was einem sicherlich Hören und Sehen vergehen lässt.