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Hot Wheels '81 Camaro. DVC47+

In der Grundfarbe finden wir hier ein sattes Orange, der Tampodruck rundet es in schwarz-gelb noch ab. Muskulär sieht er aus, der Chevrolet Camaro der 1980er in dieser Version von Hot Wheels. Dieses Modell eines 1981er Chevrolet Camaro hat alle die Eigenheiten, die man von den Automobilen der frühen Achtziger Jahre des Zwanzigsten Jahrhunderts erwarten darf. Man darf ja nicht vergessen, dass dies beispielsweise die Ära von designtechnischen Höhepunkten der automobilen Herstellungskunst gewesen sind wie etwa des Fiat Ritmo, der ja auch für sein Äußeres zur Legende geworden ist. Betrachtet man die Frontpartie dieses Chevrolet Camaro eingehender, so findet man auch Spuren derselben sicheren Hand im Design - und man kommt nicht umhin sich zu fragen, ob das nicht alles viel zu schrecklich schön ist, um wahr zu sein. Nun, es liegt dabei aber auf der Hand, dass die Firma Hot Wheels alles daran gesetzt hat, das Ambiente dieses Fahrzeuges auch in der maßstäblichen Verkleinerung so punktgenau wie nur irgend möglich abzubilden. Mit diesem Wagen in den 1980er Jahren herumgefahren zu sein, das entbehrte wohl nicht einer gewissen Coolness oder Kaltschnäuzigkeit oder wie man es auch immer nennen mag, denn von unterkühltem britischen Understatement kann hier natürlich überhaupt keine Rede sein. Wenn man den einschlägigen Quellen glauben schenken darf, dann kann ein Chevrolet Camaro dieses Baujahres einen Motor unter der endlos lang wirkenden Haube gehabt haben, der mit bis zu 5,7 Litern Hubraum natürlich Dimensionen einer Badewanne hatte. Im Baujahr 1981 stand ja im Prinzip auch bereits die kommende Baureihe von 1982 und später vor der Tür, die ästhetisch mindestens genau so überzeugend war wie die vorherige, deren letzter Jahrgang hier plastisch vor uns steht. In der Seitenansicht sind die schönen Streifen zu erkennen, die Hot Wheels der Karosserie verpasst hat. Der Druck ist präzise ausgeführt, so dass die drei Farben Schwarz, Maisgelb und Gold sehr schön nebeneinander verlaufen, ohne ineinander zu bluten. Und das Heck, das Heck ist natürlich eine Pracht. Da ist es fast schon schade, dass man davon so wenig Fotografien findet.