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Hot Wheels Ford GT-40. H9070

Der Ford GT-40 ist ein beeindruckender Rennwagen und in dieser Farbe ein sensationelles Modell von Hot Wheels. Man ahnt auch sofort, warum das der Fall ist, denn die Lackierung und die Bedruckung lassen Erinnerungen an glorreiche Zeiten wieder aufkommen. Der Hot-Wheels-Designer Phil Riehlmann hat dieses schöne Modell gestaltet, und es hat die ganze Pracht des pfeilschnellen Sportwagens, der im Jahre 1966 das Vierundzwanzigstundenrennen von Le Mans sensationell dominierte. Alle drei ersten Plätze wurden damals von Ford GT-40 belegt. Und diese waren in einem ganz ähnlichen Design gestaltet wie dieses hier vorliegende. Zwar feheln die eindeutigen Kennzeichen wie die mannigfaltigen Sponsorenaufdrucke der bezeichnenden Firmen, aber die Farbgestaltung lässt hier eigentlich nur einen einzigen Schluss zu. Mit der hellblauen Grundfarbe und dem orangen Streifen, der sich von der Fahrzeugspitze bis übers Dach und dann zum Heckspoiler erstreckt, kann eigentlich nur die wundervolle Lackierung im Gulf-Design gemeint sein. Das schöne Ensemble aus Babyblau und aggressivem Orange wird noch durch die Startnummer unterstrichen, die auf der Kofferraumhaube (also bei diesem Fahrzeug bauartlich bedingt ja vorne an der Fahrzeugfront) aufgedruckt ist. In diesem Falle handelt es sich um die Starnummer 32, die aber jetzt keinen besonderen historischen Bezug zu haben scheint.

Der Hot Wheels Ford GT-40 (H9070) ist ein fantastisches Modell

Man hat dieses Fahrzeugmodell sicherlich als Reminiszenz an die tollen Rennwagen der 1960er Jahre gestaltet, denn das waren die Jahre, in denen der Mythos des Ford GT-40 begründet wurde. Teufelskerle fuhren dieses Automobil und schafften damit Rundenzeiten, mit denen sie die Konkurrenz zu deklassieren wussten. Im Heckfenster sieht man übrigens deutlich die Motornachbildung mit ihren acht Zylindern, denn das Antriebsaggregat von Ford ist bei diesem Ford GT-40 in der Tat ein mit vielen Pferdestärken gesegnetes Exemplar gewesen, das man stolz durch die kleine Glasscheibe begutachten lassen wollte. Es wirkt aber auch im Modell besonders fein, dass man sozusagen die Maschine in der Aktion beobachten kann. Natürlich bewegt isch dann unter der kleinen Glasscheibe nicht wirklich etwas, und das Dröhnen der Motoren ist ja auch nicht zu hören, aber der Gesamteindruck ist dennoch wirklich überzeugend.