Sie sind hier

Hot Wheels King Kuda. FYD09

Der so genannte King Kuda, den uns die Firma Hot Wheels hier in der Reihe "MUSCLE MANIA - 2019" präsentiert, ist tatsächlich unter dieser Bezeichnung und mit der Nummer 9/10 sehr gut aufgehoben. Was sogleich auffällt, ist, dass der auf dem Plymouth Barracuda basierende Modellsportwagen, der unter der Bezeichnung "King Kuda" läuft, kaum zu verbergen sucht, dass er einer der ganz großen Muskelprotze ist. In der fortlaufenden Nummerierung des Jahres hat er die Zahl 140/250 erhalten, was nicht weiter bemerkenswert erscheint. Was allerdings sehr bemerkenswert wirkt, ist die Tatsache, dass nicht nur die Blisterverpackung, sonder auch die Fahrzeugflanke das Logo der "Urban Outlaws" trägt. Da fragt man sich als Modellfahrzeugenthusiast natürlich sofort: ist das eine Gang? Ist das eine schicke Tuningwerkstatt? Und wer steckt überhaupt dahinter? In unserem vorliegenden Fall ist es so, dass der britische Modedesigner Markus Weber, äh, nein, Magnus Walker dahinter steckt. Dieser Enthusiast des automobilen Motorsports hat offenbar sowohl die finanziellen Ressourcen als auch den sammlerischen Sachverstand, um sich mit einer Vielzahl an wunderbar gelungenen, sehr dezent gestylten Fahrzeuge zu umgeben, und wir können jetzt als Betrachter der winzigen Miniaturen einen gewissen Anteil daran haben. Eines fällt sofort auf, nämlich dass der King Kuda uns im feuerroten Blechkleid entgegentritt. Aber das ist bei einem solch sportlich ausgelegten Wagen nicht derartig ungewöhnlich, dass es einer besonderen Erwähnung bedürfte. Wenn man allerdings die vollverchromten Applikationen betrachtet, kommt man aus dem Staunen kaum mehr heraus. Denn es sind ja nicht nur der vordere und der hintere Stoßfänger, die uns chromblitzend am King Kuda entgegentreten, sondern auch der offen liegende vollverchromte Motorblock wirkt sehr beeindruckend. Was aber fast am allermeisten erstaunt, ist die Tatsache, dass auch die Fahrersitze und ebenfalls das Steuerrad völlig verchromt sind. Wie das aber bequem sein soll beziehungsweise wie man auf vollverchromten Sitzen bequem eine längere Strecke fahren können soll, das muss uns erst einmal jemand erklären.