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Hot Wheels Mazda RX-7. DVB01+

Ja, das ist so ein kleiner möglicherweise wankelmotoriger, auf jeden Fall aber sehr schnittig wirkender Mazda RX-7. Er stammt aus der sehr schönen Reihe "Then and Now" von der Firma Hot Wheels, ide es sich darin zur Aufgabe gemacht hat, jeweils ein Fahrzeugpärchen aus sozusagen zwei verschiedenen Genrationen gemeinsam herauszubringen, um damit die Entwicklungssprünge, die es in den Jahren dazwischen gegeben hat beziehungsweise die Diskontinuitäten und Kontinuitäten, die bestehen, gebührend in Szene zu setzen. Wunderschön an diesem Modell ist natürlich die metallicblaue Farbe. In der Seitenansicht kann man das ganz schön deutlich erkenne, wie elegant, gleichzeitig aber auch sportlich so eine Lackierung wirkt. Die Details des Heckspoilers sowie des Frontspoilers kommen dadurch sehr schön zur Geltung. In der Seitenansicht zeigt sich aber auch schon der wunderhübsche Streifenaufdruck des Gefährtes. Hier hat man, und bei der Farbe Blau geht das unseres Erachtens in ganz harmonischer Hinsicht, eine Ton-in-Ton-Lackierung der Streifen vorzunehmen. Der breitere Teil des Streifens ist in einem schönen Türkis oder jedenfalls einem sehr ähnlichen Farbton gehalten, den schmaleren Teil macht ein blassblauer Streifen aus. Das wirkt zusammen wunderbar. Natürlich darf an der Seite, kurz hinter der Tür, auch das ebenfalls in blauer Farbe aufgedruckte Hot-Wheels-Logo nicht fehlen. So richtig scharf wirkt beim Mazda RX-7 allerdings die Frontansicht, finden wir hier in der Redaktion. Das sieht irgendwie aus wie eine Mischung aus Raumschiff und Raubfisch. Und auf der Motorhaube geht es ja auch weiter mit der schönen Ton-in-Ton-Lackierung. Der authentische Schriftzug der Firma Mazda ist dort auch aufgedruckt, aber das sieht man ja eigentlich in der Draufsicht alles noch viel besser. Sehr dominant wirkt dann ja auch der Heckspoiler, der von oben fast so wirkt, als sei er mehrere Quadratmeter groß vom Flächenbedarf her. Ja, so war das noch in den Achtzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Da kannte man auch beim Heck keine Gnade, es musste einfach wirken, als habe man mit einem großen, heißen Messer einen Stahlblock in einem Zuge schräg angeschnitten. Ja, das war eben die ästhetische Empfindung in der Zeit damals.