Der historische Porsche 356A von Hot Wheels kommt heute in der sensationellen Outlaw-Variante daher. Designed haben das gute Stück die beiden Freunde und Kupferstecher Mark Jones und Magnus Walker, und das kommt nicht von ungefähr. Denn diese Variante des Porsche 356A ist nach den Vorgaben des Porsche-Sammlers Magnus Walker gestaltet. Der ist auch als so eine Art "König des Porsche" bekannt. Man muss aber auch eine ganz schöne Menge Kleingeld sein eigen nennen, wenn man eine derartig imposante Flotte von Porsche-Fahrzeugen aufbauen möchte, wie es Magnus Walker getan hat. Zum Glück für all diejenigen Freunde schnittiger Automobile unter uns hat jetzt die Firma Hot Wheels eine ganze Menge dieser Fahrzeuge als erschwingliche Fahrzeugmodelle auf den Markt gebracht, wo sie für einen Taschengeldpreis erhältlich sind. Was aber interessant ist, ist die Tatsache, dass es hier bei den Sponsorenaufdrucken etwas total Pfiffiges zu beobachten gibt, außer unsere trüben Augen täuschen uns hier. Zunächst fällt aber auf, dass die Lackierung des Porsche 356A eine sehr gute Wahl ist. In Fachkreisen wird die Farbe als "Meerschaumgrün" bezeichnet, und wer vielleicht schon einmal selbst am Meer gewesen ist, kann das vielleicht sogar aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Jedenfalls gibt es nicht besonders viele Automodelle in dieser Farbe.
Schöne Details hat der Porsche 356A ebenfalls zu bieten. Besonders in der Fahrzeugfront überzeugen beidseitig der Kofferraumhaube die mit sechseckigen Gittern versehenen Lufteinlässe. Die wabenförmigen Gitter sind wunderbar fein ziseliert ausgestaltet. Und eine Art Tankstutzen scheint durch die Kofferraumhaube vorne durchzubrechen. Das würde allerdings voraussetzen, dass der Benzintank des Porsche 356A vorne montiert worden wäre. Einen sportlichen Anstrich soll natürlich die aufgedruckte Startnummer vermitteln. Vorne auf der Kofferraumhaube befindet sich eine in ein tropfenförmiges Schild eingedruckte 50. Aber das beste Detail dürfte das Sponsorenschild der Firma "Kella" sein, das wir vielleicht am ehesten noch für eine fantasievolle Variante des Scheinwerferherstellers Hella halten würden. Vielleicht ist es aber in der minaturisierten Form einfach nicht anders realisierbar gewesen.