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Hot Wheels Porsche Panamera. BDC82.+

Ja, das war doch eigentlich für alle Automobilenthusiasten ein starkes Stück, als die Firma, die in Zuffenhausen solch bekannte und rasante Automobile baut, in die man manchmal maximal zu zweit hineinpasst, samt einem winzigen Gepäck für das gemeinsame Wochenende an lauschigen und kostspieligen exklusiven Orten zu zweit wie zum Beispiel Monaco oder St. Moritz, das also diese bekannte Stuttgarter Firma in der Tat jetzt hingegangen ist und hat eine Art Familienkutsche gebaut, die aber vermutlich auch recht rasant ist. Jedenfalls wirkt sie in der optischen und ästhetischen Anmutung recht rasant für eine Art Familienkutsche. Wie viele Leute jetzt genau hineinpassen und wie viel Gepäck, da werden wir noch einmal genauer recherchieren müssen, wenn wir da etwas Gewissheit haben wollen, aber es müsste eigentlich herauszubekommen sein. Auf alle Fälle hat man aber die unverkennbare Porsche-Form zu bewahren gewusst, wie man an dem Panamera leicht ablesen kann. Panamera, das wirkt nach Panama und pan-amerikanischer Tour durch den amerikanischen Kontinent, und vermutlich kann man sich vor Fahrkomfort auch kaum retten in dieser Familienkutsche. Und das schöne metalliséfarbene Blau, das Hot Wheels hier gewählt hat, ist eigentlich auch sehr gut angetan, den Anstrich von Solidität und Zuverlässigkeit zu unterstreichen, den man auch braucht, um ein Familienfahrzeug argumentieren zu können. Aber man soll sich nicht täuschen, denn auch wenn Blau ja für Ruhe und Zuverlässigkeit steht, dann kommt auch das so genannte sportliche Rambazamba bei diesem Auto nicht zu kurz. Denn von wegen Familienkutsche! Es steckt ja eine Leistung zwischen 243 kW und 500 kW dahinter, die für den nötigen Vortrieb sorgt. Und da können ja eigentlich die wenigsten behaupten, dass es sich dabei um Werte handelt, die man mal so eben aus dem Ärmel geschüttelt in der eigenen Garage herumstehen hat. Das ist doch eher ein ganz schönes Brett, wie man sagen könnte, wenn man es einmal umgangssprachlich ausdrücken will. Zwischen 5,7 Sekunden und lediglich 3,4 Sekunden brauchen die Motoren, um den Wagen auf einhundert Stundenkilometer zu bringen. Das ist doch sensationell.