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Hot Wheels Volkswagen Käfer Racer. DTW93+

In der Serie "HW SPEED GRAPHICS 2017" ist dieser Volkswagen Käfer Racer die Nummer 2/10. Und ganz zu recht, so muss man sagen, scheint uns hier auch die Bezeichnung Volkswagen Käfer von der Firma Hot Wheels gewählt worden zu sein und nicht etwas das Wort Beetle oder New Beetle, denn hier scheint es sich tatsächlich um eine sportliche Modifikation des ursprünglichen Käfer,nämlich sogar mit Brezelfenster handeln zu sollen. Aber der Reihe nach! Wie uns die Silhouette der Seitenansicht verrät, ist hier sportlich eine ganze Menge los.Zum einen spricht die rote Lackierung mit dem gelben Tampodruck eine Reihe von Bänden, aber wenn man sich erst einmal die monströsen Kotflügelverbreiterungen ansieht, dann gewinnt man ja vollends den Eindruck übertriebener Sportlichkeit. Der sehr deutlich ausgeprägte Heckspoiler macht den Eindruck natürlich erst perfekt. Jedenfalls steht fest, dass ein Automobil mit solch einer Seitenlinie eigentlich nur ein Rennwagen sein kann. Die gelben Sportfelgen tun ihr Übriges.um diese Anmutung zu unterstreichen. Wenn man sich die Mühe macht, den Wagen einmal von unten zu betrachten, so wird einem dann auffallen, das die hinteren Kotflügelverbreiterungen quasi als Hohlräume gestaltet sind, was natürlich sinnvoll ist, aber auf den ersten Blick doch einigermaßen überraschend wirkt. Die Draufsicht steht der Seitenlinie an Dynamik in nichts nach, denn zum einen sieht man jetzt recht genau, was für Ofenrohre dort als Auspuffanlage aus dem Wagen ragen. Des weiteren finden wir einen ausgeprägten gelben Pfeil auf dem Dach, der quasi Fahrtrichtung und Vortrieb gleichermaßen signalisiert. Dass der Sponsorenaufdruck auf dem Heckspoiler auf den Titel MOMO lautet, nämlich die Firma Moretto im italienischen Monza, ist kaum zu übersehen. Die Firma Momo stellt Lenkräder und Felgen mit besonders sportlichem Appeal dar. Momo ist in der Rennsportwelt durch die charakteristischen roten Autos und die gelbe Schrift als Sponsor recht gut bekannt und vertreten, würden wir denken. In der Frontansicht wirkt der Momo-Käfer aber fast ein bisschen monströs. Mit dem Internet-Hype um den angeblichen Account Momo hat das aber, wie sich leicht erschließen lässt, alles nichts zu tun. Hier geht es nur um Rennsport.