Ja, so ein Volvo 850 Estate ist ein sportlicher Kombi, der seinesgleichen sucht. Sehr hübsch gelungen ist er im Modell von Hot Wheels. Nur weil ein Fahrzeug ein Kombi ist, heißt das ja noch lange nicht, dass es nicht auch mordsmäßig viele Pferdestärken unter der Motorhaube haben kann. Designt wurde dieses Fahrzeug vermutlich als eines der letzten Werke von dem viel zu früh verstorbenen Hot-Wheels-Designer Ryu Asada, und es ist wirklich sehr gelungen. Sehr clean ist zum Beispiel die weiße Grundfabre der Lackierung. Darauf zeichnen sich dann die aufgedruckten Details ja umso besser ab. Diese sind in der vorliegenden Ausführung ja im Wesentlichen von blauer Farbe, was sehr schön mit der weißen Lackierung harmoniert. Es vermittelt ja insgesamt den Eindruck eine Rennfahrzeuges, das zum Beispiel bei einer Winter-Rallye oder einer Schneerallye eine herausragende Rolle gespielt haben könnte. Von dieser Art Veranstaltung gibt es ja auch eine ganze Menge, so dass der Volvo mit der Startnummer 14 hier eine große Auswahl an potenziellen Startmöglichkeiten hätte. Sehr schön ist hier im Detail, dass die Bedruckung in zwei verschiedenen Blautönen vorgenommen worden ist. Dass es dabei allerdings mitnichten bleibt und eine weitere Einsatzmöglichkeit für die blaue Farbe ebenfalls ins Auge gefasst wurde, dazu kommen wir gleich. Jedenfalls ist festzuhalten, dass die hellblaue Farbe und die dunkelblaue Farbe, die den Druck kennzeichnen, sich gut ergänzen.
Die Sportlichkeit wird insbesondere von dem schachbrettartigen Muster unterstrichen, das sich einmal an jeder Flanke des Fahrzeugs befindet, dann aber auch auf dem Fahrzeugdach wiederkehrt. Es erinnert ja ein kleines bisschen an die berühmten Startfahnen beziehungsweise Zielfahnen, die bei Motorsportveranstaltungen eingesetzt werden. Das hellere Blau der Dachlackierung wird auf den Fahrzeugflanken als Hintergrundfarbe des Volvo-Schriftzuges eingesetzt, aber das Schärfste kommt erst noch. Die Innenausstattung des Wagens ist in hellblauem Kunststoff gehalten. Ganz offenbar findet dies dann seine Fortsetzung am Kühlergrill und an der Fahrzeugseite, wo nämlich eine Schutzgummierung beinahe umlaufend angebracht ist und das Material für dieses Prallgummi ja kaum authentischer sein könnte.