SCALEXTRIC Es gibt da so ein paar Rennstrecken auf der Welt, um die führt eigentlich bei Licht betrachtet kein Weg herum. Und man muss ihnen einfach treu bleiben, egal wie der Wind sich dreht oder was sonst noch so passiert. Und dann gibt es natürlich auch ein paar Strecken, die machen es einem am Ende gar nicht so einfach, ihnen die Treue zu halten, weil sie sich zickig anstellen. Gehört dieser 1969 als so genannter Österreichring eröffnete Rundkurs wohl auch dazu? Und wenn ja, zu welcher der beiden genannten Gruppen will er wohl zählen? Man will sich da vermutlich nicht so genau festlegen zum jetzigen Zeitpunkt. Viele Modifikationen und Namenswechsel hat er ja hinter sich, dieser automobile Rennkurs der Extraklasse. Wir bezeichnen ihn in diesem Streckenvorschlag auf dem renommierten britischen Schienenmaterial der Firma Scalextric ja nun einmal als so genannter A1 Ring. Aber so hieß er nicht immer, und genau genommen heißt er momentan auch nicht so , und was die Zukunft bringen wird, da wagen wir auch keine verlässliche Prognose. Der A1 Ring hieß jedenfalls einmal A1 Ring, er hieß aber auch einmal "Österreichring", aber jetzt heißt er gerade erst einmal Red-Bull-Ring. Das könnte natürlich etwas mit einer Sponsorenschaft zu tun haben, aber da schweigen wir uns einmal drüber aus, denn da wissen wir nichts Genauerer. Solange das mit dem Namen Red-Bull-Ring so ist (und darüber hinaus) stellen wir ihn hier aber unter seinem Interimsnamen "A1-Ring" in einem Streckenplan für Scalextric vor. Wenn man sich so anschaut, wie die kleinen Flitzer hier über die Rennbahn juckeln, dann muss man wohl sagen, es trifft womöglich ja der bekannte Werbespruch des Sponsors vielleicht voll zu, also das mit dem "Fliegen" in Windeseile oder so. Irgendwie beflügelt wirken die kleinen Elektroautos ja schon. Jedenfalls steht fest, dass der Kurs als Hochgeschwindigkeitsstrecke galt und auch aufgrund der erreichbaren Geschwindigkeiten nicht ohne Risiko zu fahren war. Die maximalen Durchschnittsgeschwindigkeiten von Grand-Prix-Siegern auf dieser Rennstrecke haben sogar die 235 Stundenkilometer übertroffen. Das ist doch eigentlich allerhand, jedenfalls ist es sehr rasant. Im Original ist der Rundkurs momentan wohl circa 4,328 km lang (also das ist jetzt aber wirklich nur so eben mal über den Daumen gepeilt) - bei uns sind es 1808 cm bzw. 1752 cm. Diese beiden unterschiedlichen Längen der Innenbahn und der Außenbahn sind eigentlich auch via Weiche egalisierbar auf 1782 cm. Maße sind 4,70 m x 4,13 m. Das ist noch nicht ganz Wohnzimmerniveau. Also da muss man noch einmal sehen, ob man mit der ganzen Strecke ins Freie muss...
Stückliste: