Anderstorp

Also Anderstorp gehört jetzt wahrscheinlich nicht unbedingt zu den Rennstrecken, die einem sofort einfallen, wenn man mal sagt: "jetzt sag doch mal eine Rennstrecke aus der Formel Eins, die du kennst".

Albert Park Streckenvorschlag Scalextric

  SCALEXTRIC   Man kann ja nicht immer mit seinen Streckenplänen in der so genannten alten Welt unterwegs sein, beziehungsweise in den Staaten Nordamerikas, das ja an sich auch recht rennspo

Aintree Streckenvorschlag F1 auf Scalextric

  SCALEXTRIC  In Aintree bei Liverpool (Merseyside) wurde in den Jahren 1955, 1957, 1959 und 1961/1962 der Grand Prix von Großbritannien gefahren. Da war richtig etwas los, kann man wohl mit gutem Recht behaupten! Stirling Moss ist hier mit zwei ersten Plätzen der Rekordsieger der Formel 1. Der Rundkurs ist in Wirklichkeit 4,828 km lang gewesen - die Spurlängen auf Scalextric betragen 19,94 m, 20,50 m, 21,07 m und 21,63 m. Also fehlt noch etwas an Länge, damit der ganze Kurs maßstabsgetreu wäre. Die Grundfläche misst 4,22 m x 6,19 m. Viel Spaß! Jetzt ist übrigens in Aintree mehr so gesellschaftliches Leben angesagt, nicht mehr so viel Öl, Motorsport und Benzinduft. Aber ob einen jetzt tatsächlich so englische Frauen mit interessanten, meistens aber für die Jahreszeit zu großen Hüten faszinieren oder doch vielmehr das Umeinanderflitzen schneller Autos? Vermutlich haben wir alle die Entscheidung bereits getroffen. Als "Goodwood" des Nordens wurde die Strecke von Aintree einmal bezeichnet, denn mit der Rennstrecke von Godwood verbinden sie gleich mehrere Eigenschaften, die wir hier aber nicht näher beleuchten wollen. Zum Beispiel wird es wohl wahrscheinlich die Tatsache sein, dass man auf der Strecke schön im Kreis fahren kann oder so etwas ähnliches in dieser Richtung.

Aintree Streckenvorschlag F1 Scalextric Track Plan vierspurig

Adelaide Streckenplan Scalextric

  SCALEXTRIC   Im australischen Adelaide liegt ein Rundkirs, der regelmäßig bei flirrender Hitze vom Rennzirkus der Formel Eins heimgesucht wurde, so ist man versucht zu sagen.

Abu Dhabi Streckenvorschlag auf Scalextric

  SCALEXTRIC  Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) ist ja bekanntlich die Millionenstadt Abu Dhabi.

A1 Ring (Österreichring) auf Scalextric

  SCALEXTRIC  Es gibt da so ein paar Rennstrecken auf der Welt, um die führt eigentlich bei Licht betrachtet kein Weg herum. Und man muss ihnen einfach treu bleiben, egal wie der Wind sich dreht oder was sonst noch so passiert. Und dann gibt es natürlich auch ein paar Strecken, die machen es einem am Ende gar nicht so einfach, ihnen die Treue zu halten, weil sie sich zickig anstellen. Gehört dieser 1969 als so genannter Österreichring eröffnete Rundkurs wohl auch dazu? Und wenn ja, zu welcher der beiden genannten Gruppen will er wohl zählen? Man will sich da vermutlich nicht so genau festlegen zum jetzigen Zeitpunkt. Viele Modifikationen und Namenswechsel hat er ja hinter sich, dieser automobile Rennkurs der Extraklasse. Wir bezeichnen ihn in diesem Streckenvorschlag auf dem renommierten britischen Schienenmaterial der Firma Scalextric ja nun einmal als so genannter A1 Ring. Aber so hieß er nicht immer, und genau genommen heißt er momentan auch nicht so , und was die Zukunft bringen wird, da wagen wir auch keine verlässliche Prognose. Der A1 Ring hieß jedenfalls einmal A1 Ring, er hieß aber auch einmal "Österreichring", aber jetzt heißt er gerade erst einmal Red-Bull-Ring. Das könnte natürlich etwas mit einer Sponsorenschaft zu tun haben, aber da schweigen wir uns einmal drüber aus, denn da wissen wir nichts Genauerer. Solange das mit dem Namen Red-Bull-Ring so ist (und darüber hinaus) stellen wir ihn hier aber unter seinem Interimsnamen "A1-Ring" in einem Streckenplan für Scalextric vor. Wenn man sich so anschaut, wie die kleinen Flitzer hier über die Rennbahn juckeln, dann muss man wohl sagen, es trifft womöglich ja der bekannte Werbespruch des Sponsors vielleicht voll zu, also das mit dem "Fliegen" in Windeseile oder so. Irgendwie beflügelt wirken die kleinen Elektroautos ja schon.  Jedenfalls steht fest, dass der Kurs als Hochgeschwindigkeitsstrecke galt und auch aufgrund der erreichbaren Geschwindigkeiten nicht ohne Risiko zu fahren war. Die maximalen Durchschnittsgeschwindigkeiten von Grand-Prix-Siegern auf dieser Rennstrecke haben sogar die 235 Stundenkilometer übertroffen. Das ist doch eigentlich allerhand, jedenfalls ist es sehr rasant. Im Original ist der Rundkurs momentan wohl circa 4,328 km lang (also das ist jetzt aber wirklich nur so eben mal über den Daumen gepeilt) - bei uns sind es 1808  cm bzw. 1752 cm. Diese beiden unterschiedlichen Längen der Innenbahn und der Außenbahn sind eigentlich auch via Weiche egalisierbar auf 1782 cm. Maße sind 4,70 m x 4,13 m. Das ist noch nicht ganz Wohnzimmerniveau.  Also da muss man noch einmal sehen, ob man mit der ganzen Strecke ins Freie muss...

A1 Ring Österreichring

 

Stückliste:

Suzuka-Projekt

So, dieses Projekt wartet auf seine Verwirklichung. Aber vor der Freude steht ja bekanntlich eine lange Zeit der Entbehrungen. Es müssen die räumlichen Gegebenheiten stimmen, das Finanzielle geklärt werden und dann kann die Umsetzung so langsam beginnen.

Ninco Switzerland bei Zollibolli St. Gallen

Zollibolli Ninco St. Gallen Schweiz

Indianapolis

 Indianapolis kann auch als so etwas wie eine Art Heimbahn von Ferrari gelten, jedenfalls wenn es nach den Grandprix-Gewinnen in der Formel Eins der letzten Jahre geht. Zwischen den Jahren 2000 und 2007 war die Formel Eins hier für den Großen Preis von Amerika zu Gast und nicht weniger als fünf Male davon siegte der Kerpener Michael Schumacher auf Ferrari. Der Rundkurs für die Formel Eins ist übrigens nicht zu verwechseln mit der ovalen Rennstrecke für die Indianapolis 500.  Das Oval von Indianapolis war übrigens bis in die 1960er hinein aus Ziegelsteinen aufgebaut. Aber das ist ein völlig anderer Schnack, sozusagen. Hier ist jedenfalls die interessante Formel-Eins-Strecke im Streckenvorschlag auf Material von Carrera. unsere Interpretation kommt mit einer Grundfläche von 4,30 m x 3,10 m eher schon in den so genannten "erweiterten Wohnzimmerbereich", und damit dürfte er vielleicht eher für einen Aufbau im Garten geeignet sein. Zugegebenermaßen liegt er mit 13,85 m Bahnlänge auf der Innenbahn und 14,46 m Bahnlänge auf der Außenbahn auch nicht mehr ganz im Heimbahnbereich - und mehr als lediglich Grundpackungsdimensionen hat er auch. Im Vergleich: der Rennkurs im Original hat eine Länge von 4,192 m, wäre in unserem Verkleinerungsmaßstab von 1:32 also in einem naturgetreuen Nachbau rund 131 Meter lang. Nein, nicht "rund", sondern sogar genau! Den Rundenzähler muss man übrigens auf 73 Runden einstellen, um das reale Rennen nachzufahren. Auf dem Formel-Eins-GP-Kurs von Indianapolis geht es zackig in die Kurven, wie der Aufbau verrät, doch flotte Geraden spielen auch eine Rolle, wie hier im Streckenplan zu sehen ist - vielleicht müsste für eine Überarbeitung des Layouts die Kurve im Südosten des Planes sogar noch ein wenig länger gezogen werden, um die erreichbare Höchstgeschwindigkeit noch etwas in die Höhe zu schrauben. Um die 200 km/h jedenfalls liegt beziehungsweise lag gewöhnlich die Durchschnittsgeschwindigkeit von Grand-Prix-Siegern in den wirklichen Rennabläufen. das ist einerseits recht flott, andererseits ist es ganz eindeutig etwas für die Scuderia Ferrari, und weiterhin ist es eine Geschwindigkeitsdimension, die voraussichtlich im Maßstab 1:32 leicht zu pulverisieren sein sollte.

 

Carrera Indianapolis

Autodromo Hermanos Rodriguez

 Carrera Digital 132   Das Schöne und Gute, die beiden sind nicht nur in Europa vertreten, dessen sollte man sich ja eigentlich dann und wann erinnern.

Seiten

Schlitzflitzer RSS abonnieren