Caesar's Palace Rennstrecke

Dies ist der Grand-Prix-Strecke im Caesar's Palace in Las Vegas.

Fuji Speedway, Grand Prix von Japan

Eigentlich liegt diese Rennstrecke in Fuji ja am Fuße eines Berges, den wir immer als Fujiama (nee, doch eigentlich als Fudschijama oder so ähnlich, da muss man mal in den einschlägigen Werken zur deutschen Rechtschreibung nachsehen) bezeichnen, der aber, wenn unsere Quellen glaubwürdig sind, von den dort einheimischen Bewohnern eher Fuji-san genannt wird. Das könnte jetzt so etwas ähnliches wie "Herr Fuji" heißen, aber beschwören wollen wir das nicht. Das ist ja vielleicht ein ganz anderes "san" als in den japanischen Anredeformeln. Vielleicht heißt es auch nur "Berg Fuji". Der Fuji ist jedenfalls vulkanischen Ursprungs beziehungsweise ist er noch ein aktiver Vulkan. Aber der derzeit letzte Ausbruch liegt gute dreihundert Jahre zurück im Jahr 1707. Aber vielleicht hat der "Kriegerberg" und die vulkanische Herkunft doch auch einen Einfluss auf das Rennen. Warum, das werden wir vielleicht gleich erfahren. Jedenfalls begegnet uns der Grand Prix von Japan heute einmal als Streckenvorschlag auf dem britischen Schienenmaterial von der Firma Scalextric. So, aber warum jetzt Kriegerei, vulkanischer Ursprung und ähnlich martialisches Tamtam? Das liegt daran, dass der Fuji Speedway (FSW) bis zu seiner Entschärfung  im Jahre 2005 eine sehr gefährliche Strecke mit einem ebensolchen Ruf gewesen ist. Es ist ja sogar so, dass nachdem schweren Unfall von 1977 die Formel Eins zehn Jahre lang Japan gemieden hat, um dann auch nicht nach Fuji zurückzukehren, sondern den Suzuka International Racing Course zum ausgewählten Ort für den Grand Prix von Japan zu küren. Erst 2007 wurde dort wieder ein Grand Prix in Fuji ausgetragen. Aber im Jahre 2009 bereits wurde die Idee des jährlichen Wechsels mit Suzuka verworfen, es scheint da irgendwelche Gründe dagegen gegeben zu haben. Aber die fürchterliche Gefährlichkeit ist es jedenfalls wohl nicht mehr gewesen. Aber diese Gefährlichkeit sieht man auch dem Nachbau noch an. Denn sogar in der hier vorgestellten Variante im Nachbau auf Scalextric wird die erste Kurve nach der langen Geraden eine Herausforderung sein. Gleichzeitig ist aber die Einfahrt zur langen Geraden deutlich verlangsamt und entschärft gegenüber dem Verlauf der 1970er. Im Regelfall sind beim japanischen Grand Prix 67 Runden zu absolvieren, jede einzelne im Original 4,563 km lang. Das geht im Modell natürlich eine Ecke schneller, so ist jedenfalls anzunehmen, aber die Streckenlängen fallen ja auch deutlich kürzer aus, sogar im Maßstabsverhältnis. Ein grafisch umgesetztes Bild der Rennstrecke gibt es wohl im Internetz auch. Auf Scalextric übersetzt sich der hier präsentierte Aufbau ungefähr in 12,89 m bzw. 13,45 m auf 3,36 m x 3,99 m Grundfläche. Egalisierbar sind die Strecken zu je 13,19 m (diese Maße sind aber im eigenen Interesse der Fahrerinnen und Fahrer noch einmal zu kontrollieren).

Track plan Streckenvorschlag Japan Fuji Scalextric

Scalextric Kyalami Streckenplan Layout

Hier ist die Grand-Prix-Strecke von Kyalami in Südafrika, diesmal aber auf Material von Scalextric. Das ist vielleicht eine von denjenigen Strecken, die heutzutage nicht mehr so viele Autorennbahn-Enthusiasten auf dem Radar haben, weil ihre Bedeutung im Wesentlichen historischer Natur ist. Na ja, andererseits muss man sagen, dass es Rennstrecken gibt, die überhaupt keine historische Bedeutung haben, also widmen wir uns jetzt einmal der geschichtlichen Relevanz dieser Strecke. Was fällt uns dazu zum Beispiel ein? Na ja, auf dieser Strecke wurde eigentlich immer der South African Grand Prix gefahren, und zwar zwischen 1968 und 1985. Das war ja nunmal auch die Zeit der Apartheid in Südafrika. Unter den Grand-Prix-Gewinnern waren zum Beispiel so wohl klingende Namen wie Niki Lauda, Riccardo Patrese, Jody Scheckter, Jackie Stewart, Alain Prost, Jack Brabham und Carlos Reutemann. Das Scalextric Layout misst 4,34 m x 2,58 m. Slotlängen sind 11,27 m bzw. 11,76 m. Die Bahn, die man hier auf dem Schienenmaterial des britischen Herstellers Scalextric nachbauen kann, hat natürlich wegen der Proportionen große Ähnlichkiet mit der Bahn, wie wir sie von Ninco her kennen. Ob man nun auch im heimischen Wohnzimmer klimatische Verhältnisse herstellen kann, wie wir sie von Südafrika kennen, ist natürlich zweifelhaft, aber man weiß ja nie, was die heimischen Bedingungen nicht alles hergeben können.

Kyalami Scalextric Grand Prix Trackplan

Scalextric Track Plan Long Beach

Es gibt eine Reihe von Rennstrecken, bei denen ist der Name so klingend, dass man sich fragt, warum man sie nicht schon längst einemal umgesetzt hat. Hier ist zum Beispiel die Rennstrecke von Long Beach in ihrem Aufbau, so wie sie von 1976 bis 1981 im Betrieb war. Wir haben hier versucht, sie mit leichter Hand auf Scalextric nachzugestalten. Long Beach ist ja nicht nur die englische Bezeichnung für einen "langen Strand", ja, vielleicht sogar für den längsten Strand (aber sollte es nicht eigentlich sogar heißen, "breiter Strand"?), sondern es ist auch eine Stadt in Kalifornien mit über vierhunderttausend Einwohnerinnen und Einwohnern. Alles Kalifen. Beziehungsweise Kalifinnen. Ist ja auch in Kalifornien, hähä, natürlich nur, wenn dieser dämliche Kalauer an dieser Stelle erlaubt ist. Während der wenigen Jahre, die die Rennstrecke von Long Beach letztendlich in Betrieb war, hatte sie in dieser Zeit so berühmte Grand-Prix-Gewinner wie Clay Regazzoni (der im Sternzeichen der Jungfrau geborene Schweizer und grandiose Rennfahrer), Mario Andretti, Carlos Reutemann, Gilles Villeneuve und Nelson Piquet. Diese Namen klingen ja auch heute noch nach Magie, nach Benzingeruch, Gummiabrieb und Champagnerduft für den Sieger. man darf bei aller Euphorie für den Motorsport aber nicht vergessen, dass hier Clay Regazzoni im Jahre 1980 derart schwer verunglückte, dass er seit dem Unfall querschnittsgelähmt bleiben musste. Die Unfallursache war wohl das Zerbrechen seines aus Titan gefertigten Bremspedals. Vielleicht sollte man das auch einfach so ein bisschen mitbedenken, wenn man die Strecke aufbaut, um dort mit zeitgenössischen Slotcars seine Runden zu drehen. Einen selber trift das Schicksal ja hoffentlich nie dermaßen hart, denn man reiskiert ja auch nicht sein Leben in der gleichen Weise... Auf 4,91 m x 3,64 m kriegt man mit etwas gutem Willen die Rennstrecke nachgebaut. Dabei betragen die Spurlängen auf der Innenbahn 15,82 m beziehungsweise 16,39 m auf der Außenbahn.

Long Beach Rennstrecke

Scalextric Track Plan Mosport, Bowmanville

Hier präsentieren wir mit lockerer Hand hingeworfen einen kleinen Streckenvorschlag für den Mosport-Park-Rundkurs in Bowmanville, Ontario, Kanada. Mosport? Bowmanville?

Scalextric Track Plan Silverstone

Hier passt jetzt das verwendete Rennbahnsystem wie die Faust aufs Auge, wenn man die dargestellte Bahn betrachtet. Das Scalextric-Schienenmaterial kommt aus Großbritannien, und das gleiche gilt für die schöne Bahn von Silverstone.

Suzuka International Racing Course 4spurig

  SCALEXTRIC  Natürlich haben die beiden Länder, um die es sich heute dreht, historisch schon eine Menge miteinander zu tun, wenn wir hier nämlich eine berühmte japanische Rennstrecke auf de

Brands Hatch

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143   Jetzt wird es britisch hier, und ganz nach feiner englischer Art präsentieren wir heute einen Carrera Go!!!-Streckenplan für die Grand-Prix-Strecke von Brands Hatch.

Carrera Go!!! Avus Streckenvorschlag

Carrera LogoHeute präsentieren wir aus der Reihe Historische Rennstrecken: Die berühmte Rennstrecke der Berliner Avus (das ist ein Akronym für die längere Bezeichnung Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße) wird hier als Streckenvorschlag auf Carrera (Evolution / D132) vorgestellt. Die berüchtigte, aus Backsteinen aufgebaute Steilkurve im Norden der Bahn ist hier im Streckenplan ebenfalls als Steilkurve erhalten geblieben. Offiziell wurde sie aber 1967 abgerissen, weil sie ein großes Sicherheitsrisiko darstellte - auf Carrera macht die Steilkurve dennoch so viel Spaß, dass wir sie für unsere Zwecke lieber erhalten haben :) . Die Avus ist ein echter Hochgeschwindigkeitskurs, sie war aber schon immer riskant. Fahrer mit klingenden Namen wie Rudolf Caracciola (link is external) gewannen hier (1926 gewann er den ersten Großen Preis von Deutschland auf der Avus auf Mercedes-Benz), auch Achille Varzi (auf Bugatti) und Guy Moll (auf Alfa Romeo). Bekannt geworden ist die Avus aber vor allem in der Zeit der großen Duelle der Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto-Union (heute Audi). Die Entwicklungsarbeit der beiden Autobauer profitierte offenbar sehr von den Nazis, denen an Gewinnen ausländischer Automarken in Deutschland nicht gelegen war. Klingt Euch das jetzt zu sozialkritisch für ein Hobby wie der Autorennbahn? Für mich ist das ein Teil deutscher Geschichte, dem man sich so viele Jahre nach dem Beginn der Bundesrepublik Deutschland und dem Ende des so genannten Dritten Reiches ruhig nähern kann. Man siehe zum Beispiel die Literatur. (link is external) Bernd Rosemeyer fuhr 1937 auf Auto-Union die schnellste Runde mit dem lange unerreichten Durchschnittstempo von 276,39 km/h. Man muss sich das einmal vor Augen führen, wie flott das angesichts des Jahrgangs des Rekordes wirkt! Umgerechnet bedeutet das: die Runde auf der 13,88 m bzw. 13,30 m langen Carrera-Strecke wäre in Bezug auf die Maßstabsgeschwindigkeit im Großen und Ganzen maßstabsgerecht in 5,79 Sekunden zu durchfahren - es sollte im Modell also ein Kinderspiel sein, die alten Fahrer auszustechen :) . Dann gebt mal Gas! Aber emissionsfrei und elektrisch, versteht sich! Historische  Rennstrecke: Carrera Go!!! Streckenvorschlag für die alte Grand-Prix-Strecke der Berliner Avus. Man kann sich hier flitzend auf die Spur von Caracciola und Co. begeben. Die Strecke misst im Nachbau 1,94m x 4,77m im Grundriss - Spurlängen sind 10,87m und 10,51m. Viel Spaß beim Flitzen!

 

Carrera Go!!! Streckenplan Avus

Carrera go Monza

Hier ist ein Streckenvorschlag für die berühmte Rennstrecke von Monza auf Carrera Digital 143.

Monza Carrera Digital 143

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