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Revell 8362 Porsche 550A Spyder Nr.47 Le Mans 1954

Hier kann man ja zumindest eines mit Fug und vielleicht auch mit Recht behaupten: er wurde mit viel Liebe zum Detail gefertigt, der kleine Porsche 550A von Revell. In der Spyder-Version ist er aber auch ein herzallerliebst knuffiger Rennwagen. Man darf ihn aber nicht unterschätzen, denn in der höchsten Motorisierung hat er Geschwindigkeiten um 240 Stundenkilometer erreicht, und das ist auch aus heutiger Sicht beachtlich, wie viel mehr aber im Jahre 1954. Es sind im Anblick von vorne ja diese typischen Porsche-Augen und die rundlich abfallende Schnauze, die im Porsche 911 und Porsche 934 zur Perfektion gebracht werden sollten, die den unverwechselbar charmanten Charakter der Porsche-Rennwagen ausmachen. Auch von hinten ist der Porsche ja sehr niedlich und er hat so ein schönes rundes Heck. Er ist daher ja auch nicht umsonst bei Schauspielern (wie etwa James Dean) und Schauspielerinnen gleichermaßen beliebt gewesen, da er nicht übertrieben nach Rennwagen aussieht, sondern eher knuffig wirkt, aber dennoch sehr viel Leistung unter der Motorhaube hat. Fährt Corinna Harfouch nicht auch so einen? Na, wir erinnern uns da nicht so ganz richtig. Aber uns ist es ja auch egal, was die Prominenten so tun, fahren und sagen. Die Hauptsache ist ja, dass wir ein ungetrübtes Vergnügen an den kleinen Rennautos haben können. Das Heck wirkt ja fast so, als ob es im Volkswagen Käfer eine rundere Version gefunden hat, die sich nichtsdestoweniger vom Meister Ferdinand Porsche und seinen schnellen Automobilen hat inspirieren lassen. Hübsche Details sind aber bei Revell immer mit dabei, nämlich bis hin zum Lederriemen auf der Fronthaube: Das ist wirklich ein beeindruckend hübsches Modell, das Revell mit dem Porsche 550 auf die Beine gestellt hat. Wenn wir uns je trauen, diesen Wagen auch auf die Rennbahn zu setzen, berichten wir mal, wie er sich so fährt, welche Rundenzeiten er auf den verschiedenen Bahnsystemen so erreichen kann und ob der Fahrerkopf auch nach dem achten Überschlag noch auf der Figur bleibt. So ganz sicher kann man sich da ja nie sein!

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