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Übersicht VW Hot Wheels

Hot Wheels Volkswagen

Hot Wheels '49 Volkswagen Beetle Pickup. FYB78

Dieser schöne Pickup-Truck in seiner wunderbaren himmelblauen Farbe stammt selbstverständlich aus dem Volkswagen-Konzern. Ob er in dieser Form tatsächlich heute noch hergestellt wird, wer mag das schon zu sagen? Er trägt im Jahre die fortlaufende Nummer 47/250. Er ist aus der Reihe "VOLKSWAGEN" (ja, so heißt sie überraschenderweise wirklich) die Nummer 9/10. Das Modell hier hat einen schönen Jahrgang, nämlich nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, da es im Jahre 1949 gebaut wurde. Also das betrifft natürlich in diesem Fall die Vorlage, nicht so sehr das eigentliche Modell. Was man in der Frontansicht bereits erkennt, ist die Tatsache, dass bei diesem Volkswagen auch die Scheinwerfer in silbriger Farbe bedruckt worden sind. Das trägt zu seinem realistischen Gesamteindruck bei, wobei natürlich in diesem Maßstab der Realismus nicht die übergeordnete Rolle spielen kann, das ist ja jedem sofort klar. Aber der Volkswagen Pickup hat sozusagen das typisch Ambiente eines Hot-Wheels-Autos. Bei diesem Modell ist auch auffällig, dass die Pritsche mit einiger Sorgfalt ausgeführt worden ist. So befindet sich dort ein kleiner schwarzer Block aus Plastik, möglicherweise eine kleine Kiste, ach nein, bei näherem Hinsehen entpuppt sich das Objekt natürlich als Reservekanister. Der ist bei dem Verbrauch des damaligen Volkswagen Käfers an Treibstoff sicherlich auch ein nützliches Utensil. Die Farbe, die diese Variante des Volkswagen Käfers mit Ladepritsche bekommen hat, entzückt natürlich über alle Maßen. Ein helles Blau in Metallisé-Ausführung, das kann sich wirklich sehen lassen. In der Seitenansicht merkt man auch schön, wie hier die dunkelblau ausgeführte Bedruckung mit der Grundfarbe harmoniert. Der aufgedruckten Banderole ist auch zu entnehmen, dass dieses Automobil für einen Reifenladen in El Segundo im sonnigen Kalifornien unterwegs ist. Beziehungsweise müsste man wahrscheinlich sagen: unterwegs gewesen ist, denn auch trotz einer sprichwörtlich langen Haltbarkeit dürfte so ein Lieferwagen kaum die siebzig Jahre lang treu seine Dienste verrichten, die der Wagen laut seinem Erstzulassungsdatum auf dem Buckel haben müsste.

Hot Wheels Volkswagen Beetle. BFD65.+

Diesen Volkswagen Käfer, der uns hier von der Firma Hot Wheels präsentiert wird, kennen, dafür würden wir jetzt fast die Hand ins Feuer legen wollen, wen das nicht potentiell eine Gefahr wäre, sich darin zu verbrennen, sehr sehr viele Menschen, denn wenn wir uns einmal die Beschreibung des Äußeren ansehen, dann kommen wir schnell dazu, dass es sich um einen der bekanntesten Vertreter der Gattung "Volswagenius Käferensis" handeln muss. Das Auto kommt uns in einer ganz metallicfreien weißen Lackierung daher, die einem so ein bisschen zu schneeweiß vorkommt, aber das sei nur am Rande erwähnt. Die Knopfaugen des Volkswagen Käfers blicken uns treu an, und dann verlaufen über die Kofferraumhaube, von der wir uns erinnern, dass sie vorne am Fahrzeug angebracht ist, da ja der Motor hinter den Beifahrersitzen sitzt, zwei Linien beziehungsweise eine zweifarbige Doppellinie in blau und rot (oder in rot und blau, je nachdem aus welcher Richtung man sie betrachtet) und setzt sich über das Dach fort bis nach hinten. Na, das weckt doch schon Assoziationen. Hinzu tritt dann noch die auf der Kofferraumhaube und an den Seitentüren angebrachte schwarze Startnummer in einem Kreis. Das ist nämlich die Nummer 53. Und damit müsste dann ja auch endgültig alles klar sein, denn das ist de Startnummer von keinem geringeren Fahrzeug als von dem berühmten Volkswagen Käfer, der auf den Namen "Herbie" hört, komplett bekannt ja wahrscheinlich als Disneys "Herbie the love bug", was ja ein durchaus doppeldeutiges Wortspiel ist, da der Käfer ja nicht nur "beetle" genannt wird, sondern auch "bug", also jedenfalls im amerikanischen Volksmund, und dass man ja auch sprichwörtlich von einem "love bug" befallen sein kann. Na, Herbie jedenfalls ist ein sehr bekanntes Auto, das in vielen verschiedenen Filmen eine tragende Rolle gespielt hat, und zum Teil durch die ihm eigenen Charakteristika sogar die umgebenden menschlichen Schauspielerinnen und Schauspieler geradezu an die Wand gespielt hat. Da hilft es dem deutschsprachigen Zuschauer ja auch nicht, dass es in Deutschland "Dudu" gab, der wird von Herbie tatsächlich doch einfach in den Schatten gestellt.

Hot Wheels Volkswagen Beetle. DTX50.+

Der Beetle von Hot Wheels ist natürlich ein waschechter Volkswagen Käfer, aber er kommt hier in einer Variante, die man sicher auch als intimer Kenner der Produktpalette des Volkswagen-Konzerns in dieser Form und Farbe wohl nicht so recht erwartet hätte. Die Farbvariante, die die Firma Hot Wheels diesem Fahrzeug verliehen hat, ist sogar eher ungewöhnlich, wobei sie nicht das ungewöhnlichste ist, was dieses Automodell kennzeichnet. Es handelt sich aber um die Farbe Türkis, bei der wir uns nicht sicher sind, wie häufig sie jetzt bei real existierenden Volkswagen Käfern in der Wirklichkeit so anzutreffen gewesen ist. Aber eigentlich kann sie jetzt wiederum auch gar nicht so selten anzutreffen gewesen sein, wenn man es sich einmal vor Augen führt. Es hat ja auch immer wieder einmal Volkswagen Käfer in der dunkleren Metallicvariante der Farbe Türkis gegeben, die das Herz der Fahrerin oder des Fahrers erfreut haben. Bei diesem Modell ist es auch so, dass die sensationelle Holzfurnierung an den Fahrzeugtüren den amerikanischen Look des ganzen Fahrzeuges noch betont. Aber das ist in optisch-ästhetischer Hinsicht ja nicht das Einzige. Hier jedenfalls hat Hot Wheels es vermocht, dem Mythos VW Käfer noch kräftig einen draufzusetzen, denn was die eigentliche Schärfe des Modelles ausmacht, das zieht einem fast die Schuhe aus. Der Volkswagen hat einen Motorblock von solchen Dimensionen spendiert bekommen, dass einem beinahe das Blech wegfliegt. Nicht nur scheint der Motorbolide geradezu aus der hinteren Motorhaube herausexplodieren zu wollen, nein, das silberne Kraftwerk überragt auch noch mit seiner Luftansaugung das Fahrzeugdach um etliche Millimeter und lugt sozusagen von vorne bereits deutlich sichtbar über die gesamte Karosserie heraus. Man kann jetzt natürlich nur spekulieren, wie viele Pferdestärken ein solches Motormonstrum denn nun beherbergen könnte, aber vermutlich geht es weit über die normalerweise schätzungsweise anzutreffenden 34 PS hinaus, die man so gewohnt ist. Dass insgesamt die ganzen Proportionen des Modelles leicht ins überzeichnete verschoben sind, nimmt man dabei ja gerne hin.

Hot Wheels Volkswagen Beetle. X1879.+

Dieser Volkswagen Käfer, den die Firma Hot Wheels hier präsentiert, ist in mehrererlei Hinsicht ein sehr hübsches Modell, wie man auf den ersten und vermutlih auch auf den zweiten Blick zugeben muss, denn hier handelt es sich um ein Fahrzeug, das man in dieser Form gewiss nicht jeden Tag im normalen regulären Straßenverkehr zu Gesicht bekommen dürfte. Dabei wäre gerade dieser Wagen ja doch bestens dazu angetan, das Straßenbild etwas aufzulockern, denn es handelt sich hier ja um ein Cabriolet, aber dabei ist natürlich sofort die Frage präsent, wie das funktionieren soll, mit offenem Verdeck zu fahren, wenn es doch auch im Sommer häufiger regnet? Aber an den bedeckten Himmel scheinen die Gestalter des Fahrzeugmodelles gleich mitgedacht zu haben, denn sie haben dieses Volkswagen Cabriolet gleich auch mit einer gelben Windschutzscheibe ausgestattet, und es ist ja tatsächlich so, dass die gelbe Scheibe zumindest in leichter Weise für eine erhöhte Kontrastierung des Sichtfeldes sorgt, mit deren Hilfe man ja eben auch bei leicht schummrigen Sichtverhältnissen einigermaßen gut die nötigen Details auseinander halten kann.

Ist es übrigens jemandem aufgefallen? Auf den Seiten des Modelles finden sich ja so Aufschriften, die irgendwie wie eine grafittimäßiges Durcheinander aus den Farben Pink, Gelb und Schwarz aussehen, aber es handelt sich hier ja im eigentlichen Sinne gar nicht um ein unstrukturiertes Durcheinander, sondern vielmehr um einen Schriftzug, nämlich um das Wort "Kool" in großen Druckbuchstaben, also es ist natürlich eine Abwandlung der Schreibweise des Wortes "cool", und so kann man den Wagen sicherlich mit Fug und Recht auch beschreiben, denn es ist ja auch wie oben beschrieben so, dass durch den Fahrtwind das Oberstübchen gleich mitgekühlt wird. So kann ja nichts mehr passieren, wenn man, wie der Look des Modelles nahe legt, mit diesem Cabriolet an den Küsten Kaliforniens herumkurvt, um den einen oder anderen Strand zu besuchen und sich dort die Zeit mit dem Surfen oder dem Schwimmen zu vertreiben.

Hot Wheels Volkswagen Caddy. CFL63.+

Ja, wer hätte das gedacht, dass es einmal eine Volkswagen Caddy von Hot Wheels geben würde? Alle, die ein wenig pfiffiger sind, haben es gewiss schon länger gewusst, denn das dürfte ja beileibe nicht der erste Volkswagen Caddy sein, den Hot Wheels je herausgegeben hat, aber jetzt sieht es wenigstens so aus, als sei die Variante, die hier auf dem Markt erhältlich ist, eine so ernsthafte Angelegenheit, dass man wohl oder überl von einem ziemlich gut gelungenen Modell in silberner Metallicfarbe reden kann. Das ist natürlich auch immer gut, wenn ein Automodell von Hot Wheels in einer Metalliclackierung daher kommt, denn es ist ja auch in Bezug auf das Funkeln und Glitzern der kleinen reflektierenden Teile eine wirklich gute Idee, nicht nur eine einfache monochrome Lackierung aufzubringen, sondern kleine Partikelchen zu haben, die die Strahlen der Lichtquelle reflektieren, die auf sie treffen. Das erhöht ja den ästhetischen Wert des Fahrzeuges ungemein. An diesem Hot-Wheels-Modell vom Volkswagen Caddy überzeugt im Detail dann aber den aufmerksamen Zuschauer auch Folgendes. Wenn man sich einmal das Heck des Fahrzeuges anschaut, dann erkennt man sofort, dass die Rückleuchten auch noch detailgenau ausgeführt worden sind. Sie sind aufgedruckt, und zwar in oranger und roter Farbe, was einen schönen Eindruck hinterlässt. Wunderbar ist es aber auch, dass der hier vorhandene Caddy so ein bisschen aussieht, als sei er ein Pickup auf der Basis eines Volkswagen Golf II (oder so, wir kennen uns da nicht so wirklich gut aus, wie wir zugeben müssen), und nicht etwa eines dieser scheußlichen Monster merkwürdigen Fahrzeuge, die auch unter dem Namen Caddy auf dem Markt sind, und die aussehen, als hätte jemand in einem Anfall von Wahnsinn ein möglichst hässliches Nutzfahrzeug auf den Markt schmeißen wollen, mit dem man sich nach Kräften bei seinen Nachbarn zum Gespött machen soll. Jedenfalls ist hier ein waschechter Pickup in amerikanisch anmutendem Stil erhältlich - eine Hommage an Fahrzeuge, die in den 1980er Jahren das Auge des Betrachters erfreut haben müssen.

Hot Wheels Volkswagen Golf Mk7. FJX96+

Orange in der Grundfarbe und mit einem schwarz-weißen Tampodruck versehen, so kommt er daher, der neue Volkswagen Golf. Wobei man ja jetzt sicherlich mit einiger Berechtigung fragen kann, ob es wirklich so sinnvoll ist, bei einem kurzen Bericht über diesen Volkswagen den Begriff "neu" zu verwenden, denn das ist ja alles relativ. Wenn auch gerade aktuell der Golf VII uns noch neu erscheint, so ist ja die Frage, ob man wirklich einmal damit rechnen kann, das die Produktion und die dementsprechende Überarbeitung dieses Automobiles zu irgendeinem Zeitpunkt wirklich aufhört. Bis dahin wird ja sozusagen jede neue Generation des Vokswagen Golf als der so genannte "neue" Golf zählen können. Nun ja, derzeit ist es also die so genannte siebte Fahrzeuggeneration des seit 1964 produzierten Automobils. Ob es sich bei der hier vorhandene Ausführung des Volkswagen Golf um irgendein besonderes Modell handelt, also wie viel Leistung da jetzt unter der Motorhaube steckt, darauf haben wir hier von Hot Wheels jedenfalls keine genaueren Hinweise. Da alle Modelle ja von ihrem Äußeren in beruhigender Weise völlig identisch aussehen, kann man also nur rätseln, was für ein Motoraggregat hier wohl für den nötigen Vortrieb sorgen soll, wenn es denn durch den Gasfuß des Fahrers beziehungsweise der Fahrerin zur Arbeit ermuntert wird. Da ist ja von der Grundversion bis zu den sportlich ambitionierten Varianten eine ganze Menge denkbar. Dass die verschiedenen Ausführungen im Großen und Ganzen ununterscheidbar sind, hat sicherlich auch viel zum Erfolg dieses Automobiles beigetragen, denn die Käuferinnen und Käufer dieses Fahrzeuges sind vermutlich sehr auf Individualität bedacht und stechen gerne in Geschmack und Verhalten aus der breiten Masse heraus. Die Lackierung und die Zierstreifen dieses Modelles von Hot Wheels sprechen da eine deutliche Sprache. Leuchtend orange tritt uns der Wagen in seiner ganzen Pracht entgegen und die Verzierung mit den rennsportmäßig wirkenden Seitenstreifen in schwarz und weiß lässt kaum etwas vom understatement ahnen, dessen sich der distinguierte Fahrer dieses Wagens doch so gerne rühmt. Dies wirkt auf jeden Fall ein Volkswagen für Draufgänger, so wie es uns in der Variante von Hot Wheels erscheint.

Hot Wheels Volkswagen Kool Kombi. BFD74.+

In dieser gescheiten Interpretation kommt uns ein alter Bekannter vielleicht nicht ganz so alt, und noch viel weniger so bekannt vor, wie er normalerweise als ein vertrauter alter Bekannter erscheinen sollte. Der Volkswagen Bulli, eigentlich ein T1 oder intern als "Transporter" bezeichneter Transporter (die bloße Originalität dieser Bezeichnung lässt uns jedes Mal ein wenig den Atem anhalten vor Bewunderung vor dem Erfindungsgeist deutscher Ingenieurskunst) erscheint nämlich hier in einer Variante, die nicht bloß als witzig, spritzig, ja, und mit einigen Abstrichen auch als flitzig bezeichenbar ist, sondern auch dem eigentlich ja etwas angestaubten Volkswagen-Transporter den Charme des ausgeflippten gibt. Wenn man genauer auf die seitliche Bedruckung schaut, dann gewinnt man ein bisschen den Eindruck, dass bei der Genese dieses Designs, das ja in seiner Anmutung in ganz dezenter Weise mit leicht psychedelischen Elementen in Verbindung zu stehen scheint, die Einnahme gewisser Elemente, die das entstehen psychedelischer Zustände positiv beeinflussen könnten, im Hintergrund so eine kleine Nebenrolle gespielt haben könnte. jedenfalls ist es so, dass die knallrote Grundfarbe alleine uns schon zu wahren Begeisterungsstürmen hinreißen kann, aber dass das Ganze noch abgerundet wird, dadurch dass hier eine Gelbe Sonne in einem von geradezu als surftauglich zu bezeichnenden Meer unterzugehen scheint, was ja doch Assoziationen mit der perfekten Welle hervorruft, die man genau in dem Moment erwischt, wo einen der goldenen Schein der Abendsonne verzaubert. Es ist ja auch dieses Abendlicht, das in der Fotografie den Menschen einen goldenen Schimmer auf der Haut verleiht, das jedem fotografierten Modell sehr schmeichelt. Wenn nur der Volkswagen Bulli hier in seinen Proportionen nicht so verrutscht wäre (das kann ja aber durchaus auch die Absicht des Herstellers gewesen sein), dass sie eher den Anschein einer auf comicmäßig getrimmten Variante des Volkswagen Transporters machen würden, dann könnte man sich ja geradezu vorstellen, dass man sein Surfbrett aufs Dach des Fahrzeuges schnallt und sich gleich aufmachen könnte zu den Stränden Kaliforniens, um dem Surfsport zu frönen.

Hot Wheels Volkswagen Kool Kombi. BFG01.+

Hier kommt der kleine bullige Volkswagen Transport er T1, der intern wohl in einem Anfall großer Originalität bei Volkswagen unter dem wahnsinnigen Namen "Transporter" geführt wurde, aber weithin unter der bulligen Bezeichnung Bulli bekannt ist, in einer kaum verhohlenen psychedelischen Variante daher, die weit und breit ihresgleichen suchen dürfte, ohne es auch zu finden, sogar wenn man sich die Mühe macht, ein wenig nach rechts und links zu blicken. Die Grundfarbe des Modelles ist ja, das lässt sich aus dem hier bereits gesagten zwar nicht unbedingt erschließen, es ist aber nichtsdestoweniger wahr ein schönes Blau. Aber damit ist es nicht genug, denn nicht nur ist das Blau sehr blau, sondern es kommt auch noch in einer funkelnden Metallisé-Variante auf den Tisch. Da kann man nur spekulieren, aber wenn man sich vorstellt, dass die Hippies, die den Wagen vermutlicherweise besitzen, damit ein wenig durch den Sonnenuntergang fahren, dann kann man leicht auf die Idee kommen, dass die kleinen Metallicpartikel in der Abendsonne um die Wette glitzern und strahlen, dass es nur so eine Freude ist. Jetzt erfreut uns das Modell aber nicht lediglich mit seiner blauen Metalliclackierung, sondern auch mit einem der wilderen psychedelischen Aufdrucke eines Spielzeugherstellers, der es an psychedelischen Aufdrucken eigentlich nie so recht mangeln lässt, sondern es mit den psychedelischen Aufdrucken manchmal schon ganz schön krachen lässt, also jetzt mal vorurteilsfrei und nur in optisch-ästhetischer Hinsicht gesprochen. Hier scheint ein starker Wind zu wehen, und dass man für die stilisierte Wolke die Farben schwarz und weiß verwendet hat, ist vielleicht noch der größte Tribut an die so genannte Realität, in der so etwas ja auch durchaus in schwarzen und weißen Tönen sichtbar sein könne, aber der Rest ist ja ein extremer Tribut an eine entrückte Sicht auf die Welt der Dinge, wie sie ja vielleicht am besten durch psychedelisch wirksame Substanzen induziert wird. Eine orange-blaue Sonne taucht in ein gelbes Meer. Mehr bleibt ja wohl nicht zu sagen. Viel Spaß mit diesem Kombi, baba cool.

Hot Wheels Volkswagen Kool Kombi. CFK30.+

Das ist eine ganz schön gewagte Interpretation eines so genannten Volkswagen Bulli beziehungsweise technisch gesehen müsste man wohl sagen, dass es sich hier um eine in den Proportionen leicht zusammengeknautschte Version des von Volkswagen unter dem Namen T1 auf den Markt gebrachten Transporters handelt. Vermutlich ist die interne Bezeichnung des Transporters auch "Transporter" gewesen, man kennt ja die Kreativität, die sich in der Automobilbranche allenthalben Bahn bricht, wenn es um clevere Bezeichnungen für alltägliche Gegenstände handelt. Dabei kann es zumal beim deutschen Hersteller Volkswagen, der ja als Hersteller des einmaligen Kraft-durch-Freude-Wagens gegründet wurde, ja zu ausschweifend eleganten Bezeichnungen kommen, wie eben "Transporter" für ein Fahrzeug, das andere vielleicht lediglich als Transporter ansehen würden. Zum Glück muss man sagen, dass der unter dem originellen Namen "Transporter" geführte Nutzwagen immerhin von einigen Leuten als ein Symbol für Freiheit und Andersartigkeit entdeckt worden ist und insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika (United States of America, oder kurz USA) von Hippies und der an der Westküste beheimateten Surfer-Szene zu so etwas wie einem Kultmobil umgebaut worden ist, indem verschiedene Ausstattungen, die allerdings bei Volkswagen bereits in statu nascendi des Autos bereits mitgedacht wurden, eingesetzt wurden. Bei dem vorliegenden Modell in der ganz wunderbar gelungenen Farbe Türkis kann man jedenfalls spekulieren, dass es sich um eine solche Surfversion handeln könnte. Ein wichtiges Indiz ist ja das Vorhandensein eines entsprechenden Aufdruckes, nämlich "Surf Shop" auf jeder der bedien Seiten des Modelles. Auch sehen die Kaschierungen aus Holzfurnier (beziehungsweise die Aufdrucke, die dden entsprechenden Kaschierungen aus Holzfurnier ähnlich sehen, wie wir sie als geschmackvolle Dekorationselemente bei manchem nordamerikanischen Kombifahrzeug aus einer gewissen Ära kennen und lieben) von ihrer Anmutung her tatsächlich ein kleines bisschen aus, als seien sie einem so genannten Surfbrett nachempfunden, denn sie sind zur Fahrerkabine hin abgerundet und weisen somit ein recht typisches Profil auf, das nur noch eine Interpretation als stilisiertes Bügelbrett zuließe, aber das scheint selbst uns ein wenig abwegig.

Hot Wheels Volkswagen Käfer Racer. DTW93+

In der Serie "HW SPEED GRAPHICS 2017" ist dieser Volkswagen Käfer Racer die Nummer 2/10. Und ganz zu recht, so muss man sagen, scheint uns hier auch die Bezeichnung Volkswagen Käfer von der Firma Hot Wheels gewählt worden zu sein und nicht etwas das Wort Beetle oder New Beetle, denn hier scheint es sich tatsächlich um eine sportliche Modifikation des ursprünglichen Käfer,nämlich sogar mit Brezelfenster handeln zu sollen. Aber der Reihe nach! Wie uns die Silhouette der Seitenansicht verrät, ist hier sportlich eine ganze Menge los.Zum einen spricht die rote Lackierung mit dem gelben Tampodruck eine Reihe von Bänden, aber wenn man sich erst einmal die monströsen Kotflügelverbreiterungen ansieht, dann gewinnt man ja vollends den Eindruck übertriebener Sportlichkeit. Der sehr deutlich ausgeprägte Heckspoiler macht den Eindruck natürlich erst perfekt. Jedenfalls steht fest, dass ein Automobil mit solch einer Seitenlinie eigentlich nur ein Rennwagen sein kann. Die gelben Sportfelgen tun ihr Übriges.um diese Anmutung zu unterstreichen. Wenn man sich die Mühe macht, den Wagen einmal von unten zu betrachten, so wird einem dann auffallen, das die hinteren Kotflügelverbreiterungen quasi als Hohlräume gestaltet sind, was natürlich sinnvoll ist, aber auf den ersten Blick doch einigermaßen überraschend wirkt. Die Draufsicht steht der Seitenlinie an Dynamik in nichts nach, denn zum einen sieht man jetzt recht genau, was für Ofenrohre dort als Auspuffanlage aus dem Wagen ragen. Des weiteren finden wir einen ausgeprägten gelben Pfeil auf dem Dach, der quasi Fahrtrichtung und Vortrieb gleichermaßen signalisiert. Dass der Sponsorenaufdruck auf dem Heckspoiler auf den Titel MOMO lautet, nämlich die Firma Moretto im italienischen Monza, ist kaum zu übersehen. Die Firma Momo stellt Lenkräder und Felgen mit besonders sportlichem Appeal dar. Momo ist in der Rennsportwelt durch die charakteristischen roten Autos und die gelbe Schrift als Sponsor recht gut bekannt und vertreten, würden wir denken. In der Frontansicht wirkt der Momo-Käfer aber fast ein bisschen monströs. Mit dem Internet-Hype um den angeblichen Account Momo hat das aber, wie sich leicht erschließen lässt, alles nichts zu tun. Hier geht es nur um Rennsport.

Hot Wheels Volkswagen Käfer Racer. FYD55

Sehr folgerichtig ist dieses Modell in der Reihe "VOLKSWAGEN - 2019" erschienen und eröffnet dort sogar den Reigen mit seiner Reihennummer 1/10. In der jährlichen Durchnummerierung kommt der Volkswagen auf die Nummer 46/250. Ein wenig wahnsinnig mutet dieses Gerät schon an, aber das kennen wir aus vergleichbaren Ausführungen desselben Modells ja schon. Dieses kommt in einer Art Postgelb daher, wobei das eingesetzte Gelb ein wenig blasser ist, als man es von der deutschen Bundespost her gekannt hat. Man muss auch sagen, dass die Ausführung mit den etwas wahnsinnigen Kotflügeln hier gerade in Bezug auch die Farbabdeckung mit der angesprühten gelben Lackierung so einige Tücken aufzuweisen scheint. Der Volkswagen Käfer Racer in gelb sieht, etwas anders als in der Abbildung, hier in natura doch etwas blasser aus. zudem sind die Vertiefungen unterhalb der vorderen Kotflügel in dem vorliegenden Modell, das wir käuflich erstanden haben, nicht ganz zureichend abgedeckt. Das (möglicherweise verzinkte) Metall scheint an der einen oder anderen Stelle im Kontrast zu der satten Lackierung der übrigen Karosserie ein wenig durchzuscheinen. Von vorne sieht das Automobil auch etwas beunruhigend aus. Die Scheinwerfer sitzen gleichsam spinnenartig auf den Kotflügeln. Aber das ist eigentlich auf der Grafik auf der Blisterverpackung eher so zu sehen, denn da sie keine silberne Lackierung aufweisen, sind sie enorm unauffällig. In der Ansicht von hinten allerdings offenbart das Modell seine rennfahrerischen Attribute. Ein gigantischer Heckspoiler verdeckt nur unzureichend die Sicht auf einen Doppelauspuff von geradezu wahnwitzigen Dimensionen. Das sind quasi zwei Ofenrohre, die hinten aus dem Heck des Automobils herausragen. Was es mit dem Aufdruck "Moon" auf sich hat, dessen beide "O's" wie Augen gestaltet sind, welche übrigens auf den Seitentüren wiederkehren, das können wir gerne verraten. Es handelt sich dabei um grafische Elemente aus dem Mooneyes-Geschäft von Dean Moon, einem Hersteller von ziemlich wahnwitzigen Verschönerungsdingen, mit denen man zum Beispiel sein Auto optisch aufmöbeln kann. Ob es auch Teile dort gibt, mit denen man Leistung und Geschwindigkeit erhöhen kann, entzieht sich unserer momentanen Kenntnis.

Hot Wheels Volkswagen SP2. FYD62.

Der Volkswagen SP2 ist folgerichtig in der Reihe "VOLKSWAGEN -2019" erschienen, denn dort gehört er hin, und zwar unter der Nummer 10/10 als krönender Abschluss, während er im laufenden Jahr die Nummer 119/250 trägt. Dieser Volkswagen, also der SP2, der ist natürlich so ein richtiges Modell, zu dem es als Fahrzeug in der real existierenden Wirklichkeit jede Menge zu sagen gibt. Von seinem ganzen äußeren her ist der Volkswagen SP2 ja ein waschechtes Sportcoupé. Und dafür ist der Konzern aus Wolfsburg, gegründet als Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben, ja bekannt. In der vorgestellten Lackierung ist dieser Volkswagen SP von Hot Wheels allerdings auch ein echtes Schmankerl, wie man in einigen Varietäten des Deutschen ja sagen würde. Denn hier regiert der vollkommene Retro-Wahnsinn das Design, und da wird der automobile, anständig rückwärtsgewandte Nostalgiker ja quasi in der Pfanne verrückt wie der sprichwörtliche Hund. Wie sieht das nämlich aus mit der Farbgebung (und können wir uns wirklich zurückhalten, oder verfallen wir hier in grenzenlose, blind-romantische Schwärmerei)? Die Grundfarbe ist beige - das ist ja an sich schon eine kleine Retrosensation, denn was könnte noch mehr nach Vergangenheit und Cordhose aussehen als eben diese Farbe? Aber das ist ja noch nicht alles! Das Fahrzeug ist ja nicht nur beige, nein, es hat ja auch noch Zierstreifen... und man hätte hier nur noch eine Winzigkeit unverfrorener sein müssen, um die Sensation tatsächlich komplett zu machen. Die dreifarbigen Zierstreifen sind nämlich maisgelb, orange und schwarz. und hätte man sich jetzt dazu durchgerungen, die schwarze Farbe durch eine schkoladenbraune Variation zu ersetzen, die im übrigen auch auf der Motorhaube als Farbfläche ihren Einsatz gefunden hätte, dann wäre das ganze Ding hier so hoffnungsvoll in den neunzehnhundertsiebziger Jahren angekommen, dass man gar nicht mehr herausfinden würde. Und dann könnte man diesen wahnsinniges Sportwagen, bei dem die geballte Kraft von 54 PS an den Rädern gezerrt hat, nostalgiebetrunken für immer anstarren.