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Wenn man einmal mit den Modifikationen der Grundpackung und der kleineren Erweiterungssets zu einem vorläufigen Ende des Ausbaus gelangt ist, möchte man sich mit der Nachgestaltung diverser Strecken vielleicht doch auch etwas weiter wagen. Zwar scheint es uns, dass einige der Grundpackungen in den Startersets recht wohl durchdacht und gut ausprobiert sind, aber irgendwann stößt man damit ja vermutlich auch an die Grenzen des Machbaren. Daher haben wir uns gedacht, das wir ein paar Ideen für die Nachgestaltung einiger wirklich existierender Strecken an dieser Stelle teilen wollen. Daher präsentieren wir in loser Reihenfolge eine ganze Reihe von selbst erstellten Streckenplänen für die drei großen Bahnsystemen Carrera, Ninco und Scalextric - wobei wir natürlich hoffen, dass wir da die nötige Systematisierung irgendwann auch hineinbringen können. Bei den Bahnen auf dem Material von Carrera sind das natürlich insbesondere die Evolution beziehungsweise die digitalen Strecken Digital 124 und Digital 132. Aber wir hoffen auch, dass wir für die kleineren Maßstäbe, wie zum Beispiel bei der Digital 143 mit der Zeit unser Angebot an Streckenvorschlägen erweitern werden. Wir hoffen, dass wir damit einigen Begeisterten mit einer Autorennbahn im heimischen Wohnzimmer oder im heimischen Garten etwas Freude bereiten können - unabhängig davon, auf welchem System oder mit welcher Größe des Geldbeutels man ausgestattet ist. Vielleicht fühlen sich manche ja jetzt auch selbst inspiriert, manche berühmten Rennstrecken aus der Deutschen Tourenwagen-Masters-Serie oder aus der Formel Eins einmal selber zum eigenen Vergnügen zu entwerfen. Dann wäre ja das Ziel dieser Sammlung schon erreicht. Wir wünschen also allen, die an Autorennbahnen von Carrera beziehungsweise Ninco und Scalextric Freude haben, viel Spaß und ein stundenlanges Rennvergnügen. Unsere Strecken sind zwar nicht in jedem Falle wohnzimmertauglich, teilweise braucht man auch ein größeres Zimmer, einen Kellerraum, Dachboden oder den Garten zum Aufbau, aber letzteres natürlich nur dann, wenn das Wetter einigermaßen stabil ist! Jedenfalls haben wir deswegen die Abmessungen immer angegeben, also in den Fällen, wo es problemlos möglich war. Unserer Erfahrung nach kann man mit allen großen Bahnsystemen wie Carrera, Ninco und Scalextric Carrera sehr viel Spaß haben, egal ob es sich um das digitale System handelt oder ob man ganz klassisch im Analogbetrieb fahren möchte. Die Streckenvorschläge, die wir hier angeben lassen sich jedenfalls in der einen wie der anderen Weise nutzen und entsprechend anpassen. Wenn also dem einen oder anderen Anhänger der Digitaltechnik die Beschränkung auf feste Spuren zu eng wäre, dann ließe sich durch den Einsatz entsprechender Weichen oder durch Pitstop-Erweiterungen schnell die geeignete Anpassung vornehmen, um auch dem Digitalbetrieb und seinen erweiterten Möglichkeiten Rechnung zu tragen, was die taktische Spielführung und die teilweise rasanten Überholmanöver betrifft, die durch den Einsatz des Spurwechsels realisierbar werden. Wichtig ist natürlich, dass man beim Digitalsystem etwas behutsamer zu Werke geht, weil es sonst doch zu schlimmen Crashs kommen kann, da sich ja immer mehrere Fahrzeuge auf einer Spur befinden können. Rücksichtnahme ist das richtige Stichwort hier.
Unter dieser Überschrift präsentieren wir einige selbst erstellte Streckenvorschläge oder Streckenpläne für Carrera Evolution beziehungsweise D124 und D132. Wir hoffen, dass wir damit einigen Freunden und Freundinnen der Autorennbahn im heimischen Wohnzimmer oder im heimischen Garten etwas Freude bereiten können. Im besten Fall geben wir sogar ein paar kleine Anregungen, welche berühmten Rennstrecken aus der Deutschen Tourenwagen-Masters-Serie oder aus der Formel 1 man einmal selber zum eigenen Vergnügen nachgestalten kann. Wir wünschen daher allen, die an Autorennbahnen von Carrera Freude haben, viel Spaß und ein stundenlanges Rennvergnügen damit. Unsere Strecken sind nicht alle wohnzimmertauglich, teilweise braucht man auch ein größeres Zimmer, einen Dachboden oder den Garten zum Aufbau. Natürlich nur dann, wenn das Wetter einigermaßen stabil ist! Jedenfalls haben wir deswegen die Abmessungen immer angegeben, jedenfalls so weit es möglich war. Unserer Erfahrung nach kann man mit den Produkten von Carrera sehr viel Spaß haben, egal ob es sich um das digitale System handelt oder ob man ganz klassisch im Analogbetrieb fahren möchte. Die Streckenvorschläge, die wir hier angeben lassen sich jedenfalls in der einen wie der anderen Weise nutzen und entsprechend anpassen. Wenn also dem einen oder anderen Anhänger der Digitaltechnik die Beschränkung auf feste Spuren zu eng wäre, dann ließe sich durch den Einsatz entsprechender Weichen oder durch Pitstop-Erweiterungen schnell die geeignete Anpassung vornehmen, um auch dem Digitalbetrieb und seinen erweiterten Möglichkeiten Rechnung zu tragen, was die taktische Spielführung und die teilweise rasanten Überholmanöver betrifft, die durch den Einsatz des Spurwechsels realisierbar werden. Insbesondere mit den Schienen von Carrera ist hier ja einiges realisierbar, das das Hobby noch näher an die Wirklichkeit rückt. Hier schätzen wir vor allem die tollen Drifts, die auf dem System dank der glatten Hartplastikoberfläche möglich sind. Diese sind nicht nur spektakulär, sondern fordern auch das fahrerische Können in ganz besonderer Weise heraus, da das seitliche Driften im Zweifelsfall immer die entscheidende Zehntelsekunde kostet, die über Siege oder Niederlage entscheidet.
Tags: Carrera
Die beiden Rennbahnsysteme von Carrera im Maßstab 1:43 richten sich wahrscheinlich vornehmlich an jüngere Carrerabahnbegeisterte, aber eigentlich sind sie auch legitime Systeme für ältere Fahrerinnen und Fahrer, die eben nicht ganz so viel Platz zur Verfügung haben. Es ist wohl auch alles eine Frage des persönlichen Empfindens, also wie gut man jetzt das Fahrverhalten der Fahrzeuge im Maßstab 1:43 findet, wenn man es mit demjenigen der größeren Fahrzeuge vergleicht. Was auch immer die Motive für die Wahl des Maßstabes 1:43 sein können, jedenfalls wollen wir die Carreraristi auch bedienen, die in diesem System unterwegs sind. Hier präsentieren wir daher ein paar selbst erstellte Streckenvorschläge oder Streckenpläne für Carrera go!!! beziehungsweise die Spurwechselvariante Digital 143. Wir hoffen, dass wir damit einigen Freunden und Freundinnen der kleinen Autorennbahn im heimischen Wohnzimmer oder im heimischen Garten etwas Freude bereiten können. Wenn die österreichische Firma Carrera auch das System als "Motorsport für Kinder" beschrieben hat, sind andere der Meinung, dass man hier tatsächlich im digitalen System durch den Spurwechsel taktische Rennen fahren kann. Wenn also alles gut läuft, sind wir hier sogar in der Lage, ein paar kleine Anregungen zu geben, welche bekannten Rundkurse aus der Deutschen Tourenwagen-Masters-Serie oder gar aus der Formel Eins man einmal selber zum eigenen Vergnügen nachgestalten kann. Natürlich sollen diese Pläne für die Carrera Digital 143 gerne auch als Grundlage für eigene Modifikationen dienen, die man nach den Wünschen realisieren kann, die man selber hegt. Wir wünschen daher allen, die an den beiden kleineren Autorennbahnsystemenen von Carrera Freude haben, viel Spaß und ein stundenlanges Rennvergnügen damit. Unsere Strecken sind zugegebenermaßen nicht alle wohnzimmertauglich. In dem einen oder anderen Fall benötigt man wohl eher auch einen größeren Kellerraum. Beziehungsweise, wenn man so etwas zur Verfügung hat, ist auch ein Dachboden oder der Garten zum Aufbau heranzuziehen. Natürlich nur dann, wenn das Wetter einigermaßen stabil ist! Jedenfalls haben wir zur Orientierung die Abmessungen immer angegeben, so weit es eben möglich war. Unserer Erfahrung nach kann man mit Carrera Digital 143 sehr viel Spaß haben, wobei es eigentlich gleichgültig ist, ob es sich um das digitale System handelt oder ob man ganz klassisch im Analogbetrieb fahren möchte. Die Streckenvorschläge, die wir hier angeben lassen sich jedenfalls in der einen wie der anderen Weise nutzen und entsprechend anpassen. Wenn also dem einen oder anderen Anhänger der Digitaltechnik die Beschränkung auf feste Spuren zu eng wäre, dann ließe sich durch den Einsatz entsprechender Weichen oder durch Pitstop-Erweiterungen schnell die geeignete Anpassung vornehmen, um auch dem Digitalbetrieb und seinen erweiterten Möglichkeiten Rechnung zu tragen, was die taktische Spielführung und die teilweise rasanten Überholmanöver betrifft, die durch den Einsatz des Spurwechsels realisierbar werden. Insbesondere mit den Schienen von Carrera ist hier ja einiges realisierbar, das das Hobby noch näher an die Wirklichkeit rückt. Hier schätzen wir vor allem die tollen Drifts, die auf dem System dank der glatten Hartplastikoberfläche möglich sind, vorausgesetzt, man erniedrigt die hohe Magnetisierung der Fahrzeuge etwas. Diese sind nicht nur spektakulär, sondern fordern auch das fahrerische Können in ganz besonderer Weise heraus, da das seitliche Driften im Zweifelsfall immer die entscheidende Zehntelsekunde kostet, die über Siege oder Niederlage entscheidet.
Hier haben wir deshalb auch etliche Streckenvorschläge für die Carrera go vierspurig, weil sich mit mit dem Material von Carrera auch im Maßstab 1:43 ein vierspuriger Aufbau realisieren lässt.
Die schöne Stadt Adelaide in Australien (läge sie in Deutschland, hieße sie vermutlich "Adelheid" und wäre mindestens ebenso schön) beherbergt eines der australischsten Straßenrennen der Welt. Etliche Jhare lang hat dieser Rundlurs auch die Formel Eins beherbergt, jene Königsklasse des automobilen Rennsports. Mit zu geringen Temperaturen hat man dort, in der Hauptstadt von "South Australia" wohl eher nicht zu kämpfen. Im November (oder im späten Oktober), wenn die meisten Formel-Eins-Läufe dort stattgefunden haben, ist es historisch jedenfalls eher warm, denn wir befinden uns nicht nur in Südaustralien, sondern auch auf der Sübhalbkugel. Also der südlichen Hemisphäre der Welt. Und da ticken zwar nicht die Uhren anders, aber zumindest doch der Lauf der Jahreszeiten, denn wenn die Temperaturen so richtig zu steigen beginnen, machen sich die Leute in Australien ja langsam kurzbehost an die Weihnachtsfeierlichkeiten heran. Gewonnen haben hier so berühmte Formel-Eins-Piloten wie Ayrton Senna, Nelson Piquet, Gerhard Berger und Damon Hill, aber seit vielen Jahren wird nicht mehr in Adelaide gefahren. Welche Gründe das aben könnte, darüber wollen wir hier gar nicht spekulieren, auch wenn Spekulatius gut zu den Weihnachtsfeierlichkeiten passen würden, die ja von den Australierinnen und Australiern gegen Ende des Jahres vorbereitet werden. Gut, wenn es aber auch keine Formel-eins-Rennen mehr dort gibt, so kann man doch der Super-V8 beiwohnen. Auch hier dürfte es so manches PS-starke Fahrzeug zu bewundern geben. Zum Beispiel fahren dort die sagenhaften australischen Holden Commodore, die man in der einen oder anderen Art vielleicht auch von Firmen im Slotracingbereich bekommen kann, die für andere Maßstäbe produzieren. Aber so ein paar schicke AMG-Mercedesse, die kann man ja auch gut von Carrera erwerben und fast schon ohne großen Stilbruch nutzen, um ein tüchtiges Fahrzeugfeld aufzubauen. Dann kann der Spaß ja losgehen. Interessanterweise wirkt es auch fast so, als ob die üblichen Beschränkungen, die man sich hier aufgrund der Radien und Kurventeile auferlegen muss, bei Adelaise nicht ganz so schlimm zum Tragen kommen.
Der Aufbau vollzieht sich auf einer recht überschaubaren Grundfläche von 2,39 m x 2,33 m - das sollte gerade noch so im Bereich des Machbaren sein, denken wir uns so. Damit man aber keinesfalls die Übersicht verliert, erlauben wir uns hier auch noch einen farbkodierte Version zu liefern.
Die Streckenteile, die man für den Aufbau benötigt, sind wie folgt, wenn man den Output des Streckenplaners befolgen möchte:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 12
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Wir wünschen viel Spaß in der sengenden Sonne von Adelaide. So lange es noch geht, kann man sich ja mit einem australischen Bier kühlen. Einem Foster's zum Beispiel. Aber niemals riskieren, aus dem Schlitz zu fliegen, hört ihr!?
Für etliche Jahre hat die Rennstrecke in der australischen Stadt Adelaide ja den Formel-Eins-Zirkus beherbergt, und da es ein relativ spätes Rennen im Jahr war, kam ihm in dieser Zeit auch öfter eine besondere Bedeutung zu. Es ist ja so, dass die Rennen in Adelaide meist so gegen Ende Oktober, häufiger aber noch im mittleren November stattgefunden haben, wenn zum Beispiel in Europa die Wetterverhältnisse einen Rennbetrieb kaum noch zugelassen hätten und auch die Zuschauer sich womöglich beim zuschauen hätten erkälten können. Das hat dann gelegentlich dazu geführt, dass die Weltmeisterschaft in der Königsklasse des automobilen Rennsports dann bereits in diesem Rennen entschieden war. Man weiß ja auch nicht, ob man zu diesem Zeitpunkt in der Saison überhaupt noch von einer Art Vorentscheidung reden kann, denn es scheint ja so zu sein, dass die Saison so weit fortgeschritten war, wenn die Rennen den australischen Kontinent erreicht hatten, dass man mit Fug und Recht von einer Entscheidung hat sprechen können. So etwas lässt sich ja auch nachgestalten, wenn man will, und zwar im heimischen Wohnzimmer oder in einem anderen ausreichend großen Raum. Ob man die Dramatik des 1994er Laufs zur Formel-Eins-Weltmeisterschaft nachgestalten will, das bleibt natürlich jedem selbst überlassen, aber damals wurde Michael Schumacher auf Benetton-Ford vor Damon Hill im Williams-Renault Weltmeister, obwohl beide nach einem Unfall das Rennen von Adelaide gar nicht mehr zu Ende gebracht hatten. Beide schieden ja aus, und daher erhielten sie keine Punkte für das Rennen. Von Carrera gibt es jetzt zwar die zeitgenössischen Williams-Renault und Benetton-Ford von 1994 nicht aktuell zu kaufen, aber man kann ja auch einfach modernere Formel-Eins-Fahrzeuge nehmen und die Dramatik alter Zeiten nachgestalten. Dazu soll der kleine Aufbauplan der vierspurigen Version helfen, die auch im System D143 ganz hübsch gelingt. Wir haben jetzt allerdings erst einmal keine Weichen eingebaut.
Man benötigt für den Aufbau eine Grundfläche im eigenen Heim, die einen Aufbau auf 3,08 m x 2,76 m möglich macht. Etwas Platz, um darum herumzulaufen, sollte man ja schon lassen.
In der farbkodierten Variante möchten wir mehr Übersicht vermitteln.
Die Stückliste wirft die folgenden Teile aus, wenn man sich an die Anschaffung begeben will:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 28
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 22
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Viel Spaß mit dieser Rennstrecke wünschen jedenfalls die Enthusiasten von Schlitzflitzer.
Große Hüte, tolle Kleider, feine Manieren. Vielleicht ist sogar das eine oder andere typisch britische Picknick mit geflochtenem Weidenkorb und karierter Picknickdecke im Spiel gewesen bei den Rennen in der Königsklasse des automobilen Rennsports der Formel Eins? So ganz genau kann man das ja nicht wissen, wenn man nicht persönlich anwesend gewesen ist und wenn einem auch die historischen Zeugnisse fehlen, um das einigermaßen authentisch rekonstruieren zu können, was sich in den Weltmeisterschaftsläufen der Formel Eins beim großen Preis von Großbritannien hier abgespielt hat und vor allem, welche Festivitäten sich für das anwesende Publikum so ergeben haben möchten. Jeweils sozusagen immer zum Höhepunkt der Saison versammelte man sich in den Jahren zwischen 1955 und 1962 regelmäßig in Aintree. Damals hatten die Weltmeisterschaften dieser Rennsportklasse ja auch noch nicht so viele Läufe wie heutzutage, daher kam jedem einzelnen der Grand-Prix-Rennen meistens ja noch eine größere Bedeutung zu. Uns ist allerdings nicht bekannt, ob es im Rennbahnbereich bei den Maßstäben in der Gegend von 1:43, also so wie es bei Carrera Go!!! und Carrera D143 der Fall ist, tatsächlich auch die historischen Modelle gibt, also Brabhams und alte Porsches, mit denen man ein historisches Fahrerfeld aufbauen könnte, das um solche Größen wie Stirling Moss und JKack Brabham herum aufgebaut werden kann in ihren oft ja eher etwas zigarrenförmig daherkommenden Rennwagen. Auch die klassischen Zuschauerinnen mit den vermutlich sensationellsten Hüten, die man so am Rande von Automobilveranstaltungen zu bewundern bekommen dürfte, haben wir nicht ausmachen können - jedenfalls nicht als Figuren, mit denen man Zuschauer darstellen kann. Aber eines ist jedenfalls klar, wenn man sich an den hier vorgestellten Plan begibt. Man kann diesen Nachbau vom Aintree Motor Racing Circuit auf Carrera GO!!! beziehungsweise D143 auf relative schlanken Maßen aufsetzen lassen. Man braucht nur eine Grundfläche von 1,56 m x 2,20 m, um den Traum einer Rennstrecke wieder auferstehen zu lassen, die in den Jahren zwischen 1955 und 1962 fünf Weltmeisterschaftsläufe der Formel Eins beherbergt hat. Und damals waren diese Weltmeisterschaften ja tatsächlich auf den wenigen Medienkanälen sämtlich präsent, die man so zur Verfügung hatte. Hier kommt jedenfalls einmal unser Streckenvorschlag für Aintree auf Carrera GO!!! und D143.
Das ist zwar sogar einigermaßen übersichtlich hier, aber wir wollen dennoch, aus aus rein ästhetischen Gesichtspunkten, eine farbkodierte Variante zeigen:
Die Stückliste wird sich dabei wie folgt zeigen:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 9
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 5
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Viel Spaß beim Flitzen - und immer schön im Schlitz bleiben.
Die großen britischen Namen der Orte, an denen Formel-Eins-Rennstrecken sich befinden beziehungsweise befanden wie Silverstone und Aintree werden doch immer mit einer ganz besonderen Art des Flairs verbunden bleiben, jedenfalls in der Vorstellungswelt des unbeteiligten Zuschauers, der lieber dem heimischen Rennbahnhobby im eigenen Hobbykeller frönt. Während in der wirklichen Welt Motorenlärm und Benzingeruch dominierten und sich gut angezogene Gentlemen und feinst herausgeputze Damen mit den hervorragendsten Hüten versuchten, insoweit die Form zu wahren, dass sie auch mitten in dem Getümmel und in der Raserei, die ja bekannterweise für ein solch exzessives Renngeschehen charakteristisch sind, noch die feine englische Art wahren. Nun ja, vielleicht ist das aber auch gar nicht so nötig, denn das waren ja noch Formel-Eins-Zeiten, als man in Aintree (altenglisch für "ein Baum", ne, "ein Tree") fuhr, da waren noch so Teufelskerle wie Jack Brabham und Stirling Moss am Start. Deren mittlerweile ja nur noch als "klassisch" zu bezeichnende Rennwagen gibt es aber im Slotracingbereich kaum zu kaufen, also jedenfalls wenn es um die Maßstäbe geht, die wir hier verhandeln, also die Gegend um 1:43. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Markt so eingeschätzt wird, dass sich hier gar nicht die großen Enthusiasten herumtreiben, mit deren Hilfe man solche kalssichen Automodelle subventioniert kriegen würde. Aber da hat man ja nicht mit uns gerechnet. Wir präsentieren hier unverdrossen die Rennstrecke von Aintree mit vier Spuren, als seien gar nicht schon viele Jahrzehnte vergangen. Oder, was noch plausibler ist, wir gerieren uns hier ja als solche Nostalgiebolzen, dass uns das alles ohnehin umso mehr anspricht, je älter das ganze ist. Denn uns liegt ja die Dokumentation der formel-Eins-Rennstrecken über die historischen Jahrzehnte hinweg doch sehr am Herzen. Und dass wir das auch noch mit einem im wesentlichen elektrischen und emissionsfreien Hobby verbinden können, freut uns sehr. Für den Aufbau dieser immerhin vierspurigen Rennbahn benötigt man lediglich eine Grundfläche von 1,78 m x 2,59 m. Wenn man das auch nicht immer für einen dauerhaften Aufbau zur Verfügung hat, so ist es dennoch keine übertrieben große Fläche. Wie ein solcher Aufbau auf Carrera D1433 beziehungsweise Carrera GO!!! aussehen könnte, kann man sich hier veranschaulichen.
Da der Aufbau trotz des moderaten Streckenteilebedarfs doch etwas umfänglicher geraten könnte, kommt hier noch eine farbkodierte Variante.
Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 18
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 5
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 20
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Viel Spaß beim Rennen in Aintree - fantastische große Hüte bei den Damen inklusive. Und nicht vergessen, immer schön im Schlitz zu bleiben!
Die Rennstrecke von Albert Park in Melbourne eröffnet sinnvollerweise öfter die Grand-Prix-Saison der Königsklasse des Autorennens, nämlich der Formel Eins. Und hier gilt ja auch die Beschreibung, dass die Rennstrecke tatsächlich in Melbourne ist und nicht, wie öfter üblich, dass eien Rennstrecke zwar einem Örtchen zugeordnet wird, aber letzten Endes doch irgendwo "jottwede" liegt, also auf gut Berlinerisch "janz weit draußen". Albert Park ist in der Tat ein Stadtteil von Melbourne. Albert Park ist sozusagen die Ablösestrecke des Adelaide Street Circuit gewesen. Seit 1996 kann man nämlich auf diesem semi-permanenten Rundkurs in der Tat Rennen austragen. Die Streckenlänge beträgt im Original 5,303 Kilometer. In unserer zweispurigen Nachgestaltung für die Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 sind es 10,87 m auf der Außenbahn und 10,52 m auf der Innenbahn. Man braucht für den Aufbau eine Grundfläche im eigenen Zuhause, die es zulässt, dass man auf 3,87 m x 2,10 m diese Rennstrecke mit Carrera aufbaut. Es gibt im Bereich der GO!!! ja auch bereits eine verhältnismäßig große Auswahl an Formel-Eins-Fahrzeugen, also da kann man ja sogar daran denken, einmal ein relativ realistisches Fahrzeugfeld aufzubauen. Wenn man zum Beispiel einen vierspurigen Aufbau wählt, kann man dann ja auch mit vier Fahrzeugen gleichzeitig herumdüsen und die Funken sprühen lassen beziehungsweise die Fetzen fliegen, wie man so schön sagt. Manchmal werden in Australien 57 Runden gefahren, manchmal 58 runden. Da kann man sich ja grob orientieren. Hier kommt also der Streckenverlauf, so gut es eben mit der eingeschränkten Schienenauswahl geht.
Dass man in Australien gerade mit der Rennsaison beginnt, hat natürlich einen rein praktischen Hintergrund. in anderen Monaten ist es möglicherweise einfach zu kalt in Australien (das ist natürlich nur als Scherz gemeint - in Wirklichkeit muss man sich ja vor der sengenden Sonne hüten.) Ob man jetzt aber feinen Wüstensand simulieren will oder vielleicht einen Baustrahler aufstellt, um die heiße Sonne im oft wolkenlosen Australien zu simulieren - egal wozu man sich entschließt, man sei gewarnt, nichts zu tun, was der Bahn oder den Fahrzeugen schaden könnte. An Streckenteilen muss man hier ungefähr das einkalkulieren, was der Streckenplaner für Albert PArk auf der Carrera GO!!! oder Digital 143 auswirft:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Damit man es ein bisschen leichter hat, bieten wir ja dort, wo wir es können auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes an (zwar ohne Legende, aber so viele Teile gibt es ja nun auch wieder nicht, dass man sich da großartig vertun könnte. Aber es sieht in bunten Farben ja auch ein bisschen hübscher aus. Übrigens soll man sich nicht entmutigen lassen, wenn man jetzt keine Formel-Eins-Fahrzeuge von Carrera GO!!! zur Hand hat, denn unserer Erfahrung nach kann man auch mit anderen Typen hervorragend spielen. Viel Spaß jedenfalls!
Wenn es eine Rennstrecke gibt, die ja seit 1996 einigermaßen kontinuierlich jeweils den jährlichen Rennauftakt zur Formel Eins liefert, dann hat diese Strecke doch auch eine vierspurige Repräsentation als Strecke auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 verdient. Jedenfalls finden wir das. Hier kommt also die Rennstrecke vom Albert Park in Melbourne, Australien als Streckenvorschlag in einer vierspurigen Variante für den Betrieb im heimischen Wohnzimmer für alle, die das Auftaktrennen zur Formel Eins mit dem heimischen Carreravergnügen nachstellen wollen. Es sind aufgrund der Schienenauswahl beziehungsweise gerade ja der Begrenzungen in der Schienenauswahl einige Anpassungen vorzunehmen, die selbstverständlich ein kleines bisschen von der realistischen Bahngestaltung abrücken lassen, aber das soll uns nicht weiter betrüben, denn das liegt ja in der Natur der Sache. Wenn man übrigens den gesamten Streckenplan im Maßstab 1:43 nachbilden wollte, müsste man auf eine Streckenlänge von 123,33 m kommen. Ob das jetzt Dimensionen sind, die wir wirklich anstreben wollen, das sei einmal dahingestellt. Ob wir den Realismus dadurch erhöhen können, dass wir wenigstens einen kleinen Vorrat an australischem Bier zur Rennstrecke parat halten, ist natürlich eine andere Frage, über die man trefflich streiten kann. Jedenfalls könnte man damit argumentieren, dass man ja in Melbourne durchaus auch so genannte grid girls findet, die in Kleidung des Sponsors Foster's herumlaufen. Also da könnte man ja schon eine Anregung herholen. Für unseren Streckenvorschlag benötigt man eine Grundfläche von 4,33 m x 2,41 m. Die Streckenlängen sind von den maßstabsgerechten 123,3 Metern aber noch ein gutes Stück entfernt. Aber aufgepasst: die äußerste Spur ist 1231 cm lang. Ja, wie haben wir das hingekriegt, toll, oder? Die kürzeste Innenspurlänge beträgt immerhin noch 1124 cm.
Apropos Realismus. Es ist ja so, dass der Rundkurs um eine schöne Wasserfläche herum gebaut ist, nämlich um den Albert Park Lake, also den See, der sich im Zentrum des Parkes befindet. Ob man jetzt für die elektrische Rennbahn so etwas Ähnliches anstreben sollte, also dass man da eine Wasserfläche mit einbringt? Wir würden davon ja eher abraten, denn Elektrizität und Wasser, das ist ja keine besonders gute Paarung. Gut, jetzt ist die Sache mit dem Bier ja auch etwas zweifelhaft: Alkohol und Autofahren, das ist ja auch keine besonders gute Paarung - das lässt sich ja schon daran ablesen, dass sich die Produzenten alkoholischer Getränke immer sehr zurückhalten, was das Sponsoring von automobilen Großveranstaltungen angeht.
An Schienenmaterial braucht man für diesen Streckenvorschlag die folgenden Teile:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 32
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Und wir hoffen, dass Euch auch die farbkodierte Variante beim Aufbau etwas weiterhilft.
Viel Vergnügen bei einem der klassischen Saisonauftaktrennen der Formel Eins.
Der Autodromo Internazionale del Mugello ist eine der ganz großen Rennstrecken. Na ja, also die Rennstrecke ist insgesamt knapp fünfeinhalb Kilometer lang, aber es gibt im Zentrum der Rennstrecke eine Gerade, die sich gewaschen hat. Man erkennt das ja im Streckenplan eigentlich ganz gut, denn dort existiert in der Mitte eine lange Gerade von 1,141 Kilometern Länge. Man kann sich auch mit wenig Vorstellungskraft ganz gut ausmalen, wie man dort mit einem entsprechenden Rennauto beschleunigen kann! Mugello ist aber im eigentlichen Sinne keine Strecke der Formel Eins, deswegen steht sie im Bewusstsein der Menschen nicht wirklich so weit vorne. Es werden in Mugello allerdings Rennen ausgetragen, die auch ein ganz interessantes Fahrzeugfeld zulassen. Dort sind zum Beispiel Läufe zur Formel 3000 ausgetragen worden, einer Fahrzeugklasse, mit der wir uns hier in der Redaktion eigentlich so gut wie gar nicht beschäftigen. Vermutlich sind dort Rennautomobile mit Dreilitermotoren gefahren. interessanter, jedenfalls aus der Perspektive des Carrera-Fans, dürfte es sein, dass dort auch Läufe zur Deutschen Tourenwagen Masters gefahren werden, denn hier befinden sich ja auch im Fundus der kleineren Maßstäbe bei Carrera, sowohl im digitalen System als auch in der konventionellen analogen Variante einige ausgesprochen hübsche Automobile, die man auf dem Nachbau dieser Rennstrecke wunderbar zum Einsatz kommen lassen kann. Denn an DTM-Fahrzeugen, da mangelt es ja wahrlich nicht im Angebot von Carrera GO!!! Und schöne Autos sind ja auch bei den 1000 Kilometern von Mugello gefahren. Zwar erhält man diese nicht bei Carrera unbedingt, aber den Rundkurs werten alleine schon die Erinnerungen mächtig auf. Da ist ja zum Beispiel der Lancia LC2, mit dem Riccardo Patrese 1985 einen Rundenrekord aufgestellt hat. Schöne Ferraris sind dort auch mitgefahren, sportliche Porsches und die unvergesslichen BMW M1, die in all den Jahrzehnten von ihrem bolidenhaften Sex-Appeal nichts eingebüßt haben. Mit Stefan Bellof, Jochen Maass und Manfred Winkelhock sind auch ganz große deutsche Fahrer in Mugello an den Start gegangen. Die Rennstrecke ist übrigens im Besitz von Ferrari, was sich vermutlich auch so gehört.
Man benötigt für den Aufbau eine Grundfläche von 4,19 m x 2,57 m und der Streckenplaner wirft folgende Bahnteile aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 20
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 18
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Wie immer folgt auch eine farbkodierte Variante.
Viel Vergnügen beim Rennen in Mugello.
Wenn man schon eine real existierende automobile Rennstrecke in einen Vorschlag für eine Rennbahn verwandelt, da kann man ja auch gleich die sprichwörtlichen Nägel mit Köpfen machen und eine vierspurige Variante anbieten. Falls mit dieser nämlich digital gefahren würde, könnte man bis zu sechs Fahrzeuge mit Karacho durch die Kurven fegen lassen. Im Geiste kann man sich dann mittels seiner eigenen Fantasie in die Toskana versetzen, wo diese wunderbare Strecke steht und unter dem Besitz von Ferrari gelistet ist. Der sagenumwobene italienische Rennstall testet hier mit einiger Vorliebe seine Formel-Eins-Rennboliden auf Herz und Nieren, bevor er sie auf die Asphaltpiste ins reale Rennen um den Sieg in der Königsklasse des automobilen Rennsports entsendet. Dabei ist Mugello nicht wirklich je als Formel-Eins-Rennstrecke eingesetzt worden, aber das wäre dann bei dem gleichzeitigen Parallelbetrieb als Teststrecke möglicherweise auch ein nicht hinnehmbarer Vorteil gegenüber allen anderen partizipierenden Formel-Eins-Teams gewesen. Von daher kann man das also verstehen, dass wohl Läufe zur Deutschen Tourenwagen Masters dort ausgetragen werden, die Formel 3000 hier gastierte und vieles mehr. Man kann natürlich dennoch mit den hübsch geratenen Formel-Eins-Autos von Carrera auf unserer Bahn fahren, dagegen spricht ja überhaupt nichts. Wir hoffen auch, dass die recht lange geratene Gerade im Zentrum des Planes alle kleinen und großen Rennfahrerinnen und Rennfahrer dazu einlädt, den Daumen am Drücker einmal ganz feste durchzudrücken, was ja dem beherzten Tritt mit dem Bleifuß aufs Gaspedal entspricht. Übrigens ist auch die historische Region Mugello in Italien eine Reise wert, unabhängig davon, ob man irgendwo ein Rennen fahren will. Oder ebenfalls unabhängig davon, ob man eine Autorennen anschauen möchte. Ganz wunderbar sehen die hier vorherrschenden Straßen und Landstraßen aus, die durch die Hügel der Toskana gehen und von Zypressen gesäumt werden. Auf diesen wird natürlich nicht unbedingt der Rennbetrieb abgehalten, das wäre ja auch fürchterlich, sondern auf dem modernen Rundkurs, der mit allen Schikanen ausgestattet ist, die man für einen Rennnachmittag so benötigt.
Man benötigt für den Aufbau 4,47 m x 2,99 m und die benötigten Streckenteile sind wie folgt:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 42
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 16
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Wie immer folgt hier auch ein Streckenplan in Farbkodierung zur besseren Übersicht beim Aufbau.
Viel Vergnügen mit Mugello!
"Mexico ... Mexico-o", so fängt ein berühmter Schlager der "Les Humphries Singers" an, der möglicherweise noch den älteren unter den Lesern bekannt sein könnte. Dieser Schlager wurde im Jahre 1972 veröffentlicht. Interessanterweise gab es ausgerechnet in diesem Jahr überhaupt keinen Großen Preis von Mexiko. Kann das Zufall sein? Oder hat hier eine höhere popkulturelle Macht ihre Finger im Spiel gehabt? Nun, jetzt muss man vielleicht der Fairness halber zugeben, dass 1972 nicht das einzige Jahr war, in dem es keinen mexikanischen Großen Preis in der Formel Eins des automobilen Rennsportes gegeben hat. Prinzipiell ist die Rennstrecke aber seit 1962 Teilnehmerin des Rennzirkusses der Formel Eins gewesen (in diesem bezeichneten Jahr und zwar bis ins Jahr 1979 noch unter der Bezeichnung Magdalena Mixhuca geführt), wobei immer wieder Perioden des Aussetzens vorgekommen sind. Die bezeichnete Rennstrecke gilt aber als eine der "Wandelstrecken" der Formel Eins, weil dort nämlich relativ starke Umbauten vorgenommen worden sind. Ob dahinter in jedem einzelnen Fall die Gebrüder Rodríguez stecken (denn bekanntermaßen heißt Hermanos ja auf Deutsch "Brüder" oder "Gebrüder"), kann jetzt nicht mit Gewissheit bestimmt werden, aber jedenfalls hat die Rennstrecke im Laufe der Zeit wiederholt Modifikationen erfahren. Insbesondere zur Erhöhung der Sicherheit der Rennstrecke wurden hier ja Modifikationen vorgenommen. Die Rennstreckenvariante, auf die wir uns hier beziehen wollen, ist die Formel-Eins-Strecke der Jahre 1986-1992. Das geschieht einfach aus dem Grunde, dass deren Streckenverlauf verhältnismäßig besser abbildbar ist als der der Strecke ab dem Jahre 2015, denn dort sind so kleine Kurven und schikanenähnliche Durchfahrten, dass man mit den zur Verfügung stehenden Kurvenradien und Kurvenausschnitten schnell an seine Grenzen stieße, wenn man versuchte, die Einzelheiten dieser Variante getreu der Wirklichkeit abzubilden. In der Strecke, die aber Mitte der 1980er Jahre zum Einsatz kam, geht das ganz gut. Gefahren wurden auf dieser Rennstrecke in der Tat zwischen 63 und 69 Runden pro Grand Prix. Daran kann man sich im eigenen Haus ja orientieren, wenn man die Bahn aufbaut.
Man benötigt eine angemessene Grundfläche von 3,22 m x 2,77 m zum Aufbau des Ganzen. Die Schienen, die benötigt werden, werden vom Streckenplaner wie folgt ausgeworfen:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Eine farbkodierte Variante des Planes soll wie immer für Ordnung im Stall sorgen:
Viel Spaß beim Rennen Fahren!
Wenn man nun schon einmal bei der Sache ist, dann kann man ja auch gleich richtig zur Tat schreiten, denkt man sich manchmal, daher kommt die recht bekannte Strecke des Großen Preises von Mexiko hier heute einmal in ihrer vierspurigen Variante auf dem schönen Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera, und zwar in einem ihrer kleineren Maßstäbe, nämlich für Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143. Man bekommt mit diesem Material zwar nicht eine jede kleine Biegung und jede einzelne Feinheit der unterschiedlichen Kurvenradien und Kurvenabschnitte hin, aber im Zirkus der Formel-Eins-Rennstrecken auf Carrera GO!!! kann man ja nicht ganz so wählerisch sein, was den Realitätsgehalt angeht, denn da muss man auch einfach einmal in der Lage sein, die eine oder andere Ungereimtheit zu übersehen. Der Rundkurs selber ist in der Wirklichkeit des automobilen Renngeschehens ja bereits mehrfach umgebaut worden, daher können wir hier sozusagen nur einen streckenplantechnischen Schnappschuss des Augenblicks abliefern, aber das ist wohl notwendigerweise immer so, wenn man eine Auswahl zu treffen hat. Wenn man dann aber den Rundkurs aufgebaut hat, kann man sich beim heimischen Rennen mit dem Drücker in de Hand in guter Gesellschaft fühlen. Jim Clark, Graham Hill, Ayrton Senna, Alain Prost und Riccardo Patrese, sie alle haben hier schon einen Grand Prix von Mexiko gewonnen, auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez. Auch bei uns Fans der kleinen Carrerabahn kann es ja an einem Rennwochenende der Formel Eins ruhig richtig zur Sache gehen. Wenn man vier Spuren auf der Carrera Digital 143 zur Verfügung hat, die man aus zwei Anschlussgeraden speist, kann man ja bis zu sechs kleine Autos flitzen lassen, was den Fahrspaß natürlich direkt vervielfältigt. Wer sich also wie Nigel Mansell fühlen will (ein weiterer Sieger hier auf dem Autodrom), der sollte schon einmal für ein kleines Formel-Eins-Auto Geld zurücklegen oder gleich ein kleines Fahrerfeld aufbauen. Wer es ohnehin etwas nordamerikanischer liebt, der kann ja auch einmal daran denken, eine kleine NASCAR-Serie zu starten. Mehr als 3,96 m x 3,30 m benötigt man dazu eigentlich nicht.
Der Streckenplaner wirft folgenden Bahnteilebedarf für die Strecke aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 30
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Eine farbkodierte Version des Planes wollen wir natürlich auch zur Verfügung stellen.
Viel Spaß beim Flitzen!
"Brazil ... nana nana nana nanaaaaah", wer kennt nicht den berühmten Schlager Aquarela do Brasil, auch nur unter dem Titel "Brasil!" bekannt, den Ary Barroso im Jahre 1939 komponierte, und der in den verschiedensten Versionen bekannt, berühmt und unsterblich gemacht worden ist?! Und wer kennt nicht die berühmte Rennstrecke vom Autódromo José Carlos Pace in São Paulo? Unserer musikalischen Grundhaltung nach dürfte sie ja ruhig auch Autódromo Antônio Carlos Brasileiro de Almeida Jobim oder Autódromo Milton Nascimento heißen, aber das sei jetzt einmal nur am Rande zur Diskussion gestellt. So, wenn einem der Begriff Autódromo José Carlos Pace nämlich zunächst einmal gar nichts sagt, dann könnte das ja daran liegen, dass einem der Große Preis von Brasilien auch eher als "Interlagos" bekannt ist. Von 1973 bis 1980 wurde dort fleißig gefahren, seit 1990 ebenfalls. Große Namen sind mit dem Rennsport in Brasilien und den Siegen in São Paulo verbunden: Emerson Fittipaldi und Ayrton Senna gewannen hier mehrfach, ebenso wie Michael Schumacher. Wenn man möchte, kann man sich hier also auch dem brasilianischen Zauber der Rennstrecke hingeben. In der Saison sind es zumeist Rennen im Frühjahr, vermehrt jedoch eher im Herbst gewesen, die man aufgrund der klimatischen Bedingungen hier ausgetragen hat. Um ein Formel-Eins-Rennen hier zu Ende zu fahren, muss man so um die 71, 72 Runden über die Bühne bringen, was bei einer Streckenlänge von 4,309 Kilometern schon in die Gegend von knapp über 300 Kilometer Gesamtstrecke geht. 71 Runden in unserer Nachbildung dürften sich aber auf jeden Fall schneller abwickeln lassen als auf dem Asphalt in der Wirklichkeit, so viel steht jedenfalls fest. Na, dann kann es ja schon mal langsam losgehen mit dem "Karneval in São Paulo" - und man kann alle diejenigen, die gerne den kleinen Drücker in die Hand nehmen wollen, um ihre Rennboliden über die Autorennbahn zu hetzen, ja schon einmal prophylaktisch bitten, sich mit Federboa und Strassleggins anzutun, damit die rechte Stimmung aufkommt.
Der Streckenplaner wirft für die Strecke, die man auf 3,17 m x 2,52 m aufbauen kann, folgende Stückliste aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 18
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 9
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 11
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1
Eine farbkodierte Variante soll den Aufbau erleichtern.
Viel Spaß beim schnellen Fahren!
Hier kommt der berühmte Autódromo José Carlos Pace auf Carrera GO!!! und Digital 143 einmal in einer vierspurigen Variante. Wenn einem der Name jetzt aber nichts zu sagen scheint, dann kann es sein, dass man mit diesem in Brasilien befindlichen Rundkurs besser unter dem Namen "Interlagos" bekannt ist. Es scheint uns fast so, als sei Interlagos beziehungsweise der Autódromo José Carlos Pace ja auch Pate für einige sehr schöne Grundpackungen anderer Hersteller gewesen, wenn man einmal sehr abstrahiert auf die "GT"-Grundpackung der Firma Ninco guckt. Aber heute geben wir uns hier ganz der Planung für die schönen Bahnsysteme GO!!! beziehungsweise Digital 143 der österreichischen Firma Carrera hin. Aufgrund der Einschränkungen der Radien kommen wir wiederum nicht umhin, einige Abstraktionen vorzunehmen, versuchen aber, den Charakter der Bahn als solchen mit einigen Abstrichen, aber grundsätzlich doch in seinen Grundzügen einzufangen und wiederzugeben. Beim Grand Prix von Brasilien kann man ja im Grunde schon einmal damit anfangen, sich im Geiste mit solchen Größen des automobilen Rennsportes der Königsklasse zu messen wie Emerson Fittipaldi, José Carlos Pace und Ayrton Senna, gewissermaßen also Lokalmatadoren der brasilianischen Formel Eins, wenn es um Rennen in Interlagos geht. Mit José Pace ist ja der Namensgeber dieser Rennstrecke gemeint, ein brasilianischer Rennfahrer, dem zu Ehren die Benennung erfolgte, nachdem er bei einem Flugzeugunglück starb. Pace hatte hier seinen einzigen Grand-Pix-Sieg der Formel Eins, so dass die Benennung wirklich die Ehre erweist, die beabsichtigt war. Und dann auch noch Ayrton Senna mit seinem berühmten gelben Helm - wenn man so darüber nachdenkt, kann man ja froh sein, wenn man nur dem elektrischen Hobby "en miniature" frönt, wie der Franzose sagt. Interessanterweise ist das rennen in Interlagos ja eines der wenigen, die gegen den Uhrzeigesinn gefahren werden. Ob wir das auch für die Carrerabahn raten wollen, da sind wir uns nicht ganz so sicher. Einiges spräche ja hier dafür, dass man die Bahn eben doch "rechts herum" fährt, denn der ganze Ablauf und der Wechsel der Kurvenradien wirken so jedenfalls flüssiger.
Man benötigt eine Grundfläche von lediglich 3,55 m x 2,84 m. Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 42
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 34
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 14
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 10
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Eine farbkodierte Variante soll für Hinweise zum Aufbau sorgen.
Viel Spaß beim Rennen - und immer im Schlitz bleiben!
Die Rennstrecke von Estoril in Portugal trägt einen viel längeren vollständigen Namen, nämlich heißt sie eigentlich Autódromo Fernanda Pires da Silva. Das ist vielleicht dann wichtig, wenn man sie einmal exakt bezeichnen möchte. In Portugal, beziehungsweise eben auf dem Circuito do Estoril, da wird seit langer Zeit der Große Preis von Portugal bezüglich der Formel Eins ausgetragen, wenn man das einmal so formulieren möchte. Jedenfalls ist das in den Jahren von 1984 bis 1996 so geschehen. Alain Prost und Nigel Mansell halten hier mit jeweils drei Siegen in der Königsklasse des automobilen Rennsports die jeweiligen Rekorde. und sie sind pfeilschnell unterwegs gewesen in ihren Fahrzeugen. Ein echtes Herbstrennen ist hier in Estoril immer ausgetragen worden. Meistens waren es die Wochenenden der letzten Septemberwoche, auf die die Rennstarts gefallen sind. Estoril ist so eine Art Luxusortschaft in Portugal und galt lange Jahre las so etwas wie der Rückzugsort der reichen Oberschicht. Daher lässt sich wohl auch erklären, warum man hier eine Autorennstrecke für die Formel Eins angesiedelt haben sollte, denn für diese Art sportlicher Betätigung muss man ja einigermaßen gut betucht sein. Auch die Eintrittspreise für Zuschauer sind im allgemeinen so beschaffen, dass man ein bisschen Geld über haben muss.
Man braucht 3,53 m x 1,48 m Platz für den Aufbau. Was man dem Streckenplan schon ansehen kann, wenn man ihn mit dem originalen Streckenverlauf vergleicht, ist, dass die Beschränkungen des Schienensystems hier im maßstäblich kleineren Carrerabereich eine wirklich naturgetreue Nachstellung nicht so ganz leicht machen. Ein paar Winkel von 30° wären schon ganz praktisch gewesen, aber wir hoffen, dass wir mit dieser Näherung auch ein wenig zum Vergnügen beitragen können. Zwischen 61 und 71 Runden kann man hier fahren, um die echten Rennen nachzufahren. Die 61 Runden im Jahre 1990 sind natürlich dadurch zustande gekommen, dass das Rennen 100 Runden vor Schluss nach einer Kollision zwischen Alex Caffi und Aguri Suzuki vorzeitig abgebrochen wurde. Solche Vorfälle gemahnen doch immer wieder an die Gefährlichkeit des Sportes, dem wir hier im heimischen Wohnzimmer in großer Sicherheit frönen.
Farbkodiert soll der Plan für Übersichtlichkeit sorgen:
Und der Streckenplaner wirft Folgendes als Stückliste aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 7
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 10
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1
Viel Spaß beim Rundendrehen in Estoril!
Estoril beziehungsweise dessen automobiler Rundkurs kommt heute einmal in einer vierspurigen Variante. Estoril, das ist doch eigentlich ein ganz wohlklingender Name, oder trügt uns da unser Gedächtnis etwas? Es wirkt ein wenig wie das Örtchen der Reichen und der Schönen, also wie prädestiniert für den Großen Preis der Formel Eins von Portugal. Das nötige Kleingeld dürfte dort ja sitzen und die Kulisse, die man braucht, um solche einen Rundkurs zu errichten, die dürfte die Stadt Estoril wohl auch bieten. Und mittels des vierspurigen Aufbaus dürfte es uns auch gelingen, eine ausreichend großes Fahrerfeld an den Start zu bringen, damit sich ein kleines Rennwochenende im heimischen Wohnzimmer lohnt. Der richtige Zeitpunkt dazu wäre ja Ende September, wenn typischerweise nämlich die Läufe zur Formel Eins in Estoril ausgetragen wurden. Die Rennstrecke von Estoril ist zugleich eine rasante Rennstrecke und eine gefährliche Bahn. Das hat historisch dazu geführt, dass die Rennstrecke mehrere Male umgebaut wurde, um die Gefährlichkeit ein bisschen zu entschärfen. Zum Glück ist es ja bei uns Hobbyrennfahrerinnen und -rennfahrern im heimischen Wohnzimmer so, dass doch das Verletzungsrisiko mit der elektrischen Autorennbahn um ein Vielfaches kleiner ist als im wirklichen automobilen Rennsport. Dennoch heißt es wachsam sein, damit man in den engen Kurven und nach den langen Geraden nicht doch einen Abflug riskiert.
Wie man an dem oben abgebildeten Streckenverlaufsplan sieht, wenn man ihn mit dem wirklichen Vorbild vergleicht, wie es bis 1996 gastgebende Strecke der Formel Eins gewesen ist, so ist es so, dass nicht alle der Winkel wirklich naturgetreu abgebildet werden können, denn dazu gibt das kleinste Material von unserem Lieblingshersteller von Hartplastikschienen für die elektrische Autorennbahn nicht ganz die richtigen Winkel und Radien her. Aber das soll das Rennvergnügen im kleinen Maßstab nicht schmälern. Insbesondere wenn man es schafft, das digitale System zu verwenden und bis zu sechs Fahrzeuge an den Start zu bringen, ist das ja eine tolle Geschichte.
Die farbkodierte Übersicht soll beim Aufbau helfen.
Man braucht 5,23 m x 1,75 m für den Aufbau, und der Streckenplaner wirft zur Orientierung folgende Stückliste aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 42
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 12
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 12
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Viel Spaß beim Rennen Fahren in Estoril!
Der Streckenplan, an den wir uns heute einmal heranwagen, stellt natürlich das Schienensortiment der Carrera GO!!! beziehungsweise der Carrera Digital 143 vor ein arges Problem. Eigentlich bräuchte man nämlich zur Nachgestaltung andere Kurvensegmente, als sie im Sortiment der Bahnteile für dieses System vorhanden sind. Wer möchte, kann ja einmal die originale Rennstrecke recherchieren, da wird man schnell sehen, dass man mit den Segmenten, die eine 30°-Abstufung zulassen würden oder die über 22,5° gehen, deutlich weiter käme, aber wir versuchen es heute einmal mit einem Plan, bei dem wir ja mit 45° als dem kleinsten zur Verfügung stehenden Winkelmaß auskommen müssen. Die Rennstrecke hat ja durchaus ihren Reiz. Während sie in der Formel-Eins-Variante häufig im März eines Jahres in der Rennsaison der Grand Prixs eine Rolle spielt, präsentieren wir heute aber die so genannte "Endurance"-Variante.
Aufzubauen ist die Bahn auf einer Grundfläche von 3,73 m x 2,31 m, sie ist also recht kompakt. Die Stückliste lautet wie folgt:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 27
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 15
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 15
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1
Die Rennstrecke von Bahrain hat ja so ihre spezifischen Herausforderungen, da sie einigermaßen mitten in einer Sandwüste liegt. Ob man sich da jetzt vorher so keine Gedanken gemacht hat oder was dazu geführt hat, dass man eine Strecke so gebaut hat, dass sie ja eigentlich beständig mit Sand in Kontakt ist, das bleibt uns so ein bisschen ein Rätsel. Aber man kann ja dann die Strapazen, die der feine Wüstensand dem Motor zufügt, sehr gut nachahmen, wenn man selber Sandverwehungen aus Vogelsand (dieser ist in jeder besseren Zoohandlung zu erhalten) auf die Fahrbahn kippt. Das knirscht dann so richtig im Getriebe und verringert auch tüchtig die Lebensdauer der Motoren und der Ritzel. Wenn man dann von seiner Frau oder seinen Kindern gefragt wird, ob man wohl noch alle Tassen im Schrank hat, kann man ja mit gutem Recht darauf verweisen, dass man eigentlich nur einen tüchtigen Realismus herstellen möchte.
Wie immer präsentieren wir des besseren Aufbaus wegen auch einen Streckenplan in farbkodierter Variante, so dass man es beim Aufbau leichter hat. Das mit dem Vogelsand ist natürlich nicht ernst gemeint. Mit Staub, Sand und anderem Schmutz kann man seine Autos nämlich wirklich beschädigen.
Hier präsentieren wir heute direkt auch einmal eine vierspurige Variante des mitten in der Wüste gelegenen Bahrain International Circuit. unser Vorschlag weicht in den Dimensionen nur unwesentlich von de zweispurigen Variante ab, was eigentlich ganz vorteilhaft ist. Auf 4,40 m x 2,68 m entsteht so ein Streckennachbau dieser von Hermann Tilke erbauten Strecke, die insgesamt wohl 150 Millionen Euro an Baukosten verschlungen hat. Das ist auf jeden Fall deutlich mehr, als wir hier für den Nachbau auf Carrera GO!!! beziehungsweise auch und sogar mit dem digitalen System Carrera Digital 143 veranschlagen müssten. Das ist für den kleinen Geldbeutel des Hobbyfahrers ja durchaus entlastend, dass man sich da nicht auf so eine Rieseninvestition einlassen muss, nur um einmal ein stundenlanges Rennvergnügen zu haben.
Die Variante, die wir hier präsentieren, orientiert sich eher an dem auf Langstreckenrennveranstaltungen ausgelegten "Endurance"-Kurs als an der Grand-Prix-Strecke, aber das sollte dem Fahrvergnügen keinen Abbruch tun. Es sind hier ja einige Kurven mehr drin, die das Driften und Herumschleudern noch ein bisschen besser ermöglichen sollten. Wovon wir aber lieber abraten würden, das wäre der Versuch, mittels aufgebrachter Bestäubung mit eingefärbtem Mehl, Vogelsand oder dergleichen Unfug mehr eine echte Wüstenatmosphäre zu schaffen, denn unseres Erachtens hat die Strecke von Bahrain auch in der Wirklichkeit ja gerade mit solchen widrigen Bedingungen zu kämpfen, und es wäre der Lebensdauer der kleinen Elektromotoren und der Ritzel ausgesprochen abträglich, wenn man dort mit unsachgemäßen Substanzen künstlich die Reibung erhöhen würde.
Die Stückliste für den vorliegenden vierspurigen Vorschlag für den Bahrain International Circuit lautet wie folgt:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 54
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 15
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 8
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 46
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6
Und natürlich gibt es auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes, das gehört unseres Erachtens immer mit dazu, wenn wir einen Streckenplan neu auflegen.
Hoffentlich hilft diese farbkodierte Variante den Hobbyrennfahrerinnen und Hobyrennfahrern, die gerne einmal eine Strecke wirklichkeitsähnlich nachbauen wollen, die richtigen Schienen zu identifizieren. Das wäre jedenfalls ganz in unserem Sinne.
In der Formel Eins spielt auch das Land Aserbaidschan eine Rolle, wie die Fans dieser Königsklasse der Autorennen ja schon seit geraumer Zeit wissen dürften. Na ja, genauer gesagt muss man hier sagen, dass die Fans der Formel Eins das seit 2016 wissen dürften. In Aserbaidschan wird der Grand Prix von Europa ausgetragen, wobei das jetzt natürlich nicht ganz stimmt: man entschloss sich 2016 dazu, hier einen Grand Prix auszutragen, der der Große Preis von Europa sein sollte. Möglicherweise hat man sich dann aber aus gar nicht einmal so dummen Gründen überlegt, dass es eher sein könnte, dass man in Baku den Großen Preis von Aserbaidschan austrägt. Über die genauen Hintergründe dieser Entscheidung lässt sich natürlich nur spekulieren. Der Baku City Circuit ist, wie es im Namen schon anklingt, ein Stadtrennen, das dennoch als ein entworfenes Rennen gelten kann, und in diesem Fall ist derjenige, der es entworfen hat, keine Geringerer als der Konstrukteur Hermann Tilke, der vermutlich auch in der Lage gewesen wäre, einen festen Rundkurs zu installieren, wie er es in seiner langen Schaffenszeit ja schon häufig unter Beweis gestellt hat. Die Streckenlänge beträgt im Original 6003 Meter, und es werden üblicherweise 51 Runden ausgetragen, so dass man auf gute 300 Kilometer Gesamtstrecke kommt. Dass der Kurs durch die Altstadt von Baku führt, stellt uns im Nachbau auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 ja ein bisschen vor das Problem, dass natürlich gewachsene Winkel und Gassen Bestandteil des Rundkurses sind, die wir aufgrund des eingeschränkten Schienenmaterials nur in abstrahierter Form nachgestalten können.
Die Maße, mit denen wir hier einen Vorschlag auf dem beliebten Streckensystem von Carrera anbieten können, sind wie folgt. Die Grundfläche der Bahn beträgt 5,55 m x 1,83 m. Es handelt sich hier also um einen recht schlanken Aufbau. Die längere der beiden Spuren ist 14,44 m lang, die Innenspurlänge beträgt hingegen 14,09 m, also sind die beiden Spuren zumindest recht nah beienander. Allerdings hat die Innenbahn mit einer deutlich höheren Anzahl an R1-Innenkurven zu kämpfen. Man sieht das im Plan ganz gut, und der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 27
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Noch besser sieht man dann natürlich in unserer farbkodierten Variante, welche Schiene wo zum Tragen kommt.
Wir wünschen viel Vergnügen mit dem Großen Preis von Aserbaidschan.
Na, wenn man sich denn schon einmal daran machen will, ein real existierendes Rennen in der Formel Eins mit dem überaus populären Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera nachzugestalten, dann sollte man vielleicht direkt daran denken, dass man ja eine vierspurige Bahnvariante aufbauen kann. Das verbraucht eigentlich auch nicht so viel mehr Platz, und es kann das Fahrvergnügen doch sehr steigern, wenn man nicht nur mit zwei oder drei Fahrzeugen am Start ist. Der Streckenvorschlag, den wir hier heute einmal präsentieren wollen, ist der Rundkurs des Großen Preises von Aserbaidschan in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. In seinem Einführungsjahr 2016 ist der Große Preis von Aserbaidschan als Grand Prix von Europa geführt worden, was sicherlich einen Grund hat, den die Betreiber der Formel Eins auf Nachfrage nennen könnten. Mittlerweile ist man aber dazu übergegangen, den Großen Preis, der in Baku ausgetragen wird als Grand Prix von Aserbaidschan zu führen. Der Baku City Circuit ist nicht nur ein Rundkurs, der in einer Stadt liegt, sondern es handelt sich hier auch um ein so genanntes Straßenrennen, das ja bekanntlich von real existierenden Straßen gebraucht macht beziehungsweise Gebrauch machen muss. Die Strecke führt im Original ja durch die Altstadt der aserbaidschanischen Hauptstadt, so dass man, wenn man das auf Carrera Go!!! nachgestalten will, gut daran tut, sich ein paar Häusermodelle zur Bahngestaltung im Maßstab 1:43 zu beschaffen. Aber vielleicht reicht es einem ja auch so, die Bahn aufzubauen, ohne dass man jetzt größere gestalterische Mittel im Sinne des Landschaftsbaus einsetzen muss.
Man erhält im abgebildeten Streckenvorschlag für den großen Preis von Aserbaidschan im vierspurigen Aufbau auf Carrera GO!!! / Digital 143 Streckenlängen zwischen 15,48 m auf der äußersten Außenbahn und 14,77m auf der Innenbahn. Als Platzbedarf muss man für die Rennbahn eine Fläche von 6,10 m x 2,18 m einkalkulieren. Dafür hat man dann eine recht schlanke Streckenführung, die je nach Gegebenheiten vor Ort eine einigermaßen gute Zugänglichkeit der Schienen gewährleistet, wenn doch einmal der eine oder andere Abflug zu beklagen ist.
Der Streckenplaner wirft nicht weniger als Folgendes für die Anschaffung der Streckenteile aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 56
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 24
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Und wie immer halten wir natürlich auch eine farbkodierte Variante bereit, die den Aufbau etwas erleichtern soll. Man findet sich ja sonst vor lauter Bahnteilen nicht mehr so gut zurecht, insbesondere weil die Schienen mit 114 mm Länge und die mit 100 mm Länge durchaus recht ähnlich aussehen können.was beim Einsatz der Ausgleichsgeraden dann doch ab und zu mal zu Problemen führen kann.
Viel Spaß in Baku!
Carrera GO!!! / Carrera Digital 143 Jetzt wird es britisch hier, und ganz nach feiner englischer Art präsentieren wir heute einen Carrera Go!!!-Streckenplan für die Grand-Prix-Strecke von Brands Hatch. Natürlich funktioniert dieser Streckenplan nicht nur auf der Go!!!, sondern kann genau so gut auf dem digitalen System Carrera Digital 143 aufgebaut werden, nur muss man dann noch nach eigenem Gutdünken Weichen und Spurwechsel einbauen, das versteht sich ja fast von selbst, oder? Die Strecke misst 2,02 m x 1,83 m im Grundriss - Spurlängen sind 7,82 m und 7,46 m. Damit ist die Wohnzimmertauglichkeit des Streckenplanes doch quasi bereits garantiert, und das Rennvergnügen auf einer wirklich historisch bedeutsamen Strecke kann beginnen. Brands Hatch ist ja unter den Rennstrecken der Welt einer der klingenderen Namen. Zusammen mit Silversone dürfte Brands Hatch wohl die berühmteste Rennstrecke Englands sein. Dort dominierten, so wie man sich das eben vorgestellt hat, vor allem die großen und schicken hüte auf den wohlfrisierten Köpfen der britischen Ladies. Naja, eigentlich muss man im Deutschen ja schreiben "Ladys", aber das sieht uns jetzt doch zu doof aus. Mildes Wetter, hübsche Menschen, feine Atmosphäre, ja so stellt man sich das vor in Brands Hatch. Viel Spaß beim Flitzen!
Die Streckenbibliothek für den Slotman gibt es auch noch hier . Aber wir wissen nicht mehr so genau, ob überhaupt noch irgendwer den Slotman benutzt. Naja, falls doch, dann ist folgendes wichtig: Die benötigte Teilebibliothek für den Slotman mit der Kurve K2 gibt es hier. Die von uns erstellte Strecke weicht minimal ab, aber das würden alle Verwender des Slotman ja sofort erkennen.
Unsere Stückliste für die Rennstrecke von Brands Hatch auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 ist jedenfalls wie folgt:
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Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 8
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Eine farbkodierte Version des Streckenplanes haben wir auch noch. Damit geht der Aufbau vielleicht noch etwas leichter von der Hand.
Auf dem Rundkurs von Brands Hatch sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Digital 143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Brands Hatch, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera GO!!! eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Brands Hatch auch die gleiche, oder zumindest eine ähnliche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Brands Hatch mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Brands Hatch ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Brands Hatch!
Artikel: Carrera D143
Carrera GO!!! / Carrera Digital 143 Jaja, manchmal sind zwei Spuren einfach nicht genug, dann will man mehr. Man will dann zwar nicht unbedingt höher hinaus, aber durchaus breiter. Hier präsentieren wir daher heute einen vierspurigen Carrera-Go!!!-Streckenplan für die Grand-Prix-Strecke Brands Hatch. Natürlich und selbstredend funktioniert die genau so gut auf dem digitalen System Carrera Digital 143, nur muss man dann noch nach eigenem Gutdünken Weichen und Spurwechsel einbauen, das versteht sich ja fast von selbst, oder? Aber dass auf diesem System überhaupt eine Vierspurigkeit herstellbar ist, das ist ja an sich schon eine kleine Sensation. Die hier geplante Strecke misst übrigens 2,02 m x 1,83 m im Grundriss, und sie nähert sich damit fast schon der Quadratur des Rundkurses - die Spurlängen liegen irgendwo in der Gegend von 7,82 m und 7,46 m. Und noch irgendwas dazwischen, darüber oder darunter. Während wir mit den Maßen etwas lässiger umgehen, sind wir uns der seriösen Bedeutung von Brands Hatch durchaus bewusst. Brands Hatch ist ja unter den Rennstrecken der Welt einer der klingenderen Namen. Zusammen mit Silverstone dürfte Brands Hatch wohl die berühmteste Rennstrecke Englands sein. Südöstlich von London, dort ist auch eine Region Englands, in der es klimatisch eigentlich nicht ganz so feucht zugehen sollte wie in anderen Gefilden, die eher an der westlichen Nordseeküste liegen. Dort in Brands Hatch dominierten, so wie man sich das eben vorgestellt hat, vom Ambiente und von der Anmutung her am Rande des Renngeschehens vor allem die großen und schicken Hüte auf den wohlfrisierten Köpfen der bisweilen ansehnlichen britischen Ladies. Naja, eigentlich müsste man streng genommen im Deutschen ja schreiben "Ladys", aber das sieht uns jetzt doch zu doof aus. Mildes Wetter, hübsche Menschen, feine Atmosphäre, ja - so stellt man sich das vor in Brands Hatch. Ob das dann auch auf die Raserei im heimischen Wohnzimmer zutrifft? Das weiß man nicht so genau. Wir wünschen auf alle Fälle aber viel Spaß beim Flitzen in dieser nachgestellten Umgebung!
Die Streckenbibliothek für den Slotman gibt es auch noch hier . Aber wir wissen nicht mehr so genau, ob überhaupt noch irgendwer den Slotman benutzt. Naja, falls doch, dann ist folgendes wichtig: Die benötigte Teilebibliothek für den Slotman mit der Kurve K2 gibt es hier. Die von uns erstellte Strecke weicht minmal ab, aber das würden alle Verwender des Slotman ja sofort erkennen.
Unsere Stückliste für die Rennstrecke von Brands Hatch auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 ist jedenfalls wie folgt:
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Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 22
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 24
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6
Eine farbkodierte Version des Streckenplanes haben wir auch noch. Damit geht der Aufbau vielelicht noch etwas leichter von der Hand.
Auf dem Rundkurs von Brands Hatch sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Digital 143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Brands Hatch, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera GO!!! eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Brands Hatch auch die gleiche, oder zumindest eine ähnliche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Brands Hatch mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Brands Hatch ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Brands Hatch!
Buddh sagt einem jetzt vielleicht nicht ganz so viel, oder vielleicht sagt es einem was, aber nur, wenn man wirklich die Formel Eins verfolgt. Aber was soll man sagen - immerhin hat diese Rennstrecke in drei aufeinander folgenden Jahren einen Weltmeisterschaftslauf zum großen Preis von Indien in Uttar Pradesh beherbergt. In jedem der drei Jahre wurde Sebastian Vettel dort Erster in seinem Red-Bull-Rennsportfahrzeug. Danach war es dann den Veranstaltern offenbar zu langweilig, dass immer der gleiche Fahrer vom gleichen Team gewinnen sollte, und man entschloss sich, wieder aus dem Formel-Eins-Rennzirkus auszusteigen. Da half kein Bitten und kein Betteln seitens der Formel-Eins-Veranstalter, so eine Langeweile muss ja nicht sein. Man kann dem aber zu hause ja ein wenig Abhilfe schaffen, indem man sich mal einen Satz Formel-Eins-Fahrzeuge von Carrera anschafft und dann mal mit ein bisschen Spielspaß ans Werk geht, um die Dramatik eines spannenden Rennverlaufs umzusetzen. Was über diese Rennstrecke zumeist nicht so besonders bekannt ist, ist die Tatsache, dass es sich bei der lokalen Geographie Indiens um einen Rundkurs handelt, der durchaus einer Berg-und-Talfahrt zuzurechnen ist, denn er ist gleichsam sanft geschwungen in die sanften Steigungen der Berglandschaft mit eingepasst. Damit ist dann dem tatsächlichen Verlauf kaum Rechnung zu tragen, denn das glatte und steife Material von Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera D143 würde einem derartigen Verbiegen, wie es notwendig wäre, um einen Berg-und-Tal-Effekt zu erreichen, nur widerwillig folgen und vermutlich eher splittern oder brechen, bevor es sich verbiegen ließe. Nicht einmal mit dem Namensgeber der Rennstrecke (dem asiatischen Gott Buddha) und seiner sprichwörtlichen Geduld würde man es vermutlich hinbekommen, dass die Strecke im Nachbau auf und ab fährt, sondern sie liegt einfach elegant und flach auf dem Wohnzimmerboden auf (oder wo auch immer man sie sonst aufbauen möchte. Dafür kann man sich aus dem Bestand der Firma Carrera aber einige kleine Formel-Eins-Fahrzeuge kaufen, Freunde einladen und das irre Rennen mit wahnsinnigen Maßstabsgeschwindigkeiten laufen lassen. Mit dem hier vorgestellten Streckenplan soll es etwas leichter gehen, als wenn man diese Strecke aus dem Gedächtnis bauen will.
Für diese schöne Strecke ist natürlich auch ein wenig mehr Grundfläche zu veranschlagen als gewöhnlich. Aber auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera D143 ist man mit 2,20 m x 3,39 m mit von der Partie. Damit alles ein wenig leichter von der Hand läuft, haben wir heir natürlich auch noch einmal das entsprechende Farbschema.
Die Stückliste wirft folgende Größenordnungen für die Anschaffung der Streckenteile aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 15
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Hier kommt mal wieder eine vierspurige Rennstrecke, diesmal mit der mittlerweile als "Buddh International Circuit" bezeichneten Automobilrennstrecke "Jaypee", die extra für die Formel Eins für einen Grand Prix in Indien errichtet worden ist. Wie es sich jetzt mit der ökonomischen Seite des ganzen Unterfangens verhält, das können wir nicht richtig sagen, obwohl es irgendwie schon seltsam aussieht, dass auf dieser Rennstrecke lediglich drei Weltmeisterschaftsläufe der Formel Eins ausgetragen wurde. Immerhin wurden alle diese drei Rennen auch noch von demselben Fahrer gewonnen. Hier ist natürlich schwer vorstellbar, was passiert wäre, wenn der Rundkurs noch länger im Rennzirkus der Formel Eins betrieben worden wäre. Vielleicht hätte dann im Zweifelsfall Sebastian Vettel bis zu seiner Verrentung den Grand Prix von Indien gewonnen, wenn es bei Formel-Eins-Rennfahrern überhaupt eine Verrentung gibt. Aber vermutlich hängt man mit seinem Einkommen aus den hochdotierten Rennen irgendwann einfach einmal die sportliche Karriere an den Nagel oder wird eben Berater bei einem Rennstall, der dann von der eigenen Erfahrung noch etliche Jahre lang profitieren kann. Aber bis dahin kann man in der heimeligen Atmosphäre der eigenen Rennbahnumgebung mithilfe einiger schöner Formel-Eins-Fahrzeuge, die es ja bei der österreichischen Firma Carrera käuflich zu erwerben gibt, einige Runden auf dem nachgebauten vierspurigen Rundkurs von Buddh drehen. Insbesondere im vierspurigen Aufbau kann man ja super ein Fahrzeugfeld mit sechs Fahrzeugen aufstellen. Da kann man auf den rund 60 Runden eine wirkliche indische Rennatmosphäre aufkommen lassen und vielleicht auch den einen oder anderen Song aus einem Bollywood-Film spielen, um zumindest den Anschein von so etwas wie Authentizität zu erzeugen (wenn es vielleicht auch eher ein Abklatsch exotischer Verkitschung ist, aber das ist ja manchmal quasi im Preis inbegriffen). Oder man macht sich einmal die Mühe ein einigermaßen authentisches indisches Currygericht nachzuschlagen, lädt seine Freunde ein und macht sich einen kulinarischen Hobbynachmittag mit Carrera und der Rennstrecke von Buddh. Dazu soll der hier aufgeführte Streckenplan eine Hilfestellung leisten.
Man benötigt zum Aufbau dieser immerhin vierspurigen Rennstrecke im eigenen heimischen Wohnzimmer, im Keller oder auf dem heimischen Dachboden eine Grundfläche von 2,64 m x 3,78 m. Das ist zwar nicht besonders wenig, für eine vierspurige Strecke aber auch nicht exzessiv viel. Um den Aufbau zu erleichtern, wollen wir hier natürlich auch die farbkodierte Variante präsentieren.
Die Stückliste wirft bei der Streckenplanung die folgende Liste aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 12
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 30
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Heute präsentieren wir aus der Reihe Historische Rennstrecken: Die berühmte Rennstrecke der Berliner Avus (das ist ein Akronym für die längere Bezeichnung Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße) wird hier als Streckenvorschlag auf Carrera (Evolution / D132) vorgestellt. Die berüchtigte, aus Backsteinen aufgebaute Steilkurve im Norden der Bahn ist hier im Streckenplan ebenfalls als Steilkurve erhalten geblieben. Offiziell wurde sie aber 1967 abgerissen, weil sie ein großes Sicherheitsrisiko darstellte - auf Carrera macht die Steilkurve dennoch so viel Spaß, dass wir sie für unsere Zwecke lieber erhalten haben :) . Die Avus ist ein echter Hochgeschwindigkeitskurs, sie war aber schon immer riskant. Fahrer mit klingenden Namen wie Rudolf Caracciola (link is external) gewannen hier (1926 gewann er den ersten Großen Preis von Deutschland auf der Avus auf Mercedes-Benz), auch Achille Varzi (auf Bugatti) und Guy Moll (auf Alfa Romeo). Bekannt geworden ist die Avus aber vor allem in der Zeit der großen Duelle der Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto-Union (heute Audi). Die Entwicklungsarbeit der beiden Autobauer profitierte offenbar sehr von den Nazis, denen an Gewinnen ausländischer Automarken in Deutschland nicht gelegen war. Klingt Euch das jetzt zu sozialkritisch für ein Hobby wie der Autorennbahn? Für mich ist das ein Teil deutscher Geschichte, dem man sich so viele Jahre nach dem Beginn der Bundesrepublik Deutschland und dem Ende des so genannten Dritten Reiches ruhig nähern kann. Man siehe zum Beispiel: https://www.amazon.de/Hitlers-Rennschlachten-Silberpfeile-unterm-Hakenkreuz . (link is external) Bernd Rosemeyer fuhr 1937 auf Auto-Union die schnellste Runde mit dem lange unerreichten Durchschnittstempo von 276,39 km/h. Man muss sich das einmal vor Augen führen, wie flott das angesichts des Jahrgangs des Rekordes wirkt! Umgerechnet bedeutet das: die Runde auf der 13,88 m bzw. 13,30 m langen Carrera-Strecke wäre in Bezug auf die Maßstabsgeschwindigkeit im Großen und Ganzen maßstabsgerecht in 5,79 Sekunden zu durchfahren - es sollte im Modell also ein Kinderspiel sein, die alten Fahrer auszustechen :) . Dann gebt mal Gas! Aber emissionsfrei und elektrisch, versteht sich! Historische Rennstrecke: Carrera Go!!! Streckenvorschlag für die alte Grand-Prix-Strecke der Berliner Avus. Man kann sich hier flitzend auf die Spur von Caracciola und Co. begeben. Die Strecke misst im Nachbau 1,94m x 4,77m im Grundriss - Spurlängen sind 10,87m und 10,51m. Viel Spaß beim Flitzen!
Die Streckenbibliothek für den Slotman gibt es hier unter go_avus.stl .
Wichtig: Die benötigte Teilebibliothek für den Slotman mit der Kurve K2 gibt es hier unter Carrera_GO_K2.sts
Stückliste für Strecke go_avus
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Abstand zw. Start und Ende:8 mm
Stückliste:
Gerade342 22
Gerade114 6
Gerade100 4
Anschlussschiene 1
Kurve 1/45° 4
Kurve 1/90° 2
Kurve 2/45° 4
Auf dem Rundkurs von der Avus sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Go!!! nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von der Avus, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera Go!!! eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von der Avus auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von der Avus mit Schienen von Carrera Go!!! vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von der Avus ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera Go!!! - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von der Avus!
Artikel: Carrera D143
Ja, das sind alles Namen, die einen Klang haben in der Welt der Formel Eins und im Bereich des automobilen Rennsports. Der von Gilles Villeneuve steht wohl stellvertretend für viele andere große Namen. Und an ihnen können wir uns auch immer wieder in bescheidener Art und Weise die Tragik vor Augen führen, die doch so oft in Verbindung steht mit dem Versuch, Höchstleistungen im Rennsport zu vollbringen. Der Rundkurs von Montréal im kanadischen Québec wurde ja im Jahre 1982 nach dem großartigen kanadischen Automobilrennfahrer Gilles Villeneuve benannt. Das kann man wohl bereits am Namen ablesen, wobei die Benennung ja einen ganz schlimmen Hintergrund hat. Gilles Villeneuve verunglückte ja beim Großen Preis von Belgien 1982 nach einer Kollision mit dem langsam fahrenden Jochen Mass tödlich, im Alter von nur 32 Jahren. Sein Sohn Jacques Villeneuve war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 11 Jahre alt, sollte aber später ebenfalls ein großer Autorennfahrer werden. Gilles Villeneuve war insbesondere ein großer Fahrer für den Ferrari-Rennstall, dem er bis heute noch als legendärer Fahrer gilt. Lange Jahre wurde der Große Preis von Kanada ja auch von Ferrari gewonnen, aber in den 2000er Jahren hat das ein wenig nachgelassen, wenn wir uns da richtig entsinnen. Jedenfalls findet der Große Preis von Kanada häufig im Juni statt, wo eigentlich immer recht passable Temperaturen herrschen dürften. Vielleicht würde es sich von daher ja auch lohnen, dass man diesen Streckenvorschlag für den Großen Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montréal auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 einmal im heimischen Garten aufbaut. as kann man auf einer Grundfläche von 5,89 m x 1,60 m tun.
Die Strecke von Montréal misst im Original eine Gesamtlänge von 4,361 Kilometern. Hier sind die Spuren 13,62 m beziehungsweise 13,26 m lang. Vor 2002 war die Rennstrecke einmal 4,421 Kilometer lang. Sehr berühmt, wenn nicht gar berüchtigt, ist die so genannte "Wall of Champions" beziehungsweise "Quebec Wall", an der schon manch eine Ambition auf den Sieg des Rennens zerschellte, und zwar im wahrsten und wörtlichsten Sinne des Wortes. Hier fährt übrigens nicht nur die Formel Eins, nein, auch die NASCAR-Serie ist hier zu Gast. Zum Aufbau benötigt man folgende Bahnteile:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 19
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 4
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 1
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Und weil wir glauben, dass die farbkodierte Abbildung beim Aufbau durchaus helfen kann, kommt sie hier auch gleich.
Viel Spaß bei der Raserei!
An sich wird ja im Allgemeinen der Monat Mai im Volksmund als so genannter Wonnemonat Mai bezeichnet, aber die Frage ist doch, ob das nicht vielmehr auf den Monat Juni zutrifft beziehungsweise zutreffen sollte. Eines der gewichtigeren Argumente dafür könnte ja durchaus sein, dass es dieser Monat ist, in dem in der Formel Eins der Große Preis von Kanada gemeinhin ausgetragen wird beziehungsweise eben über lange Jahre ausgetragen worden ist. Eine geeignete Weise, dieses gebührend zu würdigen, besteht nun darin, dass wir einmal versuchen wollen, den Rundkurs des Großen Preises von Kanada, der oft in der Gegend um Montréal zu finden ist, durch den Versuch eines vierspurigen Streckenvorschlags auf dem beliebten Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera zu gestalten. Es ist natürlich so, dass die Anzahl der Kurventeilstücke bei diesem Schienenmaterial recht eingeschränkt ist, denn zur Verfügung stehen zwar drei Kurvenradien, aber das kleinste Kurvensegment hat ja immer noch ein Gradmaß von 45°, also bestimmte Winkel sind dabei einfach nicht nachzuzeichnen. Ebenso fehlt für die wirklich engen Schikanen noch ein Kurvendurchmesser R0 (beziehungsweise sollte man wohl eher von einem Kurvenradius R0 sprechen), mit dem man idealerweise noch kleinere Kurven abbilden könnte. Aber davon wollen wir uns einmal nicht verzagen lassen, denn auf der anderen Seite stehen diesen Einschränkungen doch die Vorteile eines erschwinglichen Systems gegenüber. Dass die Strecke nach dem großen Ferrari-Piloten Gilles Villeneuve benannt wurde, sollte uns auch ein bisschen daran gemahnen, wie gefährlich dieser Sport, dessen niedliche Wohnzimmervariante wir hier immer pflegen, doch eigentlich ist. Insbesondere trifft das ja zu, wenn man sich die Strecken besieht, die vor der großen Wende hin zu mehr Sicherheit im Rennbetrieb bestanden haben. So, genug gemahnt, jetzt geht es eben vierspurig ans Werk, aber wir wollen doch davor warnen, dass wir unseren kleinen Carreraflitzer nicht an der "Wall of Champions" zerschellen lassen, die den Weltmeistern Damon Hill, Michael Schumacher und Jacques Villeneuve 1999 zum Verhängnis wurde. Apropos Villeneuve: dass der Kurs nach Gilles Villeneuve benannt beziehungsweise umgetauft wurde, ehrt auch den ersten Sieger eines Grand Prixs auf dieser Strecke.
Zum Aufbau benötigt man eine Grundfläche von 6,33 m x 1,83 m. Man hat also eine recht schlanke Bahn, für die man die folgenden Streckenteile, die der Streckenplaner uns auswirft, in seinem Vorrat haben sollte:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 40
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 32
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 8
Die Spurlängen liegen zwischen 14,93 m auf der äußersten Bahn und 13,86 m auf der Innenbahn. Das ist natürlich schon eine ganze Menge. Daher wollen wir hier auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes liefern, damit wir den Aufbau etwas erleichtern.
Viel Spaß auf dieser kleinen Version des Circuit Gilles Villeneuve auf Carrera!
Der Streckenplan der berühmten Strecke in Zandvoort auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143 verspricht ein hochinteressantes Rennvergnügen im Maßstab 1:43. Obwohl wir hier mit dem kleinsten System von Carrera arbeiten, können wir eigentlich die Beschränkungen in Bezug auf Kurvenradien und Winkelabschnitte ganz gut ausgleichen und mit einem im Maßstab ganz vernünftigen Vorschlag aufwarten. Den Abgleich an der Realität muss natürlich jeder einzelne selbst vornehmen. Aber man kann also auch im kleinen Maßstab ganz gut mit der Carrerabahn solche lang bewährten Rennstrecken wie Zandvoort aufbauen, was ja einer der ganz großen und klingenden Namen im Rennzirkus der Formel Eins sein dürfte. In sensationeller Weise hat die gefährliche Rennstrecke nach ungefähr fünfunddreißigjähriger Unterbrechung einen Platz im Terminkalender der Formel Eins im Jahr 2020 erhalten. Damit will man, nachdem man die Strecke in ihrer Gefährlichkeit etwas entschärft hat, wieder an glorreiche alte Zeiten anknüpfen, ohne dass man die Tragödie verbrennender Fahrer wiederbeleben will. Wenn man nachvollzieht, wer alles in Zandvoort bereits durch Unfälle gestorben ist. Das lässt einen etwas in Demut und Ehrfurcht bescheiden werden, wenn man sich vergegenwärtigt, dass das elektrische Hobby, das vom wirklichen Autorennen abgeleitet ist, doch in viel zahmerer und ungefährlicherer Weise daher kommt. Zum einen ist das Hobby ja lediglich elektrisch, zum anderen sind die Volt- und Ampèrezahlen auch in einem einschätzbaren Bereich. Daher erfreuen wir uns einfach einmal an den kleinen Modellen, wobei wir uns ja auch gar nicht nur auf die Königsklasse des Automobilrennsportes beschränken müssen, sondern auch mit Fahrzeugen anderer Rennserien munter um die Wette fahren können. Gerade von Carrera gibt es da ja eine größere Auswahl im Tourenwagenbereich - oder sogar aus den durch Film und Fernsehen bekannten Comicmodellen, die es käuflich zu erwerben gibt. Und wenn man auch noch im digitalen System fährt, kann man ja vom Fleck weg mit drei hübschen Fahrzeugen um die Wette brausen. Insbesondere die vielen Kurven des Streckenvorschlags machen ein Wettrennen ja anspruchsvoll. Man kommt interessanterweise auch mit einer relativ kleinen Grundfläche von 2,24 m x 2,25 m aus. Das dürfte ja zu Hause vielleicht ganz gut gelingen.
Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 9
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 11
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Und natürlich helfen wir mittels einer farbkodierten Variante auch, beim Aufbau nicht die Übersicht zu verlieren.
Viel Spaß auf dem Streckenvorschlag für Zandvoort auf Carrera Go!!!
Zandvoort auf Carrera GO!!! und Digital 143 als Streckenvorschlag, und dann auch noch in einer vierspurigen Variante, da könnte das Herz des älteren Rennsportfreundes ja vielleicht aufgehen. Denn Zandvoort ist für eine lange zeit eines der ganz großen Rennen im Grand Prix gewesen, bevor die Rennstrecke sozusagen in die Winterpause geschickt wurde. Lange nicht mehr gesehen, so könnte man sagen, aber in der vom Coronavirus überschatteten Saison 2020 soll Zandvoort zum ersten Mal seit fünfunddreißig Jahren wieder Bestandteil der Grand-Prix-Serie der Formel Eins sein. Der so genannte Circuit Park Zandvoort ist von 1952 bis 1982 immer wieder der Austragungsort für den Großen preis der Niederlande gewesen. Interessanterweise hat aber nie ein niederländischer Formel-Eins-Pilot dort einen Grand Prix für sich entscheiden können. Dabei sind Boy Hayje und Michael Bleekemolen ja tatsächlich in der Ära des Rundkurses von Zandvoort Rennen gefahren. Aber es sollte eben nicht ganz reichen, wie man in den Statistiken sieht. Jim Clark, Jackie Stewart und James Hunt waren allerdings beherrschende Fahrer auf diesem Rundkurs. Für die Zwecke der heimischen Autorennbahn wird man sich jetzt aber möglicherweise bei Carrera Go!!! und Carrera Digital 143 nicht unbedingt auf die Formel Eins verlegen, wenn es darum geht, kleine Modellfahrzeuge zu kaufen. Lange war ja Zandvoort auch Schauplatz der DTM-Serie. Diese ist ja nicht nur auf deutschen Rennstrecken ausgetragen worden. Hier gibt es also die Möglichkeit, mit Carrera eine Fahrzeugfeld aufzubauen, das sich auch optisch gewaschen hat. Zu der Zeit, als Zandvoort aktiv in der Formel Eins war, insbesondere in der Endphase der Achtziger Jahre, war ja auch bei Carrera schwer was los, die Älteren im Publikum werden sich vermutlich noch erinnern. Jedenfalls sind wir froh, das ein solcher Klassiker des Aurtomobilrennsports auch wieder am Start ist und man sich den mit unserem Streckenvorschlag auch zu Hause aufbauen kann, wenn denn die räumlichen Verhältnisse es zulassen. Man benötigt 3,69 m x 2,81 m, um diese gewaltige vierspurige Bahn in unserem Streckenvorschlag aufzubauen, aber nach allem, was man sagen kann, wird die Mühe sich auch lohnen.
Die Streckenplaner-Software wirft folgende Stückliste aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 7
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 11
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Und damit man sich beim Aufbauen nicht total verfranst, liefern wir natürlich auch prompt eine farbkodierte Variante mit.
Viel Spaß auf der Strecke von Zandvoort auf Carrera Go!!!
Hier kommt heute auf dem eigentlich ja sehr platzsparenden Bahnsystem des österreichischen Herstellers Carrera im Maßstab 1:43 eine Bahn, die vermutlich wie keine zweite mit einer wirklich langen und temporeichen Gerade aufwarten kann, mit der man die kleinen Flitzer eigentlich bis an ihre Höchstgeschwindigkeit ausreizen können sollte. Mit 4,85 m ist die Bahn sensationell lang, aber mit 1,20 m nur moderat tief und gut erreichbar, wenn einmal ein Auto abfliegen sollte. Der Circuit Paul Ricard wird heutzutage beziehungsweise wurde in den letzten Jahren als so eine Art Teststrecke des Toyota-Teams in der Formel Eins genutzt. Aber die Testfunktion hängt natürlich davon ab, ob überhaupt jemand in der Formel Eins ein Team hat. Derzeit, also bei der Erstellung des Streckenvorschlages auf Carrera GO!!! scheint aber die Konzentration eher so auf Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von LeMans zu liegen und nicht so sehr in der Formel Eins. Das soll uns aber nicht hindern, hier einen Vorschlag zu machen, der dem Rundkurs in groben Zügen
entspricht. Von grobe Zügen muss man hier allerdings reden, denn es ist ja so, dass die fehlende 15°-Abstufung, die uns als eine der Einschränkungen bei den Kurvenabschnitten auferlegt ist, hier in der realistischen Nachgestaltung des Rundkurses doch als eine Art technische Beschränkung auftritt. Dennoch verspricht der Rundkurs ja einigen Fahrspaß, denn lange Geraden wechseln sich mit engen Kurven ab, und man muss vor allem im Norden des Streckenplanes aufpassen, dass man nicht überhastet in die erste Kurve geht, nachdem man den Drücker in der Geraden bis zum Anschlag gebracht hat. Man will ja auch im Maßstab 1:43 lieber alle schlimmen Abflüge vermeiden, denn auch wenn die Automobile äußerst robust sind, wäre es doch schade, wenn dort etwas abbrechen würde, weil man mit dem Gas etwas zu robust an die Sache herangegangen ist. Ob man jetzt in diesem Maßstab Fahrzeuge findet, die eines Henri Pescarolo würdig gewesen wären, das lässt sich nicht so leicht bestimmen, aber den Lärm und den Rummel des Rennzirkusses kriegt man ja vielleicht doch einigermaßen naturgetreu nachgestaltet. Ja, und für die erwachsenen Fans der Rennbahn ist es ja so, dass man immer noch einen kleinen Pastis reichen kann, um der Strecke Paul Ricard eine würdige Reverenz zu erweisen. Hier sieht man auch, wie es sich so im Maßstab 1:43 abspielen könnte, wenn man unserem Streckenplan folgt.
Wenn man sich einmal die Stückliste ansieht, die der Streckenplaner auswirft, dann kann man das sofort nachvollziehen. Nicht weniger als 19 Standardgeraden kommen zum Einsatz!
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 19
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 13
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Damit man da überhaupt noch die Übersicht bewahren kann, wollen wir hier auch die farbkodierte Variante präsentieren.
Da wünschen wir doch ein ausgiebiges und schnelles Rennvergnügen!
Hat man so viel Platz zu Hause, um ein Bahnsystem im Maßstab 1:43 derartig voluminös auszureizen wie hier beim Circuit Paul Ricard, der ja von niemandem Geringeren mit designt worden ist als dem berühmten französischen Rennfahrer Henri Pescarolo? Also nicht unser Streckenvorschlag natürlich, sondern die Originalstrecke! 5,16 m braucht man in der Länge, aber nur schlanke 1,68 m in der Tiefe. Das sollte doch fast ideal auf einem Dachboden umsetzbar sein. Nicht unbedingt auf dachbodenartigen Verhältnissen ist die Strecke ja in Frankreich beheimatet, sondern vielmehr in der freien Natur untergebracht, die dann natürlich, wir müssen es ganz offen so zugeben, wie es ist, voll verstänkert wird, weil in den Hochzeiten des Rennbetriebes hier eben doch benzingetriebene Fahrzeuge auf der Rennbahn unterwegs gewesen sind. Das soll uns aber nicht stören, es stört uns auch nicht, denn wir haben ja die elektrische Rennbahn im Blick und mit dem geeigneten Stromversorger sind wir bei unserem eigenen Rennvergnügen ja auch quasi emissionsfrei unterwegs. Bei der Rennbahn haben wir ja wirklich einen der seltenen Fälle vor uns, wo es eine Gerade von geradezu gigantischen Ausmaßen gibt, die einen Betrieb am Anschlag des Drückers zulässt, wie er in der Geschichte des keinen automobilen Rennsports doch nur vereinzelt im Bereich des möglichen liegt. Es sollten sich also Endgeschwindigkeiten erreichen lassen, bei deren maßstäblicher Umsetzung uns quasi schwindelig werden dürfte. Die hohen Zeiten des Circuit Paul Ricard als Formel-Eins-Strecke liegen natürlich ein wenig in der Vergangenheit, aber das dürfte gerade auch etwas damit zu tun haben, dass es sich hier um einen wirklich pfeilschnell zu fahrenden und extrem anspruchsvollen Kurs handelt. Dieser Herausforderung können wir uns ja gut als Hobbyrennfahrer stellen, weil sich die Gefährlichkeit unseres Hobbys ja im Vergleich durchaus putzig ausnimmt. Das Schlimmste, was uns ja passieren kann, ist, dass eines unserer Leichtgewichte einmal den Abflug macht und etwas unglücklich auf einen Gegenstand oder eine Lebewesen trifft. Oder dass man mit der Elektrizität nicht aufpasst. Daher rufen wir natürlich zu einem vernatwortungsvollen Umgag mit der ganzen Geschichte auf, insbesondere möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass man auch im Hobbybetrieb dem namengebenden Pastis Ricard nicht zu sehr zusprechen sollte. Wie das zum Beispiel aussehen könnte, sieht man ja hier.
Und wirklich: mit diesem Streckenplan müsste eigentlich die sprichwörtliche Luzie abgeben, denn wir machen die zahl voll und haben nicht weniger als 40 Standardgeraden zu verbauen. Wenn man sich vergewissern will, werfe man einfach einmal einen Blick in die Stückliste, die der Streckenplaner auswirft.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 40
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 26
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 8
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Übersichtlicher geht es natürlich in mehreren Farben zu, daher folgt hier auch ein farbkodierter Streckenplan.
So, und jetzt flugs ans Rennen gemacht - und lasst die Reifen qualmen, dass Henri Pescarolo stolz auf Euch wäre!
Alles neu macht ja bekanntlich angeblich der Monat Mai, und ganz regelmäßig ist der Monat Mai eben derjenige, in dem der Grand Prix von Spanien ausgetragen wird. Historisch gesehen hat es da schon eine ganze reihe von Orten und Rennstrecken gegeben, die den Großen Preis von Spanien beherbergt haben. Madrid, Barcelona, Jerez de la Frontera, sie alle haben den Großen Preis von Spanien schon gesehen, und in einigen fällen auch auf mehr als einer Rennstrecke. Wir widmen uns jedenfalls heute der so genannten Catalunya, also der Strecke, die lange Jahre bereits Gastgeberin der Formel Eins ist. Der "Circuit de Barcelona-Catalunya", so der vollständige Name, weist im Original eine Streckenlänge von nicht weniger als 4655 m auf, was bei einer typischen Rundenzahl in der Gegend von 66 Runden zu einer Gesamtstrecke von 307,104 km führt, die für ein Rennen in der Formel Eins zurückzulegen wäre. Wollte man das im Maßstab 1:43 nachbilden, wären 7,141 Kilometer mit den kleinen Rennautos zu bewältigen. Jetzt werden wir den Verdacht aber nicht ganz los, dass man damit durchaus schneller durch sein könnte als mit einem real ausgetragenen Rennen, aber wer will schon solche Distanzen mit den kleinen Rennautos fahren? Der Mai kann ja durchaus schon einmal eine sommerliche Anmutung haben, von daher könnte es auch sein, dass man sich bereits dazu entschließen möchte, mit dem Aufbau dieser Rennstrecke in den heimischen Garten zu ziehen, wo gemeinhin ja auch mehr Platz sein dürfte als in der Wohnung. Man benötigt für die Schienen eine Grundfläche von 4,46 m x 1,67 m. Dann kann man erwarten, dass man einen Streckenaufbau durchführen kann, der ungefähr wie folgt aussieht.
Die eingeschränkte Auswahl bei den Kurvensegmenten führt natürlich dazu, dass man nicht alle Winkel und Kurvenverläufe originalgetreu nachbilden kann, aber eigentlich ist das nicht ganz so schlimm, denn auch in der Detailliertheit der kleinen Autos muss man ja aufgrund der Verkleinerung leichte Abweichungen vom original hinnehmen, es fällt aber bei der Strecke nur ein bisschen stärker auf. Der Streckenplaner wirft folgende Bahnteile aus, mit denen man den Aufbau vollziehen kann.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 23
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Und weil es nun einmal ins Gesamtkonzept passt, liefern wir auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes, um den Aufbau ein wenig zu erleichtern.
Wir wünschen viel Spaß, frühlingshafte Gefühle, die dem Renn- und Wonnemonat Mai entsprechen und allzeit gute Bodenhaftung!
Natürlich liegt dieser Rundkurs so lange gleichermaßen in Katalonien wie in Spanien, solange Katalonien noch zu Spanien gehört. Aber als eines der charakteristischen Merkmale, mit denen man in Katalonien die Eigenständigkeit der Region markieren will, trägt die Rennstrecke von Barcelona, die ja eigentlich, wenn man es genau nehmen will, eher so in Montmeló liegt, den Bestandteil Katalonien auch schon mit in ihrem Namen. Das wäre ja ein bisschen so, als gäbe es eine Rennstrecke in Deutschland, die in Bayern gelegen wäre und irgendwie auch "Bayern" im Namen führen würde. Das wäre ja doch etwas merkwürdig. Aber na ja, so machen eben alle das, was sie wollen. Was wir heute wollen, ist ein Streckenplan mit nicht weniger als vier Spuren, denn wenn man schon einen Grand Prix in den heimischen Gefilden aufbauen will, dann kann man ja gleich vernünftig zur Tat schreiten. Die Abmaße dieses vierspurigen Streckenvorschlages für den Circuit de Barcelona-Catalunya in Montmeló, also wie gesagt eigentlich etwas nördlich von Barcelona, betragen nicht weniger als 5,28 m x 1,97 m. Es handelt sich also um einen recht schlanken Streckenplan, aber das ist in mehrererlei Hinsicht ja ein Vorteil. So ist der Zugriff auf die Fahrzeuge, wenn sie denn durch unvorsichtige Fahrweise und den übertriebenen Drang zum Risiko einmal einen Abflug hingelegt haben sollten. Man kann im Streckenplan ja auch ungefähr erkennen, wo man am besten die Streckenposten platziert, die dann die abgeflogenen Autos wieder auf die Rennbahn setzen können.
Natürlich müssen wir gleich einschränkend sagen, dass wir uns selbstverständlich der Tatsache bewusst sind, dass es aufgrund der systembedingten Einschränkungen in der Schienenauswahl nicht bei jeder Länge und bei jeder Kurve mit dem Realismus unbedingt zu einhundert Prozent hingehauen. Aber das sollte im Modellsport dann auch nicht so tragisch sein. Immerhin kann der Streckenvorschlag mit tüchtigen Spurlängen aufwarten. 17,97 m sind es auf der äußersten Bahn, immerhin 16,90 m auf der inneren. Das sind doch Werte, mit denen man schon etwas anfangen kann. Der Streckenplaner wirft für den Aufbau die folgenden Bahnteile aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 52
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Und damit man die Teile auch gescheit identifizieren kann, kommt hier noch eine farbkodierte Variante des Streckenvorschlages.
Wir wünschen jedenfalls viel Spaß mit dieser Grand-Prix-Strecke.
Für den Aufbau dieser Rennstrecke, die in einer der berühmtesten französischen Städte liegt, benötigt man eine reine Grundfläche von 2,85 m x 1,21 m. Besonders die letzte Zahl gilt es hierbei zu beachten, denn sie spricht ja für ein ausgesprochen schmales Fahrbahnerlebnis, so dass man auch bei einem hoffentlich immer vermeidbaren Abflug schnell alles wieder erreichen und richten kann. Wieso sprechen wir davon, dass es sich hier um eine der berühmtesten Städte in Frankreich handelt? Nun, das liegt ja eigentlich einigermaßen klar auf der Hand beziehungsweise im Essen, denn in der Stadt Dijon, in deren Nähe sich die Rennstrecke von Dijon-Prenois ja befindet, wird der weltbekannte französische Dijon-Senf hergestellt, der vielen als der beste Senf der ganzen Welt gilt. Das ist aber eigentlich nicht das einzige Merkmal, dass die Stadt Dijon auszeichnet. Sie ist nämlich auch ein wichtiger Handelsplatz für die berühmten Burgunderweine. Und jetzt kann man noch etwas dazulernen, denn Dijon liegt in der Bourgogne, und im Deutschen nennen wir das ja bekanntlich "Burgund". Jetzt empfiehlt es sich aber auch abseits der Rennstrecke nicht so besonders, dem Alkohol zuzusprechen, wenn man noch komplexere technische Geräte solide und verantwortungsvoll bedienen will, daher wollen wir hier die Gelegenheit kurz nutzen darauf hinzuweisen, dass es auch unserem Hobby durchaus gut tut und auch viel familienfreundlicher ist, wenn man lieber mit Mineralwasser oder anderen alkoholarmen Getränken an der Rennstrecke den Drücker in der Hand hält. Man mag ja sogar eher überlegen, ob man irgendwelche Leckereien reichen will, die mit dem scharfen Senf aus Dijon etwas zu tun haben. Rezepte sollten sich im Internet zuhauf finden lassen. in der weiteren Umgebung der Bourgogne, die nämlich durch den Zusammenschluss der Region mit der Region "Franche-Comté" eine größere Region bildet, ist auch der bekannte Käse "Comté" zu Hause, so dass man wirklich zünftig speisen kann mit Käse, Senf, na ja, und vielleicht doch einem schönen Burgunderwein. man muss ja jetzt auch nicht päpstlicher sein als der Papst. Die großen Rennfharer, die auf der Strecke von Dijon-Prenois gewonnen haben, waren sicherlich auch keine weltfernen Asketen. Und wenn nämlich hier einer einen Burgunderwein trinkt, dann sagen wir "(Alain) Prost!"
Der Streckenplaner wirft für die Einkaufsliste folgende Streckenteile als Orientierung aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 9
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 10
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
In der farbkodierten Variante des Streckenplanes erhöht sich noch einmal die Übersichtlichkeit der Zuordnung.
Viel Spaß also mit scharfem Senf und schnellen Runden auf dieser klassischen französischen Rennstrecke.
Dass diese Rennstrecke in der französischen Stadt Dijon liegt, kann man schon an ihrem Namen ablesen. Wie sie so in der Draufsicht wirkt, ist auch leicht am Namenszusatz ablesbar, denn in der Tat hat sie in der Mitte eine gar "Penois"-förmige Ausstülpung. Dennoch ist sie von der ganzen Anlage her eher zahm geraten. Das lässt sich bereits an den Abmaßen festmachen. Man benötigt in der Länge so circa 3,28 m an Raum, in der Tiefe allerdings so um die 1,68 m. Bei einer in der französischen Region Dijon, die für ihren sprichwörtlichen Senf ja weithin bekannt ist, gelegenen Strecke ist es natürlich auch sehr gut, dass der Rekordhalter in der Formel Eins keinen anderen Namen trägt als Alain Prost, denn damit ist ja auch ein sehr bekannter armenisch-französischer Rennfahrer hier als Rekordhalter vermutlich für immer verewigt. Den Streckenrekord für Dijon-Prenois dürfte Herrn Prost, der ja für seine sensationellen Duelle mit Ayrton Senna bekannt war, niemand mehr streitig machen können, denn seit 1984 haben dort ja keine Formel-Eins-Läufe mehr stattgefunden, und das wird vermutlich auch in der Zukunft so bleiben. Die Ära der Großen Preise der Formel Eins für das Land Frankreich dürfte aller Einschätzung nach für die Rennstrecke, die hier vorliegt, ein für alle Male zu Ende gegangen sein. Dennoch lohnt es sich, auf diese Bahn ein Auge zu werfen, denn sie spielt auch weiter eine Rolle im Rennsport. Das gilt aber für eine Reihe anderer Klassen als die Formel Eins, welche ja mit gutem Recht weiterhin als die Königsklasse des automobilen Rennsports gelten dürfte. Und für die relativ kurze Zeit ihres Einsatzes haben in Dijon-Prenois große Fahrer gewonnen, so etwa Ronnie Peterson, natürlich Alain Prost und der unvergessene Niki Lauda. Alleine um diesen Fahrern den ihnen gebührenden Tribut zu zollen würden wir vorschlagen, dass alle Begeisterten wenigstens einmal im Leben Dijon-Prenois auch im Maßstab 1:43 im heimischen Keller oder Wohnzimmer aufbauen sollten. Man kann ja auch mit anderen Automodellen als solchen der Formel Eins einen großen Spaß hier haben und der vierspurige Aufbau lässt ja sogar den Betrieb von bis zu sechs Fahrzeugen zu.
Daher, nämlich aufgrund der oben bereits erwähnten vergleichsweise relativ hohen Kompaktheit der Strecke, wirft der Streckenplaner als Orientierung auch lediglich sozusagen eine Handvoll Streckenteile aus. Gut, es ist eine größere Handvoll, aber im Prinzip ist das alles noch leistbar und machbar. Man überzeuge sich am besten mit einem kurzen Blick auf den Fahrbahnbestand selbst davon.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 18
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 24
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Um die Übersichtlichkeit des Aufbaus zu erhöhen, liefern wir noch einmal die gesamte Strecke mit Farbschema.
Viel Spaß mit dem Rennen und dem Senf und den Weinen der Bourgogne, wenn es denn dazu kommt.
Der Große Preis von Monaco, der jährlich in Monte Carlo ausgetragen wird, ist vermutlich eines derjenigen Rennen im Rennzirkus der Formel Eins, an denen niemand so richtig vorbeisehen kann. Woran liegt das wohl? Na, da kann man sich ja vielleicht zu recht fragen, welche Begründungen solche fast mythischen Rennen am Ende eigentlich haben, aber fest steht jedenfalls, dass Monaco zu den so genannten Drei Kronen des automobilen Rennsportes gezählt wird. Und wenn die Offiziellen das so zählen, dann werden wir uns als kleine Slotracingwebseite dem mal nicht widersetzen. Aber wenn man sich die Strecke einmal so ansieht, dann kann man doch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Natürlich handelt es sich bei Monte Carlo beziehungsweise dem Grand Prix von Monaco um einen Straßenkurs. Das macht ja vermutlich auch einen Gutteil des Reizes aus, den die se Rennstrecke zu versprühen scheint. Aber in der Nachbildung mit einem Schienensystem wie der Carrera GO!!! wird man dadurch auch nicht glücklicher, dass es ein ganz handfestes Rennen in einer natürlich gewachsenen Umgebung ist. Enge Gassen und scharfe Kurven kennzeichnen den Rennverlauf, und der Kurs ist dermaßen anspruchsvoll zu steuern, dass die erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten niedriger sind als anderswo auf der Formel Eins. Die Renndistanz in der Wirklichkeit ist von daher auch relativ kurz, wenn man sie einmal mit anderen Rennstrecken beziehungsweise Großen Preisen in Beziehung setzt. Dabei ist der Rundkurs eigentlich von einer ganz normalen Länge. 3337 Meter ist die Strecke lang, das liegt eigentlich gar nicht so weit von dem entfernt, was andere Strecken als Rundenlänge vorgeben. Aber es ist ja, wie gesagt, der Verlauf, der hier zu schaffen macht. Und das macht er ja bereits seit geraumer Zeit, wenn man sich einmal ansieht, dass der erste Grand Prix in Monaco im Jahre 1929 durchgeführt wurde. Ob die Höhepunkte dieses Rennens in die Zeit fallen, in denen Grace Kelly mit dem Fürsten Rainier von Monaco verheiratet war? Das wagen wir an dieser Stelle nicht letztgültig zu behaupten.
Für den hier vorgestellten Aufbau braucht man eine Grundfläche von 4,64 m x 2,94 m. Der Streckenplaner wirft dazu eine ganze Menge Teile aus, nämlich ungefähr so viel:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 25
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 12
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 1
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Damit das alles auch geregelt aufgebaut werden kann, gibt es hier auch noch die farbkodierte Streckenplan-Variante für Monaco.
Viel Spaß beim Grand Slam des Grand Prixs!
Manchmal reichen zwei Spuren einfach nicht aus, und ganz besonders dürfte das zutreffen, wenn es um den Rundkurs geht, der uns in Monte Carlo begegnet, wo seit ewig und drei Tagen, genauer gesagt seit 1929 der Große Preis von Monaco ausgetragen wird. Monte Carlo gilt ja nun mit Fug und Recht als eine der Städte beziehungsweise Stätten, wo es die Reichen und die Schönen hinzieht - und die reichen Schönen wohl auch. Ein Hafen mit Yachten, deren Besitzer sich teuerste Mieten leisten können und ein Hort von Luxus und Schwelgerei, so kommt dem gemeinen Feld-, Wald- und Wiesenbürger ja dieser Ort vor. Ob man auch als eingefleischter Fan es überhaupt schaffen kann, Zugang zu einem dieser großen Rennen der Königsklasse des automobilen Rennsports zu erhalten? Na ja, das ist ja eigentlich auch egal. Ende Mai, wenn der Große Preis häufig in Monte Carlo stattfindet oder Anfang Juni kann man ja entweder vor dem Fernseher sitzen, um das Rennen zu genießen, oder man baut es einfach im heimischen Wohnzimmer mittels des hier vorgestellten Streckenplanes nach. Das ist doch auch schon etwas. Und statt Champagner nimmt man eben einen Sekt aus dem Baumarkt, um den Sieg zu begießen und den Sieger zu bespritzen. Oder eben die Siegerin. Die Schienenauswahl, die wir von der österreichische Firma Carrera zu diesem Zweck vorliegen haben, hat natürlich ihre Tücken, da es ja im Wesentlichen nur das Winkelmaß 45° gibt, aber wir werden mal schauen, ob wir einen einigermaßen tauglichen Vorschlag auch unter diesen einschränkenden Bedingungen hinbekommen. Eine Näherung sollte uns zumindest gelingen, so weit reicht der Ehrgeiz dann ja doch noch.
Also so einigermaßen geraten will es ja dann am Ende doch noch. Wer dann dazu das nötige modellbauerische Geschick besitzt, der kann ja auch die beeindruckende Innenstadt nachgestalten, um dem Rennen die richtige Atmosphäre zu verleihen. Aber vielleicht reicht es auch, wenn man die Bahn einfach flach auf dem Boden ausbreitet. Mann muss ja auch nicht gleich übertreiben. Die Grundfläche, auf der man das Gerät aufbauen kann, beträgt jedenfalls 5,33 m x 3,55 m. Das liest sich ja fast wie beabsichtigt, ist aber reiner Zufall. Die benötigten Streckenteile sind wie folgt:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 54
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 9
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 36
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Der folgende farbkodierte Streckenvorschlag soll dann beim Aufbauen etwas helfen.
Viel Spaß beim Rennen Fahren in Monaco! Auch wenn es nur in Gedanken ist - rein aus preislichen Gründen schon.
Hier stellen wir heute einmal einen der großen Kurse im automobilen Rennsport vor, die wir gerne in einiger Verkleinerung auch für das System Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 zugänglich machen wollen. Es ist ein Rundkurs mit einem klangvollen Namen, wobei man, so wäre jeden falls unsere Einschätzung, meistens nur den einen Namensbestandteil wirklich kennt und den anderen öfters einmal vergisst. Sehr bekannt ist die Rennstrecke ja unter ihrem Namen "Magny-Cours", den man charakteristisch französisch auszusprechen hat, denn die Rennstrecke liegt ja immerhin in Burgund. In Burgund ist auch noch ein weiterer großer Rundkurs zu Hause, aber den wollen wir an dieser Stelle nicht erwähnen, ebenso wenig wie den sagenhaften Burgunderwein oder das nicht minder bekannte Boeuf Bourguignon - wobei man sich ja manchmal fragt, ob es auch zu so etwas wie "Tofu Bourguignon" kommen wird. Damit könnte man sich sicherlich auch stärken, wenn man in den harten Rennbetrieb auf der Carrera GO!!! einsteigen will, um mit dem Streckenvorschlag von Magny-Cours einmal einen der vielen Formel-Eins-Läufe nachzustellen, die hier in den Jahren zwischen 1991 und 2008 durchgeführt worden sind. Rekordsieger in dieser zeit war natürlich niemand Anderes als der große Kerpener Rennfahrer Mchael Schumacher, der in der Gegend von nicht weniger als acht Siegen einheimsen konnte. Bei einem dieser Rennen fuhr er dabei sogar ein ganz unglaubliches Durchschnittstempo von über 205 Stundenkilometern. Das muss man erst einmal nachmachen. Zum Glück wird uns das im maßstäblich verkleinerten Rennbetrieb wahrscheinlich mit Leichtigkeit gelingen, so dass wir uns am Drücker der Carrerabahn ja auch wie kleine Schumis fühlen können, wenn wir das wollen. Aber bei den Siegern von Magny-Cours ist ja für jeden etwas dabei, denn Nigel Mansell, David Coulthard, Alain Prost oder Felipe Massa haben auch hier gewonnen. Also egal wem man jetzt die Daumen drückt, man kann in Gedanken in die Fußstapfen seines Helden treten.
Für den Aufbau benötigt man eine Grundfläche von 3,45 m x 3,00 m, natürlich sollte man aber immer auch etwas Platz lassen, damit die Streckenposten auch noch um die Bahn herumlaufen können, wenn einmal ein Abflug zu beklagen ist oder sonst etwas geschieht, das das flotte Eingreifen eines beherzten Menschen erfordert.
Die Stückliste wirft den Bedarf an Streckenteilen folgendermaßen aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 26
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 12
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 8
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Hier bieten wir wie immer noch die farbkodierte Variante des Streckenvorschlags für die Carrar Go an, damit man sich besser orientieren kann.
Allzeit gutes Wetter und hervorragende Rennbedingungen wünschen wir von hier aus natürlich!
In der schönen Stadt Nevers liegt der Rundkurs Magny-Cours, so könnte ein Märschen beginnen (Otto Waalkes sprach bekanntlich immer von "Märschen", wenn er "Märchen" meinte, in einem seiner berühmten Auftritte), wenn nicht aus Tausendundeinernacht, dann doch wenigstens aus Burgund. Oder es könnte stattdessen auch so beginnen: "In der schönen Stadt Magny-Cours liegt der Rundkurs von Nevers ...", und man würde sich sofort fragen, was denn jetzt stärker zutrifft. Also: der Rundkurs, der 1961 als Circuit Jean Behra eingeweiht wurde, liegt auf dem Gebiet der Gemeinde (commune) Magny-Cours, etliche Kilometer im Süden der Stadt Nevers. Zu Recht teilen sich also beide geographischen Bezeichnungen die Ehre des Titels. Der Carrera Streckenvorschlag für den Circuit de Nevers Magny-Cours kommt auf dem kleinen Maßstab der Marke Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 daher. und weil wir uns nicht lumpen lassen wollen, sind wir heute vierspurig unterwegs. Das funktioniert selbst im kleinen Maßstab von 1:43 bei dem schönen Material von Carrera sehr gut. Man kann sich ja sonst gerne einmal am Vorbild orientieren, aber für den Heimbedarf ist Magny-Cours auf Carrera aus unserer Sicht schon recht ordentlich gelungen. Man benötigt im Grundriss beinahe ein Quadrat, denn die Strecke lässt sich auf 3,95 m x 3,90 m aufbauen, Das ist natürlich eine recht große Strecke, aber man darf nicht vergessen: hier kann man im digitalen System mit bis zu sechs Fahrzeugen von Carrera DIGITAL 143 gleichzeitig auf dem Streckenvorschlag von Nevers Magny-Cours unterwegs sein. Da kann man schon eine Menge Spaß mit seinen Freunden haben. Geboten bekommt man ja nicht weniger als 6 Geraden mit fast eineinhalb Metern Länge pro Stück, wobei die längste Spur fast 20 Meter misst! Zwischen 69 und 72 Runden sind bei den Formel-Eins-Rennen zum Großen Preis von Frankreich hier immer zu absolvieren gewesen. Da wünschen wir uns natürlich, dass der Rennbetrieb mit der elektrischen Autorennbahn sicherer ist als das wirkliche Rennen, denn in Nevers Magny-Cours ist es bereits mehrfach zu tragischen tödlichen Unfällen gekommen. Aber Fans der Carrera Autorennbahn sind da eigentlich eher auf der sicheren Seite, was das Verletzungsrisiko angeht, entsprechende Umsicht vorausgesetzt. Der Streckenvorschlag für die Carrera go vierspurig sieht also wie folgt aus.
Die Stückliste kommt aufgrund des vierspurigen Aufbaus auf der Carrera go etwas umfangreicher, nämlich wie folgt daher:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 64
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 34
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 10
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 10
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6
Und für den Überblick beim Aufbau liefern wir gleich auch noch eine farbkodierte Variante dazu:
Wir wünschen mit dem Streckenvorschlag für den Circuit de Nevers Magny-Cours jedenfalls viel Spaß, allzeit gute Laune und immer das richtige Stückchen Glück im Daumen, um den Drücker zu kontrollieren.
Zu den ganz großen Namen im Rennzirkus der Königsklasse des automobilen Motorsports dürfte wahrscheinlich die legendäre Strecke im belgischen Dreieck zwischen den Städten Stavelot, Spa und Malmedy gehören, die auf den wohlklingenden Namen "Spa-Francorchamps" hört, oft aber einfach nur als Spa referenziert wird. In den Jahren nach 1988 ist diese Rennstrecke in den späten August gewandert, was die Terminierung der Rennen angeht, vorher waren in Spa-Francorchamps sogar Rennen früher im Sommer angesagt, so im Mai und im Juni. Jetzt ist es sogar so, dass der Begriff "Spa" ja auch im Englischen ein Wort ist, das sogar eine besondere Bedeutung hat als eine Art Kurort oder "Spaßbad" alter Prägung, wobei der Begriff "Heilbad" es vermutlich am besten treffen dürfte. Aber wir werden nicht unbedingt den großen Wasserspaß veranstalten wollen bei der Nachgestaltung dieser Rennbahn, sondern anstelle der Pritschelei mit dem nassen Element sollen ja eher Gummigeruch und Pulverdampf beziehungsweise Benzindampf im Vordergrund stehen. Dabei muss man allerdings sogleich einräumen, dass es ja so ist, dass, wenn es auf der elektrischen Autorennbahn einmal verbrannt riecht, es doch eher die Kohlefaserbürstchen der Elektromotoren sind, die vermutlich dabei warn abzurauchen. Wie dem auch sei, die Rennstrecke hat in der zur Zeit der Erstellung aktuellen Version ab 2007, die wir hier präsentieren wollen, eine Streckenlänge von 7,004 Kilometern, was bei 44 zu fahrenden Runden die leicht auszurechnende Gesamtstrecke von 308,176 Kilometern ergibt. Da wundert man sich eigentlich nicht sehr, denn die Rennen kommen ja häufig auf eine solche Länge, dass dann rund 300 Kilometer zurückzulegen sind. Unter den Gewinnern, die die Rennstrecke von Spa-Francorchamps hat siegen sehen, sind so große Namen wie Michael Schumacher und Ayrton Senna, Kimi Räikkönen und Jim Clark, also da kann man sich ja gleich so fühlen als führe man mit den ganz Großen. Ob man jetzt auf die feinen Formel-Eins-Fahrzeuge der österreichischen Firma Carrera zurückgreift oder ob man sich an anderen Rennklassen bedient, das bleibt einem ja selbst überlassen. Die Ungereimtheiten des Streckenplanes sind zum Teil allerdings den Beschränkungen des Schienenmaterials geschuldet.
Der Streckenplaner gibt uns eine Teileliste, die wie folgt aussieht.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 15
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Und die farbkodierte Übersicht soll für Durchblick sorgen.
Viel Vergnügen auf der Asphaltpiste aus Hartplastik!
Spa ist einer der klingenden Namen der Rennsportwelt. Wenn man sich einmal die Gegebenheiten genauer zu Gemüte führt, kann man vermutlich nachvollziehen warum das so ist. Bereits in den Zwanziger Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts wurde hier eine Rennstrecke eröffnet. Sie bestand natürlich aufgrund ökonomischer Erwägungen so früh in der Geschichte des automobilen Rennsportes im Wesentlichen aus öffentlichen wegen und Landstraßen - und sie hatte die durchaus beeindruckende Gesamtlänge von nicht weniger als 14,863 Kilometern. Das ist allerdings lange vorbei, denn die Eröffnung (sozusagen, beziehungsweise ist es ja eher eine Ausweisung anhand von Streckenmarkierungen gewesen) vollzog sich ja bereits im Jahre 1950. Das ist dann allerdings natürlich nicht die Version von Spa-Francorchamps, die wir hier vorstellen wollen, sondern unsere Version bezieht sich auf die 7,004 Kilometer lange Strecke der Jahre 2007 und später. Das ist dann diejenige Strecke, auf der zum Beispiel in den ersten Jahren Räikkönen, Vettel und Hailton des Öfteren auf dem Siegertreppchen des Formel Eins Grand Prixs von Belgien standen. Ob es danach in Spa auch in ein "Spa" ging, also in das, was in der englischen Sprache als Synonym für ein Heilbad geworden ist, ist natürlich nicht vollständig geklärt. Dabei könnte man nach dem Absolvieren des Rundenrennens sicher eine gute Runde Entspannung und Badespaß gebrauchen, denn man ist gut 300 Kilomete r auf der Strecke unterwegs gewesen und hat dabei 44 Runden zu absolvieren gehabt. Da es sich hier um eine große Berühmtheit handelt, wollen wir auch einmal versuchen, die bahn in einer vierspurigen Variante vorzustellen, bei der man mit dem digitalen Carrerabahnsystem Digital 143 ja mit zwei mal drei Autos an den Start gehen kann. Die Beschränkung auf die Formel Eins ist aus unserer Sicht für die Fahrzeuge aber nicht unbedingt notwendig, denn dort sind ja durchaus auch Läufe zur FIA GT-Meisterschaft ausgetragen worden. Aber auch die vielen anderen kleinen schicken Autos aus dem Sortiment sollten genügend Spielfreude aufkommen lassen,
Folgende Streckenteile sollte man für den vierspurigen Aufbau zur Verfügung haben.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 42
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 12
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Eine farbkodierte Version soll den nötigen Überblick beim Aufbau verschaffen.
Viel Spaß beim Flitzen!
Jawohl, der so genannte "Circuit of the Americas" ist in Texas gelegen, genauer gesagt befindet er sich sogar in der Nähe der Stadt Austin, die den meisten kundigen Menschen doch bekannt oder wenigstens geläufig sein dürfte. Was nicht so wenige Leute zu ahnen scheinen, ist aber die Tatsache, dass Texas nicht überall trocken und wüstenähnlich ist, insbesondere im Osten des amerikanischen Bundesstaates. Seit einigen Jahren wird der Grand Prix von Amerika hier ausgetragen, genauer gesagt der große Preis der USA. Wie? Nicht in Watkins Glen oder Indianapolis? Nein - seit dem Jahre 2012 ist der Große Preis der Vereinigten Staaten von Amerika in Austin ausgetragen worden. 56 Runden sind dort regelmäßig zu fahren, wobei der Rundkurs selbst in der Länge 5,516 Kilometer misst, so dass man die zu fahrende Gesamtstrecke mittels einer einfachen Multiplikation selbst bestimmen kann. Man ist ja als Sieger in Austin in guter Gesellschaft - eine heiße Anwärterschaft auf den Rekordsieg dort dürfte der Brite Lewis Hamilton besitzen, der dort mehrfach den Großen Preis gewann, ganz gleich ob für McLaren oder für Mercedes. Bemerkenswert jedoch bleibt, dass es sich bei der Rennstrecke in Austin um eine der ersten, wenn nicht gar die erste reine Formel-Eins-Strecke des Landes handelt. Meistens ist es im Oktober oder November einer Formel-Eins-Saison Zeit für ein Rennen in Austin. Das dürfte auch den jahreszeitlichen Verhältnissen angemessen sein, weil die Temperaturen dann wieder auf ein erträgliches Maß gesunken sein dürften, denn im texanischen Hochsommer zu fahren, das dürfte dann doch eine Spur zu hart sein. Wir wollen uns auch nicht unbedingt den dortigen Temperaturen aussetzen, wenn wir auf dem schwarzen Plastik, das hobbymäßig ja für uns die Welt bedeutet, unsere Runden ziehen wollen. Welche lokale Getränkespezialität man jetzt dazu servieren kann, wenn man das Rennen simuliert, dazu kennen wir uns mit texanischen Limonaden nicht gut genug aus. Aber vermutlich hat man mit Dr. Pepper schon eine Wahl getroffen, die einigermaßen hinhauen dürfte.
Die Software zur Streckenplanung wirft folgende Liste der benötigten Streckenteile aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 19
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 1
3,75 m x 3,62 m benötigt man für den Aufbau. Und die farbkodierte Ausführung des Streckenplans soll helfen, dass man die Übersicht bewahrt.
Viel Spaß beim Rasen - aber nur im Wohnzimmer und auf der Carrerabahn!
Der Große Preis der Vereinigten Staaten von Amerika wird seit dem Jahre 2012 auf der dann neu gebauten Rennstrecke in Austin, Texas, ausgetragen. Es handelt sich hierbei um ein ganz schönes Großereignis, dessen Größe (auf Englisch magnitude) wir mit einer geeignete, auch ebenfalls etwas größer angelegten Streckenversion gebührend würdigen wollen. Für den Streckenplan zeichnet in der Wirklichkeit der berühmte Architekt Hermann Tilke verantwortlich, unter dessen Federführung ja sehr viele Formel-Eins-Strecken entstanden sind- Hier in Austin sind im Original ja nicht weniger als zwanzig Kurven zu durchfahren, bis man eine Runde hinter sich gebracht hat. Die Rundenlänge im Original beträgt übrigens 5,516 Kilometer beziehungsweise wie es den Landesgepflogenheiten in den Vereinigten Staaten besser entspräche, 3,43 Meilen. Es sind recht konstant 56 Runden zu fahren, also 308,896 Kilometer in der Gesamtstrecke zurückzulegen. Das wird im Maßstab 1:43 ja etwas anders laufen, wenn man mit dem österreichischen Schienenmaterial der allseits bekannten Firma Carrera an den Nachbau geht. Ein besonderes Schmankerl gibt es in Texas aber auch noch, das heißt natürlich nicht in Texas im Allgemeinen, sondern auf dem Circuit of the Americas. Zeitweise finden dort nämlich jeden Dienstag Abend Öffnungen für Fahrradfahrer statt, das heißt, man kann dort in der Tat mit dem eigenen Rennrad seine Runden drehen. Für 16 US$ (Stand 2019) ist es also möglich, dass man diesen Rundkurs nur mit der Kraft seiner eigenen Beine abzirkelt. Na, das ist doch einmal ein Erlebnis. Wenn wir so eine Rennstrecke vor der eigenen Haustür hätten, würden wir wahrscheinlich auch nicht zweimal überlegen, wenn es gilt, die Ideallinie der Kurvendurchfahrt mit dem eigenen Drahtesel nachzuspüren. Damit wird man zwar keinesfalls so schnell sein wie der (zum Stand der Artikelerstellung) derzeitige Rekordsieger Lewis Hamilton, aber das Erlebnis, die Strecke hautnah zu erleben, dürfte einen für die hinzunehmenden Geschwindigkeitseinschränkungen mehr als belohnen. Für den Aufbau im heimischen Wohnzimmer wollen wir hier einmal vierspurig vorgehen. je nachdem, ob man hier das analoge System oder das digitale verwendet, kann man dann mit bis zu sechs kleinen Flitzern unterwegs sein.
Die Streckenteile, die man benötigt, um die Rennstrecke auf 4,08 m x 4,17 m aufzubauen, sind wie folgt.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 40
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 36
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 14
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Eine farbkodierte Version des Streckenplanes soll für Übersicht und Ordnung beim Aufbau sorgen.
Viel Spaß bei den texanischen Autorennen!
Die spanische Stadt Jerez ist natürlich für eine von ihrem Namen namentlich abgeleitete spanische Spezialität bekannt, die auf der ganzen Welt berühmt ist, wenn auch nicht unter dem Namen, den man ihr in Spanien gegeben hätte. Vielleicht ist es aber auch in Spanien so, dass diese Spezialität unter ihrem internationalen Namen bekannt ist, den wir ja alle kennen beziehungsweise ihn irgendwo schon einmal gehört haben. Die Rede ist natürlich vom bekannten Sherry, der in Südspanien erfunden sein dürfte, wenn man den Legenden glauben mag. Jerez de la Frontera, so der vollständigen Name, liegt in der südspanischen Region Andalusien in der Provinz Cadiz, noch südlicher als Sevilla, und dort ist der 1986 gebaute Circuito Permanente de Jerez zu Hause, den wir hier zeigen wollen. Einige Male hat hier tatsächlich auch die Formel Eins gastiert, so etwa in den Jahren 1986-1990, dann noch einmal 1994 und 1997. Aber im Endeffekt scheint da das Kalkül nicht ganz aufgegangen zu sein, einen Zuschauermagneten der Formel Eins im Süden Spaniens zu errichten. Die Strecke selber beherbergt noch den Großen Preis von Spanien, aber beim Motorrad. Dennoch ist der Circuito Permanente de Jerez offenbar eine beliebte Teststrecke. Das ist ja auch schon etwas. Der Nachbau der Rennstrecke mit dem Schienenmaterial von Carrera ist ja auch nicht unattraktiv. Und obzwar es von der österreichischen Firma Carrera ja keine kleinen Motorräder gibt, kann man auf dieser Strecke doch auch mit den vierrädrigen Autos ein schönes Fahrzeugfeld aufbauen. Anspruchsvoll genug ist der Aufbau ja, was sich nicht zuletzt darin widerspiegeln dürfte, dass man beim Durchfahren der Kurven sehr aufpassen muss, damit das kleine Fahrzeuglein nicht den unerwünschten Abflug macht. Aber wenn man etwas Geduld am Drücker hat und es nicht übertreibt, kann man es den Gewinnern der Formel Eins vielleicht etwas nachtun, worunter ja so berühmte Fahrer sind wie Ayrton Senna, Alain Prost und Michael Schumacher. Vermutlich hat aber wegen der zum Führen des Rennfahrzeuges nötigen Konzentration keiner dieser Fahrer ein Übermaß des Getränkes "Sherry" genossen, und selbiges wollen wir hier auch nachdrücklich empfehlen - auch an der kleinen Rennstrecke bleibt man lieber nüchtern. Vor allem, wenn auch noch Kinder mitspielen.
Die Bahn hat einen recht quadratischen Aufbau vorzuweisen und benötigt in den heimischen Gefilden eine Grundfläche von 3,13 m x 2,85 m, egal ob das jetzt im Garten oder im Wohnzimmer stattfinden soll oder gar auf dem Dachboden.
Der Streckenplaner wirft für die Einkaufsliste folgende Streckenteile aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 21
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 12
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Eine farbkodierte Variante soll für Übersichtlichkeit sorgen.
Viel Spaß mit einem kleinen Glas Sherry und der Rennstrecke von Jerez!
Auf Grund der Tatsache, dass die Stadt Jerez de la Frontera im Süden Spaniens eine sehr lange Geschichte hinter sich hat, erklären sich auch Dinge, die eine beim ersten Ansehen vielleicht erst einmal verwundern könnten. So fragt man sich vielleicht, wie es dazu kommt, dass die spanische alkoholische Spzialität, der "Sherry" tatsächlich so heißt, aber das hat unter anderem damit etwas zu tun, dass es eine ältere spanische Schreibweise gibt, die die Aussprache der im Prinzip arabischen Benamung der Stadt wiedergibt. Xerez wird ja wie "Scheres" gesprochen, was auf das ältere "Sherish" zurückgeht. Ja, die spanische Halbinsel war umkämpft von Christen und Mauern in der Vergangenheit, aber jetzt ist es so, dass Das nicht mehr der Fall ist, das heißt dass die Entscheidung, eine große Rennstrecke nach Jerez de la Frontra zu bringen, damit überhaupt nichts mehr zu tun hat, sondern lediglich eine Entscheidung war, dass man dachte, man könne dort im Süden Spaniens den Großen Preis der Formel Eins von Spanien stattfinden lassen. Aber so wirklich hat das wohl auf Dauer nicht gefruchtet, denn die Stadt im Süden Spaniens konnte nicht auf Dauer die Zuschauerzahlen anlocken, die man sich versucht hatte auszurechnen, denn irgendwie war es dann doch etwas weit weg, um wirklich die ganz große Masse zu locken, damit wird dann natürlich eine Formel-Eins-Austragung auch schnell unlukrativ. Und das scheint ja beim Formel-Eins-Sport doch das Wichtigste zu sein, dass nämlich die Kasse möglichst klingelt, sonst kann man den ganzen Zirkus ja vergessen. Das ist natürlich im Hobbykeller etwas anders - wir Carrerabahnfans geben ja immer Geld aus, um die spektakulären Rennen fahren zu dürfen, uns kommt es eben mehr aufs gewinnen als auf den Gewinn an.
Die benötigte Grundfläche für den Aufbau beträgt 3,56 m x 3,13 m, was für eine Autorennbahn in den heimischen Gefilden schon ausreichend groß ist und auch noch annähernd quadratisch, also einige Ansprüche an den umgebenden Raum stellt.
Man benötigt für diese schöne Rennstrecke die folgenden Streckenteile, die der Streckenplaner auswirft:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 42
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Den Aufbau präsentieren wir hier auch noch einmal farbkodiert zur besseren Orientierung.
Schöne Rennen und gemütliche Nachmittage mit diesem Streckenplan des Circuito Permanente de Jerez wünschen die Schlitzflitzer.
Donington Park beziehungsweise die schöne Rennstrecke von Donington Park steht nicht ganz zu Unrecht hier auf der Liste der Formel-Eins-Rennstrecken. Vielleicht erinnern sich die Älteren im Publikum ja noch dunkel an die 1990er Jahre, denn hier gastierte in der Tat (und vielleicht muss man sagen "leider nur") ein einziges Mal der Rennzirkus der Formel Eins für einen Großen Preis von Europa Großbritannien. Ob das jetzt auch der Grund dafür war, dass es nur ein einziger Grand Prix in Donington Park geblieben ist, wissen wir nicht, aber es handelte sich jedenfalls um ein spektakuläres Regenrennen, das von beinahe als sintflutartig zu bezeichnenden Regenfällen begleitet war. Hier hat der wunderbare Ayrton Senna womöglich eines der besten Rennen seines Lebens gefahren, wenn nicht sogar nach Expertenmeinung das allerbeste Rennen seines Lebens, in welchem er trotz eines an sich in technischer Hinsicht unterlegenen Autos (es war ein Achtzylinder von McLaren) die Konkurrenz quasi nach Belieben dominierte. Also das ist jedenfalls nach allen Berichten, die man heute noch so zur Verfügung hat eine spektakuläre erste Runde gewesen, bei der Ayrton Senna von der vierten Position zunächst auf die fünfte abrutschte, um dann am Ende der Runde bereits auf dem ersten Platz zu liegen, nachdem er zum Schluss sogar den brillanten Alain Prost auf seinem Renault überholt hat und auch Damon Hill einfach so und quasi mühelos hinter sich lassen konnte. Ja, das waren großartige alte Zeiten, wo man sich nur gewünscht hätte, dass der ganze Kram vielleicht ohne Verbrennermotoren hätte ablaufen können. Aber dafür haben wir als alte elektrische Rennsportler ja dann die Möglichkeit je nach Herkunft des heimischen Stroms ohne Emissionen eine Runde nach der anderen im Wohnzimmer auf dem Wohnzimmerteppich zu fahren - oder wo es uns sonst noch gerade in den Sinn kommt. Die alten Formel-Eins-Fahrzeuge der Ära sind zwar wahrscheinlich nicht mehr so erhältlich, aber vielleicht gilt das nur für den Maßstab 1:43 der Carrera D143 beziehungsweise der Carrera Go!!!.
Der Rennrundkurs von Donington Park ist auf einer Grundfläche von 4,28 m x 2,48 m aufzubauen. Er ist also mehr breit als lang.
Die Stückliste wirft folgende Streckenteile aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 19
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 5
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 11
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Um den Aufbau zu erleichtern, bieten wir wie immer eine farbkodierte Variante des Streckenplans an.
Viel Spaß beim elektrischen Schlitzflitzen auf Doningotn Park mit Carrera GO!!! und D143!
Heute präsentieren wir hier an dieser Stelle einmal eine Formel-Eins-Rennstrecke, die eine irgendwie zweideutige Rolle im Rennzirkus der Formel Eins einnimmt, nämlich die Rennstrecke von Donington Park. Und weil wir uns nicht lumpen lassen wollen und die Kurvenradien der Carrera Go!!! es hergeben, wollen wir hier auch tatsächlich direkt einmal eine vierspurige Version anbieten, denn es könnte ja sein, dass manche von uns lieber mit einer kleinen Runde an Freunden die kleinen Runden auf der Rennbahn abzirkeln wollen. Warum sprechen wir allerdings hier davon, dass Donington Park im Sinne der Formel Eins irgendwie einen zweideutigen Platz einnimmt? Na ja, also bei den damals nicht voraussehbaren Entwicklungen hin zu einem Verlassen der Europäischen Union durch Großbritannien nimmt es einen schon etwas mit, dass ja ausgerechnet in Donington Park in England ein großer Preis von Europa ausgetragen wurde. Eigentlich ist das ja ein Symbol für die Verbundenheit der in sportlicher Hinsicht rivalisierenden Hersteller unterschiedlicher Rennfahrzeuge aus verschiedenen Nationen. Das hat ja heute fast schon etwas Nostalgisches. Jedenfalls kommt noch hinzu, dass dieses Ereignis, dass also ein Großer Preis der Formel Eins in Donington Park ausgetragen werden sollte, in der Geschichte der Formel Eins einmalig geblieben ist. Heutzutage werden zwar noch andere Rennen dort ausgetragen, aber einen Grand Prix von Europa hat es dort nicht mehr gegeben. Dabei ist das Rennen selber, also der Lauf zur Formel-Eins-Weltmeisterschaft im Jahre 1993, ein ganz sensationelles Erlebnis für alle Beteiligten gewesen, die sich noch daran zurückerinnern können. Es war ein ausgesprochen regnerischer Tag in Donington Park und die Zuschauer hatten sich mit Regenhäuten und wetterfester Kleidung gewappnet, soweit das möglich gewesen ist. Auf Platz vier des Startfeldes lag der Brasilianer Ayrton Senna, der für McLaren startete, in dem schönen rot-weißen Design. Wir kennen das ja noch von einer ebenso bekannten Zigarettenmarke. Jedenfalls rollte Ayrton Senna das vor ihm liegende Feld der Spitzenfahrer sehr schnell auf, trotz des widerwärtigen Wetters, das ihm, anders als man damals dachte, gar nicht so besonders gefiel!
Die Rennstrecke von Donington Park ist auf Carrera GO!!! in einer Aufbaugröße von 4,64 m x 2,64 m aufzubauen.
Die Stückliste ist von folgendem Umfang:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 40
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 13
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Wie immer bieten wir der Übersichtlichkeit halber auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes an.
Viel Spaß mit der vierspurigen Rennstrecke von Donington Park und viel Spaß mit Carrera.
Jetzt auch auf Carrera: erstmals ist 2020 auf dem Hanoi Street Circuit ein Grand Prix der Formel Eins ausgetragen worden. Damit ist nämlich der Große Preis von Vietnam verbunden gewesen. Architekt der Strecke ist der bekannte Unternehmer Hermann Tilke, der auch für andere und sehr berühmte Strecken verantwortlich zeichnet. Wir können also davon ausgehen, dass sich die neue Rennstrecke zum Grand Prix in Vietnam sich harmonisch in das Renngeschehen der Formel Eins einfügen wird. Viele werden sich dessen möglicherweise bewusst sein, dass das geplante Debüt der Rennstrecke von Hanoi im Jahre 2020 ja überschattet worden ist von dem weltweiten Ausbruch der Coronavirus-Epidemie, daher muss man einfach einmal abwarten, wie authentisch jetzt die Zusammenstellung der Streckenvorschläge für Carrera in Bezug auf die Formel Eins jetzt so ausfällt. Dennoch steht eines fest. Der Streckenvorschlag für Carrera ist auf jeden Fall anspruchsvoll, sowohl was die Dimensionen angeht als auch in Bezug auf die Abbildbarkeit der Rennstrecke vom Hanoi Street Circuit. Denn dieser richtet sich ja vom Aufbau her nach den tatsächlichen Gegebenheiten, die sich in den Straßen von Hanoi vorfinden lassen. Die Beschränkungen des kleinen Systems von Carrera lassen eine naturgetreue Abbildung der gewachsenen Strukturen leider nicht zu, aber der Streckenplan wirkt dennoch so, als könne man aufgrund der langen Geraden und der plötzlich auftretenden Kurvenzüge eine Menge Fahrspaß genießen. Unsere Ansicht nach sollte man sich auch nicht unbedingt darauf beschränken, hier einen Streckenvorschlag aufzubauen, der sich nur auf Fahrzeuge der Forme Eins bezieht, sondern vor allem für die heimische Autorennbahn auch andere Fahrzeuge in Betracht ziehen. Der Fahrspaß wird darunter ja voraussichtlich nicht leiden. Insbesondere mit den ästhetisch wunderschön wirkenden GT-Fahrzeugen oder der DTM kann man sicherlich ein optisches Vergnügen schaffen, das den Fahrspaß noch unterstreichen kann. Und Vorsicht: bitte nicht die klimatischen Bedingungen Vietnams simulieren - insbesondere die Regenzeit dürfte der elektrischen Autorennbahn auf Carrera eher nicht so zuträglich sein.
Man benötigt für den Aufbau eine Grundfläche von 4,42 m x 3,68 m, also das ist schon ein tüchtiger Platzbedarf für einen Carrera Streckenplan.
Die Software des Streckenplaners wirft folgende Streckenteile als Liste aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 23
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 15
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1
Und wie immer gibt es auch eine farbkodierte Variante, die für den entsprechenden Überblick beim Aufbau sorgen soll.
Viel Spaß jedenfalls mit dem Carrera-Streckenvorschlag für den Großen Preis von Vietnam in Hanoi.
Der Streckenplan vom Grand Prix von Vietnam auf Carrera Go!!! und Digital 143 in einer vierspurigen Variante bietet viel Spaß am Spiel mit den kleinen Flitzern im Maßstab 1:43. Es handelt sich hier um eine Bahn, die man möglicherweise mit bis zu sechs Fahrzeugen fahren kann, wenn man sich eine entsprechende digitale Ausstattung besorgt. Denn die digitale Variante der schönen Carrerabahn im Maßstab 1:43 lässt das im vierspurigen Aufbau ja durchaus zu. Ob in historischer Sicht die Formel-Eins-Saison 2020 insbesondere in Asien unter dem Auftreten des so genannten Coronavirus Covid-19 beziehungsweise aktueller Sars-CoV-2 gelitten haben wird, lässt sich wohl nur in der Rückschau feststellen. Jedenfalls hat man mithilfe der miniaturisierten Technik die schöne Möglichkeit, ein Rennen wie das von Vietnam wenigstens in der verkleinerten Version zu starten, wenn sich ein Rennen im großen Maßstab nämlich als undurchführbar erweisen sollte. Wir würden ohnehin auch dazu raten, sich nicht zu sehr auf den Aufbau eines Fahrzeugfeldes der Formel Eins zu beschränken, wenn es an den Nachbau des Streckenvorschlags auf Carrera geht, denn man hat ja mit vielen weiteren Fahrzeugen eine gute Möglichkeit, ein interessantes Rennen zu gestalten.
Der Aufbau gelingt auf mächtigen 4,98 m x 4,20 m, dazu benötigt man schon ein größeres Zimmer als Grundfläche. Aber dafür wird der Spaß auch groß und mächtig werden, so viel steht fest. Hier gibt es lange Geraden und enge, fast schon schlangenmäßig sich windenden Kurvenabfolgen, die einem in fahrerischer Hinsicht wohl einiges abverlangen dürften. Dabei ist auch anzumerken, dass der Kurs in Hanoi, der als Straßenkurs ja auch den tatsächlichen Gegebenheiten der Stadt folgen muss, in seinem Layout anspruchsvoller ist, als es die Verkleinerung im System GO!!! mit den eingeschränkten Auswahlmöglichkeiten bei Kurvenradien und Kurvenabschnitten auf den ersten Blick als machbar erscheinen ließe. Dennoch haben wir versucht, eine einigermaßen anständige Version der Rennstrecke wiederzugeben. Unabhängig von der Authentizität dürfte es aber ohnehin Spaß machen, den vorgeschlagenen Kurs zu fahren. Die Szenerie in Vietnam wäre natürlich auch wirklich anspruchsvoll zu gestalten, aber von einer Simulation der klimatischen Bedingungen raten wir eher ab, insbesondere falls man sich entschließen sollte, den Kurs zur Regenzeit aufzubauen, wo die Niederschlagsmengen doch extrem sind.
Der Streckenplaner wirft folgenden Teilebedarf aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 48
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 8
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 40
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 12
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Und natürlich folgt auch die übliche farbkodierte Variante, die helfen soll, den Aufbau übersichtlich zu gestalten, damit man bei den Bahnteilen nicht durcheinander kommt.
Viel Spaß in Hanoi beziehungsweise mit dem Carrera Streckenvorschlag von Hanoi im heimischen Wohnzimmer.
Der Große Preis von Hockenheim als Streckenvorschlag auf Carrera Profi - das Profi-System gehört ja eigentlich nicht zu den momentan besonders kurrenten Bahnsystemen, dennoch haben wir uns hier entschlossen, einmal eine Bahn für dieses schöne Einsteigersystem von Carrera zu präsentieren. 67 Runden sind im Original beim Grand Prix zu fahren, um den Großen Preis von Deutschland zu gewinnen, dann heißt es jetzt mal ran an den Feind! Nelson Piquet hat hier schon gewonnen, Ayrton Senna auch und der gute Schumi natürlich, dem wir von hier aus das allerbeste für seine Gesundheit wünschen. Naja, was bleibt uns jetzt auch anderes übrig, als dass wir uns einfach mit Hilfe unseres Hobbies an die glücklicheren Tage seiner Karriere und seines Lebens erinnern, um ihn in Ehren zu halten. Hier beginnen wir jedenfalls unsere Serie für den Aufbau zu Hause. Im Gegensatz zu den ausladenderen Streckenplänen werden diese hier bewusst minimalistisch sein. Der Hockenheimring findet auf 2,60 m x 1,40 m Platz. 7,157 m und 7,772 m sind die Außen- und Innenbahn lang. Da wird der Name Hockenheim Programm - wer so eine Bahn hat, hockt bestimmt eine Weile im eigenen Heim. Jedenfalls lassen es die Bahnteile der Carrera Profi durchaus zu, dass wir hier eine recht stark abstrahierte Version des Hockenheimringes präsentieren können, und das teilen wir nur kurz den geneigten Zuschauerinnen und Zuschauern mit, denn sonst gibt es ja gleich wieder ein wildes Herumgeschimpfe, wenn mal etwas nicht hundertprozentig so aussieht wie in der Wirklichkeit.
Man könnte aufgrund des schönen Namens Hockenheim ja sagen: viel Spaß beim heimlichen Hocken in Hockenheim mit der Carrera Profi. Auf dem Rundkurs von Hockenheim sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Profi nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Hockenheim, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera Profi eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Hockenheim auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Hockenheim mit Schienen von Carrera Profi vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Hockenheim ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera Profi - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Hockenheim!
Software: autorennbahnplaner.de
Artikel: Carrera
Carrera GO!!! / Carrera Digital 143 Hier kommt noch eine weitere Variante des Hockenheimringes, nämlich für Carrera go!!! bzw. Carrera Digital 143 und holt damit das Rennvergnügen ins Wohnzimmer. Wir finden es hier auch wichtig, dass genügend Streckenvorschläge real existierender Rennstrecken für die kleineren Systeme von Carrera existieren. Warum sollen die denn auch benachteiligt sein? Hier jedenfalls kann man die Rennatmosphäre vom Hockenheimring auch auf einer Heimbahn ganz gut nachstellen, die sogar in ein etwas größeres Kinderzimmer passen dürfte. Vielleicht schaffen wir es ja auch, davon sogar eine vierspurige Variante anzubieten? Die Zeit wird es zeigen. Möglich ist das wegen der unterschiedlichen Kurvenradien, die von der Firma Carrera angeboten werden, ja allemal. Wie man dann damit umgeht, dass die Startschienen ja einmal innen und einmal außen an der vierspurigen Bahn angebracht werden müssten, das überlassen wir dann der Findigkeit des jeweiligen Besitzers des Kinderzimmers selber.
Kein Streckenvorschlag wäre komplett ohne eine Stückliste. Na ja, bei einigen unserer Vorschläge haben wir das vergessen, aber hier kommt jedenfalls eine. Die Stückliste für den Hockenheimring auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143 ist wie folgt:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 10
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 3
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Hier bieten wir auch noch eine farbkodierte Version für den einfacheren Aufbau. Jetzt ist der Plan zwar insgesamt nicht so dermaßen unübersichtlich geraten, das es absolut notwendig wäre, aber wir machen es in gewohnter Manier trotzdem.
Es lohnt sich sicherlich, einmal an den Aufbau von Hockenheim im heimischen Kinderzimmer zu gehen, denn auf dem Rundkurs von Hockenheim sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und mit einem Aufbau auf Carrera D143 beziehungsweise Carrera Go!!! nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Hockenheim, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera D143 eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Hockenheim auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach der jeweiligen Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Hockenheim mit Schienen von Carrera D143 vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Hockenheim ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera D143 - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Hockenheim!
Artikel: Carrera D143
Carrera GO!!! / Carrera Digital 143 Hier kommt noch eine weitere Version, diesmal nämlich vierspurige Variante des Hockenheimringes, und zwar für Carrera go!!! bzw. Carrera Digital 143 und holt damit das Rennvergnügen aus der so genannten Wirklichkeit ins Wohnzimmer. Ja, auch mit diesem System ist Vierspurigkeit kein Problem, dazu braucht es eben nicht die großen Spurweiten einer Evolution oder einer Digital 124. Wir finden es hier auch wichtig, dass auch für den Hobbybereich genügend Streckenvorschläge real existierender Rennstrecken für die kleineren Systeme von Carrera existieren. Warum sollen die denn auch benachteiligt sein? Nur weil man weniger Geld hat oder nicht so viel Platz in der eigenen Wohnung? Deshalb hat man doch trotzdem eine gescheite Rennbahn verdient. Hier jedenfalls kann man die abgasträchtige Rennatmosphäre vom Hockenheimring auch auf einer Heimbahn ganz gut nachstellen, die sogar in ein etwas größeres Kinderzimmer passen dürfte. Vielleicht ist ja die Hoffnung nicht unberechtigt, irgendwer schaffe es schon, eine vierspurige Variante aufzubauen? Die Zeit wird es zeigen. Jedenfalls ist die benötigte Grundfläche 3,91 m x 2,53 m - die Spurlängen betragen zwischen 12,53 m und 11,46 m. Da wünschen wir viel Spaß beim Flitzen. Die maßstäblich kleinen Autos von Carrera sind ja ohnehin sehr flink unterwegs.
Die Stückliste für den vierspurigen Hockenheimring auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143 ist wie folgt:
Carrera GO!!!/Digital 143 42001 Control Unit 2
Carrera GO!!!/Digital 143 61602 Straight 342 mm 32
Carrera GO!!!/Digital 143 61603 Curve R1/90º 12
Carrera GO!!!/Digital 143 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/Digital 143 61617 Curve R2/45° 30
Carrera GO!!!/Digital 143 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/Digital 143 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/Digital 143 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/Digital 143 61658 100 mm Straight 4
Hier haben wir auch zur leichteren Identifizierung eine farbcodierte Variante:
Auf dem Rundkurs von Hockenheim sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auch mit einem Aufbau auf Carrera D143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Hockenheim, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera D143 eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Hockenheim auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Hockenheim mit Schienen von Carrera D143 vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Hockenheim ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera D143 - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Hockenheim!
Viele Länder Europas haben einen Großen Preis in der Königsklasse des Autorennsports. Der Große Preis von Ungarn hat eine lange Tradition, sie reicht zurück bis ins Jahr 1936. Der heute hier vorgestellte Hungaroring in Mogyoród allerdings ist etwas jünger an Jahren. Die Tradition des Großen Preises von Ungarn reicht geradewegs zurück bis in das Jahr 1936, als der rasante Rennfahrer Tazio Nuvolari für das faschistische Italien auf Alfa Romeo gewann, während den zweiten Platz der von SS-Hauptsturmführer Bernd Rosemeyer für das nationalsozialistische Deutschland gelenkte Auto Union Typ C belegte, der auch als "Silberpfeil" bekannt war. Ja, da muss man vielleicht einen Moment inne halten. Aber damit hat eigentlich die von uns präsentierte Rennstrecke nur sehr wenig zu tun. 1936 wurde das Rennen ja auch noch in Népliget Park ausgetragen. In den Jahren 1937 bis 1985 gab es keinen Grand Prix in Ungarn, der ein Formel-Eins-Rennen gewesen wäre. Deutlich moderner kommt aber der Hungaroring fünfzig Jahre später ins Programm. Und es steht irgendwie unter ganz anderen Vorzeichen, da das Rennen von 1986 eines der ersten Rennen war, die in einem kommunistischen Land während des so genannten kalten Krieges ausgetragen wurde, der zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken beziehungsweise den Staaten des Nordatlantikbündnisses und dem Warschauer Pakt bestand. Vielleicht war es in dieser Hinsicht sogar das erste Rennen seiner Art. Auf der von István Papp konstruierten permanenten Rennstrecke jedenfalls werden meist um die 70 Runden gefahren, wobei eine Gesamtstrecke von 306,67 Kilometern zurückgelegt wird. Vor 2003 war die Rennstrecke ein kleines bisschen kürzer, so dass man auf ihr 77 Runden austrug, um auf eine Gesamtstrecke von 306,075 Kilometer zu kommen. Also irgendwie bleibt es ja fast dasselbe, bis auf ein paar Nachkommastellen.Zwar ist Michael Schumacher für viele Jahre der Rundenrekordhalter auf dem Hungaroring, aber im Allgemeinen ist der Hungaroring nicht so ein ausgesprochenes Ferrari-Territorium. Mercedes hat hier oft gewonnen, Renault und Honda ebenfalls.
Der Streckenplane wirft folgende Teileübersicht für die Rennstrecke aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 27
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 21
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Eine farbkodierte Version soll für einen geregelten Aufbau sorgen.
Viel Vergnügen mit den kleinen Flitzern.
Diese heute hier vorgestellte permanente Rennstrecke hat auch in der jüngeren Geschichte ein lange Tradition. Seit 1986 werden hier die für das Land Ungarn relevanten Grand-Prix-Rennen zur Formel-Eins-Weltmeisterschaft ausgetragen. Und wer hätte sich das damals, mitten im kalten krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt wohl träumen lassen, dass das Land, das als erstes kommunistisches Land im kalten krieg einen Grand-Prix-Lauf beherbergte, einmal Mitglied einer Europäischen Union sein würde. Na, mittlerweile ist es ja so weit gewesen, und wer weiß, vielleicht hat auch die internationale, grenzübergreifende und Völker verbindende Faszination am automobilen Rennsport etwas dazu beigetragen. Vielleicht ist das jetzt auch ein bisschen arg durch die rosa Brille geschaut, wie dem auch sei, wir lassen das einmal dahin gestellt. Was uns für unseren Nachbau auf dem österreichischen Schienenmaterial der Firma Carrera ja mehr interessiert, ist, welche Länge, Breite und Höhe der Rundkurs hat. Dabei müssen wir natürlich sogleich die etwas einräumende Mitteilung machen, dass wir für den hier angedachten vierspurigen Nachbau mit den Beschränkungen, die uns die maßstäbliche Umsetzung auferlegt hat, einigermaßen frei umgehen mussten. An den Rennwochenenden Anfang August beziehungsweise häufiger Ende Juli ist es dann so weit, und man kann versuchen, die 70 Runden, die für den Grand Prix zu fahren sind, mit einigem Anstand über die Bühne zu bringen. meistens ist es dann ja verhältnismäßig heiß, also da muss man dann schon für die nötige Abkühlung mithilfe eines kühlen Erfrischungsgetränkes sorgen. Man kann sich dann mit dem Angebot an Fahrzeugen bei Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 ein schönes Rennfeld mit 4vier bis sechs Fahrzeugen zusammenstellen und einmal versuchen, im Kleinen echte Rennatmosphäre herzustellen. Ferrari, Mercedes, Renault, alle sind sie dabei. Aber es lohnt wahrscheinlich schon, auch in anderen Gefilden zu wildern und auch einmal ein paar schicke GT-Fahrzeuge an den Start zu bringen. Beziehungsweise kann man ja auch auf den Lauf der DTM im Jahre 2014 verweisen, um die dementsprechenden Fahrzeuge zu nutzen.
Der Streckenplaner wirft als Stückliste die folgende Aufstellung aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 56
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 14
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6
Eine farbkodierte Variante bieten wir hier an, damit mehr Übersicht für den Aufbau herrscht.
Viel Spaß beim Flitzen, und immer schön im Schlitz bleiben!
Carrera GO!!! / Carrera DIGITAL 143 Aus unserer kleinen Reihe der Streckenpläne für die Systeme Carrera Go!!! und Carrera Digital 143 stellen wir hier zunächst den Streckenplan für die Rennstrecke von Imola vor. Wir präsentieren also heute einen Ansatz, um den Grand Prix von Italien in Imola als einen kompakten Streckenvorschlag darzustellen. Dieser Streckenplan hat mit seiner Grundfläche von lediglich 3,35 m x 1,31 m (bei Spurlängen von 8,57 m und 8,21 m) beinahe schon das Zeug zu einer realistischen Rennbahndarstellung im Wohnzimmerbereich. Jedenfalls straft er alle diejenigen Lügen, die behaupten, in dem "kleinen" Rennbahnsystem von Carrera ließen sich keine realistischen Streckenverläufe abbilden, weil man sich den Vorteil der kompakten Baumaße mit einem Verlust an Realität erkauft. Na, was das Kompakte angeht, vielleicht ragt er etwas in die Diele, wenn man eben die großen Glastüren des Wohnzimmers aufmacht, so man denn welche hat. Jedenfalls heißt es bald: Fertig machen für die 62 Runden auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari in der schönen Stadt Imola. Die richtige Jahreszeit für solche Vorhaben ist natürlich der Frühling, wenn es in der Emilia-Romana besonders schön ist. Das haben sich sicherlich auch die Veranstalter der Rennserie der Formel Eins gedacht. Für die Formel Eins bedeutet das, im April geht's traditionsgemäß nach Imola! Dort wird man aber auch im Frühling trotz der noch mäßigen Temperaturen schön ins Schwitzen kommen, so viel steht einmal fest, denn das Rennen hat einiges zu bieten. Historisch gesehen lässt sich festhalten, dass 1980 hier der Große Preis von Italien stattfand, der von niemand geringerem als Nelson Piquet gewonnen wurde, aber bereits 1981 gewann, na, wer? Ja: der Brasilianer Nelson Piquet gewann hier den Großen Preis von San Marino. Das lag wohl daran, dass ein einziges Land nicht zwei Grand-Prix-Rennen in einer Saison haben sollte. Also hat sich San Marino noch dazu gesellt. Rekordsieger von San Marino ist in den Folgejahren bis 2006 hier der Kerpener Michael Schumacher geworden, dem wir an dieser Stelle zu seiner Genesung alles Gute wünschen wollen. Apropos Rekordsiege. Da lässt sich noch am Rande erwähnen. dass sich derzeit die Rekordweltmeisterschaft der Konstrukteure auf zwei Werkstätten entfällt, nämlich teilen sich diese die Konstrukteure von Ferrari und Williams. Wie es sich gehört, ist die Strecke (hier ist ein Plan von Imola ) in den letzten Jahren sehr von Ferrari dominiert worden. Das lässt sich ohne Weiteres nachvollziehen, wenn man sich einmal vor Augen führt, wie die letzten Sieger in Imola hießen. Die Rennstrecke auf dem 1:43erSchienematerial der österreichischen Firma Carrera (im Übrigen ist hier auch mit den kleineren Autos von Ninco oder Scalextric zu fahren) ist dem Original entsprechend durchaus kurvenreich, was aber unter den Hobbyfahrern für einigen Fahrspaß sorgen dürfte! Sehr zügig geht es ja im wirklichen Formel-Eins-Rennen auf dem Autodromo zu. Die beeindruckenden Durchschnittsgeschwindigkeiten der Sieger lagen in der Formel Eins sehr häufig über 200 km/h, im Jahre 2004 sogar bei über 212 Stundenkilometern. Das spricht insgesamt ja doch für eine sehr flüssige Fahrbarkeit des Kurses, die wir hoffentlich auch in der verkleinerten Abbildung zustande bringen. Maßstäblich sind 200 km/h bei 1:43 ja unter 5 km/h in der Wirklichkeit. Das klingt ja nicht so übertrieben schnell. Allerdings muss man sagen, dass die Kurvenwechsel den Carrerapiloten am Drücker doch so das eine oder andere Mal in die Bredouille bringen dürften, denn insbesondere wenn man hier im magnetlosen Betrieb fährt, gerät man bestimmt des öfteren tüchtig ins Driften. Man muss also abwarten, wie sich die realen Rundenzeiten auf dieser Carrerabahn so verhalten werden. Aber eigentlich sind die kleinen Flitzer so gut magnetisiert, dass man zügig durchflitzen dürfte.
Die Teileliste umfasst auch wieder viele R1-Kurven. Hier folgt also die Stückliste für die Strecke Imola auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143
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Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 10
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 12
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 5
Und weil es so schön ist, kommt hier auch die farbkodierte Version der zweispurigen Rennstrecke von Imola im Streckenvorschlag auf Carrera Go!!! (und Digital 143) hinterher.
Auf dem Rundkurs von Imola sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Go!!! und Digital 143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Imola, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Imola auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Aber je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Imola mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Imola ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Imola!
Carrera GO!!! / Carrera DIGITAL 143 Ja, wir können nicht nur zweigleisig fahren, sondern auch vierspurig, wie wir gleich unter Beweis stellen werden. Aus unserer Reihe der Streckenpläne für die Systeme Carrera Go!!! und Carrera Digital 143 stellen wir jetzt sogar den vierspurigen Streckenplan für die Rennstrecke von Imola vor. Wir präsentieren also heute einen Ansatz, um mit vier Fahrzeugen den Grand Prix von Italien in Imola als einen kompakten Streckenvorschlag fahrbar zu machen. Dieser Streckenplan hat mit seiner Grundfläche von lediglich 3,27 m x 1,79 m beinahe schon das Zeug zu einer realistischen Rennbahndarstellung im Wohnzimmerbereich (bei Spurlängen von 10,09 m auf der äußeren Außenbahn und immer noch 9,02 m auf der inneren Innenbahn). Das ist doch mal etwas, oder? Und die Strecke sieht unserer Meinung nach auch trotz der relativ kleinen Flitzer noch richtig schön aus. Jedenfalls finden wir das als Fans des Systems so. Damit aber straft die vorgestellte Variante doch so ein bisschen all diejenigen Lügen, die immer wieder behaupten, dass sich in dem "kleinen" Rennbahnsystem von Carrera mit dem Maßstab 1:43 eben gar keine einigermaßen realistischen Streckenverläufe herstellen ließen, da der Vorteil der kompakten Baumaße quasi wiederum durch die Nachteile bei dem Realitätsgehalt wettgemacht würden. Na, das wird man ja einmal sehen müssen. Und überhaupt: was das Kompakte angeht, so klein ist die ganze Angelegenheit ja doch wieder nicht - vielleicht lugt der Plan sogar etwas in das Nebenzimmer, wenn man ihn in einem normalen Wohnzimmer realisieren will. Dann sollte man am besten große Flügeltüren haben, die man aufmachen kann, so man so etwas gerne wollte. Mit unserem kleinen Plan hier ist man sicherlich flugs fertig, wenn man die üblicherweise zu fahrenden 62 Runden auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari in der schönen Stadt Imola zurücklegen will. Die richtige Jahreszeit für solche Vorhaben ist natürlich der Frühling. Dann nämlich, wenn es angeblich in der Emilia-Romana besonders schön ist. Das haben sich sicherlich auch die Veranstalter der Rennen für die Formel Eins so überlegt. Denn in dieser Rennserie bedeutet das, dass es bereits im April traditionsgemäß nach Imola gehen soll! Dort wird man aber aufgrund der klimatischen Verhältnisse in dieser mediterranen Region auch im Frühling trotz der noch mäßigen Temperaturen schön ins Schwitzen kommen, so viel steht einmal fest, denn in puncto Spannung und Abwechslung hat das Rennen ja einiges zu bieten. Ein Blick in die Vergangenheit lässt auch so einiges ahnen: Historisch gesehen lässt sich festhalten, dass 1980 hier der Große Preis von Italien stattfand, der von niemand geringerem als Nelson Piquet gewonnen wurde, aber bereits 1981 gewann, na, wer? Ja: der Brasilianer Nelson Piquet gewann hier den Großen Preis von San Marino. Aber warum denn San Marino? Das lag wohl in dem Jahr daran, dass ein einziges Land nicht zwei Grand-Prix-Rennen in einer Saison haben sollte. Also hat sich neben Italien auch noch das kleine Land San Marino dazu gesellt. Rekordsieger von San Marino ist in den Folgejahren bis 2006 auch der bekannte Kerpener Michael Schumacher geworden, dem wir an dieser Stelle natürlich zu seiner Genesung alles Gute wünschen wollen. Apropos Rekordsiege. Da lässt sich noch am Rande erwähnen, dass sich derzeit die Rekordweltmeisterschaft der Konstrukteure zwei Werkstätten teilen, nämlich teilen sich diese die Konstrukteure von Ferrari und Williams. Wie es sich gehört, ist die Rennstrecke auf dem italienischen Stiefel in den letzten Jahren sehr von Ferrari dominiert worden. Das scheint auch kein großes Wunder zu sein, und es lässt sich ohne Weiteres nachvollziehen, wenn man sich einmal vor Augen führt, wie die letzten Sieger in Imola hießen. Die Rennstrecke auf dem vorliegenden 1:43er Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera (im Übrigen ist hier auch mit den kleineren Autos von Ninco oder Scalextric zu fahren) ist dem Original entsprechend durchaus kurvenreich gestaltet.Aber wir sind überzeugt, dass das unter den Hobbyfahrern für einigen Fahrspaß sorgen dürfte! Und das sollte dann an Rasanz auch das echte Rennen beinahe übertreffen, denn wahrlich geht es ja im wirklichen Formel-Eins-Rennen auf dem Autodromo ungeheuer flott zu. Die beeindruckenden Durchschnittsgeschwindigkeiten der Sieger lagen in der Formel Eins sehr häufig über 200 km/h. Und wenn uns nicht alles täuscht, so waren es im Jahre 2004 sogar über 212 Stundenkilometer. Das untermauert ja doch die sprichwörtlich flüssige Fahrbarkeit des Kurses, die wir hoffentlich ebenfalls in der verkleinerten Abbildung zustande bringen. Na gut, rein maßstäblich sind 200 km/h bei 1:43 ja unter 5 km/h in der Wirklichkeit. Das klingt ja nicht so übertrieben schnell. Aber Obacht! Man sollte erwähnen, dass die Kurvenwechsel den kleinen Carrerapiloten am Drücker doch so das eine oder andere Mal in Schwierigkeiten bringen dürften, denn insbesondere wenn man hier im magnetlosen Betrieb fährt, gerät man bestimmt des öfteren tüchtig ins Driften. Man muss also abwarten, wie sich die realen Rundenzeiten auf dieser Carrerabahn so verhalten werden. Aber eigentlich sind die kleinen Flitzer so gut magnetisiert, dass man zügig durchflitzen dürfte.
Die Teileliste umfasst auch wieder viele R1-Kurven und natürlich noch mehr R2-Kurven. Hier folgt also die Stückliste für die vierspurige Rennstrecke Imola auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143:
============================
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 20
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 12
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6
Und weil es so schön ist, kommt hier auch die farbkodierte Version der vierspurigen Rennstrecke von Imola hinterher. Damit müsste der Aufbau eigentlich noch etwas übersichtlicher gelingen, wenn man dem Streckenvorschlag folgen will.
Auf dem eigentlich ja nicht spurgebundenen Rundkurs von Imola sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Go!!! und Digital 143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Imola, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Imola auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Aber je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Imola mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Imola ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Imola!
Ja, da kommen einem doch sofort ziemlich warme Gedanken, wenn man an die heißen Rennen denkt, die in der sengenden Sonne von Indianapolis gefahren worden sind. und das kann man dank unserem Streckenvorschlag auch auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143 erleben und nachgestalten, wenn man möchte. Hier präsentieren wir den Rundkurs in der Variante des Großen Preises. Es wurden zwar schon früh Läufe der Indy 500 im Rahmen der Automobilweltmeisterschaft ausgetragen, aber zur Formel Eins werden sie nicht gezählt, da entsprechend klassifizierte Fahrzeuge nicht zugelassen waren. Aber in der relativ neueren Periode der Formel Eins fand der Grand Prix von Amerika auf dem so genannten Infield von Indianapolis statt. Na ja, eigentlich war es der Grand Prix der USA, und zwischen 2000 und 2007 war Michael Schumacher hier der dominierende Fahrer auf Ferrari. Es wurden immer so 73 Runden gefahren, und die Strecke war 4,192 Kilometer lang. Da kann man sich die Gesamtstrecke ja leicht selbst ausrechnen, aber das ist tatsächlich nicht so eine große Kunst, denn in der Formel Eins werden ja immer so in der Gegend von 300 Kilometern in der Gesamtstrecke des Rennens gefahren. Bei unserem Streckenvorschlag, der auf einer Grundfläche von 3,54 m x 1,95 m aufzubauen ist, kommt man auf Spurlängen so um die 10,35 m, also da kann man schon tüchtig mit den Automobilen flitzen. Wenn es darum geht, ein Startfeld aufzubauen, müsste man ja eigentlich Zugriff auf eine ganze Reihe von Formel-Eins-Fahrzeugen haben, aber da muss man einmal gucken, was unser Lieblingshersteller Carrera da so bietet im Maßstab 1:43. Man kann im Zweifelsfall auch nicht mit anderen Fahrzeugen kommen, was den Gesamteindruck nicht schmälern dürfte. Was ganz interessant ist, dürfte die Tatsache sein, dass die Formel-Eins-Strecke zum Teil, und das wäre in unserem Streckenplan ungefähr die Strecke, die sich im südöstlichen Viertel befindet, auf dem ovalen Rundkurs der Indy 500 gefahren wird und dann immer mal wieder nach innen abweicht. Wer es also Michael Schumacher und den anderen Größen des Rennsportes nachtun will, kann ja einmal im eigenen Wohnzimmer Indianapolis nachbauen.
Der Streckenplaner wirft im Wesentlichen die folgenden Streckenteile aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 11
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 7
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Und hier folgt eine farbkodierte Variante, die für Übersicht beim Aufbau sorgen soll.
Viel Spaß beim schnellen Fahren mit den kleinen Carrera-Autos.
Die berühmte Strecke von Indianapolis kommt hier auf Carrera Go!!! in einem vierspurigen Streckenvorschlag, der sich natürlich in der digitalen Version mit bis zu sechs Fahrzeugen völlig ausreizen lässt. Indianapolis wird den meisten ja vielleicht eher durch den so genannten ovalen Rundkurs (Speedway-Oval) der Indy 500 bekannt sein, aber auch die Formel Eins beziehungsweise verschiedene Autorennen, die zur automobilen Weltmeisterschaft gezählt werden können, haben hier gastiert. Die Strecke, die wir hier präsentieren, wird im Uhrzeigersinn befahren, jedenfalls für die Zwecke der Formel Eins. Sie befindet sich teilweise auf der Streckenoberfläche des Ovals, teilweise aber auch auf Streckenteilen, die im Inneren des Ovals im so genannten Infield liegen. Das Oval, das ja im wesentlichen nicht oval ist, sondern eher ein Rechteck mit so einer Art "Softline-Ecken", oder wie man das jetzt auch immer bezeichnen möchte, hat ja eine ausgesprochen unattraktive Kurvenführung und ist ja mehr für Rennen gut, die mit einer recht konstanten hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden sollen, wie etwa zum Beispiel die NASCAR-Serie. Aber für uns Freunde der kleinen Carrera-Bahn dürfte der Grand-Prix-Kurs ja der eigentlich interessantere sein,. Der große Kerpener Rennwagenfahrer Michael Schumacher hat diesen Kurs ja in den Jahren zwischen 200 und 2007 fast beliebig dominiert, wie man in den Statistiken der Formel Eins leicht erkennen kann. Wer es ihm nachtun möchte, muss sich auf 73 Runden unter der sengenden Sonne der USA gefasst machen. Zuerst wurde hier im September gefahren, später auch in den heißen Sommermonaten. Da muss man die eigene Wohnung schon ganz schön aufheizen, um das klimatisch zu simulieren. Wo wir schon gerade dabei sind, würden wir natürlich auch ganz besonders das Children's Museum of Indianapolis empfehlen. Man muss ja auch einmal an die Kleinen denken, während man mit ihrem Spielzeug mit seinen erwachsenen Freunden spielt. Das kann man ja ruhig zugeben, denn würden die lieben Kinder überhaupt auf die Idee kommen, Indianapolis nachzubauen - und das auch noch vierspurig? Nun, für den Rundkurs benötigt man eine recht ausladende Grundfläche. 4,12 m x 2,40 m dürfen es schon sein.
Der Streckenplaner wirft folgendes Schienenmaterial aus, das benötigt wird:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 28
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 34
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Das ist, sozusagen, eine Menge Holz. Und weil es auch einige unterschiedliche Kurvenradien gibt beziehungsweise die 100mm-Gerade ja auch mal schnell mit der 114-mm-Geraden verwechselt werden kann, folgt hier auch eine farbkodierte Variante:
Viel Spaß beim schnellen Fahren wünscht die Redaktion!
Carrera GO!!! / Carrera Digital 143 Hier präsentieren wir den Korean International Circuit Yeongam als Streckenvorschlag auf Carrera Go!!! bzw. Digital 143. Das ist eine Strecke, auf der von 2010 bis 2013 der große Preis von Korea ausgetragen wurde, den mehrfach bereits von Sebastian Vettel gewonnen wurde. Die Rennstrecke im koreanischen Yeongam wurde von Hermann Tilke entworfen und geplant. Tilke ist, so weit wir das hier wissen, aus dem Sauerland, und er ist einer der ganz Großen. Der Streckenplan hier ist auch ziemlich groß.
Ob man das so einfach in ein Kinderzimmer gequetscht bekommt, ist ja mehr als fraglich, aber immerhin hat man so eine real existierende Strecke als Carrera-Digital-143-Version. Es gibt ja im Allgemeinen nicht so viele Leute, die sich überhaupt fragen, ob man eine real existierende Strecke in ein System übersetzen kann, dass mit den Beschränkungen eines 1:43er-Maßstabes leben muss, in dem die Kurvenradien nicht so ausgefeilt und vielfältig sind und die Auswahl der Streckenabschnitte auch begrenzt ist. Aber wir wollen es trotzdem gelegentlich versuchen, die eine oder andere Strecke auch für das kleinere Autorennbahnsystem anzubieten.
Jedenfalls ist Yeongam eine irgendwie witzig wirkende Rennstrecke, das muss man schon sagen. Aber es ist schon so, berühmter Architekt hin oder her - die Zeit als Grandprix-Rennstrecke ist so schnell vorbei wie sie gekommen war, und rein finanziell dürfte die Bahn sich in der wirklichen Welt nicht so richtig rentiert haben. Zum Glück bleiben uns als Autorennbahnenthusiasten Investitionen in Millionenhöhe ja erspart. Immerhin fährt dort öfter die FIA GT Asia Serie. Und da sind Gallardos dabei und 911er, was will man mehr?
Hier folgt sogleich die Stückliste für den Streckenvorschlag der Rennstrecke von Yeongam auf Carrera Go!!!
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 20
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 19
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Aber damit wir den Aufbau etwas erleichtern, haben wir natürlich auch eine farbcodierte Version in petto.
Auf dem Rundkurs von Yeongam in Korea sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Yeongam, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Yeongam auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Yeongam mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Yeongam ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Yeongam!
Artikel: Carrera D143
Diese Rennstrecke ist eine, die in etwas wechselvoller Geschichte gelegentlich Bestandteil des Grand-Prix-Rennzirkusses gewesen ist, mal war sie da, mal war sie nicht da, mal kam sie mit leichten baulichen Veränderungen. Und heute wollen wir den Circuit Paul Ricard einmal als Streckenvorschlag für das beliebte Schienenmaterial GO!!! beziehungsweise Digital 143 der österreichischen Firma Carrera vorstellen. Dabei sind uns natürlich die Einschränkungen bewusst, die die Kurvenradien und die Kurvensegmente dieses Materials mit sich bringen. Bei Fachleuten ist dieser Rundkurs ja als "Le Castellet" bekannt, also insbesondere dann, wenn es um die Königsklasse des automobilen Rennsports geht, nämlich die Formel Eins. Erbaut wurde der Rudkurs in den 1970er Jahren - technisch gesehen sogar früher, jedenfalls fand die Eröffnung am 19. April 1970 statt. Henri Pescarolo (der berühmte mehrfache Sieger des Vierundzwanzigstundenrennens von Le Mans) wirkte mittels seiner Expertise als Rennfahrer an der Entwicklung dieses Kurses mit, und der Circuit Paul Ricard galt unter anderem wegen der eingesetzten Auslaufzonen und anderer Merkmale als sicherheitstechnisch sehr avanciert zu seiner Zeit. Die bei der Einführung sensationell lang erscheinende so genannte Mistral-Gerade ist übrigens mittlerweile durch eine Schikane in ihrer überbordenden Rasanz etwas reduziert worden. Das spiegelt sich auch in unserem Streckenvorschlag wieder, der die aktuellere Version von "Le Castellet" ins Auge fassen soll. Die Formel Eins gastierte hier zwischen 1971 und 1990 immer wieder für den Großen Preis von Frankreich und stand auch 2018 wieder im Programm dieses Klassements. Le Castellet ist eine Sommerstrecke. Normalerweise wird hier im Juni oder im juli gefahren, und durch die relative Nähe zur Cote d'Azur kann man auch davon ausgehen, dass das Interesse von Touristinnen und Touristen an Sommerurlaub und automobilem Rennsportspektakel gleichermaßen ausgeprägt ist. Gewonnen hat auf dieser Strecke recht häufig der französische Rennfahrer Alain Prost, und uns erscheint das auch nicht ganz so unpassend. Die modernen Auslaufzonen, die sich auf einer Fläche von mehreren Hektar befinden, machen die Rennstrecke auch heute noch zu etwas ganz Besonderem.
5,23 m x 1,59 m benötigt man als Grundfläche für den Aufbau. Der Streckenplaner wirft für den Schienenbedarf folgende Werte aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 17
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 12
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Und wie so oft wollen wir auch hier eine farbkodierte Variante anbieten, die den Aufbau erleichtern soll.
Viel Spaß bei der Raserei!
Wenn man einmal eine so berühmte und bemerkenswerte Rennstrecke wie den Circuit Paul Ricard vor sich hat, die in Fachkreisen unter ihrem Namen "Le Castellet" bekannt ist, dann wäre es ja eigentliche ien Schande, wenn man sich der ganzen Geschichte nur in einer zweispurigen Variante nähern wollte. Wir wollen daher heute einmal den Versuch unternehmen, einen Streckenvorschlag für "Le Castellet" auch min einer vierspurigen Variante anzubieten, die von dem beliebten Schienenmaterial GO!!! beziehungsweise Digital 143 des österreichischen Autorennbahnherstellers Carrera Gebrauch macht, damit der Große Preis von Frankreich auch zu Hause mit kleinerem Platzangebot nachgespielt werden kann. Die Originalstrecke ist derzeit in ihrer modernen Version 5,842 Kilometer lang. So viel werden es bei uns auf dem Carrera-Material sicher nicht werden, das steht natürlich fest. Ebenfalls wird man bei seinen Ansprüchen an den Realismus auch so seine Abstriche zu machen haben. Die zur Verfügung stehenden Kurvenradien und Kurvenabschnitte machen ja Winkelmaße außerhalb von 45° sehr kompliziert, wenn nicht gar unmöglich. Das soll uns aber nicht stören - es stört uns auch nicht. Wichtig ist, dass wir eine Variante des Streckenvorschlages für "Le Castellet" anbieten können, auf der man bereits im Analogbetrieb mit vier Fahrzeugen flitzend unterwegs sein kann. Ob man dazu dann unbedingt die Formel-Eins-Fahrzeuge von Carrera nimmt oder ob man eine der vielen schönen anderen Varianten wählt, das bleibt einem dann ja selbst überlassen. Eigentlich kann man ja auch mit DTM-Fahrzeugen oder GT-Fahrzeugen wunderbar auf dem Rundkurs rasen. Man muss natürlich in der Schikane der berühmten langen Mistral-Geraden schon sehr stark mit Fingerspitzengefühl arbeiten, um zwar noch zügig durch den Lastwechsel zu kommen, aber nicht unbedingt einen ungewollten Abflug zu machen, denn nur selten haben wir im Hobbybereich die gleichen Auslaufstrecken und Kiesbetten zur Verfügung, die im realen Motorsport für eine erhöhte Sicherheit sorgen sollen. Gleichzeitig sind aber auch die auftretenden Kräfte nicht so gewaltig und gefährlich. Na ja, Hauptsache, man bleibt immer vorsichtig.
Die benötigte Grundfläche für den vierspurigen Aufbau beträgt 6,01 m x 1,71 m. Der Streckenplaner wirft die folgende Stückliste aus, mit der man die Rennstrecke von "Le Castellet" nachgestalten kann.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 32
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 8
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 42
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 18
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 8
Und wir möchten hier noch mit einer farbkodierten Version für mehr Transparenz beim Aufbau sorgen.
Viel Spaß beim Fahren!
Der Große Preis von Singapur ist seit dem Jahre 2008 Bestandteil des Rennzirkusses in der Königsklasse des automobilen Rennsports, der so genannten Formel Eins. Das Zugangsjahr 2008 ist natürlich in der traditionsreichen Geschichte dieser Rennveranstaltung noch ein verhältnismäßig jüngerer Zugang, aber im Laufe der Jahre wird sich das sicherlich noch ausgleichen. Die Frage ist ja bei den Entscheidungen der Verantwortlichen in der Formel Eins ohnehin immer die, welche der Strecken eines großen Preises das zeug zum Klassiker hat und welche nicht. Wie groß die Kämpfe hinter den Kulissen sein mögen, davon brauchen, können und müssen wir als kleine Fans der flotten Flitzer uns aber keine Vorstellung machen, denn wir sind in unseren Entscheidungen ja frei, welchen Nachbau wir uns jetzt gerne zur Nachgestaltung unserer eigenen Rennen vornehmen wollen. Mit dem beliebten Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera wollen wir heute eben einmal an eine temporäre Strecke heran, da es sich bei dem Marina Bay Circuit ja im Wesentlichen um eine Straßenstrecke handelt, die ja von solchen Straßen Gebrauch macht, die im Hafengebiet des Stadtstaates Singapur ohnehin vorhanden sind. Manchmal ist in der Vergangenheit die Rennatmosphäre von Singapur mit der von solchen Rennen wie Monaco verglichen worden. Das könnte unter anderem an der Nähe zum Wasser liegen beziehungsweise gelegen haben, aber wir machen hier von dieser Stelle aus auf keinen Fall den Vorschlag, Wasser auch nur in die Nähe einer elektrischen Autorennbahn zu bringen, denn das wäre aus sehr nahe liegenden Gründen einfach zu gefährlich. umgekehrt würde man auch nicht wollen, dass die kleinen Rennautos bei einem Abflug ins Wasser fallen können.
Wenn man das Rennen in Singapur nachfahren will, dann kann man den Aufbau saisongemäß in Richtung Mitte bis Ende September legen. Das ist in unseren Breiten manchmal ja schon etwas spät für eine Gartenbahn, aber die geografische Lage von Singapur verspricht hier eigentlich warmes Wetter. Wenn man es übrigens realistisch mag, lässt man das Rennen im Dunkeln bei künstlicher Beleuchtung stattfinden. Streckentechnisch wird der erreichbare Realismus natürlich durch die 45-Grad-Segmente des Materials der GO!!! beziehungsweise der Digital 143 etwas limitiert.
Der Streckenplaner gibt folgende Stückliste aus, damit man die Bahn auf 4,79 m x 3,28 m Grundfläche aufbauen kann:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 27
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 14
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 9
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 4
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1
Und die farbkodierte Version soll wie immer für etwas Übersichtlichkeit sorgen.
Wir wünschen viel Spaß, Singapur im Kleinen in den Fußstapfen der Formel Eins zu erleben.
Wenn schon eine Grand-Prix-Strecke ansteht, dann kann man ja auch gleich Nägel mit Köpfen beziehungsweise Rennbahnen mit Randstreifen machen und eine vierspurige Variante anbieten. Diesmal eben für den mehrspurigen Ausbau des Marina Bay Circuit in Singapur. Die Rennstrecke von Marina Bay gehört ja auch in die Reihe der so genannten temporären Motorsportstrecken, was aber an sich ja kein schlechtes Zeichen sein muss, denn auch ein der berühmtesten Rennstrecken der Welt, die sogar vielen Laien in den Sinn kommen dürfte, ist doch der Große Preis von Monaco, der als Straßenrennen in Monte Carlo (und La Condamine) ausgetragen wird. Und einen temporären Aufbau, den gibt es ja auch hier bei uns, sozusagen als temporäre Rennstrecke im eigenen Wohnzimmer auf dem Schienenmaterial "GO!!!" der österreichischen Firma Carrera, die doch einiges zum gelingenden Fahrspaß beitragen dürfte. Es ist ja auch nicht so, dass Städte beziehungsweise Stadtstaaten wie Singapur ihre Rennkurse das ganze Jahr lang aufgebaut lassen könnten, denn das würde den Betrieb sicherlich ebenso lahm legen wie eine Carrerabahn, die zu lange mitten in der Wohnung stünde. Zu fahren sind in Singapur regelmäßig 61 Runden, so dass man in der Realität auf etwa 308,706 Kilometer Gesamtfahrstrecke kommt.
Aufgrund der Einschränkungen, die uns das System mit den Kurvenradien und den Kurvensegmenten auferlegt, ist zwar nicht jedes Detail der Rennstrecke völlig originalgetreu abbildbar, aber so ist das ja nun einmal mit den Verhältnissen von Modellen und Wirklichkeit. Dennoch haben wir uns redlich bemüht, hier den Rennspaß so gut wie möglich einzufangen.
Der Streckenplaner gibt folgende Stückliste aus, damit man den Plan auf 5,25 m x 3,32 m aufbauen kann:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 54
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 16
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 42
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Und die farbkodierte Version soll wie immer für etwas Übersichtlichkeit sorgen. Gerade für den temporären Aufbau und Wiederabbau ist es ja besser, wenn man ganz gut orientiert ist, welches Fahrbahnteil an welcher Stelle zu platzieren ist, damit am Ende kein Chaos herrscht.
Wir wünschen viel Spaß, Singapur im Kleinen in den Fußstapfen (oder vielleicht besser gesagt den Reifenspuren) der Formel Eins zu erleben.
Carrera GO!!! / Carrera Digital 143 Hier präsentieren wir heute für die Carrera Go!!! beziehungsweise die Digital 143 einen kleinen Streckenvorschlag für die historische Strecke der Mille Miglia. Das ist eigentlich sowieso eine prima Idee, die einmal zu fahren, nicht nur auf der Carrerabahn. Die Strecke führt nämlich von Brescia nach Rom und zurück nach Brescia, wobei sie sich durch die schönsten Gegenden Italiens bewegt. Man kann sich ganz in dieser Traditon hier flitzend auf die Spur von Caracciola und Co. begeben, wenn man das möchte. Die Strecke misst im Nachbau 3,31 m x 5,42 m im Grundriss - die Spurlängen betragen 15,58 m und 15,23 m. Zwar ist das etwas von 1000 Meilen entfernt, aber dennoch wünschen wir viel Spaß beim Flitzen! Wenn man sich jetzt auch noch in diesem Maßstab die geeigneten Fahrzeuge kaufen könnte, die bereits einmal an einem Rennen der Mille Miglia in der so genannten wirklichen Welt teilgenommen haben. Aber im Bereich des Maßstabes 1:43 ist es ja nicht so leicht, Fahrzeuge zu finden, die aus der Ära der Mille Miglia stammen, nämlich aus der Zeit von 1927-1957. Vielleicht ist das ja auch schon dann schwierig, wenn man etabliertere Maßstäbe wählt, aber so dürfte man eher die Wahl haben, mit einem modernen Fahrzeug, etwa einem Ferrari auf der Strecke zu flitzen. Aber das dürfte eigentlich genau so viel Spaß machen, wenn man es sich einmal recht überlegt.
Wir wissen zwar nicht, ob noch jemand den Slotman benutzt, aber eine Streckenbibliothek für den Slotman gibt es hier auch, nämlich unter go_mille_miglia_storica.stl .
Wichtig ist zu bemerken: Die benötigte Teilebibliothek für den Slotman mit der Kurve K2 gibt es hier unter Carrera_GO_K2.sts
Die Stückliste für Strecke Mille Miglia storica für Carrera Go!!! lautet:
==============================================
Abstand zw. Start und Ende:6 mm
Stückliste:
Gerade342 17
Gerade114 10
Gerade100 1
Anschlussschiene 1
Kurve 1/45° 22
Kurve 1/90° 13
Kurve 2/45° 8
Ja, und wenn man sich ein wenig in nostalgischen Erinnerungen wohlfühlen will, so erinnert man sich, dass auf dem historischen Rundkurs der Mille Miglia in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen wurden. Vielleicht ist es ja daher auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der der Mille Miglia, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan der Mille Miglia auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke der Mille Miglia mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke der Mille Miglia ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs der Mille Miglia!
Artikel: Carrera D143
Heute gehen wir einmal an eine Rennstrecke, die sich im Allgemeinen nicht so sehr in den Vordergrund drängt. In Italien beziehungsweise in der Nähe des kleinen Örtchens Misano liegt der Misano World Circuit, den wir im Streckenvorschlag auf Carrera Go!!! präsentieren wollen. Unter die eigentlichen Formel-Eins-Strecken fällt der Rundkurs an der adriatischen Riviera nicht. Es hat dort auch keinen Grand Prix gegeben. Die ganze Strecke reizt aber insbesondere durch ihre schönen Kurven und die wunderhübsche Lage an der adriatischen Riviera. So eine schöne landschaftliche Einbettung muss man zu Hause im heimischen Garten ja erst einmal hinkriegen. Nicht jeder hat ja die Adria im Vorgarten oder die Riviera hinter dem Haus. Wie dem auch sei, mittels des Streckenplans sollte es zügig ans Werk gehen können, auch wenn man nicht in der Emilia-Romagna ist. Das ist ja der Vorteil an der Carrerabahn. Man kann die Welt quasi nach Hause holen. Das erlaubt es einem, ein schönes Fahrzeugfeld in Miniatur aufzubauen und den Duft der großen weiten Welt des Rennsports zu atmen. Wenn man dem Rundkurs gerecht werden wollte, so müsste man sich ja darum bemühen, kleine Motorräder zu organisieren, da der früher als Autodromo die Santamonica bekannte Kurs im Wesentlichen für Motorradrennen eingesetzt wird. Von Motorrädern, die im Maßstab 1:43 auf der Carrerabahn fahren würden, ist uns in der Redaktion allerdings nichts bekannt. Alternativ könnte man auch noch ein Fahrzeugfeld aus Lastwagen aufbauen, denn auch Truck-Rennen werden hier regelmäßig veranstaltet. Für Rennbahnen größerer Maßstäbe gibt es zwar solche Fahrzeuge, aber für die Digital 143 oder die Go!!! ist es nicht ganz einfach, solche Spezialfahrzeuge zu erhalten. Es gibt da aber so ein paar schlimme Vorkommnisse. Nach dem tragischen Unglück des italienischen Fahrers Marco Simoncelli wurde umgedacht, Im Verlauf der ehrenden Umbenennung im Gedenken an Simoncelli versah man den Rundkurs mit einem neuen Namen. Er heißt jetzt "Misano World Circuit Marco Simoncelli", beziehungsweise hat man ihn auf diese neue Bezeichnung getauft.
Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste für die Bahnschienen aus:
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 25
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Die farbkodierte Variante ermöglicht es, den Überblick beim Aufbau zu behalten.
Viel Spaß auf dem Autodrom.
Auch für den Misano World Circuit gilt uneingeschränkt: Es gibt eigentlich kein Rennen, das nicht in der vierspurigen Variante fast noch einmal so viel Spaß machen würde wie in der zweispurigen Version, daher kommt hier unser Streckenvorschlag für den vierspurigen Aufbau auf Carrera Go!!! beziehungsweise Carrera Digital 143. Denn auch in dem kleinsten Maßstab des österreichischen Herstellers feiner Autorennbahnen kann man eigentlich schon einen ganz ordentlichen Streckenplan auf die Reihe bekommen. Jetzt ist es allerdings nicht so, dass die Strecke vom Autodromo di Santamonica so vielen Formel-Eins-Fans bekannt wäre. Denn unseres Wissens hat dort bisher eigentlich kein Grand Prix stattgefunden. Also in der Königsklasse des automobilen Rennsports ist dort noch nicht so unheimlich viel los gewesen. Dafür werden dort vermehrt Motorradrennen gefahren. Das soll aber niemanden davon abhalten, den Rundkurs aus der Emilia-Romagna einmal nachzubauen. Ein wenig adriatisches Flair kann man sich damit nämlich wunderbar nach Hause holen, auch wenn die Temperaturen möglicherweise im eigenen Garten etwas niedriger ausfallen als in Italien. Aber vielleicht inspiriert die Rennstrecke ja doch den einen oder anderen Carrera-Fan dazu, einmal eine Reise an die adriatische Riviera anzutreten, um sich vor Ort ein Bild von der malerischen Umgebung zu machen.. Um dem ein wenig gerecht zu werden, würde es sich ja anbieten, dass man die vierspurige Strecke mit Dekorationsmaterial standesgemäß ausschmückt. Mit bis zu sechs Fahrzeugen kann man ja auf der Strecke fahren, wenn man zwei digitale Anschlussschienen benutzt. Und weil man ohnehin völlig frei in der Wahl der Fahrzeuge ist (es gibt ja, wie gesagt, keine authentischen Autorennen, die man sich zum Vorbild nehmen könnte), kann man auch Ferraris oder Chevrolet Corevettes fahren lassen, ganz wie es einem beliebt. Man sollte halt aufpassen, dass man für etwas italienisches Flair sorgt. Unser Vorschlag seitens der Redaktion wäre ja, dass man das wunderbare Lied "Marina" von Rocco Granata in der Endlosschleife spielt. Man benötigt übrigens 4,09 m x 3,67 m für den Aufbau.
Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus:
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 56
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Und die farbkodierte Variante ist ja unverzichtbar, wenn man sich beim Aufbauen nicht vertun will.
Viel Spaß beim Rennen!
Carrera GO!!! / Carrera Digital 143 Hier versuchen wir uns heute einmal an dem legendären Kurs des Autodromo Nazionale di Monza auf Streckenmaterial von Carrera, und zwar zur Abwechslung nicht auf Evolution oder Exclusiv, sondern auf den kleineren Schienensystemen von GO!!! beziehungsweise Digital 143. Ziel wird heute sein, diese Rennstrecke in einer Version zu interpretieren, die auch auf etwas kleinerem Raum Platz hat. In der Wirklichkeit ist die Rennstrecke von Monza ja seit Anfang an, also ab September 1922 ein Schauplatz für große und Rennen, deren Ambiente wir diesmal in Wohnzimmergröße einzufangen versuchen. Die Grundfläche dieses Streckenvorschlages beträgt daher auch nicht mehr als 2,74 m x 1,30 m. Dementsprechend simplifiziert (oder vereinfacht gesagt, "vereinfacht") ist natürlich auch die Anmutung des Streckenplanes, der jetzt mehr einer Abstraktion von Monza entspricht und einer Reduktion auf die wesentliche Linienführung. Monza gilt heutzutage als die letzte Hochgeschwindigkeitsstrecke der Formel Eins und ist seit seiner Eröffnung 1922 über seine Biographie hinweg mehrfach verändert worden. Die Geschwindigkeitsrekorde, die hier aufgestellt worden sind, lassen einen schon etwas schwindelig werden. Kimi Räikkönen hat hier über 369 Stundenkilometer erreicht, was auch auf der heimischen Rennbahn in der Maßstabsgeschwindigkeit bei einem Verhältnis von 1:43 nicht so leicht zu pulverisieren sein dürfte. Bei 53 Runden, die hier im Grand Prix von Italien in der Formel Eins zu fahren sind, lagen die Durchschnittsgeschwindigkeiten ganz häufig im Bereich zwischen 220 und 250 km/h. Das zeigt schon an, wie schnell es auf diesem Kurs zugeht. Tragische Todesfälle hat Monza aufgrund der hohen zu erreichenden Geschwindigkeiten auch zu beklagen. Es sei hier nur beispielsweise an den Tod von Ronnie Peterson in den 1970ern erinnert. Oder an Jochen Rindt. Wenn wir also mit unseren kleinen Plastikflitzern um den Rundkurs fegen, dann können wir ruhig einmal einen Augenblick lang daran denken, um wie viel höher der Preis ist, den der Rennsport in der vorbildhaften wirklichen Welt so manches Mal gefordert hat. Die Faszination des Rennbahnkurses wird aber, trotz oder gerade wegen der Geschwindigkeit und Gefährlichkeit, auch in der Zukunft kaum nachlassen. Man kann natürlich nur hoffen, dass im Sinne der Rennfahrer die Sicherheitsaspekte der Formel Eins weiterhin stärker in den Vordergrund gerückt werden.
Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs kamen tragischerweise viele Rennfahrer, darunter Jochen Rindt und Ronnie Peterson, ums Leben. Der Grand Prix von Italien wird hier immer um meinen Geburtstag im September herum ausgetragen. Im Jahre 1928 kam es da zu einem sehr großen Unfall mit vielen Zuschauern, die starben. Vielleicht sollte man das auch bedenken, wenn man hier diese Strecke nachbaut, um dort dem Hobby nachzugehen. Die Stückliste der Schienen ist recht überschaubar und lautet wie folgt:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 12
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 3
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 1
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Damit man alles etwas besser aufbauen kann, liefern wir auch als Service die farbkodierte Variante dazu:
Wir wünschen viel Spaß beim Aufbauen. Auf dem Rundkurs von Monza sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Monza, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Monza auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Monza mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Monza ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Monza!
Carrera GO!!! / Carrera Digital 143 Hier versuchen wir uns heute einmal an einer vierspurigen Version. Es geht um nichts weniger als den legendären Kurs des Autodromo Nazionale di Monza auf dem Streckenmaterial von Carrera aus Hartplastik, und zwar zur Abwechslung nicht auf Evolution oder Exclusiv, sondern auf den kleineren Schienensystemen von GO!!! beziehungsweise seinem digitalen Bruder, der Digital 143. Daher wird das Ziel heute sein müssen, diese Rennstrecke in einer Version zu interpretieren, die ein vierspuriges Rennvergnügen aufkommen lässt, auch wenn sie nur auf etwas kleinerem Raum Platz hat. In der Wirklichkeit ist die Rennstrecke von Monza ja seit Beginn an, also ab ungefähr September 1922 ein Schauplatz für große und kleie Rennen. Ziel ist es natürlich, deren Ambiente diesmal in Wohnzimmergröße einzufangen zu versuchen. Die Grundfläche dieses Streckenvorschlages beträgt daher auch nicht mehr als 2,97 m x 1,52 m. Das dürfte durchaus noch als zimmertauglich gelten. Die Spurlängen liegen übrigens zwischen 6,10 m und 7,18 m. Dementsprechend simplifiziert (oder vereinfacht gesagt, "vereinfacht") ist natürlich auch die Anmutung des Streckenplanes, der jetzt mehr einer Abstraktion von Monza entspricht und einer Reduktion auf die wesentliche Linienführung. Monza gilt heutzutage als die letzte Hochgeschwindigkeitsstrecke der Formel Eins und ist seit seiner Eröffnung 1922 über seine Biographie hinweg mehrfach verändert worden. Die Geschwindigkeitsrekorde, die hier aufgestellt worden sind, lassen einen schon etwas schwindelig werden. Kimi Räikkönen hat hier über 369 Stundenkilometer erreicht, was auch auf der heimischen Rennbahn in der Maßstabsgeschwindigkeit bei einem Verhältnis von 1:43 nicht so leicht zu pulverisieren sein dürfte. Bei 53 Runden, die hier im Grand Prix von Italien in der Formel Eins zu fahren sind, lagen die Durchschnittsgeschwindigkeiten in der wirklichen Welt ganz häufig im Bereich zwischen 220 und 250 km/h. Das zeigt schon an, wie schnell es auf diesem Kurs zugeht. Tragische Todesfälle hat Monza aufgrund der hohen zu erreichenden Geschwindigkeiten auch zu beklagen. Es sei hier nur beispielsweise an den Tod von Ronnie Peterson in den 1970ern erinnert. Oder an Jochen Rindt. Wenn wir also mit unseren kleinen Plastikflitzern um den Rundkurs fegen, dann können wir ruhig einmal einen Augenblick lang daran denken, um wie viel höher der Preis ist, den der Rennsport in der vorbildhaften wirklichen Welt so manches Mal gefordert hat. Die Faszination des Rennbahnkurses wird aber, trotz oder gerade wegen der Geschwindigkeit und Gefährlichkeit, auch in der Zukunft kaum nachlassen. Man kann natürlich nur hoffen, dass im Sinne der Rennfahrer die Sicherheitsaspekte der Formel Eins weiterhin stärker in den Vordergrund gerückt werden.
Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs kamen tragischerweise viele Rennfahrer, darunter Jochen Rindt und Ronnie Peterson, ums Leben. Der Grand Prix von Italien wird hier immer um meinen Geburtstag im September herum ausgetragen. Im Jahre 1928 kam es da zu einem sehr großen Unfall mit vielen Zuschauern, die starben. Vielleicht sollte man das auch bedenken, wenn man hier diese Strecke nachbaut, um dort dem Hobby nachzugehen. Die Stückliste der Schienen ist recht überschaubar und lautet wie folgt:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 24
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 3
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 10
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Damit man alles etwas besser aufbauen kann, liefern wir auch als Service die farbkodierte Variante dazu:
Wir wünschen viel Spaß beim Aufbauen. Auf dem Rundkurs von Monza sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Monza, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Monza auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Monza mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Monza ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Monza!
Carrera GO!!! / Carrera Digital 143 Man könnte vorab natürlich bereits einwenden, dass sich die Idee, ausgerechnet den renommierten Nürburgring auf so ein verhältnismäßig kleines Rennbahnsystem wie den Maßstab 1:43 bei Carrera zu übertragen, gar nicht so wirklich überzeugend anhört. Andererseits ist es aber so, dass man sich natürlich die Frage stellen muss, ob man nur deswegen, weil man nicht so viel Platz hat, den Anspruch aufgeben muss, beim Autorennen solcherlei real existierende Autorennbahnen nachgestalten zu wollen, die einem wenigstens ein kleines bisschen den Flair der bezingeschwängerten Luft und des großen Rennbahnfeelings vermitteln können. Wir haben für uns diese Frage natürlich längst entschieden und wollen einmal eine Lanze für den kleinen Maßstab brechen. Daher präsentieren wir heute einen Streckenvorschlag für den Nürburgring auf Carrera go!!! / D143. Wenn man nachmisst, stellt man fest: 3,37 m x 2,04 m beträgt der Platzbedarf, die beiden Spuren sind dabei 11,12 m beziehungsweise 10,76 m lang. Wenn man das umrechnet, so entspricht das ja immerhin einer Kurslänge von ungefähr 500 m in der Wirklichkeit. Der Nürburgring ist ohne jeden Zweifel tatsächlich ein Urgestein unter den deutschen Rennstrecken. Er wird ja sogar in dem Lied "Sein Großer Traum (Nürburgring)" von Erik Silvester aus dem Jahre 1972 besungen. Dieser Schlager bringt übrigens echtes Rennbahnfeeling rüber - wenn man den mal auflegt, während man mit der Carrerabahn fährt, kann man sicher die Stimmung ziemlich heben. Der Kurs hat ja eine lange Geschichte hinter sich: am 18. Juni 1927 wurde die Rennstrecke in der Eifel eröffnet und ist seither einigen Veränderungen ausgesetzt gewesen. Hier in unserem Streckenvorschlag ist die zum Zeitpunkt der Texterstellung aktuelle Grand-Prix-Strecke zu sehen. Diese ist seit ungefähr 1984 in dieser Form in Betrieb. IN den zeitlichen Dimensionen von Carrera gesprochen, heißt das, , war also eine der Strecken, die im zeitlichen Bereich so ungefähr der mittleren Carrera Servo 140 vor Einführung der Carrera Servo Plus liegt. Im Jahre 1984 gewann das Startrennen auf dem Nürburgring übrigens der damals noch kaum bekannte Neuling Ayrton Senna aus Brasilien. Kaum zu glauben, dass er damals noch quasi unbekannt war, wenn man heute doch diesen Namen als einen der berühmtesten und bekanntesten klingenden Namen der Formel Eins kennt. Das Startrennen übrigens wurde als so eine Art Schaurennen auf Mercedes Benz 190 2.3 E-16 Tourenwagen ausgetragen. Wenn man diese im Slotcar-Bereich käuflich erwerben könnte, wäre im Digitalbetrieb auf Carrera ja vielleicht ein Nachstellen des Feldes möglich. Aber was soll es? Wir Carreraristi sind ja durch Modelle aus den Deutschen Tourenwagen-Masters tatsächlich einigermaßen verwöhnt!
Die Stückliste für die Strecke Nürburgring auf Carrera go!!! beziehungsweise D143 lautet wie folgt:
Carrera GO!!!/123 42001 Control Unit 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 15
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 8
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Ein farbkodierter Aufbauplan für den Nürburgring auf Carrera ist hier abgebildet:
Im Autorennbahnplaner sieht das ungefähr so aus:
60 Runden sind im Original zu fahren - wer das gerne zu Hause nachstellen möchte : viel Spaß! Auf dem Rundkurs vom Nürburgring sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch beim Nürburgring, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Nürburgring auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Nürburgring mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Nürburgring ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Nürburgring!
Artikel: Carrera D143
Der Nürburgring besteht bekanntermaßen ja nicht nur aus der Grandprixstrecke, die ja hinlänglich bekannt ist, sondern er stellt eine komplette Rennstrecke dar, der aus dem Grand-Prix-Teil und der so genannten Nordschleife beziehungsweise der von dem legendären Rennfahrer Jackie Stewart als "Grüne Hölle" bezeichneten Streckenteil dar. Auch heute noch werden auf der kompletten Strecke verschiedene Rennen ausgetragen, deren bekanntestes wohl das ADAC-Zurich-24-Rennen sein dürfte. Dieses erstreckt sich als echtes Langstreckenrennen über vier Tage und ist ein gewaltiges Spektakel. in verschiedenen Rennklassen wetteifern dort die Rennfahrerinnen und Rennfahrer um den Sieg im jeweiligen Klassement, und es sind auch unter anderem die pfeilschnellen GT-3-Fahrzeuge unterwegs. Im Bereich der Carrera Go!!! kann man dort also zum Beispiel mit den von Carrera angebotenen GT3-Porsches recht authentisch auf diesem Streckenplan herumdüsen. Aber Carrera bietet ja auch AMG-Mercedesse und Ferraris an, die in der GT3 fahren, also da kann man sich wirklich ein schönes Fahrzeugfeld zusammenstellen. Und man sieht auch schon auf den ersten Blick, dass es sich um ein wirkliches Monster handelt, das auf einer ordentlichen Grundfläche errichtet werden will. Nicht weniger als 688 cm x 767 cm beträgt die Grundfläche.
Wir haben in unserem Streckenvorschlag für die Carrera Go!!! beziehungsweise die Carrera Digital 143 versucht, zumindest einige der klassischen Kurven einzufangen, aber die Begrenzungen und Limitierungen der Schienenkombinationen (man möge uns das verzeihen) lassen natürlich einen naturgetreuen Realismus nur in recht eng umschriebenen Grenzen zu. Wir hoffen dennoch, dass wir mit diesem Vorschlag so ein bisschen den Motorsportenthusiastinnen und Motorsportenthusiasten etwas liefern können, woran sie ihre Freude haben. Jedenfalls wird es mit einiger Gewissheit einen kleinen Moment klang dauern, bis man die Strecke aufgebaut hat, so dass man wohl gut daran tut, im heimischen Garten so etwas wie ein Motorsportfestival zu veranstalten, das sich am besten auch über ein Wochenende oder über mehrere Tage erstrecken sollte. Wir wünschen jedenfalls unvergessliche Rennmomente mit dem Nürburgring auf Carrera Go!!!
Als Service liefern wir natürlich auch gleich eine Liste der benötigten Streckenteile, damit man weiß, was man kaufen muss.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 35
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 34
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 23
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 5
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 7
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 5
Und damit der Aufbau leichter vonstatten geht, kommt hier auch eine farbkodierte Version des Streckenvorschlages - viel Vergnügen!
Wenn man schon eine der größten und herausforderndsten Rennstrecken der Welt für die schönen kleinen Bahnsysteme von Carrera umsetzt, nämlich für Carrera Go!!! und Carrera Digital 143, dann tut man wohl gut daran, es nicht bei einer lediglich zweispurigen Variante zu belassen. Die schönen Kurven der Hatzenbach und des Caracciola-Karussells wollen doch am besten mit mehreren Rennteilnehmerinnen und Rennteilnehmern genossen werden, und daher kommt man kaum um eine vierspurige Version des Streckenvorschlages herum. Hier handelt es sich ja um nichts weniger als um den vollständigen Nürburgring. Wenn jetzt einige denken, dass man da ja nur die Wahl hat zwischen der Nordschleife, also der sagenhaften, von dem großen Rennfahrer Jackie Stewart als "Grüne Hölle" bezeichneten Rundkurs und der Grand-Prix-Strecke der Formel Eins, dann ist einem als Fan ja doch etwas entgangen. Denn man darf ja nicht vergessen, dass es solch komplette Rennen gibt wie etwa den ADAC-Zurich-24-Cup, ein fulminantes Langstreckenrennen, das eben auf der Kombination der beiden Teilstrecken ausgetragen wird. Und da es von der österreichischen Firma Carrera sogar für den kleinen Maßstab ein wunderbares Fahrzeugfeld gibt, das in der Detaillierung nur wenige Wünsche offen lässt, kann man hier beispielsweise ein Feld für ein Rennen in der GT3-Klasse einrichten, das gleichermaßen farbenfroh und rasant daherkommt. Ferraris können dort gefahren werden, Mercedes-Fahrzeuge von AMG und natürlich die klassischen GT3-Fahrzeuge von Porsche. Und bereits im analogen System sind ganze vier Fahrzeuge dort einsetzbar. Aber auch eine digitale Variante ist denkbar. Was j ganz interessant ist, ist die Tatsache, dass dann ja eher drei Fahrzeuge gegeneinander antreten als vier. Aber das soll mal nicht so viel ausmachen.
Schön zu fahren dürfte die Strecke ja schon sein, gesetzt den Fall, dass wir genügend Raum und Platz aufbringen, um sie tatsächlich einmal in ihrer ganzen Pracht aufzubauen. Alleine das dürfte ja schon seinen ganz eigenen Reiz ausmachen. Jedenfalls geht es dann richtig zur Sache. 7,60 m x 8,99 m braucht man, um das Monster aufzubauen, und 37,36 m beträgt die Spurlänge auf der äußersten Bahn. Na dann viel Vergnügen.
Die Stückliste lautet wie folgt:
Carrera GO!!!/123 42001 Control Unit 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 78
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 35
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 11
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 106
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 25
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 14
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 13
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6
Und um den Aufbau zu erleichtern, bieten wir noch eine farbkodierte Variante zum Ansehen und Aufbauen an.
Jaja, wir können eben nicht nur zweispurige Autorennbahnen bauen, wie wir bei jeder sich bietenden Gelegenheit nicht müde werden zu betonen, sondern wir können auch anders. Hier ist nämlich als Beweis ein vierspuriger Streckenvorschlag für den Nürburgring auf Carrera go!!! / D143. 4,32 m x 2,54 m beträgt der Platzbedarf, die Spuren sind 14,27 m auf der äußersten Außenbahn beziehungsweise 13,20 m auf der innersten Innenbahn lang. Der Nürburgring ist tatsächlich ein Urgestein unter den deutschen Rennstrecken. Am 18. Juni 1927 wurde die Rennstrecke in der Eifel eröffnet und ist seither einigen Veränderungen ausgesetzt gewesen. Hier in unserem Streckenvorschlag ist die aktuelle Grand-Prix-Strecke zu sehen. Diese ist seit ungefähr 1984 in dieser Form in Betrieb, war also eine der Strecken, die im zeitlichen Bereich so ungefähr der mittleren Carrera Servo 140 vor Einführung der Carrera Servo Plus liegt. 1984 gewann das Startrennen auf dem Nürburgring übrigens der damals noch kaum bekannte Neuling Ayrton Senna aus Brasilien. Kaum zu glauben, dass er damals noch quasi unbekannt war, wenn man heute doch diesen Namen als einen der klingenden Namen der Formel 1 kennt. Das Startrennen wurde als Schaurennen auf Mercedes Benz 190 2.3 E-16 Tourenwagen ausgetragen. Wenn man diese im Slotcar-Bereich käuflich erwerben könnte, wäre im Digitalbetrieb auf Carrera ja vielleicht ein Nachstellen des Feldes möglich. Jedenfalls sind die Carreraristi durch Modelle aus den Deutschen Tourenwagen-Masters ja einigermaßen verwöhnt! Aber im Carrera-GO!!!-Bereich sind 190er Mercedesse wohl nicht so leicht aufzutreiben.
Die Stückliste für die Strecke des Nürburgrings mit vier Spuren auf Carrera go!!! beziehungsweise D143 lautet wie folgt:
Carrera GO!!!/123 42001 Control Unit 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 34
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 15
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 36
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 8
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 8
Ein farbkodierter Aufbauplan für den Nürburgring auf Carrera ist hier abgebildet, um die Aufbauarbeit ein wenig zu erleichtern.
60 Runden sind im Original zu fahren - wer das gerne zu Hause nachstellen möchte : viel Spaß! Auf dem Rundkurs vom Nürburgring sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch beim Nürburgring, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Nürburgring auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Nürburgring mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Nürburgring ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Nürburgring!
Eine wechselvolle Karriere in Bezug auf ihren Namen hat die österreichische Rennstrecke in Spielberg hinter sich, vielleicht ja auch noch vor sich, wer will das schon sagen. Eröffnet wurde sie im schönen Jahre 1969 als so genannter Österreichring, und das passt ja insgesamt sehr schön dazu, dass wir sie heute auf dem Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera präsentieren können. Während die Streckenführung durch die Jahrzehnte mehrfach verändert wurde, bezieht sich der Streckenvorschlag, den wir hier vorstellen wollen, auf die Variante, die in den Jahren ab 2011 aktuell geworden ist. Die Streckenlänge für den Großen Preis von Österreich auf dieser Strecke beträgt 4326 Meter, wobei im wirklichen Rennbetrieb 71 Runden zu fahren sind. Das ist prinzipiell auch eine Rundenzahl, die man auf seiner kleinen heimischen Autorennbahn in der Lage ist zu fahren. Historisch gesehen ist die Strecke in Österreich eine recht typische Sommerstrecke. Während sie früher allerdings den August geziert hat, ist sie jahreszeitlich leicht nach vorne gewandert, so dass der hier vorgestellte Aufbau ungefähr das Sommerwochenende Ende Juni, Anfang Juli krönt. Da ist natürlich gut fahren mit allem drum und dran, und auch in unseren heimischen Gefilden könnte man fast überlegen, ob man die Rennstrecke nicht einmal im Garten aufbauen möchte. Ob man jetzt unbedingt darauf angewiesen ist, dass man einen Erfrischungstrank zu sich nimmt, der in namentlicher Verbindung zu der vorgestellten Rennstrecke steht, das sei einmal dahingestellt. Aber man wird ja wohl auch mit Kaffee und Kuchen beim Rennnachmittag glücklich werden können.
Was natürlich am Streckenplan gleich auffällt, ist die Tatsache, dass die leicht eingeschränkte Auswahl an Kurvenabschnitten das Nachzeichnen der Winkel im Streckenverlauf etwas problematisch gemacht hat. Hier hat man bei Carrera GO!!! ja im Wesentlichen die Wahl zwischen 45° und 45°, das ist ja manchmal etwas unzulänglich. Zwar hat man sich recht schnell entschieden, aber die 45° sind eben nicht immer angemessen, und der nächstgrößere Winkel (90°) ist dann etwas rechtwinklig, und der nächstkleinere Winkel (0°) wirkt dann doch etwas geradlinig. Diese Einschränkungen seien uns bitte vergeben.
Die Stückliste wirft folgenden Schienenbedarf aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 12
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 4
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Und wir hoffen, dass wir mit der folgenden farbkodierten Variante des Streckenplans für Übersicht sorgen.
Viel Vergnügen beim Fahren!
Einmal mehr gilt hier unser Motto, das wir so gerne vertreten, wenn es um die großen Grand-Prix-Strecken der Welt geht, die in der Formel Eins vertreten sind und den Anhängerinnen und Anhängern des automobilen Rennsports über viele Jahre hinweg Freude und Nervenkitzel bereitet haben: wenn schon einen Großen Preis darstellen, dann doch auch gleich in einer vierspurigen Variante. und daher kommt heute der Große Preis von Österreich auf dem so genannten Red-Bull-Ring in Spielberg auf dem wunderbar passenden Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera. Die hier vorgestellte Version des Rundkurses bezieht sich auf die Jahre 2011 und später, die sich ja nach einer längeren wechselvollen Geschichte in der hier präsentierten Form so weit stabilisiert hat. Nicht immer hat der Große Preis von Österreich so ausgesehen wie hier, und nicht immer wurde er auf diesem Rundkurs in Spielberg ausgetragen. Manchmal hieß der österreichische Grand Prix auch der Große Preis in Zeltweg, aber so recht kennen wir uns da nicht aus, um erklären oder erläutern zu können, welche Angabe denn jetzt genauer oder klüger ist oder was sonst auch immer. Was aber wirklich zutrifft, ist die Tatsache, dass man versuchen muss, mit begrenztem Schienenmaterial die Strecke nachzugestalten und das beste aus der Limitierung zu machen. Ob man jetzt mit den kleinen Formel-Eins-Fahrzeugen von Carrera auf dem Nachbau fährt, um sich wie so eine Art Westentaschenversion von Michael Schumacher zu fühlen, oder ob man sich bei einer der vielen anderen Rennserien bedient, die es mittlerweile dankenswerterweise von Carrera in den kleineren Systemen GO!!! beziehungsweise Digital 143 zu erwerben gibt, das spielt wahrscheinlich mit Blick auf den Spielspaß nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass man viel Freude am Drücker hat.
Wenn man also einigermaßen saisongetreu aufbauen möchte, dann kann man im Sommer, so zwischen Mitte Mai und Ende Juli die Bahn aufbauen und mit Hilfe leckerer Erfrischungsgetränke sowohl die Konzentration steigern als auch den Durst löschen und frisch ans werk gehen. Zu bewältigen sind 71 Runden für ein komplettes Rennen, und wenn man keine unbeabsichtigten Abflüge riskiert, so sollte man das auch recht schön hinbekommen und dabei eine vergnügliche Viertelstunde erleben können.
Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste für den Red-Bull-Ring aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 28
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 4
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 20
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Und die farbkodierte Rennstreckenversion soll Euch, wie so oft, helfen, Euch besser zu orientieren.
Viel Spaß beim Flitzen - und immer schön im Schlitz bleiben!
Wenn die Rennsaison der Formel Eins im Jahreslauf den Anfang erst einmal genommen hat, kommt in der Rennreihenfolge mit einiger Regelmäßigkeit der Grand Prix von China an die Reihe. Es ist ganz häufig so, dass der chinesische Grand Prix im April ausgetragen wird, gelegentlich aber auch im Oktober, jedenfalls in den Jahren nach der Eröffnung. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sich die so genannten Übergangsjahreszeiten als besonders günstig für die Austragung der Rennen erwiesen hat.. Seit dem Jahre 2004 ist auch die Strecke des Shanghai International Circuit als die Rennstrecke gesetzt, auf der dieser Wettbewerb ausgetragen wird. Kein anderer als der Konstrukteur Hermann Tilke hat diesen Rundkurs gestaltet. Was man dem Streckenverlauf ansieht, ist die Tatsache, dass es hier schon auch darum geht, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Zum Teil hat sich angeblich auch schon in den Bremszonen der Asphalt unter der Belastung der hohen Bremskräfte zusammengeschoben. Das sind aber sehr absehbar Probleme, die man beim Nachbau der Rennstrecke mit unserem Streckenvorschlag auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 nicht haben wird. Dafür sind wir aufgrund der Schienenauswahl beziehungsweise der Einschränkungen bei den möglichen Winkeln auf ein interessantes Phänomen gestoßen.
Zunächst fällt am Streckenplan ja auf, dass wir hier mit rechten Winkeln operieren mussten, wo in der Wirklichkeit aber leichte Schrägen zu verzeichnen sind. Jetzt ist es aber so, dass der Shanghai International Circuit in seiner äußeren Form dem chinesischen Zeichen "shang" nachempfunden ist. Wenn man sich das Schriftzeichen für "shang", in seiner Bedeutung etwa "über / erhöht", genauer ansieht, merkt man, dass die rechten Winkel des Schriftzeichens wiederum zum Streckenplan auf Carrera GO!!! gut harmonieren. So ist aus dem anfänglichen Nachteil doch noch ein Vorteil geworden, jedenfalls im Sinne der ursprünglichen Designintentionen. Welchen Umfang nimmt der Streckenplan jetzt ein? Ja, da muss man gucken. Die Maße sind 3,29 m x 2,78 m für die Grundfläche. Man erhält Streckenlängen von 16,56 m auf der Außenbahn und immerhin noch 16,20 m auf der Innenbahn. Damit lässt sich ja durchaus schon etwas anfangen.
Der Streckenplaner wirft folgende Stückzahlen für die Bahnteile aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 22
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 11
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Da weiß man dann ja schon, was man kaufen muss. Allgemein scheint es ja auch interessant zu sein, dass man mal ein paar Kurven mit verschiedenen Radien parat hat. Zur besseren Unterscheidung legen wir natürlich auch wieder einen farbkodierten Streckenplan bereit.
Wir wünschen viel Spaß mit dem Streckenvorschlag für Schanghai. Vielleicht veranstaltet der eine oder andere von Euch ja parallel zum Grand Prix auch ein kleines Rennwochenende zu Hause?
Da ja bekanntlich in der Formel Eins immer mehr als zwei Rennfahrzeuge zu einem Grand Prix antreten, wollen wir heute den Großen Preis von Schanghai in China auch in einer vierspurigen Variante anbieten. Gut, wenn man jetzt ehrlich ist, kann man damit immer noch kein ganzes Rennfeld besetzen, aber vier Fahrzeuge im Analogbetrieb und bis zu sechs im digitalen Betrieb, das sind doch langsam Größenordnungen, mit denen man der Realität ein kleines bisschen näher kommen kann. Wer sich an den real existierenden Grand Prixs orientieren will, der findet den Großen Preis von China recht häufig im April, in den Anfangsjahren nach seiner Fertigstellung und Eingliederung in den Rennzirkus der Formel Eins aber auch im Oktober. Herbst und Frühjahr, das sind wahrscheinlich aufgrund der Geographie und der klimatischen Bedingungen für die Rennfahrzeuge und die Rennfahrer bessere Bedingungen als im chinesischen Winter beziehungsweise im Hochsommer, denn dort wäre es mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr ganz so angenehm. So kann man ja ungefähr nach der Kirschblüte die Carrera-GO!!!-Schienen herausholen und unseren Streckenvorschlag für den Shanghai International Circuit hervorholen. Für diese vierspurige Variante muss man mit einer Grundfläche von mindestens 4,22 m x 3,11 m rechnen. Na ja, gut, damit sind dann gerade die Schienen untergebracht, ein wenig mehr Raum braucht man ja doch, um sich noch zu bewegen. 18,92 m ist die längste Außenbahn lang, die innere Spurlänge der Rennstrecke kommt immerhin noch auf 17,85 m, ist damit aber über einen Meter kürzer.
Man sieht der Karte ja an, dass man die Winkel, die etwas spitzer beziehungsweise stumpfer sind als 45°, nicht gut nachbilden kann. Einige Verläufe sind hier, verglichen mit dem Original, tatsächlich etwas zu rechtwinklig geraten. Aber eigentlich macht das nicht so viel, denn die Strecke sollte sich von ihrer Optik her ja dem chinesischen Schriftzeichen "shang" nähern, und zumindest wenn man sich die Computerumsetzung dieses Schriftzeichens ansieht, dann merkt man ja, dass hier auch tatsächlich rechte Winkel am Start sind. Welche Streckenteile benötigt man jetzt für den Aufbau? Dazu wirft der Streckenplaner folgendes aus:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 54
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 11
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 40
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 13
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Und damit man die Bahnteile auch gescheit identifizieren kann, liefern wir ja wie immer (beziehungsweise immer, wenn wir daran denken) eine farbkodierte Variante.
Viel Vergnügen mit der Rennstrecke, die im Original 5451 m lang ist.
Der Große Preis von England hat eine lange Tradition, was wiederum mit der bemerkenswerten Geschichte Englands als Ausgangspunkt der so genannten industriellen Revolution zu tun hat, denn das Motorisierte ist dort doch sehr früh schon von einiger Bedeutung gewesen, und auch wenn man es heute kaum glauben will, man hat sich dort auch einmal für den Bau schneller und schöner Autos interessiert, die auch technisch funktioniert haben. Ja, daran darf man doch wohl auch einmal erinnern, oder? Nicht umsonst heißt nämlich das Motto von Silverstone "Home of British Motor Racing". Hier ist, und das darf man nicht unterschlagen, der erste Formel-Eins-Weltmeisterschaftslauf überhaupt statt, und zwar geschah das im Jahre 1950, also eine halbe Ewigkeit ist das schon her. Damals gewann Giuseppe Farina auf seinem Alfa Romeo, und wie die Formel-Eins-Fahrzeuge damals so aussahen, das kann man sich ja noch denken beziehungsweise hat man aus Büchern oder Filmen davon ja vielleicht noch eine lebhafte Vorstellung. Während etlicher Jahre wechselte der Große Preis von Großbritannien zwischen Brands Hatch, Aintree und Silverstone hin und her, aber letztendlich hat sich in diesem Triumvirat der Großen Drei dann doch für etliche Jahre Silverstone erst einmal durchgesetzt. Die Variante, die wir hier vorstellen wollen, kommt auf dem österreichischen Schienenmaterial der beliebten Firma Carrera daher, und zwar in den kleineren Maßstäben 1:43, also als Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143. Dieses Schienenmaterial zeichnet sich ja dadurch aus, dass es einem in der gezielten Auswahl zur Verfügung stehender Kurvenradien so ein wenig versucht die Kunst der Beschränkung näher zu bringen. Daher möchten wir auch um Nachsicht bitten, wenn jetzt nicht jede Krümmung und jeder Winkel exakt nachgezeichnet werden können.
Die Strecke in der Variante seit 2010 ist natürlich ziemlich interessant. Die Kurven allerdings sind etwas verklüstert, so dass man mit dem kleinsten Radius schon etwas Mühe hat hinterherzukommen. man sollte sich hier aber im heimischen Rennkeller (oder auf dem Teppich oder im Garten, das ist ja jedem ins eigene Belieben gestellt) ruhig auf die Spuren solch großer Fahrer wie Alonso, Vettel und Hamilton begeben.
Der Streckenplaner wirft als Stückliste folgende Schiene aus, die man für den Aufbau benötigt:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 13
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 11
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3
Und auch hier soll eine farbkodierte Variante für einen erhöhten Grad an Orientierung sorgen.
Viel Spaß beim Rennen Fahren!
Auf zum Großen Preis der Formel Eins nach Großbritannien, und da lassen wir uns nicht lumpen. Wenn man schon einmal eine der ganz großen und historisch bedeutsamen Rennstrecken der Welt vor sich hat, dann muss man eigentlich auch sofort vierspurig zu Werke gehen, denn es ist ja nun einmal so, dass in Silverstone der erste Lauf zu einer automobilen Weltmeisterschaft überhaupt ausgetragen worden ist, und das ist doch eigentlich auch mit einer gebührenden Nachgestaltung des Rundkurses zu feiern, auch wenn dieses erste Renne bereits im Jahre 1950 erfolgte. In der Zeit dazwischen ist der Rundkurs mehrere Male von Grund auf verändert worden, was die Streckenführung und die Länge angeht. Wir haben uns hier vorgenommen, diejenige Version nachzugestalten, die so circa ab dem Jahre 2010 aktuell geworden ist. Allerdings ist es bekanntlich so, dass ja das Schienenmaterial der beliebten österreichischen Firma Carrera in den kleinen Maßstäben leichte Beschränkungen mit sich bringt, was die Kurvenabschnitte angeht. Dort ist ja der Winkel von 45° der kleinste zur Verfügung stehende Winkel, also da muss man dann schon einige Abstriche beim Realismus machen. Dennoch hoffen wir, dass es hier so einigermaßen geklappt hat. Als typische Sommerstrecke wird uns dieser Nachbau natürlich besonders im Juli erfreuen, wenn wir die jeweils laufende Formel-Eins-Saison nachgestalten wollen. Und da wir mit der vierspurigen Variante auch die Möglichkeit haben, sogar im Analogbetrieb vier Fahrzeuge fahren zu lassen, können wir ja auch gleich unsere Freunde einladen. Man braucht eigentlich gar nicht einmal so viel Platz für diese Rennbahn, denn 3,28 m x 2,58 m reichen bereits aus, um britisches Rennfeeling aufkommen zu lassen. Die Spurlängen betragen dabei recht ordentliche 10,41 m auf der inneren Innenbahn und 11,48 m auf der äußersten Außenbahn. Und eine einigermaßen lange Gerade bietet der Streckenplan auch noch dazu.
Wenn man sich jetzt auf die Spuren so großer Rennfahrer wie Nigel Mansell, Jim Clark und Jackie Stewart begeben möchte, hat man bei dem Hersteller Carrera ja schon einen guten Anfang, wenngleich die Auswahl an möglichen Rennfahrzeugen ja im Maßstab 1:43 nicht die größte aller Maßstäbe ist. Aber man muss ja auch nicht nur auf Fahrzeuge der Formel Eins schielen.
An Schienenteilen braucht man übrigens folgende:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 24
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 10
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4
Und um den Aufbau übersichtlicher zu gestalten, haben wir hier auch noch eine farbkodierte Variante in der Hinterhand.
Viel Spaß beim elektrischen Autorennen wünschen die Schlitzflitzer.
Die Rennstrecke von Sotschi im russischen Örtchen Sotschi (bitte jetzt nicht verwechseln mit der japanischen Ortschaft Sushi in der Präfektur Futomaki!) ist seit einigen Jahren Bestandteil des großen automobilen Rennbahnzirkusses der Königsklasse aller Autorennen, nämlich der Formel Eins. So könnte man jedenfalls versucht sein zu sagen. Nachdem ja der berühmte Große Preis von Russland vorher immer in Sankt Petersburg ausgetragen wurde, nämlich 1913 und 1914, dauerte es ja einige wenige Jahre, bis er sich wieder etabliert hatte. Dazwischen lagen etliche nichtzaristische Jahre, bis dann endlich im Jahr 2014, also ziemlich genau einhundert Menschenjahre später, wieder ein Großer Preis von Russland ausgetragen werden konnte. Wäre der ursprüngliche Plan damals in Kraft getreten, im Jahre 1983 ein Rennen zu veranstalten, dann wäre es ja auch mitnichten ein Grand Prix von Russland gewesen, sondern ein Grand Prix der "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken", also wie man sich vorstellen kann eine Art Namensmonster, das ja jede Formatierung irgendwelcher Tabellen oder Poster derart gesprengt hätte, dass natürlich an eine Durchführung nicht zu denken war. Hier können wir also mit einigem Stolz wieder einen Großen Preis von Russland auf dem österreichischen Schienenmaterial der berühmten Firma Carrera anbieten. Es war aber auch ein Hin und Her mit dieser Rennstrecke, muss man doch im Rückblick sagen. Eigentlich hätte es ja doch Sochi International Street Circuit heißen sollen, aber jetzt ist es doch eine Rennstrecke, die unter dem Namen Sochi Autodrom im Olympiapark mit integriert ist. Dann war der Grand Prix zunächst im Herbst terminiert, aber da ist jahreszeitlich bedingt doch mitunter mit nicht so ganz feinem Wetter zu rechnen gewesen, also hat man das Rennen dann doch lieber ins Frühjahr verschoben. Mal fährt man 52 Runden dort, mal fährt man 53 Runden dort - also wisst Ihr was? Das bleibt Euch doch ganz selbst überlassen. Hier kommt jedenfalls unser Streckenvorschlag.
Wie immer bemerkt man natürlich sofort die Einschränkungen, die uns Mensch und Material auferlegen. Nicht alle Kurven sind maßstäblich korrekt abbildbar, aber das soll uns hier nicht weiter stören.
Der Streckenplaner gibt uns vor, welche Streckenteile wir benötigen. Der Plan benötigt 4,33 m x 1,56 m für den Aufbau.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 15
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 4
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Eine farbkodierte Variante soll für Übersicht sorgen.
Viel Spaß beim Flitzen!
Wenn man sich an einen Großen Preis heranmacht, dann muss es eigentlich logischerweise doch auch eine große Autorennbahn sein, die man präsentiert, so jedenfalls will es doch alleine schon die konsequente Auslegung der Bezeichnung. Daher kommen wir hier ja kaum daran vorbei, den Rundkurs aus dem Örtchen Sotschi in der Region Krasnodar in epischer Breite und mit mindestens vier zur Verfügung stehenden Fahrspuren abzubilden und zur Verfügung zu stellen. Sonst könnten wir uns ja gleich auf die Argumentation zurückziehen, dass wir hier lediglich einen Kleinen Preis von Russland aufbauen wollen. Aber wir zielen durchaus in höhere Sphären. Lange Zeit gab es ja gar keinen Grand Prix von Russland, was auch nicht weiter erstaunt, denn es gab ja lange Zeit auch gar kein Russland. Aber - der aufmerksame Leser wird sogleich aufmerksam - eine Großen Preis der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, den gab es doch auch nicht. Ja, was lernt uns das? Zwischen 1914 (Großer Preis von Russland in Sankt Petersburg) und 2014 (Großer Preis von Russland in Sotschi) lagen ja quasi einhundert Menschenjahre, in denen die Welt ärmer war an russischen oder sowjetrussischen Großen Preisen des automobilen Rennsportes. Das wollen wir aber einmal gehörig aufholen und zeichnen daher mit allen vier uns zur Verfügung stehenden Spuren den Rundkurs nach, der ja jetzt endgültig unter dem Namen "Sochi Autodrom" seine Verwirklichung im dort ansässigen Olympiapark gefunden hat. Ursprünglich hatte es wohl auch Pläne gegeben, dass man den Rundkurs in der Nähe von Moskau errichten wollte, aber wie das eben mit den Plänen der Menschen so ist, hat man wohl zu jedem Plan besser auch noch einen zweiten Plan in der Reserve. Wir beschränken uns allerdings auf einen einigen Plan, den Ihr hier sehen könnt.
Die Zwänge der Kurvenradien und insbesondere die Beschränkungen der zur Verfügung stehenden Kurvenabschnitte bringen uns hier ja ein bisschen in die Bredouille. Hoffentlich ist der Vorschlag für Euch aber ausreichend detailliert und authentisch.
Das benötigte Streckenmaterial ist wie folgt, wenn es der Streckenplaner richtig berechnet hat, damit man den Plan auf 4,71 m x 2,09 m aufbauen kann:
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 34
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 34
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 11
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Zur besseren Übersicht folgt auch noch die farbkodierte Variante.
Viel Spaß bei den Autorennen - ach so, es sind 52 oder 53 Runden zu fahren, um den Großen Preis von Russland zu bewältigen.
Was man im Großen schon beherrscht, so könnte man sagen, beherrscht man erst dann wirklich, wenn man es auch im Kleinen kann. Die exklusiven großen Systeme von Carrera stellen einem da ja die tollsten Schienen zur Verfügung, aber die wahre Kunst ist es ja, so etwas auch in dem kleineren Maßstab mit seinen entsprechenden Beschräningen hinzukriegen. Hier stellen wir daher heute mit einigem Stolz die Rennstrecke von Suzuka für die All-Japan Grand Touring Car Championship (JGTC) und den Grand Prix als Streckenvorschlag auf Carrera go!!! / D143 vor. Durch die eingebaute Überführung ist der Streckenausgleich vorbildgetreu schon integriert. 4,11 m x 2,05 m misst die schlanke Bahn, 11,55 m sind alle Spuren lang. Das verspricht ja einiges an Fahrspaß, wenn man mit den kleinen Flitzern herumflitzt. Im Grand Prix der Formel Eins sind regelmäßig 53 Runden in Suzuka zu fahren - zur Nachahmung empfohlen! Die Rennstrecke von Suzuka ist nicht uninteressant, insbesondere, wenn jetzt von Carrera JGTC-Fahrzeuge auf den Markt kommen sollten, aber auch in der Formula One spielt Suzuka natürlich eine Rolle. Der Nachbau kann hier zwar nicht alle kleinen Winkel nachzeichnen, verspricht aber auch interessant für den Garten zu werden. Voraussetzung ist natürlich der Kauf einiger Schienen. Das kann man ja der unten befindlichen Stückliste entnehmen.
S-Kurven, here we come, kann man da ja nur sagen. Und die aktualisierte Tracklist für die Rennstrecke ist hier zu finden:
Carrera GO!!!/143 42001 Control Unit 1
Carrera GO!!!/143 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/143 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/143 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/143 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/143 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/143 61658 100 mm Straight 5
Eine Farbkodierung für den Aufbau liefern wir gleich auch noch dazu. Damit sind dann die einzelnen Bahnteile hoffentlich leichter zu identifizieren:
Einiges spricht natürlich dafür, dass man den Nachwuchs mit der Supersoaker auf die Bahn spritzen lässt oder mit dem Fön auf die Autos pusten, denn die Wetterbedingungen von Suzuka sind oft stark wechselhaft. Auf dem Rundkurs von Suzuka sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera go!!! / D143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Suzuka, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Suzuka auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Suzuka mit Schienen von Carrera go!!! / D143 vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Suzuka ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera go!!! / D143 - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Suzuka!
Artikel: Carrera D143
Carrera GO!!! / Carrera DIGITAL 143 Für alle Freunde des Landes der aufgehenden Sonne und der zarten Morgenröte wollen wir uns einmal wieder in das Land Japan begeben, um auf der suche nach einer der klassischen Rennstrecken fündig zu werden. Wir werden ja des Systemwechsels auch nicht überdrüssig, daher stellen wir hier noch einmal eine weitere Version für die Rennstrecke von Suzuka vor. Diese Streckenvariante wird im Wesentlichen in zwei großen Rennserien gefahren, nämlich in der All-Japan Grand Touring Car Championship (JGTC) und für den Grand Prix der Formel Eins, und daher wollen wir das einmal als Streckenvorschlag zur Verfügung stellen. Wir nehmen dazu das bewährte Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera, nämlich das Schienensystem der Carrera go!!! beziehungsweise der Digital 143 als Grundlage des Aufbaus. Und damit die Freunde der Autorennbahn im Kleinen auch wirklich etwas Feines zum Aufbauen haben, werden wir hier auch versuchen, ein vierspuriges System auf die Beine zu stellen. Der Clou an der Sache ist, dass durch die eingebaute Überführung bekanntlich der Streckenausgleich vorbildgetreu schon integrierbar geworden ist. Und auch der Platzbedarf fällt eigentlich gar nicht allzu üppig aus. Von der Grundfläche her, misst die recht schlanke Bahn 5,20 m x 2,59 m. Das ist eigentlich von den Maßen her sehr in Ordnung für ein vierspuriges Fahrvergnügen. Durch den eben erwähnten integrierten Streckenausgleich mit der Überfahrt sind alle Spuren bei einem Maß von 14,06 m gleich lang. Dabei ist es allerdings hoch wahrscheinlich, dass nicht alle Spuren auch gleich schnell zu fahren sind. Man muss von daher auch einmal gucken, ob man sich für den Rennbetrieb nicht daran orientiert, was die Profis machen und jeweils eine Rundenstaffel auf unterschiedlichen Spuren absolviert, um dann hinterher ein gemitteltes Ergebnis anzusetzen. Das verspricht aber dennoch einiges an Fahrspaß, wenn man mit den kleinen Flitzern herumflitzt. Im Grand Prix der Formel Eins sind regelmäßig 53 Runden in Suzuka zu fahren - das sei ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen! Man wäre dann insgesamt 745,18 m mit den kleinen flitzern gefahren, was eienr maßstäblich zurückgelegten Strecke von rund 32 km entspräche. Das ist doch schon einmal etwas! Die Rennstrecke von Suzuka ist ja fahrerisch auch nicht uninteressant, insbesondere, wenn jetzt von Carrera JGTC-Fahrzeuge auf den Markt kommen sollten, aber auch in der Formula One spielt Suzuka natürlich eine Rolle. Der Nachbau kann hier zwar nicht alle kleinen Winkel nachzeichnen, verspricht aber auch interessant für den Garten zu werden. Voraussetzung ist natürlich der Kauf einiger Schienen. Welche Schienen man jetzt in welcher Anzahl einkaufen muss, das kann man ja der unten befindlichen Stückliste entnehmen.
S-Kurven, here we come, kann man da ja nur sagen. Und die aktualisierte Tracklist für die Rennstrecke ist hier zu finden:
Carrera GO!!!/123 42001 Control Unit 1
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 34
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 8
Eine Farbkodierung für den Aufbau liefern wir gleich auch noch dazu. Damit sind dann die einzelnen Bahnteile hoffentlich leichter zu identifizieren:
Einiges spricht natürlich dafür, dass man den Nachwuchs mit der Supersoaker auf die Bahn spritzen lässt oder mit dem Fön auf die Autos pusten, denn die Wetterbedingungen von Suzuka sind oft stark wechselhaft. Auf dem Rundkurs von Suzuka sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera go!!! / D143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Suzuka, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Suzuka auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Suzuka mit Schienen von Carrera go!!! / D143 vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Suzuka ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera go!!! / D143 - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Suzuka!
Wer kennt ihn denn nicht, den italienischen Schlager "Marina", der von niemand anderem als Rocco Granata komponiert und interpretiert wurde, dessen wahrer Name ja bekanntlich ebenfalls Rocco Granata ist! Wohl dem, der mit solche einem Taufnamen gesegnet ist. Ob nun der Yas Marina Circuit auch so eine Granate ist, die da marinamäßig einschlagen kann? Man wird sehen müssen. Ob in Abu Dhabi, wo sich der Yas Marina Circuit befindet, auch tatsächlich die Samba-Rhythmen auch so dominieren wie im Lied? Seit 2009 ist es jedenfalls so weit, dass man (häufig auch zum Abschluss der Formel-Eins-Saison) ein Rennen der Formel Eins im November in den Vereinigten Arabischen Emiraten fahren kann. Auch diesen Rundkurs hat der bekannte Rennbahnarchitekt Hermann Tilke entworfen und geplant. Als einige der wenigen Strecken beziehungsweise der in der Minderheit befindlichen Strecken der Formel Eins wird sie gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Insgesamt gibt es hier 21 Kurven, die zu fahren sind. Der Rundkurs ist 5,554 Kilometer lang, wobei bei den Rennen in der Wirklichkeit immer 55 Runden zu fahren sind. Wenn da nicht einmal jemand der Magie der Zahl 5 erlegen zu sein scheint beim Designen der Strecke, denn ausgerechnet rund 305 Kilometer ist damit ein ganzes Rennen lang. Das wirkt doch richtig putzig. Auf dem schönen Schienenmaterial der Carrera GO!!! wird man natürlich auch mit Leichtigkeit 55 Runden fahren können, was auch nicht besonders viel Zeit in Anspruch nehmen sollte. Man benötigt für den Aufbau eine Grundfläche von 4,20 m x 5,23 m. Aufgrund der Einschränkungen durch Kurvenradien und die zur Verfügung stehenden Kurvensegmente kommen wir wahrscheinlich wieder nur zu einer relativ abstrakten Variante der Bahn für den heimischen Modellsportbereich, aber das soll uns die Freude am Hobby mal nicht vergällen. Abstraktion kann ja auch Freude bereiten. Übrigens zeichnet sich der Yas Marina Circuit durch eine Besonderheit aus, die nicht so besonders häufig zu finden ist, nämlich so genannte "hängende Kurven", bei denen die Neigung der Strecke vom Scheitelpunkt der Kurve weg führt, was, anders als bei Steilkurven, ein vorsichtigeres, langsameres Fahren erzwingt.
Der Streckenplaner wirft uns die folgende Stückliste an Fahrbahnteilen aus.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 28
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2
Eine farbkodierte Variante soll für Übersicht sorgen.
Viel Spaß beim Rasen in der Wüste! Und bitte immer schön im Schlitz bleiben...!
Abu Dhabi ist eine Stadt im Emirat Abu Dhabi, wenn wir das jetzt alles so ganz richtig verstanden haben und auf einer Halbinsel scheint das alles auch noch zu spielen, außer wir haben da die ganze Broschüre aus dem Reisebüro gründlich missverstanden. Gleich nebenan liegt die so genannte Ferrari World, ebenfalls eine spektakuläre Geschichte, wenn man einmal ehrlich ist. Hermann Tilke, der im Sauerland geborene Aachener Architekt, hat die Rennstrecke entworfen und geplant. Sie gilt als eine für Tilke vergleichsweise spektakuläre und atmosphärisch dichte Strecke, und genau dieser Spektakularität und atmosphärischen Dichte wollen wir uns heute durch einen Versuch des Nachbaus auf den ebenso bekannten wie beliebten Schienes der österreichischen Autorennbahnfirma Carrera widmen. Wir beziehen uns dabei ja einerseits auf die wunderbare Vierspurigkeit, die man mit einiger Planung doch ganz gut hinkriegt und auf einen gemeinhin dem Einsteigerbereich zugeordneten Maßstab, indem wir es uns im Maßstab 1:43 mit den Systemen GO!!! beziehungsweise Digital 143 einmal so richtig rennfahrerisch um die Ohren hauen wollen, das Gefühl, Teil eines großen Rennsportzirkusses sein zu können, auch wenn wir nur wenig Geld und Platz aufbringen können, um an dem an sich ja verschwenderisch üppigen und kostspieligen Geschäft partizipieren zu können. Die Vereinigten Arabischen Emirate stellen mit ihrer malerischen Lage am Golf eine eindrucksvolle Kulisse für dieses Rennen dar, welches im bei uns kühlen November in wüstengleichen Temperaturen mit intensivem Sonnenschein stattfinden kann. Vielleicht müssten wir, um Rennatmosphäre zu simulieren, doch mal mit einem Heizstrahler anrücken, denn Durchschnittstemperaturen von über 30 Grad sind im November in Abu Dhabi angesagt - und um mal nur beim Beispiel Aachen zu bleiben, so sieht es bei uns doch anders aus, denn die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen dort bei 8,6 Grad in diesem eher kühlen Monat. Nicht aber so in der arabischen Welt. Um ein ausreichend großes Fahrzeugfeld an den Start zu bringen, bauen wir die Strecke hier einmal vierspurig nach, denn auf dem digitalen System kann man so ja mit bis zu sechs Autos fahren. Man braucht eine Grundfläche von 4,90 m x 5,90 m für den Aufbau der ganzen Sache.
Die Stückliste lautet wie folgt.
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 62
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 42
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 10
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6
Eine farbkodierte Variante soll für Übersicht und Ordnung beim Aufbau sorgen.
Viel Spaß beim schnellen Flitzen!
Carrera Exclusiv / Carrera Evolution / Carrera Digital 132 Adelaide ist englisch und heißt unseren intensiven Recherchen zufolge ungefähr so viel wie Adelheid. Aber nicht die sensationelle "Trickfilmzeit mit Adelheid" ist hier gemeint, nein, vielmehr die Adelheid in Australien. Und die wiederum heißt ja bekanntlich Adelaide. QED. Jetzt muss man aber nicht schließen, dass es sich dann im Englischen um eine "trickfilmtime with Adelaide" handeln würde, da ginge man fehl. Aber zurück zum Thema: Autorennen auf Carrera. In Adelaide, Australien, ist der hier vorgestellte Straßenkurs des Adelaide Street Circuit von 1985 bis 1995 regelmäßiger Austragungsort des Großen Preises von Australien in der Formel-Eins-Weltmeisterschaft gewesen. Mit Straßenkursen ist das ja immer so eine Sache. Manche Leute verabscheuen sie, andere finden sie einfach scheiße. Na ja, ein fest installierter Rundkurs ist vielen eben doch einfach lieber. In seiner letzten Saison als Formel-Eins-Grand-Prix-Strecke 1995 hat hier übrigens zu allem Elend auch noch der lebensgefährliche Unfall von Mika Häkkinen im Freitagstraining abgespielt. Ob nun Straßenrennen, bei denen zum Beispiel die Zuschauertribünen etcetera erst unmittelbar vor dem Rennwochenende aufgebaut und montiert werden, grundsätzlich von größerer Gefährlichkeit sind als Rennen auf fest aufgebauten Rennstrecken, das sei an dieser Stelle einmal dahingestellt. Denken könnte man es sich zwar schon, aber tragische Unfälle gibt es jedenfalls bei beiden Arten des Rennkurses. Weil der große Preis von Australien in Adelaide immer recht spät im Jahr ausgetragen wurde, kam es gelegentlich dazu, dass die Saison zu diesem Zeitpunkt quasi schon entschieden war beziehungsweise auf diesem Kurs entschieden wurde. Nun, entschieden wurde in Adelaide vielleicht dann doch nicht so viel im historischen Rückblick. Es lässt sich interessanterweise auch kein eindeutiger Rekordhalter ausmachen, was die Anzahl der Siege angeht. Den ersten Platz teilen sich hier Gerhard Berger, Alain Prost und Ayrton Senna. Der letzte dieser drei Rennfahrer ist ja bekanntlich in Renngeschehen ums Leben gekommen. Als letzter Pilot gewann hier Damon Hill das Rennen, übrigens einer derjenigen Formel-Eins-Rennfahrer, die im Sternzeichen Jungfrau geboren worden sind, nämlich am 17. September, genau wie sein Landsmann Stirling Moss. Ob das ein Orakel ist? Man weiß es nicht. Das Rennen von Adelaide findet ja auch mitnichten im September statt, sondern im November. Die in Adelaide von Siegern erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten lagen jedenfalls zwischen 129 km/h und 174 km/h, es handelt sich also nicht um eine der superschnellen Strecken im Formel-Eins-Rennzirkus. Diese Geschwindigkeiten im Maßstab 1:32 zu übertreffen, dürfte dem ambitionierten Hobbyisten also gar nicht so schwer fallen, zumal unsere Interpretation von Adelaide auch ohne die gefürchteten sehr engen R1-Kurven auskommen kann. Na ja, bei Carrera sind ja die R1-Kurven eigentlich ja dennoch ganz gut zu fahren. Sie sind ja beileibe nicht so eng wie bei anderen Bahnsystemen. Die Strecke ist übrigens annähernd quadratisch aufzubauen. Die Grundfläche beträgt 5,23 m x 5,33 m. Da kann es ja einmal losgehen mit dem Warmfahren in der heißen Sonne des fünften Kontinents.
Stückliste:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 29
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 13
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 7
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 6
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Carrera 132/124 20611 Third Straight 3
Um den Aufbau ein wenig zu erleichtern, bieten wir wie immer auch die farbkodierte Variante an.
Auf dem Rundkurs von Adelaide sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Adelaide, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Adelaide auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Adelaide mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Adelaide ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Adelaide!
Hier präsentieren wir heute die Rennstrecke von Albert Park im schönen Melbourne in Australien auf Carrera. Im Original ist sie 5,303 km lang, auf Carrera wirkt sie mit 10,82 m beziehungsweise 10,20 m doch deutlich kürzer - und je nach Raumheizung müsste es wohl auch deutlich kühler sein als auf dem heißen Kontinent "down under"! Ist dann aber dafür zu Hause Platz, kann ein Großer Preis locker simuliert werden. Melbourne und Australien mögen zwar weit weg liegen. Der Nachbau in Kühlschranknähe sollte dennoch gut gelingen! Der Rundkurs von Albert Park verläuft in Wirklichkeit um einen künstlich angelegten See herum. Wir würden hier dazu raten, vielleicht eine Badewanne mit gekühlten Getränken in der Raummitte zu platzieren, um den künstlichen See zu simulieren und immer ein Foster's parat zu haben. Wahlweise tut es natürlich auch etwas nichtalkoholisches wie Orangensaft oder Zitronenlimonade, denn wir sind ja auch beim Slotracing eigentlich gegen Alkohol am Steuer. Das hat folgenden einleuchtenden Grund: Man könnte ja jemanden anfahren - und dann verschüttet man alles. Oder es läuft etwas vom Getränk in die Carrera-Schienen und man hat plötzlich einen Kurzen. Im Stromkreislauf, natürlich - und nicht, was Ihr wieder denkt . Ein Getränk mit vielen Elektrolyten, das auf den Fahrer sehr erfrischend wirkt, kann ja im Zweifelsfall auch Strom leiten und wäre auf der Schiene der Autorennbahn dennoch fatal. Also: immer schön vorsichtig sein, in der Kurve etwas Gas rausnehmen, damit die Drifts schön kontrolliert bleiben, und dann immer los, hinein in den Rundkurs und Bestzeiten jagen! Das wäre doch aber gelacht, wenn wir nicht im Maßstab gesehen die Geschwindigkeiten der Grand Prixs noch übertreffen. Schließlich ist der Kurs hier doch sehr flüssig zu fahren.
Melbourne, im Süden Australiens gelegen, ist übrigens aber auch unabhängig von der Formel-1-Saison ein wunderbares Urlaubsziel. Denn es heißt, dass es dort nicht nur schnelle Flitzer zu sehen gibt. Mehrfach ist Melbourne bereits international zu einer der lebenswertesten Städte der Welt gekürt worden. Die Rennstrecke Albert Park ist auch gar nicht ganzjährig aufgebaut, sondern man nutzt real existierende Straßen, die für das Rennwochenende für den normalen Straßenverkehr gesperrt werden. Also für alles, was im Regelfall unter 300 km/h fährt :)
Stückliste für Strecke Albert_Park
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Abstand zw. Start und Ende:30 mm
Stückliste:
Standardgerade 10
1/3 Gerade 3
1/4 Gerade 2
Anschlussschiene 1
Kurve 1/30° 4
Kurve 1/60° 13
Kurve 2/30° 4
Kurve 4/15° 2
Auf dem Rundkurs von Albert Park sind in der Vergangenheit bereits faszinierende Rennen ausgetragen worden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei Albert Park, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Albert Park auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Albert Park mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Albert Park ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Albert Park!
Artikel: Carrera
Das Schöne und Gute, die beiden sind nicht nur in Europa vertreten, dessen sollte man sich ja eigentlich dann und wann erinnern. Heute machen wir uns deshalb einmal an eine Delikatesse aus der Reihe: Rennsport in Nordamerika. Ja, Nordamerika. Denn hier liegt er, an der Av. Rio Churubusco S/N, Iztacalco, Granjas México, 08400 Ciudad de México, Distrito Federal, Mexiko. Der Autodromo wurde im Jahre 1959 eingeweiht, im Dezember, und ist zwischen 1963 und 1992 sowie ab 2015 Austragungsort des Grand Prix von Mexiko gewesen (beziehungsweise ist er es immer noch). Es handelt sich bei dem Autodromo (zu gut Deutsch der Autorennbahn) um eine sehr gefährliche Strecke, die daher in der Geschichte des Grand Prix auch mehrfach umgebaut werden musste. Auf der Carrerabahn ist es demgegenüber ja sehr kuschelig und sehr sicher, da brauchen wir nichts Größeres und Schlimmeres zu befürchten. In Mexiko siegten wirklich die klingenden Namen der Formel 1, Jackx Ickx, Jim Clark, Gerhard Berger, Riccardo Patrese und so weiter und so fort. Dass der Kurs anspruchsvoll ist, merkt man auch an der Tatsache, dass die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Sieger nur selten an die 200 km/h heranreichen. Es sind die einigermaßen schrömmelig zu fahrenden Kurven, die hier im Norden des Planes auftauchen, welche den Fahrfluss doch etwas behindern. Ob das die Gebrüder Rodriguez so gut finden würden? Na ja, man weiß es nicht.
Wir sehen das auch an der Streckenführung hier sehr deutlich, denn im Nordosten des Planes wimmelt es nur so von Rechts-Links-Kurvenwechseln. Das spiegelt sich selbstverständlich auch in der Stückliste wider, die wir im Folgenden angeben:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 23
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 16
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 12
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Der Vollständigkeit halber wollen wir auch noch eine farbkodierte Version hinzufügen.
Auf dem Rundkurs von Mexico City sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Mexico City, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Mexico City auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Mexico City mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Mexico City ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Mexico City!
Artikel: Carrera
Hier kommt wieder ein vierspuriger Bello dahergewackelt, diesmal aus Mexiko, bekanntlich ja dem Land von Speedy Gonzalez. Der Rundkurs Autódromo Hermanos Rodríguez hieß einstmals Magdalena Mixhuca und war ein recht unsicherer Kurs. Ob die Gebrüder Rodriguez das wohl so im Sinn hatten? Jedenfalls wurde sie Strecke zwischen 1970 und 1986 aufgrund ihrer Sicherheitsmängel geschlossen. Von 1963 bis 1970 fanden hier aber die Grand Prixs (also die Großen Preise der Formel Eins) von Mexiko statt, so wie auch von 1986 bis 1992 hier wieder der große Preis der Formel Eins ausgetragen wurde. Wie es jetzt in der Geschichte des Rundkurses weitergehen soll, und ob der Autódromo Hermanos Rodríguez wieder die Formel Eins gastieren lassen wird, ist im Moment wohl noch nicht so ganz entschieden. Aber was nicht ist, kann ja wieder werden. Wir lassen uns den Spaß jedenfalls nicht trüben, und werde nichtsdestotrotz (und insbesondere nach dem 1986er Umbau) diese Rennstrecke mit Fug und Recht als Grand-Prix-Strecke der Formel Eins bezeichnen können. Übrigens gastierte hier auch die Rennserie A1. Die moderne Strecke misst 4,421 km. Ein Nachbau in 1:32 müsste demnach eigentlich 138,16 m lang sein. Aber das packt unsere Software einfach nicht. Die Rennstrecke dürfte in unserer Interpretation dennoch recht flüssig zu fahren sein, denn wir können hier bei der Kurvengestaltung auf die Kurve mit dem kleinsten Kurvenradius verzichten. Unter den letzten Gewinnern des Grand Prix von Mexiko auf dieser Strecke in der Ära bis 1992 war zum Beispiel Riccardo Patrese, der mit über 197 Stundenkilometern die zweitschnellste Durchschnittsgeschwindigkeit eines Formel-Eins-Gewinnes im Grand Prix erreicht hat. Aber wir kennen ja das Spiel. Die maßstäbliche Geschwindigkeit im Slotracing übertrifft normalerweise die in der Wirklichkeit erreichbaren Rekorde doch deutlich. Zwischen 63 und 69 runden sind auf dieser Rennstrecke zu fahren. Wir wünschen natürlich beim Aufbau und beim Spielen viel Spaß!
732 cm x 519 cm misst die Grundfläche in dieser Interpretation des Rundkurses bei uns - die Spuren sind auf der inneren Innenbahn 20,32 m und auf der äußersten Außenbahn 22,19 m lang - die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 55
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 17
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 50
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 9
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 7
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 6
Aufgrund der Komplexität der Geschichte liefern wir als Service noch eine farbkodierte Version dazu:
Auf dem Rundkurs vom Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Autodromo Hermanos Rodriguez, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Autodromo Hermanos Rodriguez auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Abhängig von der jeweiligen Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Autodromo Hermanos Rodriguez mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Autodromo Hermanos Rodriguez ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Autodromo Hermanos Rodriguez!
Es ist ja nicht so, dass nicht die Formel Eins als nationenübergreifendes Sportereignis vor irgendwelchen Ländergrenzen oder Kontinenten halt machen würde. Im Gegenteil muss man ja eigentlich im Rennzirkus laufend nach Strecken suchen, die es ermöglichen, dass man in klimatischer Hinsicht die ganze Saison lang fahren kann. Seit 2004 ist Bahrain dabei, deshalb präsentieren wir hier auch heute einmal die Rennstrecke für den Grand Prix von Bahrain in Sakhir,. Diese nämlich als Bahrain International Circuit bekannt gewordene Strecke kommt als Streckenvorschlag auf dem Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera daher (aber selbstverständlich ist die Strecke auch mit Fahrzeugen von den Firmen Ninco, Fly oder Scalextric fahrbar. Anpassungen am Leitkiel sind vielleicht vorteilhaft). Die Rennstrecke in dem Inselstaat und Königreich Bahrain ist im Original so circa 5,412 km lang. Sie wurde von dem ziemlich bekannten Architekten Hermann Tilke aus Olpe entworfen. Gefahren werden in der Formel Eins zwischen 49 und 57 Runden. Das soll aber an dieser Stelle nur als Hinweis gelten, wenn jemand die Bahn aufbauen will, um damit die Grand-Prix-Rennen nachzufahren. Gelegentlich muss man dann auch einmal ein Rennen wegen politischer Unruhen absagen. Auch das kann man ja ruhig zu Hause einmal nachstellen. Mit Durchschnittsgeschwindigkeiten, die regelmäßig jenseits der 200 Stundenkilometer liegen, werden hier die Rennen zum Grand Prix der Formel Eins gewonnen, was bereits ein guter Indikator dafür ist, dass der Bahrain International Circuit ein verhältnismäßig flüssig zu fahrender Kurs ist. Die Bedingungen, die das Rennen in klimatischer Hinsicht kennzeichnen (das Rennen findet - wie man sich vielleicht denken kann- in einer Wüstenlandschaft statt, neben der hohen Temperatur machen den Motoren und Getrieben insbesondere die feinen Sand- und Staubpartikel zu schaffen), kann man wohl am besten nachgestalten, wenn man die Bahn in der heimischen Sauna aufbaut und (so man noch im Besitz solcher Exklusivitäten ist) ein wenig Wiener Kalk auf der Fahrbahn verteilt. Aber das ist natürlich nicht so wirklich ernst gemeint, denn darunter würden ja mit großer Wahrscheinlichkeit sowohl das Schienenmaterial als auch die Fahrzeuge selbst leiden, und vom armen Fahrer oder von der Fahrerin will man erst gar nicht reden. Wären verschwitzte Staublungen die Folge? Besser gar nichts riskieren! Ein Bild des Streckenverlaufes im Original findet sich sicherlich irgendwo in den weiten des Internets. Da kann man ja mal vergleichen, wenn man mag. Die Original-Rennstrecke von Bahrain hat übrigens auch eine Website. Ja, interessant, oder? In unserer Interpretation auf Carrera ist die Strecke je nach Spur 39,63 m (Außenbahn) beziehungsweise 39,01 m lang (auf der Innenbahn). Beide Spurlängen sind vielleicht auch noch egalisierbar, wenn wir geeignete Spurwechselteile einsetzen, aber das haben wir einmal herausgelassen. Die Grundfläche der Rennbahn beträgt 8,87 m x 5,97 m, es ist also nahezu kein Quadrat und liegt durchaus nicht mehr im Rahmen einer Wohnzimmerbahn. Bahrain ist eine typische Frühjahrsstrecke, was vor allem an dem heißen Klima liegen dürfte, das dort vorherrscht. Im März oder frühen April scheint es noch am erträglichsten zu sein. Und es reicht ja zugegebenermaßen auch vollkommen aus, wenn man vom Autorennen ins Schwitzen gerät. Da muss es nicht auch noch heiß sein wie im Herd.
... und hier die Stückliste
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 75
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 9
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 14
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 7
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 14
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 3
In einer etwas farbigeren Version wollen wir die Arbeit des Aufbauens etwas erleichtern.
Der Plan ist, wie gesagt, auf 8,87 m x 5,97 m aufzubauen, wobei die Spurlängen 39,01 m und 39,63 m betragen. Diese sind durch den Einsatz geeigneter Kreuzungsweichen möglicherweise zu egalisieren. Das wirkt im Vergleich zu den 5,412 km der Originalstrecke durchaus kurz und friedlich. Es werden beim Grand Prix von Bahrain für gewöhnlich 57 Runden gefahren, was wegen des wüsten Klimas Wüstenklimas und dem feinen Sandstaub eine große Belastung für Mensch und Material darstellt. Vielleicht könnte man einfach mal Vogelsand auf die Carrera-Schienen streuen, um seine Slotcars in ähnlicher Weise zu strapazieren. Naja, man kann es natürlich auch bleiben lassen.
Auf dem Rundkurs von Bahrain sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Bahrain, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Bahrain auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Bahrain mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Bahrain ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Bahrain!
Ja, wie The Clash vor vielen Jahren einmal gesungen haben: "Rock the Casbah" - also im Prinzip "rüttel am Kasper" oder so etwas Ähnliches. Aber vielleicht vertun wir uns da auch und legen The Clash da etwas in den Mund, was sie in dieser Weise eigentlich dann doch nie gesungen haben. Im Endeffekt hat der gute Kasper ja auch mit dem Krokodil schon genug am Hals, als dass er sich auch noch gegen irgendwelche wild gewordenen Rüttler verteidigen sollten muss. Aber wir wollen hier auch nicht den Kasper rütteln, sondern mit einem vierspurigen Streckenvorschlag den weg in Richtung Wüste so langsam, aber sicher antreten. Es geht nämlich in den Wüstenstaat Bahrain. Ja wie? Wüstenstaat? Wer das denkt, der ist ja ein bisschen seinen eigenen falschen Vorstellungen auf den Leim gegangen, so könnte man denken, denn Bahrain ist ja in Wirklichkeit ein aus rund dreißig Inseln bestehender Staat, den man dann wohl eher als Inselstaat bezeichnen können sollte. Dass die Hauptstadt von Bahrain "Manama" heißt, wird jetzt manchen wohl an Panama erinnern, aber eigentlich liegen Manama und Panama ganz schön weit auseinander. Man sollte das Ganze jetzt auch nicht zu eng sehen. Jedenfalls zeigen wir einmal einen Vorschlag für den Großen preis von Bahrain in Sakhir. Genauer gesagt zeigen wir hier den Bahrain International Circuit auf dem Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera. Dabei räumen wir aber sofort ein, dass die Strecke aber auch mit Fahrzeugen von Ninco oder Scalextric fahrbar ist. Während das Original recht genau 5,412 km lang ist und von dem berühmten Rennbahnbauer Hermann Tilke aus Olpe entworfen wurde, ist die Strecke hier schon ein wenig kürzer. In unserer Interpretation auf Carrera ist die Strecke je nach Spur 42,52 m (Außenbahn) beziehungsweise 40,65 m lang (auf der Innenbahn). Alle Spurlängen sind möglicherweise egalisierbar, wenn wir geeignete Spurwechselteile einsetzen. Die Grundfläche der Rennbahn beträgt 9,02 m x 7,01 m, es ist also nahezu überhaupt kein Quadrat und liegt durchaus noch im Rahmen einer Gartenbahn. Gefahren werden in der Formel Eins ja so zwischen 49 und 57 Runden. Das sollte auf dieser Autorennbahn auch im Bereich des realistisch Möglichen sein. Aber ob man zu Hause auch so ein ähnliches Klima herstellen will wie in Bahrain, diese Entscheidung ist jedem selbst überlassen. Es wird dort, im Persischen Golf, ja doch mit großer Regelmäßigkeit ziemlich warm. Man würde ja zum Beispiel auch nicht den eigenen Dachboden so gerne auf Bahrain'sche Sommertemperaturen aufheizen wollen, nehmen wir an. Da käme man im heißen Renngeschehen ja schon schwer ins Schwitzen.
... und hier folgt die Stückliste für diesen Riesenbello gleich auf dem Fuße:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 169
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 12
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 41
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 19
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 10
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
In einer etwas farbigeren Version wirkt der umfnagreiche Aufbau gleich noch etwas machbarer.
Der Plan ist auf 9,02 m x 7,01 m aufzubauen, wobei die Spurlängen ganz ordentlich sind. Es wirkt aber im Vergleich zu den 5,412 km der Originalstrecke durchaus kurz und friedlich. Es werden beim Grand Prix von Bahrain für gewöhnlich 57 Runden gefahren, was wegen des wüsten Klimas Wüstenklimas und dem feinen Sandstaub eine große Belastung für Mensch und Material darstellt. Vielleicht könnte man einfach mal Vogelsand auf die Carrera-Schienen streuen, um seine Slotcars in ähnlicher Weise zu strapazieren :) Naja, man kann es natürlich auch bleiben lassen ;)
Auf dem Rundkurs von Bahrain sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Bahrain, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Bahrain auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Bahrain mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Bahrain ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Bahrain!
Die Catalunya von Barcelona, die unter Anderem auch in der Formel 1 beim Großen Preis von Spanien zum Einsatz kommt als Streckenvorschlag auf dem bewährten Schienenmaterial der österreichsichen Firma Carrera. Abmaße des Streckenplans sind 10,97 m mal 2,92 m bei Streckenlängen von 32,66 m bzw. 32,04 m. Hier sind die Slotcars von Ninco und Fly natürlich quasi zu Hause, auf der Catalunya in Barcelona. Wie so häufig sind die Ansprüche an real existierende Rennstrecken nur teilweise kompatibel zu denen zu Hause, denn die vom Streckenverlauf vorgegebenen leeren Flächen sind fast schon Luxus. Daher ist die Strecke im Vergleich zum Original auch etwas verdichtet. Aber wer genügend Platz hat, um eine Gartenbahn dieser Ausmaße aufzubauen, der ist vermutlich auf keinerlei Verdichtung irgendwelcher leerer Flächen mehr angewiesen, da er ja eigentlich Platz satt haben müsste. Und natürlich , so muss man zugeben, dürfte es auch am nötigen Kleingeld nicht fehlen, denn es sind für diese Strecke ja doch einige Schieneteile zu erwerben, wenn an sie wirklich aufbauen möchte,
Hier ist die Stückliste von Fahrbahnteilen, die man braucht:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 54
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 7
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 22
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 12
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 3
Und hier ist die gewohnte farbkodierte Version, die den Aufbau vereinfachen soll:
Auf dem Rundkurs von Barcelona sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Barcelona , versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Barcelona auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Barcelona mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Barcelona ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Barcelona !
Artikel: Carrera
Carrera Digital 124 / Carrera Evolution / Carrera Digital 132 Ja, vier Spuren wollen erobert werden, wenn man denn nur ausreichend Platz im Garten hat. Die Catalunya von Barcelona steht hier auf dem Spielplan, und wir erinnern uns. Unter Anderem steht sie ja auch in der Formel 1 beim Großen Preis von Spanien auf dem Programm zum Einsatz - und sie kommt hier einmal als großer Streckenvorschlag auf Carrera. Und groß heißt hier auch wirklich einnigermaßen raumgrifend. Die peinlich genau nachgemessenen Abmaße des Streckenplans sind 8,45 m mal 3,19 m bei Streckenlängen zwischen 27,76 m auf der äußersten Außenbahn und 25,40 m auf der innersten Innenbahn. Hier sind die Slotcars von Ninco und Fly natürlich quasi zu Hause, auf der Catalunya in Barcelona, denn sie sind ja - wenn auch nicht immer made - so doch zumindest designed in Spanien. Aber auch mit Autos von Carrera sollte das hier ziemlich flutschen auf der Rennstrecke. Wie so häufig sind die Ansprüche an real existierende Rennstrecken nur teilweise kompatibel zu den Gegebenheiten zu Hause, denn die vom Streckenverlauf der Catalunya vorgegebenen leeren Flächen sind fast schon Luxus. Was soll man denn da eigentlich mit anfangen? Man kann ja nicht einfach zusätzliches Mobiliar hineinstellen. Daher ist die Strecke im Vergleich zum Original auch etwas verdichtet, denn um Hohlräume herumzufahren, das ist doch etwas ungünstig, auch für die Streckenposten. Aber wer genügend Platz hat, um eine Gartenbahn dieser Ausmaße aufzubauen, der ist vermutlich auf keinerlei Verdichtung irgendwelcher leerer Flächen mehr angewiesen, da er ja eigentlich Platz satt haben müsste. Und natürlich, so muss man zugeben, dürfte es auch am nötigen Kleingeld nicht fehlen, denn es sind für diese Strecke ja doch einige Schienenteile zu erwerben, wenn man sie denn dann wirklich aufbauen möchte. 119 Standardgeraden sind wahrhaftig kein Pappenstiel. Wer eine digitale Version aufbauen möchte, der hat natürlich über die Weichen und Spurwechsel, die Carrera bietet, einige Möglichkeiten.
Hier ist die Stückliste für den vierspurigen Streckenplan des Circuit de Catalunya in Barcelona:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 119
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 11
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 43
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 25
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 5
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 18
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Um den Aufbau zu erleichtern, bieten wir hier auch eine farbkodierte Variante des Streckenplans zur Unterstützung.
Auf dem Rundkurs von Barcelona sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Barcelona , versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Barcelona auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach der vorliegenden Größe der heimischen Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Barcelona mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Barcelona ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Barcelona!
Nachdem wir längere Zeit mit einer optisch etwas überholt wirkenden Version von Brands Hatch als Streckenvorschlag gearbeitet haben, ist es aber jetzt an der Zeit, sich dieser feinen Rennstrecke noch einmal zu widmen. Die Rennstrecke von Brands Hatch folgt also hier noch einmal in einer Interpretation auf dem Schienenmaterial des geschätzten Herstellers Carrera und zwar hier in einer Version für die Serien Exclusiv beziehungsweise Evolution. Brands Hatch gilt zu Recht (oder eigentlich muss man sagen galt für eine lange Zeit) als das Feinste, was Großbritannien in puncto Rennstrecke und Renngeschehen zu bieten hatte. Von 1964 bis 1986 wurden hier die Grand Prixs von Großbritannien ausgefahren. Brands Hatch liegt in der Grafschaft Kent, die alleine ja schon en Ausweis für gediegene und stilvolle Ambientes ist. Wer möchte, kann hier mit den geeigneten Fahrzeugen von Scalextric auch den Lotus von Jim Clark oder einen alten Brabham fahren lassen. Aber das Streckenlayout mit seinen schönen zwei langen Geraden sollte auch genug hergeben, um da durchaus auch eine Batterie an moderneren Fahrzeugen an den Start gehen zu lassen. Jetzt ist die Strecke, die wir hier präsentieren ja nicht die so genannte Indy-Variante des Layouts, sondern die ruhmreiche Strecke, die auch für den Große Preis von Großbritannien eingesetzt wurde, aber auch hier würden wir sagen, dass man ohne großen optischen Stilbruch ruhig die schönen Carrera-DTM-Fahrzeuge einsetzen kann. Wie gesagt, sie stehen dann eher in der Tradition Jim Clarks und Jack Brabhams, da die DTM in der Wirklichkeit einen anderen Kurs einsetzt, aber optisch geben die Fahrzeuge halt eine Menge her. Daher sollte man sich da nicht zieren. unser Streckenvorschlag hier wird übrigens auf einer Fläche von 4,53 m mal 3,78 m aufbaubar. Je nach Dimension des heimischen Wohnzimmers ist entweder hier oder im Garten genug Platz. Die Innenspur ist 17,46 m lang. Auf der Außenbahn sind entsprechend 18,08 m pro Runde zurückzulegen.
Hier folgt auch gleich eine Stückliste für den Einkauf:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 26
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 10
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 9
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 2
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 6
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Nur aus archäologischem Interesse folgt unten unsere eher schrömmelige Variante.
Stückliste für Strecke Brands Hatch
===================================
Abstand zw. Start und Ende:10 mm
Stückliste:
Standardgerade 14
1/3 Gerade 6
1/4 Gerade 2
Anschlussschiene 3
Kurve 1/30° 6
Kurve 1/60° 10
Kurve 2/30° 8
Kurve 4/15° 4
Auf dem Rundkurs von Brands Hatch sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Brands Hatch, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Brands Hatch auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Brands Hatch mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Brands Hatch ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Brands Hatch!
Artikel: Carrera
Einer der neueren Kurse im Rennzirkus der Formel Eins befindet sich in Indien, genauer gesagt sogar in der Stadt Greater Noida in dem Bundesstaat Uttar Pradesh. Uttar Pradesh ist eigentlich recht bekannt, aber da wir uns mit Indien nicht so auskennen, können wir keine größeren touristischen Empfehlungen geben. Uns interessiert hier zunächst einmal, dass es in Greater Noida eine Automobilrennstrecke gibt. Hier präsentieren wir daher einmal einen Nachbau mithilfe der Schienen von Carrera, der den Buddh International Circuit in Delhi darstellen soll, der im Jahre 2011 zum ersten Mal Austragungsort eines Grand-Prix-Rennens der Formel Eins war, nämlich des Großen Preises von Indien am 30. Oktober 2011. In den beiden Folgejahren 2012 und 2013 wurden hier ebenfalls Grand-Prix-Rennen ausgetragen, die alle drei von Sebastian Vettel gewonnen wurden. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten, die Vettel dabei erreichte, lagen jeweils über 200 Stundenkilometern, was dafür spricht, dass es sich bei dieser Rennstrecke um einen sehr flüssig zu fahrenden Kurs handelt. In seinem ersten Rennen gelang Sebastian Vettel dabei auch noch ein Grand Slam, denn er führte das Rennen von der Pole Position aus an und fuhr neben dem ersten Platz auch die schnellste Rennrunde ein. Die schnellsten Runden fuhren 2012 und 2013 dann Jenson Button und Kimi Räikkönen. Wenn man einmal in den zur Verfügung stehenden Quellen recherchiert, findet man schnell heraus, auf welche Art unser Plan eine Interpretation versucht, die dem Vorbild die im Detail einigermaßen folgen kann. Es handelt sich aber dann beim Aufbau auch um eine relativ große Bahn von 5,40 m x 7,92 m Abmaßen. Das liegt in ganz wesentlichen Teilen daran, dass wir um der anzustrebenden Fahrflüssigkeit willen nur da, wo es unbedingt sein muss, nicht auf Kurven verzichten, die den engsten derzeit im Handel erhältlichen Kurvenradius haben - 8 Kurvenradien R1 stehen beispielsweise 20 Kurven mit dem Radius R2 gegenüber. Wenn aber ja die Kurven im Norden der Strecke (hier im Plan westlich gelegen) bereits den Radius R2 aufweisen, vergrößert sich die ganze Streckenführung natürlich entsprechend, dagegen lässt sich wenig ausrichten. Die Streckenlängen betragen in unserem Vorschlag 25,72 m auf der Innenbahn beziehungsweise 26,35 m auf der Außenbahn. Wenn die Längen so schon, bezogen auf die Gesamtstreckenlänge der Bahn, mit gut 60 cm Unterschied sehr nahe beieinander liegen, so sind sie durch den Einsatz von Kreuzungsteilen weiterhin egalisierbar zu jeweils einer dazwischen liegenden Länge, die wir hier aber nicht genauer angeben. Den öffentlich zugänglichen Informationen entnimmt man ja mit Leichtigkeit, dass die Rennstrecke im Original so in der Gegend von 5,125 km lang ist, und es werden im Grand Prix 60 Runden gefahren. 60 Runden scheinen auch für den Modellfahrer machbar zu sein, sie sind vielleicht sogar ein wenig zu schnell vorbei. Die Temperaturen sind in den Oktoberrennen in Delhi für europäische Verhältnisse weiterhin extrem warm, vielleicht muss man dann beim eigenen Nachfahren der Rennen auch irgendwie ein Kartoffelfeuer bauen oder einen Kanonenofen im heimischen Garten aufstellen, denn einen Raum, der ausreichend Platz für den Rundkurs bieten kann, wird man so schnell kaum zur Verfügung haben. Die Hügeligkeit der Originalstrecke immerhin wird man mit dem Schienenmaterial von Carrera darüber hinaus auch nicht ganz so gut nachgestalten können, da es von einiger Sprödizität ist, wenn man einmal so sagen will. Ob man die Strecke aber gleich zu einer sprichwörtlichen Berg-und-Talfahrt ausbauen möchte, das bleibt wohl jedem selbst überlassen.
Die Stückliste wirft Folgendes aus:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 45
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 8
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 21
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 4
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Zur Orientierung liefern wir gleich auch noch einen farbkodierten Plan, weil das Farbschema vielleicht beim Aufbau etwas hilft - die ganze Sache kann ja sonst schnell unübersichtlich werden.
Die maßstäbliche Streckenlänge im Maßstab 1:32 wäre ja so ungefähr 160,50 m. Dazu wären allerdings deutlich mehr Streckenteile erforderlich, als man so gemeinhin auf dem Dachboden oder im Keller aufbewahren kann. Daher sind die zu fahrenden 60 Runden deutlich schneller geschafft als die Rekordrunde von Sebastian Vettel 2011 in der Formel Eins auf dieser Rennstrecke. Vettel war 1:27,249 Minuten in seiner schnellsten Runde auf dem Kurs unterwegs. Das wird auf Carrera ein Vielfaches schneller gehen, aber halt maßstäblich gedacht. Auf dem Rundkurs von Buddh sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Buddh, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Buddh auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Buddh mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Buddh ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Buddh!
Vierspurig soll es heute werden, und zwar auf nichts Geringerem als auf dem schönen Schienenmaterial von Carrera, dann also mal frisch ans Werk. Hier präsentieren wir daher also einen vierspurigen Carrera-Nachbau des Buddh International Circuit in Delhi. Dieser ist übrigens im Jahre 2011 zum ersten Mal Austragungsort eines Grand-Prix-Rennens der Formel Eins gewesen, nämlich selbstverständlich des Großen Preises von Indien. Das war am 30. Oktober 2011. In den beiden Folgejahren 2012 und 2013 wurden hier ebenfalls Grand-Prix-Rennen ausgetragen, die alle drei von Sebastian Vettel gewonnen wurden - also gemeint ist hier natürlich, dass Herr Vettel in den drei aufeinanderfolgenden Jahren den Grand Prix gewonnen hat. Die ansehnlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten, die Sebsatian Vettel bei seinen Siegen erreichte, lagen jeweils jenseits der 200 Stundenkilometern, was dafür spricht, dass es sich bei dieser Rennstrecke um einen sehr flüssig zu fahrenden Kurs handelt. Die Adresse der Rennstrecke lautet in indien auf den Ort Greater Noida, das ist ja eigentlich häufig bezeichnend für die Umgegend größerer Ortschaften - also wenn man von so etwas wie dem Stadtrand von Neu-Delhi sprechen will, dann würde dies als Lagebeschreibung wohl auf diesen Kurs zutreffen. Nun ja, wie dem auch sei, jedenfalls versucht unser Plan eine Interpretation des Streckenplanes, die im Detail dem Original so einigermaßen folgen kann. Es handelt sich dann beim Aufbau um eine relativ große Bahn, denn sie weist Abmaße in der Größe von 5,99 m x 7,83 m auf. Das ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass wir aus Gründen der bereits oben erwähnten anzustrebenden Fahrflüssigkeit so gut es geht auf Kurven verzichten, die den engsten derzeit im Handel erhältlichen Kurvenradius haben. Das heißt, dass der Radius R1 im Verhältnis 1:4 zu dem nächstgrößeren steht - irgendwie ist das aber bei einer vierspurigen Bahn ohnehin naheliegend. Wenn also die Kurven im Norden der Strecke (hier im Plan westlich gelegen) bereits den Radius R2 aufweisen, vergrößert sich die ganze Streckenführung ja. Die Streckenlängen betragen 26,52 m auf der Innenbahn (also der innersten von allen vieren) beziehungsweise 28,38 m auf der äußersten Außenbahn. Wenn die Längen so schon, bezogen auf die Gesamtstrecke der Bahn, sehr nahe beieinander liegen, so sind sie durch den Einsatz von Kreuzungsteilen weiterhin egalisierbar zu irgendeiner anderen dazwischen liegenden Streckenlänge. In der Realität ist die Rennstrecke ja ziemlich genau 5,137 km lang, und es werden im Grand Prx 60 Runden gefahren. Die Temperaturen sind in den Oktoberrennen in Delhi für europäische Verhältnisse weiterhin extrem warm, vielleicht muss man dann beim eigenen Nachfahren der Rennen auch einen Heizstrahler im heimischen Garten aufstellen, denn einen Raum, der ausreichend Platz für den Rundkurs biete, wird man unter normalen Umsatänden so schnell kaum zur Verfügung haben. Die Hügeligkeit der Originalstrecke immerhin wird man mit dem Schienenmaterial von Carrera auch am ehesten besser nicht nachgestalten wollen, da es von einiger Steifigkeit ist. Ob man aber so die Strecke überhaupt zu einer sprichwörtlichen Berg-und-Talfahrt ausbauen möchte, das bleibt wohl jedem selbst überlassen.
Die Stückliste wirft für den Buddh Circuit Folgendes aus:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 92
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 2
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 10
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 44
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 17
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 7
Carrera 132/124 20611 Third Straight 4
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Jetzt schulden wir dem geneigten Publikum aber auch noch eine farbschematische Variante, die den Aufbau unterstützen soll.
Die maßstäbliche Streckenlänge im Maßstab 1:32 betrüge ja eigentlich 160,50 m. Dazu wären allerdings deutlich mehr Streckenteile erforderlich, als man so gemeinhin in seinen Plastikboxen im Keller aufbewahren kann. So sind die zu fahrenden 60 Runden deutlich schneller geschafft als die Rekordrunde von Sebastian Vettel 2011 in der Formel Eins auf dieser Rennstrecke. Vettel war 1:27,249 Minuten in seiner schnellsten Runde auf dem Kurs unterwegs. Das wird auf Carrera aber um ein ein Vielfaches schneller gehen. Schließlich haben wir es ja auch mit einer verkürzten Strecke zu tun. Dennoch, auf dem Rundkurs von Buddh sind in der Vergangenheit jedenfalls bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Buddh, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Buddh auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Buddh mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Buddh ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Buddh!
Gilles Villeneuve ist ein großer Rennfahrer gewesen und bekanntlich ja auch der Papa des nicht minder als erfolgreich geltenden Filius Jacques Villeneuve. Gilles Villeneuve kam unter tragischen Umständen in Zolder ums Leben, als er gerade einmal 32 Jahre alt war. Jacques Villeneuve verlor dabei als Zehnjähriger bereits seinen Vater, wurde aber trotzdem oder gerade deshalb ein großer Autorennfahrer wie sein Onkel, der ebenfalls auf den Namen Jacques hört. Ganz zu Recht , so ahnt man, trägt daher der Rundkurs von Montréal den Namen des Vaters. Übrigens wurde der damals noch unter dem Namen Circuit Île-Notre-Dame geführte Rundkurs kaum einen Monat nach Villeneuves Tod umbenannt, und zwar während des Grand Prixs von Kanada. Auch an der Startlinie ist ein Gruß an Gilles im Asphalt verewigt. Das ist alles zusammen doch eine schöne Geste der Wertschätzung. Übrigens fuhr Gilles Villeneuve 1979 einen Ferrari 312 T4, der auch in der so genannten ultimativen Ferrari-Garage eines bekannten Herstellers von kleinen Kunststoffklötzchen zu finden ist. Kanada, wo der Rundkurs liegt, ist ja bekanntermaßen ein schönes und flächenmäßig recht ausgedehntes Land nördlich der Vereinigten Staaten von Amerika, das braucht wohl gar nicht extra erwähnt zu werden, weil es ohnehin jede(r) weiß. Hier wird also in der Formel Eins so gut wie alljährlich der große Preis von Kanada ausgetragen (lediglich 1975, 1987 und 2009 gab es keinen Halt in Kanada). Was aber nicht jede(r) weiß: Montréal liegt ziemlich genau auf der Höhe Frankreichs. Ungefähr so auf der gleichen Höhe wie Limoges. Das kommt einem dann aber auf einmal gar nicht mehr so nördlich vor, was? Na ja, wie dem auch sei, als ziemliche Südländer sind die Kanadier auch nicht ganz so hochgewachsen wie zum Beispiel die Schweden oder die Niederländer. Aber das soll jetzt niemanden auf eine falsche Fährte locken, denn den Rennstrecken sieht man das nicht sofort an, die sind nämlich tüchtig groß und ausgedehnt, so wie das ganze Land. Und immerhin: mit 6,97 m x 2,17 m schon fast Wohnzimmermaße hat (wenn man ein dieser Strecke angemessen großes Wohnzimmer hat) die Rennstrecke des Formel Eins GP von Montreal, jedenfalls hier im Modell auf Schienen von Carrera. Der Circuit Gilles Villeneuve auf Carrera, im Original 4,361 km, hat hier Streckenlängen von 15,75 m und 16,37 m (durch Spurwechsel möglicherweise ausgleichbar auf gleiche Längen pro Spur). 70 Runden sind im Original zu fahren - wer's gerne zu Hause nachstellen möchte: viel Spaß! Und natürlich handelt es sich hier auch fast schon um die Wohnzimmerstrecke bei Schumachers zu Hause - Michael und Ralf haben hier beide schon den Grand Prix gewonnen, und in den Jahren zwischen 1997 und 2004 hat die Kerpener Familie überdeutlich dominiert. Aber beim Grand Prix zu Hause im heimischen Wohnzimmer braucht man ja keinen Schumi zu fürchten - und auch Barrichellos beste Rundenzeit von 1'13''622 lässt sich wohl spielend pulverisieren.
Die entsprechende Stückliste ist natürlich in Bezug auf die eingesetzten Kurven sehr R1-lastig, also vielleicht doch etwas für Rallye-Autos? Na ja, bei Carrera sind die R1-Kurven ja durchaus schon recht zügig zu fahren.
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 20
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 14
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 9
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 5
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Viel Spaß jedenfalls wünschen wir! Apropos: etwas weniger eng kann man die Strecke auch fahren, wenn man die vielen R1-Kurven durch Standardkurven ersetzt. Aber eigentlich ist das egal, denn viel wichtiger ist doch möglicherweise die farbkodierte Version:
Auf dem Rundkurs von Montreal sind ja bekanntlich in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Montreal, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Montreal auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Abhängig von der Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Montreal mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Montreal ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Montreal, insbesondere aber mit der FLOTUS! Denn es ist ja in hohem Maße wahrscheinlich, dass die verschiedenen Flotusse einmal diesen Kurs zusammen mit den Potussen besuchen werden.
Heute treiben wir uns einmal vierspurig in dem zweitgrößten Land der Welt herum, nämlich in Kanada. Platz ist in Kanada jedenfalls genug, daher nutzen wir den jetzt auch einmal drastisch aus. Mit den vierspurigen Versionen ist es ja immer so ein bisschen wie mit den Stücken einer Torte, wo man sich vielleicht einfach ein kleines bisschen zu viel abgeschnitten hat. Es ist alles sehr üppig und sehr viel, aber was soll man machen? Manche Leute wollen ja vielleicht einfach auch in analoger Hinsicht etwas mehr Fahrzeuge einsetzen als bloß zwei. Und wie soll man das schaffen, wenn man nicht noch eine Außenbahn hinzufügt, respektive eine Innenbahn. Muss man zum Rundkurs noch viele Worte verlieren? Seit vielen Jahren wird jedenfalls hier der Große Preis von Kanada in der Formel Eins des internationalen Autorennsportes ausgetragen. Kanada ist ein schönes und wie gesagt sehr großes Land nördlich der Vereinigten Staaten von Amerika, wie jede(r) weiß. Hier wird in der Formel Eins der große Preis von Kanada (selbstverständlich - nicht etwa von Mexiko) ausgetragen. Was aber nicht jede(r) weiß: Montréal liegt ziemlich genau auf der Höhe Frankreichs - wobei natürlich "Frankreich" als Ortsangabe relativ undeutlich ist. Ungefähr ist das mit Montréal so wie mit Limoges - und da sehen wir, dass es eigentlich recht südlich gelegen ist. Das kommt einem dann aber auf einmal gar nicht mehr so nördlich vor, was? Na ja, wie dem auch sei, damit werden jedenfalls große Teile der Kanadier im Vergleich zu großen Teilen der Einwohner Europas zu vergleichsweise ziemlichen Südländern. Daher sind die Kanadier auch nicht ganz so groß gewachsen wie zum Beispiel die Deutschen oder die Niederländer. Also natürlich nur so in Durchschnittsgrößen gemessen. Den Rennstrecken sieht man das aber nicht sofort an, die sind nämlich tüchtig groß, wie zum Beispiel die Strecke hier. Denn immerhin: mit 8,06 m x 2,76 m sprengt diese Bahn ja schon fast Wohnzimmermaße - wenn man sie einmal als Interpretation der Rennstrecke des Formel Eins Grand Prix von Montreal betrachten will, so wie wir sie hier im Modell darstellen. Der Circuit Gilles Villeneuve auf Carrera, im Original 4,361 km, hat hier Streckenlängen von 17,45 m und 19,32 m (durch Spurwechsel möglicherweise ausgleichbar auf eine einheitliche Länge pro Spur). Für den Großen Preis sind jeweils 70 Runden im Original zu fahren - wer's gerne zu Hause nachstellen möchte: viel Spaß - das müsste doch ziemlich leicht schaffbar sein! Und natürlich handelt es sich hier auch fast schon um die Wohnzimmerstrecke bei Schumachers zu Hause - Michael und Ralf haben hier schon den Grand Prix gewonnen, und in den letzten Jahren hat die Kerpener Familie überdeutlich dominiert. Aber beim Grandprix zu Hause braucht man ja keinen Schumi zu fürchten - und auch Barrichellos beste Rundenzeit von 1'13''622 lässt sich wohl spielend pulverisieren.
Die entsprechende Stückliste ist natürlich ganz schön umfangreich, in ihrer Kurvigkeit aber vielleicht doch etwas für Rallye-Autos?
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 41
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 14
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 37
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 14
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 10
Carrera 132/124 20611 Third Straight 6
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Viel Spaß jedenfalls! Zum Aufbauen geben wir als kleine Hilfe noch die farbkodierte Version.
Etwas weniger eng kann man die Strecke natürlich fahren, wenn man die vielen R1-Kurven durch Standardkurven ersetzt. Auf dem Rundkurs von Montreal sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Montreal, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Montreal auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Montreal mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Montreal ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Montreal, insbesondere aber mit der FLOTUS!
Der Circuit Paul Armagnac ist auch bekannt unter dem alternativen Namen Circuit de Nogaro, denn er ist nicht etwa nach der bekannten Spirituose, dem Armagnac, benannt (Pflaume in Armagnac), sondern nach dem in der Stadt Nogaro geborenen Rennfahrer Paul Armagnac, der in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts in Erscheinung getreten ist. Der Circuit de Nogaro ist eine sehr hübsche Strecke, die zu Unrecht im internationalen Rennzirkus etwas hinten an steht. Hier präsentieren wir sie jedenfalls in einem Streckenvorschlag für das Schienenmaterial des geschätzten Herstellers Carrera. Verwinkelt und verschwinkelt, so könnte man die Strecke beschreiben, wenn es denn das letzte dieser beiden Worte in der deutschen Sprache überhaupt gäbe. Man sieht es dem Plan aber schon an, dass hier zwar lange Geraden rasant zu fahren sind, es aber auch heißt aufzupassen, um die vielen Kurven nehmen zu können, ohne einen spektakulären Abflug zu riskieren. In der wirklichen Welt wurden hier Motorrad-Grand-Prix-Rennen ausgetragen (von 1978 bis 1982) und die Formel 3000 war hier mehrfach unterwegs, bevor diese Rennserie dann Anfang der 2000er Jahre eingestellt wurde. Richtig interessant wird es für uns als Hobbyisten und Carrerabahn-Fahrer ja, weil es den Betreibern des Circuit de Nogaro gelungen ist, wieder eine internationale Rennserie dazu zu bringen, sich auch dort zu etablieren. Gran-Turismo-Rennen der FIA-GT-Meisterschaft kann man nämlich jetzt fast ohne Sorgen um Authentizitätsverlust mit schönen Fahrzeugfeldern dort aufbauen und an den Start gehen lassen. Die Chevrolet Corvette Z6, den Ford GT, den Lamborghini Murcielago - allesamt sind das wunderschöne Rennfahrzeuge, mit denen man auf dieser Bahn dem Rennvergnügen frönen kann, und sie alle existieren auch als Modelle bei den einschlägigen Herstellern von Slotcars. Da reiben wir uns in der reinen Vorfreude über den optischen Spaß schon einmal die Hände!
Software: autorennbahnplaner.de
Auf dem Rundkurs von Paul Armagnac sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei Paul Armagnac, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Paul Armagnac auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Paul Armagnac mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Paul Armagnac ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Paul Armagnac!
Artikel: Carrera
Heute geht es wieder einmal ins schöne Frankreich, aber nicht nur des lieben Urlaubs und der Ferien wegen. Aber Urlaub könnte man hier, wo diese Rennstrecke ist, auch gut machen, denn sie liegt doch in unmittelbarer Nähe der berühmten französischen Cote d'Azur, also der azurblauen Küste. Es befindet sich nämlich die Rennstrecke des Circuit Paul Ricard in dem Ort Bandol. Ja, genau - mit dem Ricard ist es genau nud ziemlich exakt so, wie man es sich jetzt in der Erinnerung vorstellen kann, denn der hier vorgestellte Rundkurs wurde in den 70er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts von eben dem Pastis-Hersteller Ricard erbaut, den man hier zu Recht assoziiert. Mensch, so denkt man sich, Alkohol und schnelle Autos? Na ja, da muss man doch eines zugeben, nämlich dass die Verbindung von starken alkoholischen Getränken und automobilem Rennsport doch eine beständige und wetterfeste Liaison ist. Das stellt man beim Sport ja doch allenthalben immer wieder fest. Allerdings muss man an dieser Stelle sagen, dass doch aufgrund der scharfen Kurven ein alkoholisiertes Befahren nicht so besonders ratsam ist! Aber vielleicht ist das Risiko ja doch dann nicht so sehr ausgeprägt, wenn man sich im Bereich des Hobbies, nämlich des recht harmlosen Slotracing befindet. Unsere Carrera-Interpretation des Circuit Paul Ricard jedenfalls findet aufgrund der Hochgeschwindigkeitsgeraden auf einer relativ langen, dafür aber verhältnismäßig schlanken Grundfläche von 9,60 m mal 2,06 m Platz. Das sind für einen Raum mit einer langen Seitenwand geradezu paradiesische Abmaße, so dass diese Rennstrecke zumindest einen hohen Grad an Dachbodentauglichkeit aufweisen dürfte, zumal man hier auf den Geraden mächtig an Fahrt aufnehmen kann. Ausreichend lang sind die einzelnen Spuren nämlich auch. So kommt die Außenbahn auf eine Spurlänge von 2304 cm, während die etwas kürzere Innenspur immerhin noch mit 2242 cm aufwarten kann. Aber es heißt hier: Achtung und aufgepasst. Immerhin sind nämlich drei Stellen zu durchfahren, an denen man auf eines der berüchtigten R1-Kurvenstücke trifft, die ja nun bei Hobby-Fahrern nicht zu den beliebtesten Streckenteilen zählen. Das erfordert natürlich einiges an Fingerspitzengefühl, aber dafür kann man auf der langen Geraden im Norden so richtig Vollgas geben. 7,24 m misst die Gerade hier, da bleibt Raum für hohe Endgeschwindigkeiten! Nicht umsonst heißt die Gerade im Original "Mistral-Gerade" - und das hat mehr mit dem berühmten Wind zu tun als mit dem berüchtigten Miststrahl in der Jauchedüngung. Mit dem hat das nämlich fast gar nichts zu tun! Zwischen 1971 und 1990 wurden auf dem Circuit Paul Ricard etliche Läufe zu Grand-Prix-Rennen der Formel Eins durchgeführt. Die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit erreichte dabei mit über 203 km/h der Australier Alan Jones auf einem Williams-Ford im Jahre 1980. Da sind wir doch einmal gespannt, was wir im Maßstab 1:32 da an maßstäblicher Geschwindigkeit herausholen können. Vermutlich sind aber die gut 200 Stundenkilometer im Maßstab 1:32 recht schnell pulverisiert! Übrigens hat die Bezeichnung Circuit Paul Ricard mittlerweile eher einen historischen Charakter, denn seit 2001 heißt die Strecke Paul Ricard High Tech Test Track.
Die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 41
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 8
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 17
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 2
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Carrera 132/124 20611 Third Straight 4
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Zur besseren Übersicht kommt hier auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes hinterher:
Viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren! Auf dem Rundkurs vom Circuit Paul Ricard an der Cote d'Azur sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Circuit Paul Ricard, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Circuit Paul Ricard auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Circuit Paul Ricard mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Circuit Paul Ricard ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Circuit Paul Ricard!
Heute gehen wir wieder einmal mit vier Spuren nebeneinander zu Werke, das wäre ja auch gelacht. So viel Streckenmaterial kann einem eine der interessanteren unwichtigen Strecken Frankreichs ja ruhig wert sein. Wir erinnern uns ja noch: Es liegt in unmittelbarer Nähe der berühmten französischen Cote d'Azur, also der Küste, die ewig azurblau strahlen soll, eine ehemalige Formel-Eins.Rennstrecke. Dabei handelt es sich um den so genannten Circuit Paul Ricard im Orte Bandol. Wenn man jetzt "Ricard" hört und an den berühmten Pastis aus Marseille denkt, hat man ja gar nicht so falsch gedacht. Denn in der Tat ist es natürlich exakt so, wie man es sich vom Hinhören auch vorstellt. Im Zwanzigsten Jahrhundert wurde der Rundkurs des Circuit Paul Ricard erbaut - und zwar in den Siebziger Jahren. Und in der Tat hat der Pastis-Hersteller Ricard hier federführend bei der Namensgebung gewirkt. Irgendwie lässt einen der Zusammenhang ja nicht los. Obwohl man ja keinesfalls unter Alkoholeinfluss fahren sollte, stellen wir auch hier wieder einmal fest: die Verbindung von starken alkoholischen Getränken und dem Rennsport ist doch eine immerwährende und feste Liaison. Warum das wohl so sein sollte? Ob es etwas mit der Vorstellung von "echten Kerlen" zu tun hat? Denn logisch ist das nicht: so muss man an dieser Stelle sagen, dass doch der scharfen Kurven und langen Geraden wegen ein durch den Alkohol getrübtes Fahren gar nicht einmal so besonders ratsam ist! Aber vielleicht gilt das alles ja nicht so sehr, wenn man sich im Bereich des Slotracings mit kleinen Automodellen befindet, wo man gar nicht so viel Schaden anrichten kann. Aber zur Sache: unsere Interpretation des Circuit Paul Ricard findet mit dem professionell anmutenden Schienenmaterial von Carrera auf einer Grundfläche von 8,12 m mal 2,84 m Platz. Das sind für einen Raum mit einer langen Seitenwand geradezu paradiesische Abmaße, so dass diese Rennstrecke zumindest einen hohen Grad an Dachbodentauglichkeit aufweisen dürfte. Na ja - mit den 2,84 Metern hat man dann vielleicht doch zu kämpfen. Aber ausreichend lang sind die einzelnen Spuren jedenfalls. So kommt die äußere Außenbahn auf eine Spurlänge von 2457 cm, während die innere Innenspur immerhin noch mit 2270 cm aufwarten kann. Aber hier heißt es Achtung geben und aufpassen, denn immerhin drei Stellen sind zu durchfahren, an denen man auf eines der immer als extrem eng betrachteten R1-Kurvenstücke trifft. Das erfordert natürlich einiges an Fingerspitzengefühl (obgleich die engsten Radien bei anderen Schienensystemen doch noch schlimmer sind), aber dafür kann man auf der langen Geraden im Norden einmal tüchtig Vollgas geben. Vielleicht hatte hier der an der Planung beteiligte Rennfahrer Henri Pescarolo seine Finger im Spiel? Na, das bleibt ja nur eine Mutmaßung. Aber 7,24 m misst die Gerade hier, da bleibt Raum für hohe Endgeschwindigkeiten! Nicht umsonst heißt die Gerade im Original "Mistral-Gerade", nach dem sagenhaften Wind! Zwischen 1971 und 1990 wurden hier auch etliche Läufe zu Grand-Prix-Rennen der Formel Eins durchgeführt. Die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit erreichte dabei mit über 203 km/h der Australier Alan Jones auf einem Williams-Ford im Jahre 1980. Da sind wir doch einmal gespannt, was wir im Maßstab 1:32 da an maßstäblicher Geschwindigkeit herausholen können. Vermutlich sind die rund 200 Stundenkilometer im Nu pulverisiert!
Was man auf dem Plan ja sieht: wir halten uns an den Aufbau von 1970. Die später hinzugetretene Schikane auf der Mistral-Geraden hat bei uns daher noch kein Äquivalent. Die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 82
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 2
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 9
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 35
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 15
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Zum besseren Aufbau kommt hier noch einmal die farbkodierte Version:
Viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren! Auf dem Rundkurs vom Circuit Paul Ricard an der Cote d'Azur sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Circuit Paul Ricard, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Circuit Paul Ricard auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Abhängig von den Details vor Ort und je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Circuit Paul Ricard mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Circuit Paul Ricard ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Circuit Paul Ricard!
Frankreich ruft mal wieder, auch und insbesondere wegen seiner Rennstrecken. Hier erstellen wir deshalb einmal, weil es so viel Spaß macht, eine weitere Alternative zu Rouen-les-Essarts. Weiterhin gilt ja: Im wunderschönen Département Seine-Maritime liegt die fahrerisch ansprechende und zugleich anspruchsvolle Rennstrecke Rouen-les-Essarts. So, aber jetzt hat ja bekanntlich alle Freude auch so ihre Schattenseiten. In diesem Falle sind die Schattenseiten ja die Risiken des Rundkurses. Die Strecke von Rouen ist ja in der wirklichen Welt eine der gefährlicheren Rennstrecken, das muss man sogleich einräumen. Sie hat es wohl aus diesem Grund heraus auch nach dem Jahr 1968 nie mehr auf die Aufnahmeliste irgendeines Formel-Eins-Grand-Prixs geschafft. Das ist wohl einerseits bedauerlich, andererseits muss man aber sagen, es wäre wohl auch mehr als zweifelhaft, ob sie es bei ihrer eher fragwürdigen Sicherheitsgestaltung überhaupt je wieder hätte schaffen können. Wenn man einmal an die Fahrerinnen udn Fahrer denkt, muss man sagen, es gibt ja in Frankreich durchaus viel sicherere Strecken, die für den Motorsport im großen Stil geeigneter sind. Dennoch muss man wohl einräumen, dass diese Strecke ihren großen Charme hat. Das macht sie dann für den hobbymäßigen Rennsport zu Hause vielleicht doch wesentlich geeigneter als für die Wirklichkeit, denn die Risiken beim heimischen Slotcarvergnügen fallen ja doch geringer aus. Der Rennverlauf ist insgesamt recht hügelig und mit einer wahnwitzigen Haarnadelkurve im Nordosten des Planes versehen, die auf eine im Original nur als spektakulär zu bezeichnende Bergabfahrt folgt - so ist die Strecke vom Circuit Rouen-les-Essarts attraktiv und anspruchsvoll zugleich. Juan Manuel Fangio, Alberto Ascari und Jacky Ickx, das sind einige der Teufelskerle, die hier bei Formel-Eins-Grand-Prixs gewonnen haben, und es sind, da lässt sich wenig debattieren, einige der ganz Großen in der Geschichte des automobilen Rennsports. Hier, in diesem Nachbau auf Carrera dürften die R1-Kurven für das entsprechende Risiko sorgen, was die zu vermeidenden Abflüge betrifft. Wie man jetzt aber die in der Wirklichkeit bestehende Hügeligkeit des Rundkurses mit einbauen soll, darüber kann man eigentlich nur spekulieren, denn es gibt im Internet vielfältige Hinweise darauf, dass Slotracing-Enthusiasten aus Spanien und Lateinamerika gerade die nicht vorhandene Flexibilität des Carrera-Schienenmaterials meiden, weil damit kaum in der Vertikalen die nötigen Auffahrten und Abfahrten eingebaut werden können, die man brauchen würde, um auch hier das wellige Terrain einigermaßen abzubilden. Insofern können wir hier nur ermutigen, einmal mit diesem Aufbau zu experimentieren, das doch ein wenig anders ist als die herkömmlichen Rennstrecken. Man muss eben nur aufpassen, dass man die Wellen nicht so dimensioniert, dass die magnetisierten Flitzer dann doch die Bodenhaftung verlieren, wenn es hart auf hart kommt - und man selber dann als Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.
Die hier angelegte Bahn ist etwas größer geraten als die Variante I. In dieser Version beträgt die Grundfläche des Bahnaufbaues 7,73 m x 6,18 m, also es passt ganz knapp auch nicht mehr in ein größeres Wohnzimmer.
Die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 38
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 7
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 11
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 17
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Wir haben natürlich so ein bisschen vorgesorgt und einmal eine farbkodierte Version des Bahnaufbaues angehängt, um es Euch einfacher zu machen.
Viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren!
Auf dem Rundkurs vom Circuit Rouen-les-Essarts sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Circuit Rouen-les-Essarts in Frankreich, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Circuit Rouen-les-Essarts auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Circuit Rouen-les-Essarts mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Circuit Rouen-les-Essarts ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Circuit Rouen-les-Essarts!
Eine vierspurige Rennbahn, ja, das ist doch mal etwas, und so erstellen wir einmal, weil es so viel Spaß macht, eine weitere Alternative zu dem Streckenvorschlag von Rouen-les-Essarts, die noch etwas ausladender - aber vielleicht daher auch einladender - wirkt als die anderen Varianten. Digital ist das im Übrigen gut ausnutzbar, weil man innerhalb der Spuren recht frei hin- und herwechseln kann, wenn man die geeigneten Weichen einbaut. Weiterhin gilt ja: Im wunderschönen Département Seine-Maritime lag dereinst die fahrerisch ansprechende wie anspruchsvolle Rennstrecke Rouen-les-Essarts. Es handelt sich dabei ja bekannterweise mehr oder weniger um eine ehemalige Rennstrecke der Formel Eins. Ob es jetzt aus einer besonders glorreichen Vergangenheit ist, das mag jeder selbst entscheiden, denn alle Freude hat ja auch ihre Schattenseiten. Rouen-les-Essarts ist nämlich in der wirklichen Welt eine der gefährlicheren Rennstrecken gewesen, die so gebaut wurden, das muss man der Fairness halber einräumen. Die Strecke hat es daher wohl auch nach 1968 nie mehr auf die Aufnahmeliste irgendeines Formel-Eins-Grand-Prixs geschafft, und es wäre auch mehr als zweifelhaft, ob sie es bei ihrer eher fragwürdigen Sicherheitsgestaltung überhaupt schaffen könnte, wenn es sie noch gäbe. Und dann wäre ja auch noch die Frage, ob sie es verdient hätte. Es gibt ja doch in Frankreich durchaus viel sicherere Strecken, die für den Motorsport im großen Stil, wie er bei der Formel Eins nun einmal praktiziert wird, geeigneter sind. Dennoch muss man sagen, dass diese Strecke ihren großen Charme hat. Sie ist von ihrer Geographie her insgesamt recht hügelig und mit einer nur noch wahnwitzig zu nennenden Haarnadelkurve im Nordosten des Planes versehen, die auf eine im Original nur als spektakulär zu bezeichnende Bergabfahrt folgt - so ist die Strecke vom Circuit Rouen-les-Essarts attraktiv und anspruchsvoll zugleich. Juan Manuel Fangio, Alberto Ascari und Jacky Ickx, das sind einige der Teufelskerle, die hier bei Formel-Eins-Grand-Prixs gewonnen haben, und es sind die ganz Großen in der Geschichte des Rennsports. Hier im Nachbau auf Carrera dürften die R1-Kurven für das entsprechende Risiko sorgen. Wie man jetzt die Hügeligkeit des Rundkurses mit einbauen soll, darüber kann an eigentlich nur spekulieren, aber es gibt im Internet vielfältige Hinweise, dass Slotracing-Enthusiasten aus Spanien und Lateinamerika gerade die Flexibilität so manchen Schienenmaterials nutzen (wobei das ja nicht in gleichem Maße eine Eigenschaft des Carrera-Schienenmaterials sein dürfte), um auch in der Vertikalen für die nötigen Auffahrten und Abfahrten zu sorgen, die man brauchen würde, um auch hier das wellige Terrain einigermaßen abzubilden. Insofern können wir hier nur ermutigen, einmal mit diesem Aufbau zu experimentieren, der doch ein wenig anders ist als die herkömmlichen Rennstrecken. Man muss eben nur aufpassen, dass man die Wellen nicht so dimensioniert, dass die magnetisierten Flitzer im Zweifelsfalle dann doch die Bodenhaftung verlieren, wenn es hart auf hart kommt - und man selber dann als Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.
Die hier angelegte Bahn ist etwas größer geraten als die vierspurige Variante I. In dieser Version beträgt die Grundfläche des Bahnaufbaues 7,99 m x 6,27 m, also es passt ganz knapp auch nicht mehr in ein größeres Wohnzimmer.
Die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 74
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 2
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 11
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 35
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 18
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 2
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 14
Carrera 132/124 20611 Third Straight 6
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Wir haben natürlich so ein bisschen vorgesorgt und einmal eine farbkodierte Version des Bahnaufbaues angehängt, um es Euch einfacher zu machen.
Na dann wünschen wir doch einmal viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren!
Auf der Rennstrecke des Circuit Rouen-les-Essarts sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Circuit Rouen-les-Essarts in Frankreich, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Circuit Rouen-les-Essarts auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Circuit Rouen-les-Essarts mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Circuit Rouen-les-Essarts ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Circuit Rouen-les-Essarts!
Heute geht es mit der Carrerabahn unterm Arm ins wunderschöne Frankreich, denn im ausgesprochen ansehnlichen Département Seine-Maritime liegt die fahrerisch so herausfordernde wie ansprechende Rennstrecke Rouen-les-Essarts. Diese ist aber, die Erwähnung des fahrerischen Anspruches deutet es schon an, in der Wirklichkeit leider eine der gefährlicheren Rennstrecken, das muss man sogleich einräumen. Sie hat esim Wesentlichen aus diesem Grunde auch nach 1968 nie mehr auf die Aufnahmeliste irgendeines Formel-Eins-Grand-Prixs in Frankreich geschafft, und es wäre auch mehr als zweifelhaft, ob sie es bei ihrer eher fragwürdigen Sicherheitsgestaltung überhaupt hätte schaffen können. Es gibt ja in Frankreich durchaus eine große Auswahl sichererer Strecken, die für den Motorsport im großen Stil geeigneter sind. Dennoch muss man sagen, dass diese Strecke natürlich ihren großen Charme hat. Sie ist insgesamt recht hügelig und mit einer derartig wahnwitzigen Haarnadelkurve im Nordosten des Planes versehen, die auf eine im Original nur als spektakulär zu bezeichnende Bergabfahrt folgt - so ist die Strecke vom Circuit Rouen-les-Essarts attraktiv und anspruchsvoll zugleich. Juan Manuel Fangio, Alberto Ascari und Jacky Ickx, das sind einige der Teufelskerle, die hier bei Formel-Eins-Grand-Prixs gewonnen haben, und es sind die ganz Großen in der Geschichte des Rennsports. Hier im Nachbau auf Carrera dürften die R1-Kurven für das entsprechende Risiko sorgen - dabei ist der kleinste Radius bei Carrera ja noch zivil im Vergleich mit anderen Bahnen. Wie man jetzt die Hügeligkeit des Rundkurses mit einbauen soll, darüber kann an eigentlich nur spekulieren, denn es gibt im Internet vielfältige Hinweise, dass Slotracing-Enthusiasten aus Spanien und Lateinamerika gerade die fehlende Flexibilität des Carrera-Schienenmaterials kaum umgehen können, eien Flexibilität, die sie aber brauchten, um auch in der Vertikalen für die nötigen Auffahrten und Abfahrten zu sorgen, mit denen man das wellige Terrain einigermaßen abzubilden in der Lage wäre. Insofern können wir hier nur ermutigen, einmal mit diesem Aufbau zu experimentieren, das doch ein wenig anders ist als die herkömmlichen Rennstrecken. Man muss eben nur aufpassen, dass man die Wellen nicht so dimensioniert, dass die magnetisierten Flitzer dann doch die Bodenhaftung verlieren, wenn es hart auf hart kommt - und man selber dann als Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.
In dieser Version beträgt die Grundfläche des Bahnaufbaues 5,32 m x 3,89 m, also es passt ganz knapp in ein größeres Wohnzimmer.
Die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 15
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 7
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 23
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 5
Carrera 132/124 20611 Third Straight 3
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Wir haben natürlich so ein bisschen vorgesorgt und einmal eine farbkodierte Version des Bahnaufbaues angehängt, um es Euch einfacher zu machen.
Wir wünschen von hier aus viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren! Auf dem Rundkurs vom Circuit Rouen-les-Essarts sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Circuit Rouen-les-Essarts in Frankreich, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Circuit Rouen-les-Essarts auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Circuit Rouen-les-Essarts mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Circuit Rouen-les-Essarts ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Circuit Rouen-les-Essarts!
Manchmal ist es einfach wichtig, dass man das Bewährte bewahrt, vor allen Dingen in unsicheren Zeiten, und dass man nicht vergisst, dass man auch einmal etwas wagen kann, auch wenn es so aussieht, als würde das Wagnis nicht belohnt werden. Zum Beispiel sollte man den Traum von einer vierspurigen Autorennbahn nicht einfach deshalb aufgeben oder über Bord werfen, weil es derzeit nicht so aussieht, als ob man diesen ambitionierten Traum wirklich in die Realität umsetzen könnte. An die Planung kann man sich ja durchaus schon einmal begeben, insbesondere wenn es sich um eine Planung handelt, die im Wesentlichen unter Zuhilfenahme der eigenen Fantasie und einiger Werkzeuge erfolgen kann, welche sich ohnehin schon im eigenen Besitze befinden, so dass der Umfang der für diese Tätigkeit nötigen Investitionen sich in einem eng überschaubaren Rahmen halte. Und dann kann man auch einfach einmal davon träumen, die katalanische Autorennbahn der Catalunya von Barcelona umzusetzen, die unter Anderem auch in der Formel Eins beim Großen Preis von Spanien zum Einsatz komm. Wir schicken uns daher einfach einmal an, diese als einen vierspurigen Streckenplan zu präsentieren, um vielleicht den einen oder anderen dazu zu ermutigen, selbst ein ähnlich großes Projekt anzufangen oder den bestehenden und hier gezeigten Streckenplan zu modifizieren und den lokalen Gegebenheiten im eigenen Haushalt anzupassen. Das Streckenmaterial des heutigen Tages nehmen wir vom österreichischen Hersteller Carrera. Es ist gleichermaßen verwindungssteif, glatt und breit. Wenn man sich die Dimensionen anschaut, in denen sich die Abmaße des Streckenplans bewegen, so ist man in der Gegend von 8,45 m mal 3,19 m unterwegs. Dabei betragen die verschiedenen Streckenlängen der unterschiedlichen Schlitze von 25,40 m über 26,02 m und 26,64 m bis hin zu 27,26 m. Hier sind die Slotcars von Ninco und Fly natürlich quasi zu Hause, auf der Catalunya in Barcelona. Wie so häufig sind die Ansprüche an real existierende Rennstrecken nur teilweise kompatibel zu denen zu Hause, denn die vom Streckenverlauf vorgegebenen leeren Flächen sind fast schon Luxus. Daher ist die Strecke im Vergleich zum Original auch etwas verdichtet. Was man auch sieht, ist, dass die nach Norden hin ansteigende Gerade nicht so lang ausfällt wie im Original, aber dazu hätte die lange Gerade im Süden noch wesentlich ausgedehnt werden müssen. Aber wer genügend Platz hat, um eine Gartenbahn dieser Ausmaße aufzubauen, der ist vermutlich auf keinerlei Verdichtung irgendwelcher leerer Flächen mehr angewiesen, da er ja eigentlich Platz satt haben müsste. Und natürlich , so muss man zugeben, dürfte es auch am nötigen Kleingeld nicht fehlen, denn es sind für diese Strecke ja doch einige Schienenteile zu erwerben, wenn an sie wirklich aufbauen möchte, um an der Atmosphäre der spanischen Rennwettkämpfe im kleinen teilzuhaben.
Diese Teile wirft die Stückliste aus:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 80
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 12
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 41
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 18
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 10
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20611 Third Straight 4
In einer authentischeren Version sieht die Rennstrecke auf Carrera wie folgt aus. Da sieht man aber auch schon, dass man deutlich mehr Raum braucht. Der Platzbedarf wächst auf 10,63 m mal 3,26 m an. Die Spurlängen liegen dann zwischen 30,54 m auf der Innenbahn und 32,41 m auf der Außenbahn.
Die Stückliste für diese authentischere Version lautet dann wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 110
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 12
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 41
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 18
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 10
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Und um den Aufbau zu erleichtern, bieten wir von dieser zweiten, unserer Meinung nach etwas authentischeren Variante auch ein farbschema des Streckenplanes zur Unterstützung.
Auf dem Rundkurs von Barcelona sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Barcelona , versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Barcelona auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Barcelona mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Barcelona ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Barcelona !
Geht es denn heute um das Kulinarische? Die Beschäftigung mit Dijon steht ja an, und das könnte den einen oder die andere ja dazu verleiten, an berühmte Rezepte zu denken, etwa an "Hühnchen in Dijon". Und das wäre ja ein Hühnchen in einer leckeren Marinade. Gut, "Tofu Dijon" ist natürlich auch grundsätzlich denkbar, aber wir schweifen ab, denn über den Begriff Dijon braucht man gar nicht mehr so viele Worte zu verlieren. Die meisten Menschen, die sich ein wenig in der Welt des Kulinarischen auskennen, wissen ja einigermaßen Bescheid, dass nach der Stadt Dijon das Rezept für eine lokale Spezialität benannt ist, nämlich der so genannte Dijon-Senf. Es ist dies vielleicht sogar eine der besten Senf-Zubereitungen, die man überhaupt in der Küche kennt, wenn man sich einmal auf die Perspektive des Gourmets einlassen will. Die Stadt Dijon liegt bekanntermaßen oder vielleicht auch weniger bekanntermaßen in Burgund, das ja in seiner Gesamtheit bekannt für seine kulinarischen Spezialitäten ist. Nicht nur Dijon selbst liegt aber in Burgund, sondern auch die schöne Rennstrecke des Stade Automobile de Dijon-Prenois. Dieses "automobile Stadion" wurde in den 1970er Jahren eröffnet. Es war in den wenigen Jahren zwischen 1974 und 1984 auch mehrfach Austragungsort des Grand Prix von Frankreich in der Formel Eins. Und das ist nicht zu unterschätzen, gewannen dort doch solche namhaften Autorennfahrer wie Niki Lauda oder Mario Andretti und auch der jung verstorbene Schwede Ronnie Peterson. Von der Geographie her (man mag sich erinnern, dass Burgund für einen Wein bekannt ist, was ja die Anwesenheit von Weinbergen voraussetzt) ist es auf dieser Bahn, jedenfalls im Original, doch wohl ziemlich hügelig. Auf dem Circuit de Dijon-Prenois können nämlich Höhenunterschiede von circa 30 m gemessen werden. Wie man das jetzt ausgerechnet auf dem Material von Carrera nachbilden will, das sich ja durch eine hohe Steifikeit auszeichnet, ist uns jetzt nicht direkt klar, aber die Bahn sieht ja auch in der Ebene eigentlich ganz gut aus. Obwohl die Rennstrecke derartig in der Höhe und auch in ihrem Verlauf dem burgundischen Landschaftsprofil angepasst ist, ist der Rundkurs dennoch flüssig zu fahren. So sagt man jedenfalls, und die gemessenen Werte belegen das offenbar auch. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten der jeweiligen Grand-Prix-Sieger der Formel Eins belegen dies zum Beispiel recht eindrucksvoll. Zwischen rund 183 km/h (Mario Andretti, 1977) und gut 202 km/h (Niki Lauda, 1984) lagen die Geschwindigkeiten, mit denen die Fahrer den Rennverlauf von 79-80 Runden im Schnitt absolvierten. Das ist ja eigentlich aber nichts, was in der maßstäblichen Geschwindigkeit beim Fahren im Maßstab 1:32 beunruhigend wäre. Hier in unserem Nachbau auf Schienenmaterial der Firma Carrera allerdings dürften die R1-Kurven mit ihrem recht geringen Kurvenradius für etwas Verlangsamung sorgen. Man muss dann doch mit wohldosiertem Gas an den elektrischen Drücker gehen, wenn man in den engen Kurven nicht den Kontakt zur Fahrbahn verlieren will. In den letzten Jahren ist die Rennstrecke übrigens gar kein Bestandteil des Formel-Eins-Renngeschehens mehr gewesen, sondern wird hauptsächlich für nationale Autorennen in Frankreich und dergleichen eingesetzt. Vermutlich müssten wir in einer weiteren Version, nämlich um die Flüssigkeit der Strecke auch im kleinen Maßstab geeignet abzubilden, dann doch auf die R1-Kurven verzichten, auch wenn sie in der Anmutung die so genannte Parabolique zumindest realistischer aussehen lassen.
Die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 29
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 4
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 11
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 17
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Der Streckenplan misst übrigens 7,43 m x 3,66 m. Viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren!
Damit der Aufbau zügiger gelingt, kommt wie immer auch eine farbkodierte Ausführung:
Auf dem Rundkurs vom Circuit de Dijon-Prenois sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Circuit de Dijon-Prenois, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Circuit de Dijon-Prenois auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Circuit de Dijon-Prenois mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Circuit de Dijon-Prenois ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Circuit de Dijon-Prenois!
Die kleine scharfe Strecke aus der Senfstadt Dijon (dieser Kalauer sei an dieser Stelle einmal erlaubt beziehungsweise sei direkt um Verzeihung gebeten) ist heute einmal vierspurig unterwegs. Über Dijon braucht man eigentlich gar nicht mehr so viele Worte zu verlieren. Was man vielleicht nicht sofort assoziiert, ist die Tatsache, dass es sich bei Dijon tatsächlich um die bekannte Haupstatdt des nicht weniger bekannten ostfranzösischen Burgund handelt. Aber jedermann (und jedefrau), jedenfalls wenn er oder sie ein wenig in der Küche beschlagen ist, weiß ja eigentlich sofort Bescheid, dass nach Dijon das Rezept für eine besondere Spezialität benannt ist. Es dürfte sich dabei aber mehr um einen Namen für ein Rezept handeln als um eine geschützte Herkunftsbezeichnung, aber vielleicht ändern sich die rechtlichen Verhältnisse da ja, da wollen wir kein abschließendes Urteil wagen. Gemeint ist hier natürlich der so genannte Dijon-Senf. Einige halten diesen Senf ja für die vielleicht wohlschmeckendste Senf-Zubereitung der Welt, so vom gourmetmäßigen Standpunkt aus gesehen, weil Schärfe und Aromen sich hier wunderbar in der Waage halten. Also sosoll das angeblich sein, aber mit dem Rennsport hat das jetzt vielleicht soagr nur recht wenig zu tun. Dijon, der Ort der Rennstrecke. liegt bekanntermaßen in der Region Burgund. Burgund ist natürlich auch bekannt für seine kulinarischen Spezialitäten, zum Beispiel den Burgunder. Aber der hat ja nun auch wieder weniger mit dem Renngeschehen zu tun. Ja, in Burgund liegt aber auch die schöne Rennstrecke des Stade Automobile de Dijon-Prenois. Dieser Rundkurs wurde in den 1970er Jahren eröffnet und war zwischen 1974 und 1984 mehrfach Austragungsort des Grand Prix der Formel Eins. Es gewannen dort solche Größen der Rennstrecke wie Mario Andretti, Niki Lauda und der jung verstorbene Ronnie Peterson. Es ist auf der Bahn, jedenfalls im Original, ziemlich hügelig. Mittlerweile heißt die Strecke übrigens "Circuit" ud nicht mehr "Stade", aber das nur nebenbei. Auf dem Circuit de Dijon-Prenois können Höhenunterschiede von circa 30 m gemessen werden. Das könnte natürlich der Geographie einer Weinregion geschuldet sein. Obwohl die Rennstrecke aber derartig in der Höhe und auch in ihrem Verlauf dem burgundischen Landschaftsprofil angepasst ist, scheint der attraktive Rundkurs dennoch flüssig zu fahren zu sein. Jedenfalls belegen die Durchschnittsgeschwindigkeiten der jeweiligen Grand-Prix-Sieger der Formel Eins dies auf durchaus eindrucksvolle Weise. Zwischen rund 183 km/h (Mario Andretti, 1977) und gut 202 km/h (Niki Lauda, 1984) lagen die Geschwindigkeiten, mit denen die Fahrer den Rennverlauf von 79-80 Runden im Schnitt absolvierten - wie gesagt: das sind nicht die Höchstgeschwindigkeiten, sondern die Durchschnittsgeschwindigkeiten. Das sind ja jetzt eigentlich keine Dimensionen, die einen als Slotracer schrecken dürften, aber in unserem Nachbau auf Schienenmaterial der Firma Carrera dürften die R1-Kurven mit ihrem recht geringen Kurvenradius allerdings für einen gewissen Grad an Entschleunigung sorgen. Wegen der Kurvenradien muss man dann doch mit wohldosiertem Gas an den elektrischen Drücker gehen, wenn man in einigen der engen Kurven nicht den Kontakt zur Fahrbahn verlieren will. Und das würde dem Rennen ja schnell den Garaus machen. In den letzten Jahrzehnten ist die Rennstrecke übrigens kein Bestandteil des Formel-Eins-Renngeschehens mehr gewesen. Sie wird mittlerweile hauptsächlich eher für nationale Autorennen in Frankreich und dergleichen eingesetzt. Gelegentlich ist auch die DTM auf dem Rundkurs von Dijon präsent gewesen. Vermutlich müssen wir, um die Flüssigkeit der Strecke auch im kleinen Maßstab geeignet abzubilden, dann doch auf die R1-Kurven verzichten, auch wenn sie in der Anmutung die so genannte Parabolique zumindestens realistischer aussehen lassen. 7,74 m x 4,19 m benötigt man allerdings für den Streckenaufbau.
Die Stückliste ist im Übrigen wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 61
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 4
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 35
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 28
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Carrera 132/124 20611 Third Straight 6
Viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren!
Noch besser dürfte allerdings folgende farbkodierte Version aufbaubar sein.
Die Stückliste lautet natürlich wie oben angegeben. Auf dem Rundkurs vom Circuit de Dijon-Prenois sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Circuit de Dijon-Prenois, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Circuit de Dijon-Prenois auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Circuit de Dijon-Prenois mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Circuit de Dijon-Prenois ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Circuit de Dijon-Prenois!
Die Rennstrecke des Grand Prix (Großer Preis der Formel Eins) von Magny-Cours wurde ursprünglich 1961 als Circuit Jean Behra eröffnet, ist in der Zwischenzeit aber ganz offenbar umbenannt worden, so dass sie uns heute in ihrer Gestalt entgegentritt, in der sie in der jüngeren Vergangenheit anzutreffen ist und den Namen trägt, den wir hier oben mit dem Ausdruck Circuit de Nevers Magny-Cours angeben. Die ursprüngliche Strecke Jean Behra war auch ein wenig zu simplistisch gehalten, als dass sie als Streckenvorschlag viel hergeben würde. In Wirklichkeit liegt der Rundkurs von Nevers Magny-Cours ja so ein bisschen zwischen den Orten Nevers und Magny-Cours, vermutlich wollte man von daher die Zuordnung nicht zu sehr bei dem einen oder dem anderen Orte vornehmen, um den jeweils anderen Ort nicht zu sehr zu brüskieren. Mit diesem Kompromiss können aber wahrscheinlich alle Parteien gut leben, und jetzt, nachdem das geklärt ist, können wir uns ja frisch ans Werk machen und daher kommt hier heute einmal diese klassische Rennstrecke als zweispuriger Streckenvorschlag auf dem österreichischen Schienenmaterial von Carrera. Wenn man sich anschaut, wer in der Zeit zwischen 1991 (dem Debüt des Rundkurses als Rennstrecke der Formel Eins) und 2008 so dominiert hat bei den Gewinnen auf der Strecke, so fällt auf, dass die Gebrüder Ralf und Michael Schumacher eigentlich seit Michael Schumachers Tagen auf Benetton sehr oft gewonnen haben. Ja, man könnte fast geneigt sein, von einer Ära Schumacher zu sprechen, die aber natürlich eben irgendwann einmal auch ihrem Ende zu gehen musste, als die beiden Schumachers sich aus dem aktiven Renngeschehen zurückgezogen haben. Der Rundkurs von Nevers Magny-Cours ist nicht ohne seine Giftigkeiten, und es geht auf der Strecke zugegebenerweise ja schon mächtig eng zu beim Grand Prix. Aber dafür macht sich Streckenplan schon sehr hübsch, jedenfalls was die reine optische Erscheinung angeht. Betrachtet man die Kurvenlage, so merkt man, dass man aber nicht überall Vollgas geben werden kann. Eine schöne Bereicherung der Streckenvorschläge für die internationalen Grand Prixs der Nationen ist diese Strecke aber schon. Auf einer Grundfläche von 7,81 m x 4,77 m und bei Spurlängen von 34,21 m und 34,84 m kommt auch langsam eine Stimmung auf, die doch schon an echtes Rennfeeling herankommt.
Das hier wäre die Stückliste. Durch die Dimensionen ist es aber tatsächlich eher eine Gartenbahn...
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 58
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 9
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 21
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 14
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20611 Third Straight 3
Für den besseren Aufbau liefern wir aber auch eine farbkodierte Variante.
Möglicherweise kann man auch direkt auf dem Wohnzimmerteppich ausprobieren, ob die Scalextric-Renaults nicht vielleicht tatsächlich besser um die Kurven kommen als die Wagen von Carrera. Das setzt natürlich ein enormes Wohnzimmer voraus. Viel Spaß übrigens, das dürfen wir ja nicht vergessen, an dieser Stelle zu wünschen - im richtigen Rennen zum Großen Preis sind 70 Runden zu fahren! Auf dem Rundkurs von Magny Cours sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Magny Cours, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Magny Cours auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Magny Cours mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Magny Cours ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Magny Cours!
Spa ist eine Stadt in Belgien, aber auch die englische Bezeichnung für ein Kurbad oder eine andere Freizeiteinrichtung, in der man sozusagen eine Wellness-Oase vorfindet oder so etwas Ähnliches, wie immer man es auch bezeichnen möchte.Das scheint uns nicht ganz von ungefähr zu kommen, dass hier das eine vielleicht mit dem anderen zusammenhängt, aber wir können uns eigentlich nicht so recht vorstellen, dass es mit dem Rundkurs von Spa-Francorchamps zu tun hat. Die Strecke vom Circuit de Spa-Francorchamps ist unserer Meinung nach ja vielleicht sogar das absoluten Gegenteil von besinnlicher Entspannung und ruhiger Wellness-Oase, denn hier ist doch eigentlich wirklich nervenzerfetzende Spannung angesagt, hier dröhnen die Motoren in den Ohren der Zuschauerinnen und Zuschauer, und hier liegen keine ätherischen Öle in der Luft, sondern das Aroma von abgeriebenem Reifengummi und von Additiven, die den Treibstoff aufwerten. Ja, und Abgase natürlich. Aber wie gesagt, das liegt dann wohl in der Natur der Sache, dass es hier mehr um Zehntelsekunden, wenn nicht gar um Hundertstelsekunden geht als darum, stundenlang im Bad die Füße ins warme Fußbad zu halten und sich ab und zu mit einem Schwall kalten Wassers abzuschrecken, um dann in den gemütlichen Frottee-Bademantel zurückzuklettern und in Pantoffeln gemütlich herumzuschlurfen. Seite den 1950er Jahren wird auf der renommierten Strecke der Gand Prix der Formel Eins von Belgien ausgetragen, und die Liste der Gewinner in diesem Rennen liest sich fast wie ein Who is Who der Rennsportgeschichte. 1950 gewann zum Beispiel Juan Manuel Fangio auf Alfa Romeo, denn das waren noch Zeiten, als die Formel Eins noch mit ganz anderen Konstrukteuren zu tun hatte. Ayrton Senna gewann hier ganze fünf Male, und auch der Kerpener Michael Schumacher, dem wir von dieser Stelle aus alles Gute zur Genesung wünschen wollen, war hier sehr erfolgreich mit 6 Gewinnen. Enorme Fliehkräfte wirken auf die Automobile, denn hier geht es im wahrsten Sinne des Wortes rund - und auch aufgrund der interessanten Topologie geht es auf und ab im Betrieb! Man kann sich möglicherweise gleich darauf einstellen, dass man hier extrem kundig mit Gas und Bremse umgehen muss, um ein einigermaßen sicheres Fahrvergnügen zu entfalten. Es wimmelt ja nachgerade nur so von Kurven mit dem engsten Radius hier, so dass man beständig auf der Hut sein muss, um nicht den Abflug zu riskieren.
Bei 9,00 m x 5,14 m Grundfläche liegen die Fahrspuren auf diesem Streckenplan bei 28,72 m außen und 28,10 m innen, vielleicht sogar egalisierbar auf eine gemeinsame Länge.
Die offizielle Homepage ist übrigens auch zu finden. Wichtiger noch ist aber wahrscheinlich die Stückliste, die wir daher hier gleich mit angeben.
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 44
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 16
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 5
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 16
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 5
Und um den Aufbau zu unterstützen, geben wir noch eine farbkodierte Version mit an.
Auf dem Rundkurs von Spa-Francorchamps sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Spa-Francorchamps, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Spa-Francorchamps auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Spa-Francorchamps mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Spa-Francorchamps ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Spa-Francorchamps!
Manchmal soll man ja nicht kleckern, sondern dann soll man klotzen, und wo wäre das nicht besser angebracht als beim Nachbau der Strecke des belgischen Großen Preises der Formel Eins beim Circuit de Spa-Francorchamps. Liegt diese Strecke denn jetzt eigentlich mehr in Spa oder mehr in Francorchamps, mag sich so manche Leserin und so mancher Leser vielleicht fragen. Wir können das an dieser Stelle gar nicht zufriedenstellend beantworten, aber es interessiert uns zugegebenermaßen auch gar nicht so sehr, denn wir wollen einfach möglichst viel von unserem Carrera-Schienenmaterial verlegen, um das seit den 1950er Jahren bestehende Rennvergnügen von Spa (beziehungsweise von Francorchamps) einigermaßen anständig abzubilden. Irgendwie klingen solche Doppelnamen doch immer irgendwie wie die sensationellen Doppelnamen, die sich der wunderbare Loriot ja seinerzeit ausgedacht hat, aber es ist eben nicht der "Rundkurs von Müller-Lüdenscheid", sondern von "Spa-Francorchamps". Wir haben übrigens in diesem Aufbau versucht, dass wir an ein von vielen Sieten beklagtes Grundübel nicht so zulassen wollten wie an anderer Stelle. Also vielfach wird ja beklagt, dass man eigentlich nicht so gerne auf den engsten Kurvenradien von Carrera fährt, weil die etwas größeren Kurvenradien beim zügigen Durchfahren doch Wesentlich mehr Spaß machen als die etwas kleineren. Wie dem auch sei, jedenfalls haben wir uns kurzerhand entschlossen, in diesem Aufbau lediglich 16 Male die R1-Kurve zu verbauen und 52mal die R2 einzusetzen, wie man dem unten angefügten Übersichtsplan der Streckenteile auf den ersten beziehungsweise zweiten Blick entnehmen kann. Damit wollen wir es den begeisterten Carreraristi und Carreraristinnen ermöglichen, mit höherer Geschwindigkeit durch die Kurven zu flitzen, als das gemeinhin bei engeren Kurvenradien der Fall wäre. Was die Topologie der Strecke angeht, so bauen und planen wir sie ja eigentlich in einer Dimension zu wenig, da wir hier einen Streckenplan für eine topfebene Rennstrecke anbieten, aber in Wirklichkeit hier ja ein tüchtiges auf und ab und herauf und herunter herrscht, welches man im eigentlichen Sinne nur mit sehr flexiblem Material abbilden kann oder indem man dauern mit Auffahrten und Abfahrten operiert. Ob man das jetzt aber wirklich möchte, sei einmal dahingestellt - wem abe wirklich etwas daran liegt, der sei aufgefordert, die Rennstrecke entsprechend zu modifizieren, um das angestrebte Feeling auf der Rennbahn zu erzeugen.
Bei 9,72 m x 5,86 m Grundfläche liegen die Fahrspuren auf diesem Streckenplan bei 31,41 m außen und 29,54 m innen, vielleicht sogar egalisierbar auf eine gemeinsame Länge.
Die offizielle Homepage ist übrigens auch zu finden. Wichtiger noch ist aber wahrscheinlich die Stückliste, die wir daher hier gleich mit angeben.
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 89
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 16
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 52
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 21
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 5
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 12
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Und um den Aufbau zu unterstützen, geben wir noch eine farbkodierte Version mit an.
Auf dem Rundkurs von Spa-Francorchamps sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Spa-Francorchamps, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Spa-Francorchamps auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Spa-Francorchamps mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Spa-Francorchamps ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Spa-Francorchamps!
Hier kommt der Circuito de Jerez (früher auch geläufig unter dem Namen Circuito Permanente de Jerez). Dieser famose Rundkurs war von 1986 bis 1997 Formel-Eins-Rennstrecke in Jerez de la Frontera in Spanien, wo ja auch der berühmte und namenstechnisch davon abgeleitete Sherry herkommt. Ja, auf welchem Schienenmaterial sollte man den jetzt wohl nachbauen, wenn nicht auf dem österreichischen Material der Firma Carrera? Na eben! Das ist jetzt auch gar nicht ironisch gemeint. Ein paar Eckdaten zeigen uns sofort: Insgesamt 4,428 km lang ist die Rennstrecke im Original. Bei uns auf Carrera misst die Innenspur 20,11 m, und die Außenspur kommt sogar auf eine Länge von 20,73 m. Gut, da fehlt noch einiges zu den über vier Kilometern des Originals, aber das liegt ja irgendwie in der Natur der Sache- Die zum Aufbauen benötigte Grundfläche für die Carrerabahn bemisst sich auf 4,88 m x 4,10 m. Damit pendelt die Strecke so ein bisschen zwischen Wohnzimmeraufbau und Gartenbahn herum. In der als Realität bekannten Wirklichkeit haben übrigens so berühmte Fahrer wie Ayrton Senna, Alain Prost und Michael Schumacher hier die Grand-Prix-Rennen gewonnen. Die Unterschiede, die sich in der Leistungsfähigkeit der Formel-Eins-Boliden, wenn nicht gar auch der Fahrer, ergeben haben, lassen sich an der Tatsache ablesen, dass das Durchschnittstempo des jeweiligen Grand-Prix-Gewinners sich von 167 km/h (Ayrton Senna, 1986) bis auf 185 km/h (Mika Häkkinen, 1997) gesteigert hat. Wir rechnen kurz nach. Um unseren Streckenvorschlag auf der Außenbahn mit einem maßstäblichen Tempo von durchschnittlich 185 km/h zu durchfahren, müsste man ihn bei einer Streckenlänge von 20,73 m in 13 Sekunden bewältigen. Das scheint allerdings ein sehr realistisches Ziel zu sein, denn zum Beispiel die originalen Autos von Carrera sind ziemlich flott unterwegs. Die Probe müsste man natürlich dann aufs Exempel machen, wenn man die Bahn in den heimischen Gefilden errichtet hat und die kleinen Slotcars warmgelaufen sind. Die Rundenzeiten, die wir bei der Suche nach dem schnellsten Slotcar auf Carrera-Schienen so gewöhnlich erreichen, sprechen aber dafür, dass die 13 Sekunden leicht erreichbar, wenn nicht sogar übertrumpfbar sein müssten. Dann kann sich jeder von uns wie ein kleiner Nachfolger von Senna, Schumacher und Co. fühlen, ohne sich aber gleichzeitig den enormen Risiken aussetzen zu müssen, die die Fahrer in der Formel Eins in ihrer professionellen Renntätigkeit permanent erleben. Das ist natürlich auch noch ein ganz klein wenig geschummelt, denn wenn die Strecke in Wirklichkeit 4,428 km lang ist, so müsste der Streckenvorschlag hier ja knapp 139 m lang sein. Aber das sind Dimensionen, die sind doch zu Hause nur schwer zu erreichen.
Wer jetzt an den Einkauf gehen will, um die entsprechenden Schienenteile für den Aufbau zu besorgen, dem geben wir an dieser Stelle Auskunft über die Stückliste:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 34
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 10
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 18
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 2
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Und farbkodiert gibt es die Sache natürlich auch noch einmal, um den Aufbau zu erleichtern.
Auf dem Rundkurs von Jerez sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Jerez, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Jerez auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Jerez mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Jerez ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Jerez!
Hier wird es vierspurig, damit sich keiner beklagen kann, dass sein Auto immer am Rand stehen musste, wenn er mit Freunden fahren will. Der Circuito de Jerez (früher auch geläufig unter dem Namen Circuito Permanente de Jerez) war von 1986 bis 1997 Formel-Eins-Rennstrecke in Jerez de la Frontera in Spanien, wo der berühmte Sherry herkommt. Ja, auf welchem Schienenmaterial sollte man den jetzt wohl nachbauen, wenn nicht auf dem österreichischen Material der Firma Carrera? Das scheint jetzt gar nicht einmal so gut zu passen? Na eben, dann passt es ja umso besser! Insgesamt 4,428 km lang ist die Rennstrecke im Original. Bei uns auf Carrera misst die Innenspur (also die innerste Innenspur sozusagen) 20,86 m, und die Außenspur kommt sogar auf eine Länge von 22,72 m. Die zum Aufbauen benötigte Grundfläche bemisst sich auf 5,65 m x 4,41 m. Damit tanzt die Strecke so ein bisschen auf der Grenze zwischen Wohnzimmerbahn und Gartenaufbau herum. Vielleicht tanzt sie auch sehr arg Richtung Gartenbahn - denn das könnte doch hier der Fall sein, dass man sie eben nicht mehr gescheit im eigenen Haus aufbauen kann. In der Wirklichkeit haben so berühmte Fahrer wie Ayrton Senna, Alain Prost und Michael Schumacher hier die Grand-Prix-Rennen gewonnen. Die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Formel-Eins-Boliden, wenn nicht gar auch der Fahrer, lässt sich an der Tatsache ablesen, dass das Durchschnittstempo des jeweiligen Grand-Prix-Gewinners sich von 167 km/h (Ayrton Senna, 1986) bis auf 185 km/h (Mika Häkkinen, 1997) gesteigert hat. Wir rechnen kurz nach. Um unseren Streckenvorschlag auf der Außenbahn mit einem maßstäblichen Tempo von durchschnittlich 185 km/h zu durchfahren, müsste man ihn bei einer Streckenlänge von 22,75 m beziehungsweise 22,72 m in 14 Sekunden bewältigen. Das scheint allerdings ein sehr realistisches Ziel zu sein. Vermutlich geht es sogar um einiges fixer, wenn man den Geschwindigkeitsregler mit einigem Geschick bewegt. Die Probe müsste man natürlich dann aufs Exempel machen, wenn man die Bahn in den heimischen Gefilden errichtet hat und die kleinen Slotcars warmgelaufen sind. Die Rundenzeiten, die wir bei der Suche nach dem schnellsten Slotcar auf Carrera-Schienen so gewöhnlich erreichen, sprechen aber dafür, dass die 14 Sekunden leicht einstellbar sein müssten. Dann kann sich jeder von uns wie ein kleiner Nachfolger von Senna, Schumacher und Co. fühlen, ohne sich aber gleichzeitig den enormen Risiken aussetzen zu müssen, die die Fahrer in der Formel Eins in ihrer professionellen Renntätigkeit permanent erleben. Das ist natürlich auch noch ein ganz klein wenig geschummelt, denn wenn die Strecke in Wirklichkeit 4,428 km lang ist, so müsste der Streckenvorschlag hier ja knapp 139 m lang sein. Aber wer hat schon so viele Schienen?
Wer jetzt an den Einkauf gehen will, um die entsprechenden Schienenteile für den Aufbau zu besorgen, dem geben wir an dieser Stelle Auskunft über die Stückliste:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 70
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 2
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 14
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 40
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 9
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Farbkodiert, um den Aufbau zu erleichtern, sieht das Ganze so aus:
Auf diesem schönen Rundkurs von Jerez sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Jerez, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Jerez auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Jerez mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Jerez ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Jerez!
Hier können wir heute an dieser Stelle ein echtes Schätzchen präsentieren, nämlich den Rundkurs vom Donington Park im Vereinigten Königreich. Die Strecke liegt im original in Castle Donington in Leicestershire. Auf unserer Interpretation der Rennstrecke braucht man eine Grundfläche von 6,37 m x 5,73 m, um dort einen Streckenplan des bereits 1931 eröffneten Donington-Park-Rundkurses entstehen zu lassen. Diese ausgesprochen traditionsreiche Strecke kommt in unserem Streckenvorschlag auf Schienenmaterial des spanischen Herstellers Carrera mit Spurlängen von 17,11 m auf der Außenbahn beziehungsweise 16,48 m auf der Innenbahn daher. Diese sind unter Verwendung von Spurwechselschienen oder entsprechenden Weichen egalisierbar zu jeweils einer ähnlichen Streckenlänge. Die Haarnadelkurve, die im Süden etwas unmotiviert herausragt, wurde bereits 1934 angebaut. Für ihre Realisierung müssen wir nach dem derzeitigen Stand der Dinge auf jeden Fall auch auf die engsten zur Verfügung stehenden Kurventeile zurückgreifen, nämlich die R1-Kurven von Carrera mit ihrem relativ kleinen Kurvenradius. Damit wird in der Kurve im Südwesten des Streckenvorschlages ein sehr vorsichtiges und wohldosiertes Fahrmanöver nötig, um einen riskanten Abflug aus der Kurve zu vermeiden. Zum ersten und bisher auch einzigen Male fand 1993 auf dem Rundkurs von Donigton ein Formel-Eins-Rennen statt, nämlich der Große Preis von Europa. Wie es dem Klischee von England als der Insel des trüben Wetters entspricht, handelte es sich hier auch um ein Regenrennen, das von Ayrton Senna gewonnen wurde. Rückblickend halten viele Experten wohl auch dieses Rennen für dasjenige, das in Ayrton Sennas Karriere sein großes fahrerisches Können am besten demonstriert. Ob wir als kleine elektrische Hobbyfahrer so einem Großen der Formel-Eins-Szene nacheifern sollten? Na, wir können es immerhin probieren. Aber weil wir ja mit Schienen und elektrischen Antrieben fahren, verbietet es sich für uns, die Verhältnisse des 1993er Grand Prixs mit Wasser auf der Fahrbahn herzustellen. Falls wir den Grand Prix von 1993 dennoch im heimischen Wohnzimmer nachfahren wollen, so sind 76 Runden zu fahren - wie im echten Rennen eben.
Die Haarnadelkurve ist in dieser Luftaufnahme im Nordwesten zu erkennen. Deutlich erkennbar ist auch die Eignung der Strecke für Rockfestivals (Monsters of Rock hat dort mehr als zehnmal stattgefunden und aktuell wird dort das Download Festival stattfinden).
Für den Einkauf können wir uns an folgender Stückliste orientieren:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 26
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 7
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 19
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 1
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Und hoppla - zum Aufbau ist auch eine Runde farbkodierter Streckenplan auf dem Menü:
Auf dem Rundkurs von Donington Park sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Donington Park, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Donington Park auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Donington Park mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Donington Park ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Donington Park!
Achtung, jetzt kommen zwei Spuren hinzu. Damit können wir an dieser Stelle ein echtes vierspuriges Schätzchen präsentieren, nämlich den spritzigen Rundkurs vom Donington Park im Vereinigten Königreich. Die Strecke liegt im original in Castle Donington in Leicestershire (für die richtige Aussprache des Wortes Leicestershire muss man möglicherweise einen moment üben). Auf unserer vierspurigen Interpretation der Rennstrecke braucht man eine Grundfläche von 6,37 m mal 5,73 m, um dort einen Streckenplan des bereits 1931, also noch vor dem zweiten Weltkrieg, eröffneten Donington-Park-Rundkurses entstehen zu lassen. Diese ausgesprochen traditionsreiche Strecke kommt in unserem Streckenvorschlag auf Schienenmaterial des österreichischen Herstellers Carrera mit Spurlängen von 20,54 m auf der Außenbahn beziehungsweise 18,86 m auf der innersten der Innenbahnen daher. Diese Längen sind unter Verwendung von Spurwechselschienen oder entsprechenden Weichen egalisierbar zu jeweils irgendeiner dazwischen liegenden Streckenlänge, die man dan als gemeinsamen Nenner betrachten kann. Die Haarnadelkurve, die im Süden etwas unmotiviert herausragt, wurde bereits 1934 angebaut. Für ihre Realisierung müssen wir nach dem derzeitigen Stand der Dinge auf jeden Fall auch auf die engsten zur Verfügung stehenden Kurventeile zurückgreifen, nämlich die R1-Kurven von Carrera mit ihrem relativ kleinen Kurvenradius. Damit wird in der etwas zickigen Kurve im Südwesten des Streckenvorschlages ein sehr vorsichtiges und verhaltenes Fahrmanöver nötig, um einen riskanten Abflug aus der Kurve zu vermeiden. Zum ersten und bisher auch einzigen Male fand übrigens erst über 60 Jahre nach Eröffnung der Strecke, nämlich im Jahr 1993, auf dem Rundkurs von Donigton ein Formel-Eins-Rennen statt, nämlich der Große Preis von Europa. Wie es dem Klischee von England als der Insel des trüben Wetters entspricht, handelte es sich hier auch um ein Regenrennen, das von Ayrton Senna gewonnen wurde. Rückblickend halten viele Experten wohl auch dieses Rennen für dasjenige, in dem Ayrton Senna sein großes Können hinter dem Steuer am besten demonstriert hat. Ob wir als kleine elektrische Hobbyfahrer so einem großen Vorbild der Formel-Eins-Szene nacheifern sollten? Na, wir können es immerhin probieren. Aber weil wir ja mit Schienen und elektrischen Antrieben fahren, verbietet es sich für uns, die regnerischen Verhältnisse des 1993er Grand Prixs mit Wasser auf der Fahrbahn herzustellen. Falls wir den Grand Prix von 1993 dennoch im heimischen Wohnzimmer nachfahren wollen, so sind 76 Runden zu fahren - wie im echten Rennen eben.
Die Haarnadelkurve ist in einer der vielen authentischen Luftaufnahmen, die man so im Netz finden kann, im Nordwesten zu erkennen. Deutlich erkennbar ist auch die Eignung der Strecke für Rockfestivals (Monsters of Rock hat dort mehr als zehnmal stattgefunden und aktuell wird dort das Download Festival stattfinden).
Für den Einkauf können wir uns (und Euch) an folgender Stückliste orientieren:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 64
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 2
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 9
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 34
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 10
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 6
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
So ein Bello soll natürlich auch einmal farbkodiert abgebildet werden, damit man sich etwas besser orientieren kann.
Auf dem Rundkurs von Donington Park sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Donington Park, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Donington Park auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Donington Park mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Donington Park ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Donington Park!
Manchmal machen wir ja zwei verschiedene Einträge, wenn wir eine Rennstrecke sowohl in der zweispurigen Variante als auch im vierspurigen Aufbau dabei haben, aber heute wählen wir einmaleinen anderen Ansatz. Hier verbinden wir nämlich einfach einmal die zweispurige Variante mit dem vierspurigen Aufbau in einem Artikel. Es steht auch eine ziemlich berühmte Strecke auf dem Plan, nämlich präsentieren wir heute denjenigen Rundkurs, auf dem der Grand Prix von Japan gelegentlich ausgetragen wurde, nämlich den so genannten Fuji Speedway in Oyama-cho als Streckenvorschlag. Wir wählen dazu das Schienenmaterial von der österreichischen Firma Carrera. Durch die anderen Kurventeile und die verschiedenen Proportionen des Materials ist dieser Rundkurs kaum in ähnlicher Weise auf dem englischen Scalextric-Schienenmaterial aufzubauen, das sei hier nur einmal am Rande angemerkt. Über diesen Rundkurs in der realen Welt kann man wohl nicht genug Worte verlieren. Der Fuji Speedway (FSW) galt bis zu seiner Entschärfung 2005 als eine der weltweit sehr gefährlichen Rennstrecken, wenn nicht gar als eine der gefährlicheren Rennstrecken unter den gefährlichen. Das liegt wohl an der extremen Bauart des ganzen Unternehmens hier. Da ist einmal die lange Start-Ziel-Gerade zu nennen, die im Original Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 350 km/h gestattet. Sie dürfte hier ein gewichtiger Faktor sein, der die Gefährlichkeit und das Risiko kennzeichnen kann, die von dieser Strecke immer ausgegangen sind. Niki Lauda hat ja bekanntlich die Strecke dadurch berühmt beziehungsweise könnte man sogar sagen-berüchtigt gemacht, dass er sie in einem Regenrennen 1976 für so gefährlich einschätzte, dass er seinen Ferrari 312T2 verließ und damit auch die Weltmeisterschaft letztendlich an James Hunt verlor. Es schlossen sich zwar weitere Fahrer dem Vorbild Laudas an, letzten Endes aber wurde das Rennen trotz aller Widrigkeiten ausgetragen. James Hunt gewann aber nicht das Regenrennen von 1976, sondern er konnte den Lauf im Jahre 1977 für sich entscheiden. Wie sieht es denn jetzt mit dieser Gefährlichkeit im Nachbau auf Carrera aus? Ja, auch hier, das ist dem Streckenplan fast schon ablesbar, wird die erste Kurve nach der langen Geraden eine ganz schöne Herausforderung sein. Auf vielen Nachbauten von Rennstrecken hat man so ein Monstrum wie eine lange Gerade von nicht weniger als 16 Standardgeraden (wenn man die Anschlussgerade einmal mitzählt) ja erst gar nicht zur Verfügung. Sage und schreibe 5,52 Meter (in Worten: fünf Meter und zweiundfünfzig Zentimeter) hat man hier für das Vollgas zur Verfügung, da muss man ja erst einmal schlucken, und daher dürfte es wohl auch für den geübteren Fahrer schwierig sein, nicht der Versuchung zu erliegen, es hier einmal richtig kesseln zu lassen und damit eine Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden zu erreichen, die man auf anderen Autorennbahnaufbauten in dieser Form aber nicht erreichen dürfte. Wie man dann die Einfahrt in die erste Kurve handhaben soll, das ist dann das Problem, das sich dem Hobbyisten am Drücker stellt. 67 Runden sind bei einem Grand-Prix-Rennen zu absolvieren, jede einzelne Runde ist im Original 4,563 km lang. Ein grafisch umgesetztes Bild der Rennstrecke gibt es im "Internetz" wohl auch, wenn man nur danach sucht. Auf Carrera übersetzt sich das in unserer Interpretation in zwei Strecken von 17,16 m Länge (Innenbahn) beziehungsweise 17,78 m Streckenlänge auf der Außenbahn. Der hier angestrebte Aufbau findet auf einem Grundriss von 6,29 m x 2,31 m Grundfläche Platz. Wäre das nicht etwas für den Dachbodenaufbau? Na ja, sei es einmal drum: egalisierbar sind die beiden Strecken übrigens durch den Einsatz von Spurwechselschienen oder Weichen zu Maßen von je irgendetwas dazwischen. Da kann dann das japanische Fahrvergnügen losgehen. Die zu absolvierenden 67 Runden dürften am Ende im Modellbau und im Maßstab 1:32 ja ein Kinderspiel sein verglichen mit den Herausforderungen des Motorsports in der Realität!
Die Stückliste für den Aufbau des Fuji Speedway lautet wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 25
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 10
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 19
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 1
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Für die ganz Verwegenen ist hier auch noch einmal ein vierspuriger Aufbauplan des Fuji Speedway. Dafür benötigt man dann allerdings eine Grundfläche von 7,40 m x 3,14 m:
Die entsprechende Stückliste für den vierspurigen Aufbau lautet dann wie folgt, wenn man sich für einen Einkauf orientieren will:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 58
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 2
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 13
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 40
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 10
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 4
Auf dem Rundkurs von Fuji sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Fuji, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Fuji auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Abhängig von der Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Fuji mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Fuji ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Fuji!
Die Rennstrecke in Hockenheim, rund 70 Kilometer von Mannheim entfernt, ist bereits im Jahre 1932 angelegt worden, also noch zur Zeit der so genannten Weimarer Republik. Ursprünglich war sie eine in rund drei Monaten zusammengehauene Teststrecke für Mercedes-Benz, die auch als Straßenrennen nutzbar gemacht werden konnte. Von Anfang an hat der Rennbetrieb auf dem Hockenheimring eine enorm große Anzahl an Zuschauern fasziniert und angezogen, egal ob Motorradrennen ausgetragen wurden oder Rennwagen dort ihre Kreise zogen. Seit 1970 haben hier Rennen zum Großen Preis von Deutschland in der Formel Eins stattgefunden,und dies wird auch in absehbarer Zeit weiterhin der Fall sein. Über die Jahrzehnte hat der Hockenheimring aber sehr viele Umbauten erfahren, so dass wir im Prinzip hier eine Interpretation vom Großen Preis von Hockenheim in seiner ungefähren Form seit 2002 unternehmen, seit dem er wegen der finanziellen Beteiligung des Landes den Namen Hockenheimring Baden-Württemberg trägt. Wir gestalten unseren Streckenvorschlag mit Schienenmaterial der Firma Carrera. 67 Runden sind im Original beim Grand Prix zu fahren, und der Kurs kann immer noch als schnell gelten, wenn man die Durchschnittsgeschwindigkeiten betrachtet, mit denen die Gewinner der Formel-Eins-Rennen hier in den letzten Jahren abgeschnitten haben, auch wenn der Kurs nicht mehr die Hochgeschwindigkeitsstrecke ist wie damals, als bis zu 235 Stundenkilometer im Schnitt gefahren werden konnten. Das ist sehr beeindruckend gewesen, daher sagen wir jetzt mal, "dann mal ran an den Feind!" Der Aufbau findet auf einer Grundfläche von 3,75 m x 2,94 m Platz. Das ist recht wenig, dafür betragen die Spurlängen 15,04 m und 14,48 m jeweils auf der Außen- beziehungsweise Innenbahn. Da wird der Name Hockenheim Programm - wer so eine Bahn hat, hockt bestimmt eine Weile im eigenen Heim. Dies wird vermutlich auch deswegen so sein, weil sich hier nicht nur ein Formel-eins-Feld aufbauen lässt, sondern auch die schönen Fahrzeige der DTM regelmäßig in Hockenheim gastieren.
Stückliste für Strecke Hockenheim
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Abstand zw. Start und Ende:10 mm
Stückliste:
Standardgerade 16
1/3 Gerade 3
1/4 Gerade 1
Anschlussschiene 1
Kurve 1/30° 7
Kurve 1/60° 22
Kurve 4/15° 2
In einer farbkodierten Version haben wir den Hockenheimring gleich auch noch hochgeladen, damit man besser erkennen kann, welche Streckenteile wo verbaut sind.
Auf dem Rundkurs von Hockenheim sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Hockenheim, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Hockenheim auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Hockenheim mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Hockenheim ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Hockenheim!
Artikel: Carrera
Heute versuchen wir uns an einer vierspurigen Version der Rennstrecke von Hockenheim. Genauer gesagt bieten wir zwei Varianten an. Die eine davon sieht ein wenig mehr wie das Luftbild aus, die andere dagegen dürfte schlanker aufzubauen und bei Abflügen der Autos besser erreichbar sein. Die Rennstrecke des Hockenheimrings liegt in der namengebenden Stadt Hockenheim, und diese wiederum ist rund 70 Kilometer von Mannheim entfernt. Lange ist es her, dass die Rennstrecke von Hockenheim gebaut wurde, denn errichtet wurde der Hockenheimring bereits im Jahre 1932 - also sehr lange ist das ja schon her. Das war ja gerade so eben noch zur Zeit der so genannten Weimarer Republik, also vor dem soundsovielten Reich. Jetzt ist dem Ring von Hockenheim die Berühmtheit nicht unbedingt bereits in die Wiege gelegt worden. Wenn man den Berichten Glauben schenken darf, war er anfangs lediglich eine in rund drei Monaten fertiggekloppte Teststrecke für Mercedes-Benz, die allerdings auch als Straßenrennen nutzbar gemacht werden konnte. Dessen ungeachtet wurde die Strecke aber bald schon ein wahrer Zuschauermagnet. Von Anfang an hat nämlich der Rennzirkus auf dieser Strecke eine wirklich stattliche Anzahl an Zuschauern fasziniert und angezogen. Dabei war es im Endeffekt beinahe gleichgültig, ob es sich um Motorradrennen handelte, die ausgetragen wurden oder ob pfeilschnelle Rennwagen dort ihre Runden zogen. Seit den 1970er Jahren war es so, dass hier regelmäßig Läufe zum Großen Preis von Deutschland in der Formel Eins stattgefunden haben. Wenn alles so wie bisher weitergeht, wird dies auch in absehbarer Zeit weiterhin der Fall sein. Über die Jahrzehnte seiner bewegten Geschichte hinweg hat der Hockenheimring aber jedoch viele Umbauten erfahren, so dass wir im Prinzip hier lediglich eine Interpretation der Variante vom Großen Preis von Hockenheim in seiner ungefähren Form seit 2002 vorstellen können. Das ist übrigens auch die Zeit, seit der er wegen des Großeinstieges bei der finanziellen Beteiligung durch das Bundesland den Namen Hockenheimring Baden-Württemberg trägt. Wir gestalten unseren Streckenvorschlag hier ganz klassisch mit Schienenmaterial der Firma Carrera. Nicht weniger als 67 Runden sind im Original beim Grand Prix zu fahren, und der Kurs kann immer noch als schnell gelten, wenn man die Durchschnittsgeschwindigkeiten betrachtet, mit denen etliche der Gewinner der Formel-Eins-Rennen hier in den letzten Jahren abgeschnitten haben. Da macht es auch nichts, wenn der Kurs nicht mehr die Hochgeschwindigkeitsstrecke ist wie damals, als bis zu 235 Stundenkilometer im Schnitt gefahren werden konnten. Das ist damals auf jeden Fall sehr beeindruckend gewesen, daher sagen wir jetzt mal, "dann mal ran an den Feind!" Der Aufbau findet auf einer Grundfläche von 6,05 m x 3,95 m Platz. Das ist recht wenig für so eine berühmte Strecke, dafür betragen die Spurlängen zwischen 17,74 m und 20,64 m jeweils auf der Außen- beziehungsweise Innenbahn. Da wird der Name Hockenheim Programm - wer so eine Bahn hat, hockt bestimmt eine Weile im eigenen Heim (man verzeihe uns diesen Kalauer). Aber zum Verweilen lädt der Nachbau sicherlich ein. Dies wird vermutlich auch deswegen so sein, weil sich hier nicht nur ein Startfeld der Formel-Eins aufbauen lässt, sondern auch die schönen Fahrzeuge der DTM regelmäßig in Hockenheim gastieren.
Stückliste für Strecke Hockenheim vierspurig
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 58
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 19
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 43
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 1
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 5
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
In einer farbkodierten Version haben wir den Hockenheimring gleich auch noch hochgeladen, damit man besser erkennen kann, welche Streckenteile wo verbaut sind.
Hier kommt jetzt die versprochene Variante, ebenfalls einmal in einer farbkodierten Version.
Und hier kommt die farbkodierte Version:
Die Aufbaumaße betragen 6,26 m x 3,95 m und die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 58
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 17
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 39
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 1
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 5
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Auf dem Rundkurs von Hockenheim sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Hockenheim, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Hockenheim auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Hockenheim mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Hockenheim ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Hockenheim!
Hier zeigen wir heute eine vierspurige Interpretation der doch ziemlich bekannten und viel befahrenen Grand-Prix-Strecke von Ungarn, nämlich im Nachbau des Rundkurses vom Hungaroring in Budapest. Wie benutzen, wie es in dieser Rubrik so unsere Art ist, für unseren Streckenplan das Schienenmaterial von Carrera. Aber das hat jetzt keinen ausschließenden Charakter, denn fahrbar ist es natürlich auch mit Slotcars von anderen Firmen, etwa Ninco, Fly oder Scalextric. Da der Hungaroring in der Wirklichkeit in einem Tal gelegen ist, das sich circa 19 Kilomenter entfernt von Budapest befinden soll (wir waren noch nicht da), sind angeblich rund 80% seiner Strecke von den umliegenden Zuschauerarealen aus einzusehen. Ob man jetzt extra zuhause ein Tal aufbauen will? Na ja, bei uns im Modell, so ist man gewillt zu sagen, sollte die Einsehbarkeit sogar am besten 100% betragen. Erreichbar ist dies ja insbesondere durch ein leichtes Kopfwenden, wenn man dem Slotcar in seiner Bahn beim Rennen mit den Augen folgt. Ob man nun im Modell in der Nähe auch noch ein Diorama des "Hungaroring Adventure Park" aufbaut, den es dort in Wirklichkeit gibt, bleibt wiederum jedem selbst überlassen. Zur Steigerung des Realismus wäre dies natürlich zu überlegen. Der Hungaroring ist ein verhältnismäßig flüssig zu fahrender Rundkurs. Die Spitzengeschwindigkeit von mehr als 192 Kilometer in der Stunde, die Michael Schumacher hier im Jahre 2004 als Durchschnittsgeschwindigkeit erreichte, sprechen hier Bände. Da die folgende Version direkt vierspurig aufgebaut ist, kommen zwar an mehreren Stellen auch die R1-Kurven mit ihrem kleinen Kurvenradius zum Einsatz, aber die im Modellmaßstab 1:32 erreichbaren Durchschnittsgeschwindigkeiten dürften deutlich über 200 Stundenkilometer liegen. Das wäre natürlich durch eine Messung noch zu bestätigen. Wenn jemand Ergebnisse hat, kann er sie ja gerne unten als Kommentar einfügen. Insgesamt ist der Hungaroring in unserer Interpretation auf 6,37 m mal 6,45 m aufzubauen. Das passt vermutlich in kein normales Wohnzimmer mehr herein. Die Streckenlängen von der kürzesten bis zur längsten Spur betragen (ganz innen) 2603 cm, dann 2664 cm, 2727 cm und schließlich auf der Außenbahn 2789 cm. Bei solchen Streckenlängen ist man schon mal ein wenig länger unterwegs, was aber den Fahrspaß nicht verringern dürfte. Im Gegenteil. Übrigens sieht man der Kurvenführung schon an, warum der Kurs in der Wirklichkeit als fahrerisch anspruchsvolle Strecke gilt: es existieren nur wenige Überholmöglichkeiten. Durch die Schienenführung im Autorennbahnnachbau verändert sich dies aber etwas, da man auf seiner Spur ja im wesentlichen ungehindert unterwegs ist. Für einen digitalen Aufbau mit entsprechenden Weichen würde natürlich schon gelten, dass man das eine oder andere Mal Kontakt mit den Gegnern hat. Und da heißt es ja bekanntlich: Vorsicht walten lassen!
Die entsprechende Stückliste ist natürlich von einigem Umfang:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 83
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 14
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 50
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 18
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Auf dem Rundkurs von Budapest in Ungarn sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Budapest, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Budapest auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Budapest mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Budapest ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Budapest!
In dieser zweispurigen Variante konnten wir die Anzahl der verwendeten R1-Kurven noch einmal leicht reduzieren:
Die entsprechende Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 39
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 10
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 25
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 1
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 3
Hier präsentieren wir heute einen Ansatz, um den Grand Prix von Italien in Imola als einen kompakten Streckenvorschlag zu interpretieren. Dieser hat mit seiner Grundfläche von lediglich 3,89 m x 1,97 m beinahe schon das Zeug zu einer realistischen Rennbahndarstellung im Wohnzimmerbereich. Na, vielleicht ragt er etwas in die Diele, wenn man eben die großen Glastüren aufmacht. Jedenfalls heißt es bald: Fertig machen für die 62 Runden auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari. Die richtige Jahreszeit für solche Vorhaben ist natürlich der Frühling, wenn es in der Emilia-Romagna besonders schön ist. Für die Formel Eins bedeutet das, im April geht's traditionsgemäß nach Imola! Dort wird man aber auch im Frühling schön ins Schwitzen kommen, so viel steht einmal fest, denn das Rennen hat einiges zu bieten. 1980 fand hier der Große Preis von Italien statt, der von Nelson Piquet gewonnen wurde, aber bereits 1981 gewann, na, wer? Ja: der Brasilianer Nelson Piquet gewann hier den Großen Preis von San Marino. Das lag wohl daran, dass ein einziges Land nicht zwei Grand-Prix-Rennen in einer Saison haben sollte. Rekordsieger von San Marino ist in den Folgejahren bis 2006 hier der Kerpener Michael Schumacher geworden. Die Rekordweltmeisterschaft der Konstrukteure teilen sich aber Ferrari und Williams. Wie es sich gehört, ist die Strecke (hier ist ein Plan von Imola ) in den letzten Jahren sehr von Ferrari dominiert worden, wenn man sich einmal vor Augen führt, wie die letzten Sieger in Imola hießen. Die Rennstrecke auf Carrera (im Übrigen auch mit Autos von Ninco oder Scalextric zu fahren) ist dem Original entsprechend kurvig, was für einigen Fahrspaß sorgen dürfte! Sehr zügig geht es ja im wirklichen Formel-Eins-Rennen auf dem Autodromo zu. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Sieger lagen in der Formel Eins sehr häufig über 200 km/h, im Jahre 2004 sogar über 212 Stundenkilometern. Das spricht für eine sehr flüssige Fahrbarkeit des Kurses, die wir hoffentlich auch in der verkleinerten Abbildung zustande bringen. Allerdings muss man sagen, dass die Kurvenwechsel den Carrerapiloten am Drücker doch so das eine oder andere Mal in die Bredouille bringen dürften, denn insbesondere wenn man hier im magnetlosen Betrieb fährt, gerät man bestimmt des öfteren tüchtig ins Driften. Man muss also abwarten, wie sich die realen Rundenzeiten auf dieser Carrerabahn so verhalten werden.
Die Teileliste umfasst auch wieder viele R1-Kurven
Stückliste für Strecke Imola
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Abstand zw. Start und Ende:5 mm
Stückliste:
Standardgerade 10
1/3 Gerade 1
Anschlussschiene 1
Kurve 1/30° 4
Kurve 1/60° 16
Kurve 2/30° 2
Und weil es so schön ist, kommt hier auch die Version II, Imola vierspurig, hinterher.
Stückliste für Strecke Imola_4_lanes
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Abstand zw. Start und Ende:25 mm
Stückliste:
Standardgerade 20
1/4 Gerade 2
Anschlussschiene 2
Kurve 1/30° 34
Kurve 1/60° 3
Kurve 2/30° 40
Auf dem Rundkurs von Imola sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Imola, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Imola auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Imola mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Imola ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Imola!
Artikel: Carrera
Indianapolis kann auch als so etwas wie eine Art Heimbahn von Ferrari gelten, jedenfalls wenn es nach den Grandprix-Gewinnen in der Formel Eins der letzten Jahre geht. Zwischen den Jahren 2000 und 2007 war die Formel Eins hier für den Großen Preis von Amerika zu Gast und nicht weniger als fünf Male davon siegte der Kerpener Michael Schumacher auf Ferrari. Der Rundkurs für die Formel Eins ist übrigens nicht zu verwechseln mit der ovalen Rennstrecke für die Indianapolis 500. Das Oval von Indianapolis war übrigens bis in die 1960er hinein aus Ziegelsteinen aufgebaut. Aber das ist ein völlig anderer Schnack, sozusagen. Hier ist jedenfalls die interessante Formel-Eins-Strecke im Streckenvorschlag auf Material von Carrera. unsere Interpretation kommt mit einer Grundfläche von 4,30 m x 3,10 m eher schon in den so genannten "erweiterten Wohnzimmerbereich", und damit dürfte er vielleicht eher für einen Aufbau im Garten geeignet sein. Zugegebenermaßen liegt er mit 13,85 m Bahnlänge auf der Innenbahn und 14,46 m Bahnlänge auf der Außenbahn auch nicht mehr ganz im Heimbahnbereich - und mehr als lediglich Grundpackungsdimensionen hat er auch. Im Vergleich: der Rennkurs im Original hat eine Länge von 4,192 m, wäre in unserem Verkleinerungsmaßstab von 1:32 also in einem naturgetreuen Nachbau rund 131 Meter lang. Nein, nicht "rund", sondern sogar genau! Den Rundenzähler muss man übrigens auf 73 Runden einstellen, um das reale Rennen nachzufahren. Auf dem Formel-Eins-GP-Kurs von Indianapolis geht es zackig in die Kurven, wie der Aufbau verrät, doch flotte Geraden spielen auch eine Rolle, wie hier im Streckenplan zu sehen ist - vielleicht müsste für eine Überarbeitung des Layouts die Kurve im Südosten des Planes sogar noch ein wenig länger gezogen werden, um die erreichbare Höchstgeschwindigkeit noch etwas in die Höhe zu schrauben. Um die 200 km/h jedenfalls liegt beziehungsweise lag gewöhnlich die Durchschnittsgeschwindigkeit von Grand-Prix-Siegern in den wirklichen Rennabläufen. das ist einerseits recht flott, andererseits ist es ganz eindeutig etwas für die Scuderia Ferrari, und weiterhin ist es eine Geschwindigkeitsdimension, die voraussichtlich im Maßstab 1:32 leicht zu pulverisieren sein sollte.
Stückliste für Strecke Indianapolis
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Carrera 132/124 20509 Standard Straight 15
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 21
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 5
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Wir können der Einfachheit halber auch noch eine farbkodierte Version bieten, damit man es beim Aufbau etwas leichter hat.
Auf dem Rundkurs von Indianapolis sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Indianapolis, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Indianapolis auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach der vorhandenen Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Indianapolis mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Indianapolis ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Indianapolis!
Artikel: Carrera
Wir wollen hier gerne noch eine weitere Variante von Indianapolis vorstellen, welche ja auch als ungefähr so etwas wie eine Art Heimbahn von Ferrari gelten kann, jedenfalls wenn es nach dem Maßstab der Grandprix-Gewinne in der Formel Eins der letzten Jahre geht. Zwischen den Jahren 2000 und 2007 war die Formel Eins hier regelmäßig für den Großen Preis von Amerika zu Gast und nicht weniger als fünf Male davon siegte der tragisch verunglükte Kerpener Michael Schumacher auf Ferrari. Ein wichtiger Hinweis sei an dieser Stelle noch gemacht: Der Rundkurs für die Formel Eins ist nicht zu verwechseln mit der ovalen Rennstrecke für die Indianapolis 500. Das hier abgebildete Oval von Indianapolis war übrigens bis in die 1960er hinein aus Ziegelsteinen aufgebaut. Aber das ist ein völlig anderer Schnack, sozusagen. Hier ist jedenfalls die interessante Formel-Eins-Strecke im vierspurigen Streckenvorschlag auf dem beinharten Material von Carrera. Unsere Interpretation kommt mit einer Grundfläche von 5,17 m x 4,37 m eher schon in den so genannten "erweiterten Wohnzimmer- bis Kleingartenbereich", und damit dürfte er vielleicht eher für einen Aufbau im Garten geeignet sein. Zugegebenermaßen liegt er mit 16,71 m Bahnlänge auf der Innenbahn und 18,58 m Bahnlänge auf der äußersten Außenbahn auch nicht mehr ganz im Heimbahnbereich - und mehr als lediglich die üblichen Grundpackungsdimensionen hat er auch. Im Vergleich mit der Wirklichkeit nimmt sich das so aus: der Rennkurs im Original hat eine Länge von 4,192 m, wäre in unserem Verkleinerungsmaßstab von 1:32 also in einem naturgetreuen Nachbau rund 131 Meter lang. Nein, nicht "rund", sondern sogar genau! Den Rundenzähler der Carrerabahn muss man übrigens auf 73 Runden einstellen, um das reale Rennen nachzufahren . Auf dem Formel-Eins-GP-Kurs von Indianapolis geht es zackig in die Kurven, wie der Aufbau verrät, doch flotte Geraden spielen auch eine Rolle, wie hier im Streckenplan zu sehen ist - vielleicht müsste für eine Überarbeitung des Layouts die Kurve im Südosten des Planes sogar noch ein wenig länger gezogen werden, um die erreichbare Höchstgeschwindigkeit noch etwas in die Höhe zu schrauben. Um die 200 km/h jedenfalls liegt beziehungsweise lag gewöhnlich die Durchschnittsgeschwindigkeit von Grand-Prix-Siegern in den wirklichen Rennabläufen. Das ist einerseits recht flott, andererseits ist es ganz eindeutig etwas für die Scuderia Ferrari, und weiterhin ist es eine Geschwindigkeitsdimension, die voraussichtlich im Maßstab 1:32 leicht zu pulverisieren sein sollte .
Hier folgt die Stückliste für die vierspurige Variante der Strecke von Indianapolis
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Carrera 132/124 20509 Standard Straight 36
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 2
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 21
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 50
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 5
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 4
Wir können Euch der Einfachheit halber auch noch eine farbkodierte Version bieten, damit Ihr es beim Aufbau etwas leichter habt.
Auf dem Rundkurs von Indianapolis sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Indianapolis, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Indianapolis auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach der vorhandenen Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Indianapolis mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Indianapolis ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Indianapolis!
Wir präsentieren hier heute eine Interpretation des Korean International Circuit Yeongam als Streckenvorschlag auf dem Schienenmaterial von unserem so ziemlich über alles geschätzten Hersteller Carrera. Die Strecke hier ist richtig lang, damit fällt sie eigentlich auch keinesfalls mehr in den Bereich Heimbahnen oder Wohnzimmerbahnen, sondern erfordert zum Aufbau schon einen kleinen Garten oder einen Dachboden beziehungsweise Keller. Die Rennstrecke in der so genannten wirklichen Welt ist bereits mehrere Male bei Formel-Eins-Rennen in Erscheinung getreten, so etwa in den Jahren 2010 bis 2013, in denen hier Sebastian Vettel drei Male den Großen Preis von Korea gewinnen konnte. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse hat hier jeweils ein Herbstrennen im Oktober stattgefunden. Im Jahre 2010, als Fernando Alonso dieses gewann, hat es hier derart geregnet, dass das Rennen natürlich sehr beeinträchtigt wurde. Die am Ender erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit von um die 110 Stundenkilometer spricht auch dafür, dass hier entsprechend vorsichtig agiert worden ist. Gebaut wurde die Rennstrecke von dem bekannten Olper Architekten Hermann Tilke, und die Durchschnittsgeschwindigkeiten der anderen Siege liegen ja auch um 180 bzw. 190 km/h, so dass hier zwar kein Hochgeschwindigkeitskurs zustande gekommen ist, aber doch eine ziemlich herausfordernde Strecke. Interessanterweise ist die Bahn teils permanent, teils temporär, in dem Sinne, dass Teile des Rennens in der Stadt verlaufen, also zum Beispiel im Hafengebiet. Die engen Kurven in der Nähe der Boxengasse sind auch bereits zum Angriffspunkt mancher Kritik geworden. In unserer Interpretation auf Carrera sieht die Bahn aber einigermaßen hübsch aus. Wer also auch einmal ein Regenrennen veranstalten möchte, der kann das hier natürlich gerne mit diesem Strecken Vorschlag des Korean International Circuit tun, wir würden aber dennoch dazu raten, dass man sich dann lieber ein Dach über den Kopf ziehen sollte, weil wir ja doch in unserem Hobby alles elektrisch erledigen und da eine zu hohe feuchtigkeit deutlichen Schaden anrichten kann.
Und hier die Stückliste:
Software: autorennbahnplaner.de
Auf dem Rundkurs vom Korea International Circuit sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Korea International, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Korea International Circuit auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Korea International Circuit mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Korea International Circuit ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Korea International Circuit!
Artikel: Carrera
Hier kommt an dieser Stelle unser Vorschlag zur Interpretation einer der glamourösesten Formel-Eins-Rennstrecken in der Geschichte des Rennsports überhaupt. Hier präsentieren wir also die Rennstrecke des Grandprix von Monaco als Streckenvorschlag auf Schienematerial von Carrera. In diesem Aufbau messen die einzelnen Spuren 14,91 m (auf der Außenbahn) und 14,29 m (auf der Innenbahn) in ihrer Bahnlänge - im Original hingegen ist dieser Rundkurs nicht weniger als 3,340 km lang, der Nachbau dieses Rennens durch die Straßen und Gassen des berühmten Fürstentums von Monaco ist also deutlich unterzeichnet. Insgesamt stellt der Streckenvorschlag mit seinen Dimensionen von 5,72 m x 3,32 m in der benötigten Grundfläche eine recht überschaubare Gartenbahn dar. Für das Rennen im heimischen Wohnzimmer dürften die Platzansprüche hingegen einen Idee zu große geraten sein. Die schnellsten Rundenzeiten, die von Michael Schumacher (im Rennen) und Jarno Trulli (im Qualifying) erreicht wurden, beide lagen bei rund 1:14 Minuten, sollten aber im Maßstab 1:32 bereits sehr deutlich zu unterbieten sein . Im richtigen Rennen werden für den Großen Preis von Monaco übrigens 78 Runden gefahren - voilá! Das ist doch eine Hausnummer,mit der es sich auch auf der heimischen Carrerabahn gut hantieren lässt. Seit 1950 werden hier nahezu ununterbrochen faszinierende Rennen gefahren, weil die enge Strecke kaum Möglichkeiten für Überholmanöver bietet und daher dem überholenden Fahrer eine fast unlösbare Aufgabe stellt. Nicht zu unterschätzen ist natürlich auch das aristokratische Ambiente Monacos. Wie man das jetzt an dieheimische Autorennbahn holt, ist natürlich so eine Frage. Nimmt man besser Currywurst mit Blattgold, um das Zünftige mit dem Kostbaren aufzuwerten, oder greift man gleich zu einer Flasche edlen Champagners, um sogar auf der Carrerabahn die siegreiche Fahrerin oder den siegreichen Fahrer zu ehren? Oder spielt man Popmusik von Prinzessin Stéphanie? Naja, das ist letzten Endes ganz dem eigenen Geschmack überlassen.
Eine Karte vom Streckenverlauf gibt es hier . Entsprechend dem Streckenverlauf, aber recht eng geführt, fällt natürlich auch der Streckenvorschlag auf Carrera aus, wie man sich überzeugen kann:
Stückliste für Strecke Monaco
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Abstand zw. Start und Ende:11 mm
Stückliste:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 16
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 17
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 4
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 3
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 2
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Carrera 132/124 20611 Third Straight 4
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 3
Auf dem Rundkurs von Monaco sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Monaco, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Monaco auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Monaco mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Monaco ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Monaco!
Artikel: Carrera
Hier versuchen wir uns heute einmal an dem legendären Kurs des Autodromo Nazionale di Monza auf Streckenmaterial von Carrera Evolution. Ziel wird heute sein, diese Rennstrecke in einer Version zu interpretieren, die auch auf etwas kleinerem Raum Platz hat. In der Wirklichkeit ist die Rennstrecke von Monza ja seit September 1922 ein Schauplatz für große Rennen, deren Ambiente wir diesmal in Wohnzimmergröße einzufangen versuchen. Die Grundfläche dieses Streckenvorschlages beträgt daher auch nicht mehr als 3,30 m x 2,00 m. Dementsprechend simplifiziert (oder vereinfacht gesagt, "vereinfacht") ist natürlich auch die Anmutung des Streckenplanes, der jetzt mehr einer Abstraktion von Monza entspricht und einer Reduktion auf die wesentliche Linienführung. Monza gilt heutzutage als die letzte Hochgeschwindigkeitsstrecke der Formel Eins und ist seit seiner Eröffnung 1922 über seine Biographie hinweg mehrfach verändert worden. Die Geschwindigkeitsrekorde, die hier aufgestellt worden sind, lassen einen schon etwas schwindelig werden. Kimi Räikkönen hat hier über 369 Stundenkilometer erreicht, was auch auf der heimischen Rennbahn in der Maßstabsgeschwindigkeit bei einem Verhältnis von 1:32 nicht so leicht zu pulverisieren sein dürfte. Bei 53 Runden, die hier im Grand Prix von Italien in der Formel Eins zu fahren sind, lagen die Durchschnittsgeschwindigkeiten ganz häufig im Bereich zwischen 220 und 250 km/h. Das zeigt schon an, wie schnell es auf diesem Kurs zugeht. Tragische Todesfälle hat Monza aufgrund der hohen zu erreichenden Geschwindigkeiten auch zu beklagen. Es sei hier nur beispielsweise an den Tod von Ronnie Peterson in den 1970ern erinnert. Oder an Jochen Rindt. Wenn wir also mit unseren kleinen Plastikflitzern um den Rundkurs fegen, dann können wir ruhig einmal einen Augenblick lang daran denken, um wie viel höher der Preis ist, den der Rennsport in der vorbildhaften wirklichen Welt so manches Mal gefordert hat. Die Faszination des Rennbahnkurses wird aber, trotz oder gerade wegen der Geschwindigkeit und Gefährlichkeit, auch in der Zukunft kaum nachlassen. Man kann natürlich nur hoffen, dass im Sinne der Rennfahrer die Sicherheitsaspekte der Formel Eins weiterhin stärker in den Vordergrund gerückt werden.
Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs kamen tragischerweise viele Rennfahrer, darunter Jochen Rindt und Ronnie Peterson, ums Leben. Der Grand Prix von Italien wird hier immer um meinen Geburtstag im September herum ausgetragen. Auf dem Rundkurs von Monza sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Monza, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Monza auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Monza mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Monza ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Monza!
Artikel: Carrera
Die Rennstrecke von Monza interpretieren wir heute einmal in einer Version als Streckenplan für das Schienenmaterial von Carrera. Wir legen uns dabei mächtig ins Zeug, damit die Bahn so klein wie möglich wird. 53 Runden sind hier im Grand Prix der Formel Eins zu fahren - was dort Stunden dauert, wird aber nicht mehr als 2-3 Minuten auf Carrera dauern müssen, wie man es so absehen kann. Wenn da nicht die berüchtigte zweite Schikane wäre, wegen derer die Formel-Eins-Fahrer 2006 den Veranstaltern mit einem Boykott gedroht haben! Letzendlich gilt Monza aber ohnehin aufgrund des hohen Anteils von Vollgasgeraden als die letzte Hochgeschwindigkeitsstrecke der Formel Eins. Dieses Empfinden dürfte man auf dem Nachbau auf Carrera somit dann letztlich auch haben, so jedenfalls unsere Prognose. Einen Streckenplan der Originalstrecke von Monza haben wir hier natürlich verlinkt. Wie es sich für eine italienische Strecke gehört, gab es in den letzten Jahren eine leichte Ferrari-Dominanz zu verzeichnen. Von 1996 bis 2010 haben Ferrari-Piloten hier insgesamt 9 Siege bei Formel-Eins-Meisterschaftsrennen eingefahren. Neben dem Autodromo gibt es in Monza aber auch noch einiges Anderes an Sehenswürdigkeiten. So ist zum Beispiel der Königspalast (Villa Reale) ein ausgesprochen beeindruckendes Bauwerk. Er ist umgeben vom Park von Monza, der deutlich mehr als doppelt so groß ist wie zum Beispiel der berühmt-berüchtigte Central Park in New York. Monza ist übrigens auch Namenspate des bekannten Opel Monza gewesen. Immer, wenn es darum geht, hohe Geschwindigkeiten anzudeuten, spielt der Name Monza also eine zentrale Rolle. Wir wünschen daher allen Slotracingbegeisterten viel Spaß auf der Rennstrecke im heimischen Wohnzimmer. Vor allem aber wünschen wir allzeit eine gute und sichere Fahrt im bescheidenen Angedenken daran, dass der spektakuläre Rundkurs von Monza seinen tragischen Tribut im Renngeschehen der Formel Eins in der Wirklichkeit gefordert hat.
Stückliste für die Strecke Monza auf Carrera
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Carrera 132/124 20509 Standard Straight 8
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 9
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 1
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 7
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Hier kommt noch eine farbkodierte Version, obwohl der Plan ja diesmal nicht wirklich so komplex ist.
Auf dem Rundkurs von Monza sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der im italienischen Monza, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Monza auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Monza mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Monza ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Monza!
Artikel: Carrera
Hier ist ein Streckenvorschlag für den Nürburgring auf Carrera Exclusiv / Evolution. 7,60 m x 2,90 m ist der Platzbedarf - man braucht also schon ein größeres Zimmer oder einen kleinen Garten beziehungsweise eine Garage. Die Spurlängen betragen 19,99 m auf der Innenbahn, beziehungsweise ist die Außenbahn 20,61 m lang. Es gibt zwar leider keine SlotMan-Datei für eine leicht modifizierte Strecke zum Download mehr, dafür versuchen wir hier mit hoch aufgelösten Grafiken zu erfreuen. Der Nürburgring ist, so wird man leicht zugeben müssen, nun tatsächlich ein Urgestein unter den deutschen Rennstrecken. Am 18. Juni 1927 wurde die Rennstrecke in der Eifel eröffnet und ist seither einigen zum Teil substanziellen Veränderungen ausgesetzt gewesen. Hier in unserem Streckenvorschlag ist die aktuelle Grand-Prix-Strecke im Nachbauversuch zu sehen. Diese ist seit ungefähr 1984 in dieser Form in Betrieb, war also eine der Strecken, die im zeitlichen Bereich so ungefähr der mittleren Carrera Servo 140, also noch vor Einführung der Carrera Servo Plus liegt. Also nur zur Orientierung derjenigen, die eine Carrerabahn mit Spurwechsel schon vor der Einführung digitaler Spielsysteme kannten . 1984 gewann das Startrennen auf dem Nürburgring übrigens der damals noch kaum bekannte Neuling Ayrton Senna aus Brasilien. dabei waren so bekannte größen der Formel Eins mit dabei wie Keke Rosberg und Niki Lauda. Kaum zu glauben, dass Ayrton Senna damals noch quasi unbekannt war, wenn man heute doch diesen Namen als einen der klingenden Namen der Formel 1 kennt, und wenn man insbesondere seinen tragischen und symbolträchtigen Unfall kennt. Das Startrennen wurde als Schaurennen auf Mercedes Benz 190 2.3 E-16 Tourenwagen ausgetragen. Wenn man diese im Slotcar-Bereich käuflich erwerben könnte, wäre im Digitalbetrieb auf Carrera ja vielleicht ein Nachstellen des Feldes möglich . Jedenfalls sind die deutschen Carreraristi durch Modelle aus den Deutschen Tourenwagen-Masters ja einigermaßen verwöhnt! Gerade für den Nürburgring sollte also immer etwas mit dabei sein, damit man ein realistisches Fahrerfeld aufbauen kann.
Hier folgt auch gleich die entsprechende Stückliste für die Rennstrecke vom Nürburgring. Dann weiß man gleich, was und wie viel man noch einkaufen muss.
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 34
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20551 Inner Border of Curve R1/60° 2
Carrera 132/124 20560 Standard Straight Border 1
Carrera 132/124 20561 Outer Border of Curve R1/60° 9
Carrera 132/124 20567 Outer Border of Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 19
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 4
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 6
Carrera 132/124 20590 Inner Border of Curve R1/30° 1
Carrera 132/124 20598 Right End Border 3
Carrera 132/124 20598 Left End Border 3
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Ein farbkodierter Aufbauplan für den Nürburgring auf Carrera ist hier abgebildet. Er soll die Orientierung beim Aufbau etwas erleichtern.
Im Autorennbahnplaner sieht das dann ungefähr so aus:
Mit freundlicher Unterstützung von autorennbahnplaner.de
Die Teileverwaltung wirft hier aus:
Carrera 20507 Standardgerade 33
Carrera 20571 Kurve 1 60° 19
Carrera 20577 Kurve 1 30° 6
Carrera 20572 Kurve 2 30° 4
Carrera 30307 Anschlussgerade 1
Carrera 20611 Drittelgerade 1
Carrera 20612 Viertelgerade 1
60 Runden sind im Original zu fahren - wer das gerne zu Hause nachstellen möchte : viel Spaß! Wahrscheinlich kommt man damit etwas flotter zurande als das im wirklichen Leben geht. Auf dem Rundkurs vom Nürburgring sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch beim Nürburgring, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Nürburgring auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Nürburgring mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Nürburgring ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Nürburgring!
Artikel: Carrera
Es gibt ja eine ganze Menge Rennstrecken, die in der Formel Eins oder in den großen Motorradrennen der Welt eine Rolle spielen. Einen davon wollen wir heute präsentieren, daher fällt die Wahl auf die Rennstrecke des Sepang International Circuit in Malaysien. Wir präsentieren den Rundkurs als Streckenvorschlag auf Carrera - dieser Vorschlag ist allerdings wieder quasi vollständig untauglich für das deutsche Durchschnittswohnzimmer, denn nicht weniger als 5,13 m x 5,81 m misst die Grundfläche. Das ist selbstverständlich eine große Menge an Platz, die man hier benötigt, aber als Entschädigung gibt es dafür auch jede Menge enger Kurven und zwei längere Geraden, auf denen man kurzzeitig sehr stark beschleunigen kann. Man muss halt nur etwas aufpassen, dass man nicht in der Mitte der Strecke ausgerechnet bei der Passage der Haarnadelkurve aus der Bahn getragen wird, weil man zu viel Gas gegeben hat. Insbesondere kann man sich ja vorstellen, dass ein Slotcar, das ausgerechnet hier den Abflug gemacht hat, nicht so leicht wieder auf die Bahn zu setzen zu sein wird, weil man ja erst einmal an das verflixte Ding herankommen muss, wenn es mitten auf der Fläche liegt. Die Streckenlängen dieses Vorschlages betragen 26,30 m auf der Innenbahn und 26,92 m auf der Außenbahn. Möglicherweise sind die beiden Streckenlängen auch egalisierbar, wenn man geeignete Weichen einbaut beziehungsweise Spurwechsel, aber das interessiert uns hier erst einmal nicht weiter, denn wir nehmen mal die zweispurige Strecke so, wie sie ist. Im Original Grandprix von Malaysia in Sepang sind 56 Runden zu fahren. Das macht, bei uns maßstäblich übersetzt auf der Außenbahn immerhin eine Strecke von 56 x 26,92 m x 32 = 48,241 km. Damit kommt man zwar noch nicht in die Größenordnung tatsächlicher Formel-Eins_rennen, aber das beeindruckt zunächst einmal von den Längen her schon. Man sollte sich also nicht zu viel Zeit lassen beim Fahren und gleich ran an den Feind! Denn so viel Stolz haben wir doch, dass wir die unfallfreien Runden genau so zirkeln können, wie uns die Profis das vormachen auf der großen Bahn. Wenige nur wird es verwundern, dass der Rennstall von Ferrari beziehungsweise die Gebrüder Schumacher auch hier wieder eine sehr dominante aktive Zeit verbracht haben - wie wird's wohl auf der Heimbahn sein? Welche Modelle werden da besonders reüssieren, und wer wird am Drücker stehen? Immerhin stehen uns für den Heimbereich ja doch einige hübsche Automodelle zur Verfügung, die uns in der Formel Eins fehlen. Man kann hier zum Beispiel an hübsche Autos aus dem Tourenwagenbereich denken oder vielleicht auch einige der Fahrzeuge, die in den asiatischen Rennserien eine Rolle spielen. Der Kurs offenbart beim näheren Hinsehen so seine Giftigkeiten, wie man in der Übersicht erkennen kann. Weil uns die Variante mit den engen Kurven dann doch etwas arg holprig schien, präsentieren wir hier zunächst eine R2-Kurven-lastige Version (um der besseren Fahrbarkeit willen). Etwas später soll dann die Vorstellung der naturgetreuer wirkenden kleineren Variante folgen:
Man braucht dazu folgendes Schienenmaterial:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 37
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 16
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 17
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 11
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Der Rundkurs lässt sich auch ganz hübsch als Streckenvorschlag in einer farbkodierten Version nachbilden:
So - jetzt die Stückliste abgleichen und dann ab zum Händler :)
Auf dem Rundkurs von Sepang sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Sepang, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Sepang auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Sepang mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Sepang ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Sepang!
Weil manchmal der vorhandene Platz kaum ausgeschöpft werden kann, kommt jetzt wieder ein etwas raumgreifenderer Plan als sonst bei unseren Streckenplänen so üblich. Hier erscheint heute nämlich nichts Geringeres als die Rennstrecke des so genannten Sepang International Circuit in Malaysien als vierspuriger Streckenvorschlag auf Carrera - jetzt muss man sogleich einräumen, dass diese wieder quasi voll untauglich für eine Qualifikation fürs Wohnzimmer ist, denn nicht weniger als 5,76 m x 5,28 m misst die Grundfläche. Sie ist damit annähernd quadratisch, und oh weia, wie soll man das denn im Zimmer aufbauen, wenn man auch noch drumherum laufen will). Dafür hat der Streckenplan eine Menge zu bieten, es gibt jede Menge enger Kurven und zwei längere Geraden. Sepang ist ja in Wirklichkeit auch ein interessanter Fleck Erde beziehungsweise handelt es sich bei Sepang ja besser gesagt sogar um eine Insel. Wenn man genau sein will, ist Sepang eigentlich keine Insel, sondern ein Distrikt auf der Malaiischen Halbinsel, die ja bekanntlich ein schmaler Fortsatz des Festlandes ist. Besonders auffällig an Sepang ist aber, dass dort in großem Maße die High-Tech-Industrie angesiedelt werden soll. Es gibt dort sogar einen Ort, der "Cyberjaya" genannt wird, und wo allerlei moderne Computertechnik sich befinden beziehungsweise eben ansiedeln soll. Aber wir hetzen unsere kleinen Rennautos ja eher um die Strecke, die wir in Wirklichkeit aufgebaut haben als dass wir das elektronisch machen . Das heißt aber auch, dass hier wirklich etwas kaputt gehen kann. Die Streckenlängen auf dieser Bahnvariante in unserem Streckenvorschlag sind 26,38 m auf der inneren Innenspur und 28,24 m auf der äußeren Außenspur (möglicherweise ist das Ganze auch zu irgendeinem Wert egalisierbar, aber das interessiert uns hier erst einmal nicht weiter). Im original Grandprix der Formel Eins in Sepang sind ja bekanntlicher Weise 56 Runden zu fahren - dann nur mal los, die Drücker ausgepackt, die Wagen aufgesetzt und losgebraust! Das schaffen wir auf der Heimbahn ja doch wohl locker, was uns die Profis auf der großen Bahn vormachen. Wen hätte es gewundert - der Rennstall von Ferrari beziehungsweise die Gebrüder Schumacher sind auch hier in ihrer aktiven Zeit wieder sehr dominant gewesen - wie wird's auf der Heimbahn sein? Immerhin stehen uns dort ja doch einige hübsche Modelle zur Verfügung, die uns in der Formel Eins fehlen, also hübsche Autos aus dem Tourenwagenbereich zum Beispiel. Der Kurs hat offenbar so seine Giftigkeiten, wie man in der Übersicht erkennen kann. Eine R2-Kurven-lastige Version (um der besseren Fahrbarkeit willen) präsentieren wir hier vor der naturgetreuer wirkenden kleineren Variante. Im Endeffekt sollte aber auf dem Kurs nicht so viel Schlimmes passieren, denn eigentlich dürfte hier das Sicherheitsstreben des Konstrukteurs Hermann Tilke dominieren:
Man braucht dazu folgendes Schienenmaterial:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 73
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 18
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 56
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 20
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 2
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Der Rundkurs lässt sich auch ganz hübsch als Streckenvorschlag in einer farbkodierten Version nachbilden:
So - jetzt die Stückliste abgleichen und dann ab zum Händler :)
Auf dem Rundkurs von Sepang sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Sepang, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Sepang in Malaysia auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Sepang mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Sepang ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Sepang!
Tja, was soll man schon zu einer Rennstrecke aus einem Land sagen, das sich seit je her begeistert für den sportlichen Wettbewerb, umso mehr auch noch, wenn es sich hier um den automobilen Rennsport handelt? Wir wollen es dennoch einmal versuchen. Daher stellen wir heute eine zweispurige Variante des Grand Prix von England in Silverstone vor, und zwar auf dem bewährten Schienenmaterial von Carrera. Jetzt geben wir es auch gleich als allererstes zu. Der Rundkurs von Silverstone ist unserer Einschätzung nach nämlich ganz zu Recht eine der berühmtesten Rennstrecken der Welt, deren Name in aller Munde ist. Über vierzig Male schon hat hier der Rennzirkus, für den die Formel Eins berühmt ist, bereits gastiert, und sie wird es wohl auch weiterhin mit großer Regelmäßigkeit tun. Natürlich rechtfertigt diese Tatsache alleine ja eigentlich schon die Mühe, die mit einem schönen Nachbau verbunden wäre. Wir nutzen dazu das mindestens ebenso berühmte Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera aus Puch bei Salzburg. Vielleicht wäre das ja doch auch einmal Anlass genug für die Veranstalter des 2008er Carrera Grand Prix gewesen, einmal darüber nachzudenken, ob Silverstone und seine Rennstrecke nicht einen entsprechenden Nachbau rechtfertigen würden - fahrbar ist die Strecke natürlich auch mit den schönen Rennfahrzeugen der Firmen Scalextric und Ninco - und vielen anderen, die in den Maßstäben 1:32 bis hin zu 1:24 produzieren. Im Grand-Prix-Rennen von Silverstone ist es für die Gebrüder Schumacher ja nie so ganz einfach gewesen, was die Erfolge im Großen Preis von England angeht. Aber was die Briten selbst besonders freuen sollte, ist die Tatsache, dass ab 2014 ja Lewis Hamilton hier ein eindeutiger Platzhirsch gewesen ist. Ist es wohl das Wetter auf der britischen Insel? Sind die Schumachers etwa dann stärker, wenn die Sonne scheint und der Asphalt staubtrocken ist? Und kann Lewis Hamilton einfach bei mildem britischen Inselklima am besten? Man traut sich da keine eindeutige Prognose zu. Jedenfalls steht eines fest: es kann eigentlich nicht am Linksverkehr in Großbritannien liegen. Die Strecke sieht jetzt im Nachbau auf Carrera eigentlich gar nicht einmal so schlimm aus. Wir stellen hier eine einzige Engstelle unter Verwendung der kleinen R1-Kurve zum Nachbau auf den Plan, aber der Rest scheint doch verhältnismäßig flüssig zu fahren zu sein. Na, und die Scheu vor der Ra, ist sie nicht auch etwas übertrieben? Es ist ja überhaupt so, dass man nur bis zum sechsspurigen Betrieb überhaupt ohne die R1-Kurve auskommen könnte. Darüber geht ja gar nichts mehr ohne. Die nachgebaute Strecke ist allerdings, das muss man zugeben, auch nicht ganz so lang wie die Strecke sich im Original mit ihren 5,901 km Streckenlänge darstellt. Aber auf der Haben-Seite hat sie auch einiges zu bieten. Man betrachte das einmal im Detail: Auf 6,27 m x 4,28 m ist die Strecke aufzubauen. Das ist für solch eine Rennbahn derartiger historischer Bedeutung schon ein recht hochgradig kompaktes Maß. Von 22,26 m bis 22,88 m reichen die Spurlängen. Sie sind jetzt allerdings natürlich auch nicht gerade so gut paarweise zu egalisieren, auch wenn man Kreuzungsweichen einbaut, aber das soll uns nicht verzagen. Ja, dann mal ran an den Feind! Wer den Kurs passend zum Rennen in der Wirklichkeit aufbauen möchte, sollte zusehen, dass er bis zum Sommer im Juni oder Juli pünktlich fertig ist. Nur in Ausnahmefällen ist in Silverstone ja bereits Ende April einmal ein Rennen ausgetragen worden, Juni und Juli sind da die deutlich präferierten Monate. Viel Spaß jedenfalls mit Silverstone!
Die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 27
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 9
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 23
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 6
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 5
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren!
Auf dem Rundkurs von Silverstone sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Silverstone, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Silverstone auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Silverstone mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Silverstone ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Silverstone!
Hier präsentieren wir eine vierspurige Variante der berühmten Strecke des Grand Prix von England in Silverstone auf Carrera. Silverstone ist unserer Einschätzung nach ganz zu Recht eine der bekanntesten Rennstrecken der Welt. Über vierzig Male hat hier die Formel Eins bereits gastiert, und sie wird es wohl auch weiterhin mit großer Regelmäßigkeit tun. Natürlich rechtfertigt dies alleine schon einen schönen Nachbau. Wir nutzen dazu das Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera aus Puch bei Salzburg. Vielleicht wäre das ja doch einmal Anlass genug für die Veranstalter des 2008er Carrera Grand Prix gewesen, einmal darüber nachzudenken, ob Silverstone und seine Rennstrecke nicht einen entsprechenden Nachbau rechtfertigen würden - fahrbar ist die Strecke natürlich auch mit den schönen Rennfahrzeugen der Firmen Scalextric, Ninco oder anderen. Im Grand-Prix-Rennen von Silverstone ist es für die Schumachers, also weder für Michael noch Ralf, ja nie so ganz einfach gewesen, was die Erfolge im Großen Preis von England angeht. Ist es wohl das Wetter auf der britischen Insel? Sind die Schumachers etwa dann stärker, wenn die Sonne scheint und der Asphalt staubtrocken ist? Man kann es nicht so genau sagen. Jedenfalls steht eines fest: es kann eigentlich nicht am Linksverkehr in Großbritannien liegen. Die Strecke sieht im Nachbau auf Carrera eigentlich gar nicht so schlimm aus: eine einzige Engstelle unter Verwendung der kleinen R1-Kurve gibt es, aber der Rest scheint doch verhältnismäßig flüssig zu fahren zu sein. Es ist ja überhaupt so, dass man nur bis zum sechsspurigen Betrieb überhaupt ohne die R1-Kurve auskommen könnte. Darüber geht ja gar nichts mehr ohne. Die nachgebaute Strecke ist allerdings , das muss man zugeben, auch nicht ganz so lang wie das Original mit seinen 5,901 km Streckenlänge. Aber man sehe sich das einmal an: Auf 6,09 m x 4,60 m ist die Strecke aufzubauen. Das ist für solch eine Rennbahn schon ein recht hochgradig kompaktes Maß. Von 21,58 m über 22,20 m und 22,82 m bis 23,45 m reichen die Spurlängen. Sie sind jetzt allerdings natürlich auch nicht gerade so gut paarweise zu egalisieren, auch wenn man Kreuzungsweichen einbaut, aber das soll uns nicht verzagen. Ja, dann mal ran an den Feind! Wer den Kurs passend zum Rennen in der Wirklichkeit aufbauen möchte, sollte zusehen, dass er bis zum Sommer im Juni oder Juli pünktlich fertig ist. Viel Spaß jedenfalls mit Silverstone!
Die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 56
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 12
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 47
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 14
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 12
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 6
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20611 Third Straight 6
Viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren!
Auf dem Rundkurs von Silverstone sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Silverstone, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Silverstone auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Silverstone mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Silverstone ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Silverstone!
Wenn es so um die historischen Anfänge geht, dann muss man sagen, dass der Suzuka International Racing Course in Japan ursprünglich als Teststrecke von Honda konzipiert worden war. Heute gilt der Rundkurs der Rennstecke von Suzuka aber als eine der fahrerisch anspruchsvollsten Strecken der Welt. Die Formel Eins hat hier auch in ihrer Geschichte bereits mehrfach gastiert. Der Große Preis von Japan wird ganz häufig auf dem Suzuka International Racing Course ausgetragen und nur noch gelegentlich auf dem Rundkurs von Fuji. Man lässt traditionell eines der Herbstrennen hier stattfinden, so dass von Ende September bis Anfang November normalerweise die Spannbreite der Rennwochenenden reicht. Rekordweltmeister ist (Stand 2015) dort der Kerpener Michael Schumacher mit sechs Siegen, aber auch Sebastian Vettel hat den Grand Prix dort bereits vier Male gewonnen. Sehr schön sieht die Rennstrecke auch auf Carrera aus. Wir haben uns in unserer Interpretation direkt für einen vierspurigen Rundkurs entschieden, um die möglichen Rennfelder zu vergrößern, auch im Analogbetrieb. Etliche Hersteller haben ja bereits Fahrzeuge für die JGTC-Serie im Programm beziehungsweise muss man ja sagen, dass die JGTC-Serie jetzt ja Super GT heißt. Scalextric, Ninco und Carrera haben aber allesamt Fahrzeuge, mit denen man hier auf unserem Streckenvorschlag für Suzuka Rennen veranstalten kann, die zumindest authentisch wirkende Fahrfelder haben, mit Nissans (zum Beispiel dem Nissan 350 GT-R Calsonic von Carrera), Toyotas und Hondas. Die in der Formel Eins erreichten Durchschnittsgeschwindigekiten weisen Suzuka auch als einen flüssig zu fahrenden Kurs aus, nichts anderes erwarten wir auch bei der Umsetzung auf Schienenmaterial für Carrera. Durch die eingebaute Überfahrt und die entsprechende Erhöhung der Fahrbahn muss man aber einmal gucken, ob die Schienen nicht noch ein Dehnungsteil in Form einer kleinen Teilgeraden brauchen, um zugfrei aufgebaut zu werden. Der Streckenplaner berücksichtigt die Fahrbahnerhöhung ja leider nicht so sehr. Dennoch ist absehbar, dass Suzuka auch im Maßstab 1:32 eine hervorragende Rennbahn abgeben wird. Dafür sprechen schon die langen Teilgeraden und die schikanemäßigen Kurvenwechsel, auf denen man ziemlich driften können sollte.
Die Bahnmaße sind wie folgt: 9,34 m x 3,57 m. Durch die Überfahrt sind alle Spurlängen mit 27,39 m identisch. Die Stückliste für die Rennstrecke von Suzuka ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 76
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 12
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 49
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 24
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 6
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20611 Third Straight 4
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
In dieser kleinen farbkodierten Übersicht kann man den Verbau der Teile ganz gut erkennen:
Auf dem Rundkurs von Suzuka sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Suzuka, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Suzuka auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Suzuka mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Suzuka ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Suzuka!
Eine unvollständige Liste der Grand-Prix-Sieger von Suzuka findet sich hier: 1987 Gerhard Berger, 1988 Ayrton Senna, 1989 Alessandro Nannini, 1990 Nelson Piquet, 1991 Gerhard Berger, 1992 Riccardo Patrese, 1993 Ayrton Senna,1994 Damon Hill,1995 Michael Schumacher, 1996 Damon Hill, 1997 Michael Schumacher, 1998 Mika Häkkinen, 1999 Mika Häkkinen, 2000 Michael Schumacher, 2001 Michael Schumacher, 2002 Michael Schumacher, 2003 Rubens Barrichello, 2004 Michael Schumacher, 2005 Kimi Räikkönen, 2006 Fernando Alonso, 2009 Sebastian Vettel, 2010 Sebastian Vettel, 2011 Jenson Button, 2012 Sebastian Vettel, 2013 Sebastian Vettel
Artikel: Carrera
In der heißen Wüstensonne von Abu Dhabi liegt die 5,52 km lange Rennstrecke von Yas Island, der Yas Marina Circuit, der von niemand anderem als dem bekannten Olper Rennbahnarchitekten Hermann Tilke entworfen wurde. Wir wollen an dieser Stelle einmal eine Interpretation des Rundkurses unternehmen und zwar auf dem Schienenmaterial des spanischen Herstellers Carrera. Auf der Rennstrecke vom Yas Marina Circuit wurde im Jahre 2009 zum ersten Male ein Grand Prix der Formel Eins ausgetragen (Sebastian Vettel machte hier übrigens in der bezeichneten Formel-Eins-Saison die Vizeweltmeisterschaft der Fahrer für sich klar). Während die Bahn ursprünglich als temporäre Strecke geplant war, ist sie mittlerweile von dauerhaftem Bestand. Die Bahn vereinigt sowohl Elemente des Straßenkurses von Monaco als auch der Rennstrecke von Spa Francorchamps in sich. Die von Grand-Prix-Gewinnern erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten bewegen sich zwischen 172 km/h und über 194 Stundenkilometern. Sebastian Vettel hat in den ersten sechs Jahren des Rennbetriebes der Formel Eins auf dem Yas Marina Circuit alleine drei Male den Grand Prix von Abu Dhabi gewinnen können. Er ist damit bis zum Jahre 2015 einschließlich der Rekordgewinner auf diesem Kurs. Man wird aber sehen müssen, was die Saison 2016 bietet, in der der Yas Marina Circuit wieder aufgenommen sein sollte. Dem von uns interpretierten Streckenvorschlag auf Schienenmaterial des spanischen Herstellers Carrera sieht man bereits an, dass man an verschiedenen Stellen mit verhaltenem Gas fahren muss, denn hier kommen für die spitzen Kurven nur Schienenteile mit dem kleinsten Kurvenradius R1 in Frage. Aber da riskiert man tatsächlich den Abflug, wenn man nicht aufpasst. Und man muss doch eigentlich unfallfrei über die 55 Runden kommen! Zwar sind auf Yas Island im Wesentlichen die Formel Eins Rennen von großer Bekanntheit, aber das soll uns als Hobby-Modellbahnfahrer nicht davon abhalten, auch interessante Fahrfelder aus anderen Rennklassements zu bilden. Für den Aufbau der Strecke mit dem österreichischen Schienenmaterial von Carrera, das mit großer Handwerkskunst in China gefertigt wird, benötigt man in unserem Layout 7,19 m x 4,36 m. Die Streckenlängen der Spuren betragen 22,76 m beziehungsweise 23,38 m auf der Innen- respektive Außenbahn.
Die Stückliste ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 37
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 12
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 9
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 6
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Carrera 132/124 20611 Third Straight 3
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 3
Auf dem Rundkurs von Abu Dhabi sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Abu Dhabi, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Abu Dhabi auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Abu Dhabi mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Abu Dhabi ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Abu Dhabi!
Heute haben wir uns etwas Beneluxmäßiges vorgenommen, denn jetzt präsentieren wir einmal die Rennstrecke vom "Circuit Park Zandvoort" als Streckenvorschlag, den wir auf dem bewährten Schienenmaterial der bekannten österreichischen Firma Carrera umsetzen. Zandvoort ist nicht ungefährlich, jedenfalls das originale Vorbild. Am 29. Juli 1973 verunglückte der Fahrer Roger Williamson hier tödlich. Das sollte einem nun wirklich den nötigen Respekt vor der Gefährlichkeit des Rennsportes abnötigen, so sind wir hier jedenfalls der einhelligen Meinung. Zum Glück ist das Hobby Slotracing dagegen vergleichsweise eher harmlos. Die Dimensionen des Aufbauplanes betragen 5,44 m mal 5,30 m. Man sieht sofort: sie sprengen ein wenig den normalerweise in deutschen Kinderzimmern verfügbaren Rahmen. Vielleicht sogar den Rahmen eines tüchtigen Wohnzimmers. Oder sogar den Rahmen zweier Kinderzimmer. Aber es ist ja ohnehin fraglich, ob Autorennbahnen ein Kinderspielzeug sind oder ob es sich hier nicht vielmehr um ein Erwachsenenhobby handelt. Die Bahnen sind mit 26,46 m Spurlänge auf der Innenbahn beziehungsweise 27,08 m Streckenlänge auf der Außenbahn bereits annähernd gleich lang, ohne dass man sich um einen Ausgleich mittels Weichen oder Spurwechselstücke bemühen müsste. Auf der Außenbahn, so lässt sich leicht feststellen, hat man es aber insgesamt drei Male mit den doch sehr engen R1-Kurvenradien zu tun. Auf der Innenbahn ist es nur ein einziges Mal. Da wäre tatsächlich zu überlegen, ob man nicht doch gleich zu einer digitalen Version greift und einen Spurwechsel ermöglicht. Zandvoort hat insgesamt eine ziemlich witzige Streckenführung. Sie ist von der Administration her aber nicht so schwer, da die Bahn von allen Seiten sehr gut zugänglich ist, wenn man die Unterlage entsprechend gestaltet. Das dürfte dem "Streckenposten" helfen, wenn es doch einmal zu einem Abflug kommen sollte. Insbesondere in den engen R1-Kurven, natürlich! Wenn man die Spanplatte, auf der man die Bahn aufbaut, aber entsprechend zuschneidet, so kann man von allen Seiten gut in die Bahn hineinlangen.
Die Stückliste weist Zandvoort ebenfalls als einen wiederum nicht ganz anspruchslosen Streckenvorschlag aus. Man kann ja mal vergleichen, was man von den unten aufgeführten Schienen im heimischen Vorrat hat.
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 39
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 15
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 6
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 16
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Um den Aufbau etwas zu vereinfachen, folgt hier noch enmal der gleiche Streckenplan von Zandvoort für Carrera, aber diesmal farbkodiert:
Hätte man noch etwas Strand zu Hause, könnte man den Circuit Park Zandvoort nun auch vom Ambiente her stilecht platzieren ... aber eine schnieke Gartenbahn ist es ohnehin allemal . Auf dem Rundkurs von Zandvoort sind jedenfalls in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Zandvoort, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Zandvoort auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach der vorhandenen Größe der lokalen Gegebenheiten des Slotracing-Enthusiasten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Zandvoort mit den Hartplastikschienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Zandvoort ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Zandvoort!
Heute haben wir uns etwas Größeres vorgenommen als wir es normalerweise wagen würden, denn jetzt wagen wir uns einmal an die Rennstrecke vom "Circuit Park Zandvoort" (in der Streckenführung seit 1999) als vierspurigen Streckenvorschlag, den wir auf dem bewährten Schienenmaterial der bekannten österreichischen Firma Carrera umsetzen. Zandvoort, wir werden nicht müde, das zu betonen, ist wie die meisten Rennstrecken nicht ganz ungefährlich, jedenfalls das originale Vorbild. Erinnern wir uns doch ruhig enmal daran, dass hier am 29. Juli 1973 der Fahrer Roger Williamson tödlich verunglückte. Das sollte einem auch zu dieser Gelegenheit doch ruhig den nötigen Respekt vor der Gefährlichkeit des Rennsportes abnötigen, so sind wir jedenfalls hier der einhelligen Meinung. Zum Glück ist aber das Hobby Slotracing dagegen vergleichsweise eher harmlos. Die Dimensionen des Aufbauplanes betragen 6,99 m mal 6,84 m. Man sieht sofort: das sprengt natürlich ein wenig den normalerweise in deutschen Kinderzimmern verfügbaren Rahmen. Vielleicht sogar den Rahmen eines tüchtigen Wohnzimmers. Oder sogar den Rahmen zweier Kinderzimmer. Aber es ist ja ohnehin fraglich, ob Autorennbahnen im engeren Sinne ein Kinderspielzeug sind oder ob es sich hier nicht vielmehr um ein als Kinderkram getarntes Erwachsenenhobby handelt. Die Bahnen sind mit 30,92 m Spurlänge auf der innersten Innenbahn beziehungsweise 32,78 m Streckenlänge auf der Außenbahn bereits deutlich unterschiedlich lang, ohne dass man ausschließen sollte, dass man sich um einen Ausgleich mittels Weichen oder Spurwechselstücke bemühen könnte. Auf der Außenbahn, so lässt sich leicht feststellen, hat man es aber insgesamt drei Male mit den doch sehr engen R1-Kurvenradien zu tun. Auf der Innenbahn ist es nur ein einziges Mal. Äh, halt, nein, es sind zwei Male. Aber nicht so extensiv. Da wäre tatsächlich zu überlegen, ob man nicht gleich zu einer digitalen Version greift und einen Spurwechsel ermöglicht. Zandvoort hat insgesamt eine ziemlich witzige Streckenführung. Sie ist von der Administration her aber nicht so schwer, da die Bahn von allen Seiten sehr gut zugänglich ist, wenn man die Unterlage entsprechend gestaltet. Das dürfte dem "Streckenposten" helfen, wenn es doch einmal zu einem Abflug kommen sollte. Insbesondere in den engen R1-Kurven, natürlich! Wenn man die Spanplatte, auf der man die Bahn aufbaut, aber entsprechend zuschneidet, so kann man von allen Seiten gut in die Bahn hineinlangen.
Die Stückliste weist Zandvoort ebenfalls als einen wiederum nicht ganz anspruchslosen Streckenvorschlag aus. Man kann ja mal vergleichen, was man von den unten aufgeführten Schienen im heimischen Vorrat hat.
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 94
Carrera 132/124 20551 Inner Border of Curve R1/60° 12
Carrera 132/124 20560 Standard Straight Border 2
Carrera 132/124 20562 Outer Border of Curve R2/30° 31
Carrera 132/124 20563 Outer Border of Curve R3/30° 8
Carrera 132/124 20565 Outer Border of Banked Curve R2/30° 3
Carrera 132/124 20568 Outer Border of Curve R4/15° 20
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 15
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 44
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 22
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 24
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20590 Inner Border of Curve R1/30° 2
Carrera 132/124 20591 Inner Border of Curve R2/30° 5
Carrera 132/124 20592 Inner Border of Curve R3/30° 2
Carrera 132/124 20598 Right End Border 13
Carrera 132/124 20598 Left End Border 13
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Hier kommt als Service noch einmal eine farbkodierte Version der vierspurigen Rennstrecke von Zandvoort auf Carrera:
Hätte man jetzt nur noch etwas Strand zu Hause, könnte man den Circuit Park Zandvoort nun auch vom Ambiente her stilecht platzieren ... aber eine schnieke Gartenbahn ist es ohnehin allemal . Und wer würde schon eine Strandbahn aufbauen, das klänge ja etwas merkwürdig. Auf dem Rundkurs von Zandvoort sind jedenfalls in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Zandvoort, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Zandvoort auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach der vorhandenen Größe der lokalen Gegebenheiten des Slotracing-Enthusiasten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Zandvoort mit den Hartplastikschienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Zandvoort ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Zandvoort!
Hier versuchen wir es heute einmal mit einer Carreraversion der Strecke von Zolder. Mal schauen, wie sich das so anlässt. Jedenfalls handelt es sich bei zolder durchaus um eine der europäischen Rennstrecken mit einem großen Namen. Die Rennstrecke des "Circuit Zolder" im belgischen Zolder-Terlaemen misst ja bekanntlich im Original eine Länge von 3977 m. Es wurden Formel-Eins-Rennen hier schon von so großen Piloten gewonnen wie Jody Scheckter, Mario Andretti, Michele Alboreto, Niki Lauda, John Watson und Jackie Stewart. Tragischerweise verunglückte hier am 8. Mai 1982 der kanadische Pilot Gilles Villeneuve - er verunfallte während des Abschlusstrainings zum Großen Preis von Belgien tödlich, da er hier mit Jochen Mass kollidierte, der langsamer fuhr als er selber. Sein Sohn Jacques Villeneuve, der 1997 selbst einmal Formel-Eins-Weltmeister werden sollte, war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal elf Jahre alt. Das lässt einem die Gefährlichkeit des real existierenden Motorsportes mit allen seinen Unfällen doch beängstigend vor Augen rücken. Zum Glück ist der Automodellsport - und insbesondere das elektrisch angetriebene Slotracing - da von einer ganz anderen Niedlichkeit und Harmlosigkeit. Die Unfälle, die hier maximal passieren, dürften von vergleichsweise geringem Schaden sein. Die Streckenführung des Circuit Zolder wurde natürlich über die Jahrzehnte hinweg immer einmal wieder leicht verändert, aber die Anpassungen sind derart, dass sie beim Versuch, im Maßstab angepasste Streckenpläne mit Streckenmaterial von Carrera zu gestalten, nicht weiter ins Gewicht fallen würden. Jedenfalls gilt dies so aus unserer Sicht der Dinge. Die Abmaße der Strecke auf Carrera betragen 7,24 m x 3,57 m. Die Spurlängen betragen auf der Innenbahn 17,88 m und auf der Außenbahn 18,50 m. Durch die Streckenführung sind die Bahnabschnitte während eines Slotcar-Rennens alle sehr gut zugänglich. Das ist ja für den Fall, dass ein Auto den Abflug machen muss, nicht ganz ohne Bedeutung. Man kann ja nicht alles mit Fangzäunen sichern. Und auch dann müsste man ja das eine oder andere Mal zumindest in die Bahn greifen.
Besonders interessant ist hier ja, dass der Streckenplan im Wesentlichen mit den ohnehin meist inflationär häufig vorhandenen R2er-Kurven zu gestalten ist. Einmal sind dabei also Verwendungsmöglichkeiten für diese Art Schienen gewonnen, andererseits erlauben diese aber auch höhere Durchfahrtsgeschwindigkeiten als die engeren R1-Kurven, was für ungebremsten (beziehungsweise "ungebremsteren", falls es von "ungebremst" unwahrscheinlicherweise eine Steigerungsform geben sollte) Fahrspaß sorgen sollte. So sieht daher die Stückliste aus:
Track Type
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 35
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 9
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 4
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 3
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Der besseren Übersicht halber liefern wir auch eine farbige Version.
Auf der Strecke von Zolder sind in der rennhistorischen Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Zolder, versuchen wir uns ja an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Zolder auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Zolder mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Zolder ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Zolder!
Hier präsentieren wir all diejenigen Rennstrecken, die wir für das Bahnsystem der österreichischen Firma Carrera entworfen haben, die nach bestem Wissen und Gewissen unserer Meinung nach nicht als Formel-Eins-Rennstrecken gelten können. Vielleicht überlegen wir uns das mit der Kategorisierung auch noch einmal, aber dann zu einem späteren Zeitpunkt. Derzeit gehen wir davon aus, dass das Hauptinteresse unserer Besucher im Bereich solcher Rennstrecken liegen dürfte, die eine Rolle in der Formel Eins spielen oder doch zumindest gespielt haben. Das soll auch ein bisschen der Übersichtlichkeit dienen, solch eine Auftrennung vorzunehmen. Na, mal sehen, wie sich das so bewähren wird, denn natürlich könnte man uns hier vorwerfen, dass wir damit die Rennstrecken diskriminieren, die nicht dem Rennzirkus der Formel Eins zugerechnet werden können. Aber da sagen wir dann nur: dann würdet Ihr die hier ja gar nicht finden. Wir arbeiten uns ja Stück um Stück an allen Rennstrecken ab, die wir so vor die Linse kriegen können, falls sich nämlich jemand findet, der auch einmal eine nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stehende Rennstrecke nachbauen will. Vielleicht stellt sich nämlich heraus, dass ein möglichst naturgetreuer Nachbau einer Formel-Eins-Strecke im Vergleich zum Nachbau einer der Motorsportstrecken, die es abseits der großen Rennen der Formel Eins mit ihrem publikumswirksamen Spektakel gibt, doch sogar nur in zweiter Linie charmanter und reizvoller sein kann und sich der Nachbau einer nicht so bekannten Strecke durch Fahrspaß und das Vergnügen auszeichnet, mal etwas probiert zu haben, das einem nicht immer sofort als allererstes einfällt. Na, aber da muss man eben auch abwarten, ob das dem Geschmack der Besucher dieser Seite entspricht. Wir wollten hier auf alle Fälle auch einmal einen Weg abseits der ausgetretenen Pfade betreten und hoffen, dass einiges davon auch auf Zuspruch trifft. Allerdings ist es ohnehin so, dass wir ja im Sinne einer möglichst großen Sammlung auch nicht damit aufhören würden, kleinere Rennstrecken nachzubilden, wenn sich außer uns nun wirklich niemand dafür interessiert.
Den Adria International Raceway stellen wir hier auf dem Bahnsystem von Carrera aus Österreich vor. Er ist durch die große Schlitzbreite und -tiefe aber auch mit Fahrzeugen von Ninco oder Scalextric (oder vielen anderen Herstellern) befahrbar und misst im Nachbau 4,40 m mal 6,00 m in der Grundfläche. Dabei misst er 25,863 m auf der Außenbahn beziehungsweise bzw. 25,239 m auf der Innenbahn. Damit ist die originale Länge der Rennstrecke von 2,702 km quasi im Maßstab 1:100 nachgebildet. Naja, jedenfalls gilt das so Pi mal Daumen. Die Arbeiten an dem originalen Rundkurs wurden 2002 beendet, und die DTM schaut hier gelegentlich vorbei (2003 hat sie dies etwa getan). Auch die FIA GT Meisterschaft gastierte hier am 15.10.2006, 08.09.2007, 21.06.2008 und 16.05.2009 (adriaraceway.com). Das ist eigentlich ganz schön, denn das sind zumeist ästhetisch ausgesprochen ansprechende Fahrzeuge, die in diesen Serien fahren. Für deutsche Fans von Carrera dürfte es ja ausschlaggebend sein, dass die Deutsche Tourenwagen Masters hier auch in den Jahren 2004 und 2010 gastierte. Denn hier hält auch die Firma Carrera einige hübsche Wagen bereit, wie etwa den AMG Mercedes oder den Audi A4. Wenn man es also noch schafft, ein der Saison entsprechendes Fahrzeugfeld aufzubauen, dann hat man in unserem Hobby ja eigentlich alles geschafft, was zur Fahrfreude beiträgt. Übrigens siegte hier 2010 Timo Scheider. Mir ist allerdings nicht ganz klar, ob Carrera jetzt für die DTM-Saison 2010 ausgerechnet hier einen entsprechenden Wagen bereitstellt. Wie dem auch sei, vor allem aber dürfte jetzt gerade diese Rennstrecke des Adria International Raceway durch die langen Geraden in Verbindung mit den scharfen beziehungsweise schärferen Kurven im Westen und Osten der Bahn überzeugen und für einen abwechslungsreichen Fahrspaß sorgen. Gleichzeitig sollte der Einsatz der carreraeigenen größeren Kurvenradien für einen gut fließenden Rennverkehr sorgen. Natürlich ist es auch hier wieder die Hauptsache, dass man kontrolliert mit dem Drücker umgeht, um nicht in einer der vielen Kehren einen Abflug zu riskieren.
Die eingesetzte Software stammt von hier: autorennbahnplaner.de
Gewonnen haben im Mai 2009 übrigens Andrea Bertolini und Michael Bartels auf ihrem Maserati MC 12. Insgesamt fahren in der FIA GT1 ja sowieso wunderschöne Autos: Maserati MC12, Lamborghini Murciélago, Chevrolet Corvette C5R und Corvette C6R, Aston Martin DBR9, Ferrari 550 Maranello und 575M Maranello, Saleen S7R und Chrysler Viper GTS R. Viele davon sind auch für die heimische Slotbahn erhältlich, so dass sich realistische Fahrzeugfelder aufbauen lassen. Hersteller wie Carrera, Scalextric oder slot.it kommen einem dabei ja in den Sinn. Zwar hat nicht jeder bei sich zu Hause im Vorgarten die Adria, aber mit etwas Mühe kann man sicherlich auch ein ansprechendes Ambiente für den Aufbau der Bahn gestalten.
Eine weitere Version der Rennstrecke gibt es des Weiteren hier, und zwar samt farbkodiertem Aufbauschema. Die Maße betragen diesmal 7,29 m x 4,45 m und die Spurlängen sind 29,27 m außen und 28,65 m auf der Innenbahn:
Das farbkodierte Aufbauschema folgt hier. Es soll der besseren Orientierung dienen:
Und die Stückliste (last, but not least) ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 53
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 12
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 5
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 8
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 2
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 8
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Auf dem Rundkurs des Adria International Raceway sind in der Vergangenheit bereits viele faszinierende Rennen ausgetragen worden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei dem Adria International Raceway, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Adria International Raceway auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen des originalen Rundkurses. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Adria International Raceway mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann. Dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Adria International Raceway ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Adria International Raceway!
Artikel: Carrera
Der Aintree Circuit ist, obwohl er nur noch historisch von Bedeutung ist, eine hochinteressante Strecke. Auch auf Carrera dürfte er eine Menge Spaß machen! An sich finden dort heutzutage aber nur noch Pferderennen statt. Also nicht auf der Rennstrecke an sich, natürlich, sondern in Aintree. An Autorennen sind sicherlich die fünf Jahre erwähnenswert, in denen in Aintree der Große Preis von Großbritannien der Formel Eins ausgefahren wurde. Das war zwischen 1955 und 1962. Wie knapp es damals zugehen konnte, ist zum Beispiel am Rennausgang von 1955 abzulesen. Den Sieger Stirling Moss retteten am Ende lediglich zwei Zehntel auf den ersten Platz, die er dann abschließend vor dem Argentinier Juan Manuel Fangio lag. Der Argentinier gewann die Formel-1-Weltmeisterschaft 1955 dennoch mit großem Punktevorsprung. Ja, so waren die Formel-Eins-Verhältnisse schon immer. Wenn man möchte, dann kann man aber heute auf der Slotbahn noch solche legendären Formel-Eins-Schlachten nachfahren wie zwischen Stirling Moss im Vanwall und Juan Manuel Fangio im Maserati 1956 (allerdings in Silverstone). Doch zum Beispiel von Scalextric gibt es ja die zeitgenössischen Vanwalls, die man dann mit etwas Augenzudrücken auch für diesen Rundkurs einsetzen kann. Bei moderaten Durchschnittsgeschwindigkeiten, die so in der wirklichen Welt hier erreicht wurden, braucht man sich auch keine großen Sorgen um seine schönen Slotcarmodelle zu machen. Eher mit so gemütlichen 140 km/h stand man schon als Sieger auf dem Podest in Aintree. Also zum Beispiel in den Jahren 1955 bis 1962. Mit solchen Fahrleistungen ist heute zwar kein Blumentopf mehr zu gewinnen, aber immerhin ist es so, dass man mit solchen Geschwindigkeiten ja die schöne Aussicht auf die tollen Hüte der Zuschauerinnen in England genießen kann, wenn man das attraktiv findet. Also die Hüte, oder die Zuschauerinnen, oder beides - je nachdem. Das ist ja jedem selber überlassen.
Streckenplaner: https://autorennbahnplaner.de/
Die Stückliste folgt:
30344 Blackbox 1
20509 Standardgerade 30
20571 Kurve 1/60 7
20577 Kurve 1/30 4
20572 Kurve 2/30 2
20573 Kurve 3/30 6
20578 Kurve 4/15 4
Auf dem Rundkurs von Aintree sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei Aintree, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Laguna Seca auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Aintree mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Aintree ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Aintree!
Artikel: Carrera
Vielleicht etwas zu Unrecht nicht besonders im Gespräch ist der Alastaro Circuit in Finnland. Die Homepage alastarocircuit.fi ist auch auf Englisch zu lesen und das Layout ist ziemlich interessant. Gut, etwas schniedelwutzig sieht es schon aus, aber das liegt ja am Original. Und so richtig zu einem Formel-Eins-Grand-Prix hat es bisher auch nicht reichen wollen. Das wäre ja auch mal etwas, ein Grand Prix in Skandinavien, und dann auch noch ausgerechnet bei den Finnen. Naja, da kann man wohl lange warten. Dafür kann man in der Zwischenzeit schon einmal auf der Homepage nachlesen, womit sich der begeisterte Rennzuschauer so stärken kann. Ein kleiner Hinweis: Es ist nicht zu erwarten, dass man besonders die Vegetarier und Veganer unter den Schlitzflitzern bedient, sondern es geht recht zünftig und gegrillt dort zu. Vermutlich bereitet man dort sozusagen eine erstklassige Burgerküche oder Schnitzel-Pommes-Geschichte zu, auch wenn jetzt das Schnitzel vielleicht auch nicht das ureigenste finnische Gericht st. Aber so genau kennen wir uns da zugegebenermaßen ja nicht aus. Und ob etwas aus Tofu dabei ist? Sicher nicht. Na, da muss man eben mal abwarten. Mit dem Elektroantrieb hat es ja auch ein bisschen gedauert, bis er sich breitflächig im Renngeschehen etablieren konnte. Außer natürlich auf der Carrerabahn, da ist er natürlich seit jeher dominant! Aber bis er auf der real existierenden Autorennbahn genau so viel Spaß macht wie er es seit vielen Jahrzehnten im Heim- und Hobbybereich tut, das sei einmal dahingestellt.
Hier ist die Stückliste:
1 Carrera 30307 Blackbox
38 Carrera 20509 Standardgerade
2 Carrera 20611 1/3 Gerade
3 Carrera 20612 1/4 Gerade
14 Carrera 20571 Kurve 1/60
3 Carrera 20577 Kurve 1/30
7 Carrera 20572 Kurve 2/30
4 Carrera 20578 Kurve 4/15
... und dann noch Randstreifen sozusagen nach Belieben zur Dekoration und zur Erhöhung des Spaßes beim Driften.
Der Alastaro Circuit liegt eigentlich mitten im Wald, aber wenn wir für den Aufbau nur den Rennverlauf selber und seine unmittelbare Umgebung nehmen wollen, dann ist es doch so, dass dort wiederum kein Baum stehen dürfte, denn aus Sicherheitsgründen ist natürlich alles gefällt und abgesägt, was dem schnellen Rennfahrer unvermutet in den Weg springen könnte. Auf dem Rundkurs vom Alastaro Circuit sind in der Vergangenheit bereits faszinierende Rennen ausgetragen worden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei dem Alastaro Circuit, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Alastaro Circuit in Finnland auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Alastaro Circuit mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Alastaro Circuit ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Alastaro Circuit!
Artikel: Carrera
Hier kommt unser Streckenvorschlag für die Rennstrecke des ziemlich berühmten italienischen Autodromo Internazionale del Mugello, und zwar heute auf Material der ebenfalls in aller Herren Länder bekannten und geschätzten, österreichischen Firma Carrera. 6,88 m mal 3,06 m misst die Grundfläche der Rennbahn, dabei betragen die Streckenlängen 24,36 m bzw. 24,98 m - das ist ein echter Gartenspaß, so viel steht fest, denn das geht ja auf keine Kuhhaut und auch auf keinen Wohnzimmerteppich. Jedenfalls, was die Abmaße betrifft, denn dass es sich hier vortrefflich seine Runden fahren lässt, steht eigentlich völlig außer Frage. Die Streckenlänge im Original beträgt allerdings 5,245 km. Maßstäblich müsste für den Streckenplan im Maßstab 1:32 natürlich 163,90 m betragen, aber wer hat schon so viel Platz im Garten, nun einmal ganz zu schweigen vom eigenen Wohnzimmer?
Der Streckenplan von Mugello sieht in Wirklichkeit wie folgt aus (einfach mal auf der Wikipedia nachsuchen). Im Slottrackdesigner gelingt mit Carrera eine lustige Nachbildung der Strecke, die im Juni 1974 in Betrieb gegangen ist, nachdem zuvor jahrzehntelang in der Gegend um Mugello ein Straßenrennen ausgetragen wurde, das aber immer nur die zweite oder dritte Geige hinter der Mille Miglia gespielt hat. Hierbei ist zu sagen, dass der südliche Verlauf noch optimierbar ist. Jedoch macht die Streckenlänge ein recht großes Wohnzimmer nötig - im Prinzip die ideale Gartenbahn mit einer hübschen langen Gerade, die fast auch für das eine oder andere Vollgas taugen sollte :)
Als Stückliste wirft der Slottrackdesigner Trackpower auch nicht weniger aus als
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 37
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 8
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 27
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 4
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 1
Carrera 132/124 20611 Third Straight 3
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
In Mugello ist 1980 der Lancia Beta Montecarlo "Jolly Club" 4. geworden. Die Fahrer waren Carlo Facetti (I) & Martino Finotto (I). Auf den zweiten Platz kam der hübsche Lancia Beta Montecarlo in der fantastischen rot-weißen Werkslackierung (hier unten sehen wir ihn von Fly / GBTrack in der Brands-Hatch-Variante, bei den 6h von Mugello ist er 1980 mit Startnummer 2 gefahren).
Auf dem Rundkurs von Mugello sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Mugello, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Mugello auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Mugello mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Mugello ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Mugello!
Mit dem Jux und der Dollerei, da haben wir es ja manchmal so ein bisschen, auch wenn in unserer Redaktion die Karnevalisten nicht so besonders übermäßig vertreten sind. Wir präsentieren aber heute einmal aus lauter Jux und Dollerei einen nicht ganz so bekannten Rundkurs, den italienischen Autodromo Riccardo Paletti in Varano de' Melegari im Nachbau als Streckenvorschlag auf Carrera Evolution (durch die Größe des Slots ist die Rennstrecke selbstverständlich auch mit Ninco oder Scalextric ohne größere Probleme fahrbar). Ihren Namen hat die Rennstrecke von dem italienischen Formel-Eins-Fahrer Riccardo Paletti erhalten, der 1982 beim Grand Prix von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve verunfallte und starb. Ihm zu Ehren wurde die Rennstrecke in der Heimat des italienischen Autokonstrukteurs Gain Paolo Dallara mit dem Namen "Autodromo Riccardo Paletti" versehen. Riccardo Paletti war zum Unfallzeitpunkt nur dreiundzwanzig Jahre alt, er stand 2 Tage vor seinem vierundzwanzigsten Geburtstag. Ja, die tödlichen Unfälle im automobilen Renngeschehen, das sind immer wieder so Ereignisse, deren Tragik uns gottlob bei unserem Hobby in dieser Drastik erspart bleibt. 7,67 m x 2,00 m misst die Grundfläche, die Spuren sind 18,87 m und 19,49 m lang. Insgesamt kann man auch sagen, dass der Streckenverlauf gerade mit dem Schienenmaterial von Carrera sehr schön nachzubilden ist:
Die Stückliste wirft dabei die folgenden Schienenteile heraus:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 30
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 17
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 6
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 2
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 3
Eine farbkodierte Variante bieten wir natürlich wie immer auch an:
Ob es genau so möglich ist, diesen Rundkurs auch mit Schienenmaterial der Firmen Scalextric oder Ninco nachzubilden, wird man mit der Zeit sehen müssen, jedenfalls dominiert hier der engste Kurvenradius, der aber bei den anderen Systemen eher einer R2 entsprechen würde, so Pi mal Daumen.
Auf dem Rundkurs Autodromo Riccardo Paletti sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei Autodromo Riccardo Paletti, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Laguna Seca auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke Autodromo Riccardo Paletti mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke Autodromo Riccardo Paletti ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs Autodromo Riccardo Paletti!
Artikel: Carrera
Es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom, so spricht jedenfalls der Volksmund, aber ob auch ebenso viele Wege zum Autodromo Vallelunga führen, das darf doch ein wenig in Zweifel gezogen werden. Das liegt aber nicht daran, dass der Rundkurs ohne Charme wäre, mitnichten. Deswegen präsentieren wir mit dieser Rennstrecke wieder einmal ein Strecke, die nicht ganz so im Fokus der Öffentlichkeit steht, und zwar tun wir das auf dem Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera. Der Autodromo Vallelunga Piero Taruffi in Rom ist eine hübsche Strecke, die zwar nicht unter den ganz großen ist, aber seit ihrer F1-Homologation auch im Formel-Bereich von verschiedenen großen Teams als Teststrecke genutzt wird. Außerdem beherbergt sie verschiedene Cup-Rennen, so etwa einen Porsche Boxster Cup der Damenwelt. Aber da neben den ganz berühmten großen und traditionsreichen Strecken von Monza und Imola im Rennzirkus für einen italienischen Grand Prix der Formel Eins nicht auch noch an einem weiteren Orte Platz ist, hat es zu einem wirklichen Grand-Prix-Rennen bisher auch noch nicht gereicht. Das macht aber eigentlich nichts, denn die Strecke wirkt, als ob sie auch so sehr schön zu fahren sei. Hier ist die Bahn (die auch mit Fahrzeugen von Ninco gut zu fahren sein sollte) auf einer Grundfläche von 8,17 m x 2,51 m. Spurlängen sind 22,70 m und 23,33 m.
Die Stückliste liest sich wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 37
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 3
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 16
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 11
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 2
Carrera 132/124 20611 Third Straight 3
Auf Carrera-Schienen fahren übrigens auch nicht-Carrera-Autos, habe ich das bereits erwähnt? Für Puristen habe ich daher hier auch den Tipp, dass die R1-Kurve von Carrera kein großes Problem ist, da es mit dieser selbst für Fremdfahrzeuge ja nur selten etwas hakelig zugeht.
Auf Carrera Schienen fahren übrigens auch Ninco-Autos. Nur, falls das noch nicht die ausreichende Erwähnung gefunden haben sollte. Auf dem Rundkurs von Vallelunga sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Vallelunga, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Vallelunga auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Vallelunga mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Vallelunga ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Vallelunga!
Heute präsentieren wir wieder einmal ein Strecke, die vielleicht nicht immer ganz so im Fokus der Öffentlichkeit steht auf dem Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera. Der Autodromo Vallelunga Piero Taruffi in Rom ist eine hübsche Strecke, die seit ihrer F1-Homologation auch im Formel-Bereich als Teststrecke genutzt wird. Außerdem beherbergt sie verschiedene Cup-Rennen, z.B. den Porsche Boxster Cup der Damen. Aber da neben den berühmten Strecken von Monza und Imola im Rennzirkus für einen italienischen Grand Prix der Formel Eins nicht auch noch an einem weiteren Orte Platz ist, hat es zu einem Grand-Prix-Rennen bisher auch noch nicht gereicht. Das macht aber eigentlich nichts, denn die Strecke wirkt, als ob sie auch so sehr schön zu fahren sei. Hier haben wir einmal eine vierspurige Variante nachgestaltet. Hier ist die Bahn (die auch mit Fahrzeugen von Ninco gut zu fahren sein sollte) auf einer Grundfläche von 8,07 m x 3,40 m aufgebaut. Die Spurlängen sind 21,35 m, 21,97 m, 22,59 m und 23,21 m - jeweils von innen nach außen gesehen. Es muss ja auch nicht immer eine Strecke sein, die aktuell in der höchsten Liga der Rundkurse mitspielt, in der sich Rennen der Formel Eins abspielen. Fahrspaß kann sich durchaus auch auf Teststrecken entwickeln.
Die Stückliste liest sich wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 62
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 7
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 34
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 24
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 8
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20583 Multilane Extension 1
Carrera 132/124 20611 Third Straight 6
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Auf Carrera-Schienen fahren übrigens auch nicht-Carrera-Autos, habe ich das bereits erwähnt? Vermutlich schon. Für Puristen habe ich daher hier auch den Tipp, dass die R1-Kurve von Carrera kein großes Problem ist, da es mit dieser selbst für Fremdfahrzeuge ja nur selten etwas hakelig zugeht. Auf Carrera Schienen fahren übrigens auch Ninco-Autos. Nur, falls das noch nicht die ausreichende Erwähnung gefunden haben sollte. Auf dem Rundkurs von Vallelunga sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Vallelunga, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Vallelunga auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Vallelunga mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Vallelunga ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Vallelunga!
Heute präsentieren wir ein weiteres Exemplar aus der Reihe Historische Rennstrecken. Diesmal ist es die berühmte Rennstrecke der Berliner Avus (das ist ein Akronym für die längere Bezeichnung Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße). Diese wird hier als Streckenvorschlag auf Carrera (Schienenmaterial für Evolution / D132) vorgestellt. Die berüchtigte, aus Backsteinen aufgebaute Steilkurve im Norden der Bahn ist hier im Streckenplan ebenfalls als Steilkurve erhalten geblieben. Offiziell wurde sie aber 1967 abgerissen, weil sie ein großes Sicherheitsrisiko darstellte - auf Carrera macht die Steilkurve dennoch so viel Spaß, dass wir sie für unsere Zwecke lieber erhalten haben :) . Die Avus ist ein echter Hochgeschwindigkeitskurs, sie war aber schon immer riskant. Fahrer mit klingenden Namen wie Rudolf Caracciola gewannen hier (1926 gewann er den ersten Großen Preis von Deutschland auf der Avus auf Mercedes-Benz), auch Achille Varzi (auf Bugatti) und Guy Moll (auf Alfa Romeo). Bekannt geworden ist die Avus aber vor allem in der Zeit der großen Duelle der Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto-Union (heute Audi). Die Entwicklungsarbeit der beiden Autobauer profitierte offenbar sehr von den Nazis, denen an Gewinnen ausländischer Automarken in Deutschland nicht gelegen war. Klingt Euch das jetzt zu sozialkritisch für ein Hobby wie der Autorennbahn? Für mich ist das ein Teil deutscher Geschichte, dem man sich so viele Jahre nach dem Beginn der Bundesrepublik Deutschland und dem Ende des so genannten Dritten Reiches ruhig nähern kann. Man siehe zum Beispiel die einschlägige Literatur. Bernd Rosemeyer fuhr 1937 auf Auto-Union die schnellste Runde mit dem lange unerreichten Durchschnittstempo von 276,39 km/h. Man muss sich das einmal vor Augen führen, wie flott das angesichts des Jahrgangs des Rekordes wirkt! Umgerechnet bedeutet das: die Runde auf der 13,88 m bzw. 13,30 m langen Carrera-Strecke wäre in Bezug auf die Maßstabsgeschwindigkeit im Großen und Ganzen maßstabsgerecht in 5,79 Sekunden zu durchfahren - es sollte im Modell also ein Kinderspiel sein, die alten Fahrer auszustechen . Dann gebt mal Gas! Aber emissionsfrei und elektrisch, versteht sich! Es soll ja nicht auch noch jemand über die Maßen an unserem schönen Hobby leiden...
Stückliste für Strecke AVUS
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Abstand zw. Start und Ende:19 mm
Stückliste:
Standardgerade 29
1/4 Gerade 3
Anschlussschiene 1
Kurve 1/60° 5
Kurve 2/30° 2
Steilkurve 1/30° 6
Artikel: Carrera
Ist das nicht die ideale Einsteigerpackung fürs Digital-System, wenn man schon im Besitz einiger konventioneller Schienen ist? Als ich damals überlegt hatte, auf Pro-X umzusteigen, wurde mir jedenfalls immer dazu geraten, mit Audi und Mercedes in den DTM anzufangen, aber dazu kam es vor dem Systemwechsel zu Digital 132 ja gar nicht mehr. Manchmal ist man eben einfach nicht schnell genug beim Einkaufen, und schwups, schon ist ein Systemwechsel da. Digital 132 scheint aber ein sehr ausgereiftes System zu sein, das eine Menge bietet! Jedenfalls ist hier ein Tourenwagenrennen mit Carrera-Autos vom Feinsten möglich, denn gerade die österreichische Firma Carrera, die im deutschsprachigen Raum wie keine zweite Firma mit dem Thema Autorennbahn verbunden ist, macht sich ja um die Existenz schnieker Tourenwagen verdient wie kaum ein Anderer.
Die DTM scheint auch, wie alle Tourenwagen-Meisterschaften, in einer recht interessanten Weise mit dem ökonomischen Erfolg oder Misserfolg des Slotracings verbunden zu sein. Jedenfalls ist das die Meinung einiger führender Mitglieder der Organisation IMCA. Eine recht umfangreiche Geschichte des Slotracings findet sich nämlich auf deren Seiten. Darin wird ein deutlicher Zusammenhang zwischen einer groß und breit angelegten Fanbasis für Tourenwagenrennen und dem ökonomischen Erfolg von Slotracing als Hobby konstruiert. Insbesondere sind es aber die Langstreckenrennen, die in ihrem Auf und Ab die ökonomische Geschichte der Autorennbahn als Hobby begleiten, und zwar in der Rekonstruktion durch Van Roos seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Für die Metal-Car-Racer-Szene gelten die hier auf dieser Seite besprochenen Autos aber lediglich als Spielzeuge, möglicherweise am ehesten aufgrund der fehlenden Tuningmöglichkeiten der Kunststoff-Fahrzeuge. Vielleicht scheiden sich hier auch einfach die Geister am Ernsthaftigkeitsgrad des Hobby-Enthusiasmusses. Carrera, Fly, Scalextric und Ninco lassen offenbar den angestrebten Grad an "Vollzeit-Beschäftigung" mit der Maschinerie nicht in gleicher Weise zu wie die früheren Modelle von Cox, K&B, Monogram, Revell, Russkit und Co., die in den Boom-Jahren der 1960er am Markt gewesen sind. Damit sind aber offenbar auch bereits bestimmte Spezies hoch motivierter Hobbyisten untergegangen, die ihr Wesen (oder vielleicht besser Unwesen) in und auf den kommerziellen Slotracing-Anlagen in Nordamerika trieben. Wir Hobbyisten sind da aber im Allgmeinen etwas weniger dandy-mäßig drauf, und so pflegen wir mit kleinen Grundpackungen unser Hobby im heimischen Wohnzimmer, wie es sich nun einmal gehört.
Tags: Carrera
Ob es jetzt eher als "au" wie "aua" oder als "oh" wie "oh" ausgesprochen wird, das bleibt ja jedem selbst anhand der ihm zur Verfügung stehenden Französischkenntnisse selbst überlassen. Es gibt ja auch Leute, die sagen "Paris" statt "Paris", aber wie die jetzt "Bordeaux" aussprechen würden, da sind wir überfragt. Wir würden vermuten, dass es mit dem Wort Pau ja im Französischen so sein sollte wie mit peau - es wird mit großer Wahrscheinlichkeit genau gleich ausgesprochen, hat aber mit dem gleich klingenden Wörtchen "Po" (hier durch Gleichklang also einerseits dem Fluss in Italien, dem Körperteil oder aber gar dem Kung-Fu-beherrschenden tollpatschigen Panda) natürlich nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Woher kommt denn dann dieser "Po"? Ja, nicht vom Podex, sondern vielmehr ist Pau oder (baskisch Paue) wo sich der Circuit de Pau befindet, eine Stadt in Frankreichs Süden an der Grenze zu Spanien. Und Städtenamen sind bekanntlich ja eher Eigennamen. Ein schönes Schloss gibt es da (im Po, äh, in Pau), das man gar nicht sieht, wenn man nur schnell genug seine Runden dreht, zum Beispiel ja auf diesem historischen Straßenkurs. Seit vor dem Zweiten Weltkrieg, genauer gesagt seit 1930 sind auf dem Rundkurs Rennen ausgetragen worden, unter anderem war auch eine Reihe der Läufe zur Formel Eins dabei, wobei aber in den letzten Jahrzehnten keinerlei Läufe zum Grand Prix von Frankreich in der Stadt Pau ausgetragen wurden. In seiner langen Geschichte kann der Rundkurs von Pau aber doch etliche Rennsieger mit wohlklingenden und berühmten Namen vorweisen. So kann die Strecke von Pau zum Beispiel mit Jim Clark aufwarten, der einige Rennen sowohl in der Formel Eins als auch in der Formel Zwei gewonnen hat. Aber es waren bei der Formel Eins zugegebenermaßen jetzt keine Läufe zur Weltmeisterschaft oder so. Läufe zur Formel 3000 sind hier auch ausgetragen worden, unter anderem hat hier Juan Pablo Montoya in den Jahren 1997 und 1998 gewonnen. Dabei ist der Kurs durchaus nicht als ungefährlich einzustufen. Er ist vielleicht an manchen Stellen geradezu riskant. Bei unserem Streckenvorschlag auf dem österreichischen Schienenmaterial von Carrera aus dem Orte Puch sind wir einmal so verfahren, dass wir von einer einzigen heiklen Ausnahme abgesehen keinerlei Schienen vom engsten Kurvenradius verwenden. Das soll die Fahrflüssigkeit und die mögliche zu erreichende Durchschnittsgeschwindigkeit erhöhen und somit zu einem größeren Fahrspaß beitragen. Man muss allerdings bei der kleinen Kehre im Süden doch sehr aufpassen, weil man hier sehr wohldosiert mit dem "Gas" beziehungsweise ja gerade nicht mit dem Gas (also dem Benzin), sondern mit dem Strom umgehen muss, um zu vermeiden, dass das Slotcar spektakulär abfliegt. Aber man darf sich auch nicht täuschen lassen: die verhältnismäßig zahm wirkenden Kurven im Nordteil der Strecke haben es auch in sich, weil man eben doch nicht mit Höchstgeschwindigkeit durch die Strecke heizen kann als wäre es eine lange Gerade. Gerade der Wechsel der R2-Kurven mit ihrem Übergang von Rechtskurven nach Linkskurven und umgekehrt ist keinesfalls zu unterschätzen. Hier muss man einfach gefühlvoll dosieren, wenn man den Daumen am Drücker hat.
Die Stückliste auf Carrera lautet nun im Detail wie folgt.
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 31
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 12
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 15
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 7
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 1
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 6
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Und hier kommt die gewohnte farbkodierte Version, die als Variante beim Aufbau helfen soll.
Auf dem Rundkurs vom Circuit de Pau sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Circuit de Pau (wir erinnern an die Klangähnlichkeit mit dem Wort 'Po'), versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Circuit de Pau auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Circuit de Pau mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Circuit de Pau ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Circuit de Pau!
Manchen macht das Rennen mit der Carrerabahn ja erst dann Spaß, wenn das Feld der teilnehmenden Rennautos größer ist. Eine gute Möglichkeit der Verteilung besteht dann ja- digitales System und Spurwechsel hin oder her - in der Schaffung von mehr Raum durch eine vierspurige Version der Rennstrecke. Alle Probleme löst das natürlich nicht. Und so ist es auch in der vierspurigen, irgendwie lebensnäher wirkenden Variante mit dem Wörtchen Pau. Es ist ja im Französischen wie mit peau - es wird genau gleich ausgesprochen, hat aber mit dem "Po" (dem Fluss in Italien, dem Körperteil oder dem Kung-Fu-beherrschenden tollpatschigen Panda) natürlich nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Vielmehr ist Pau oder (baskisch Paue) wo sich der Circuit de Pau befindet, eine Stadt in Frankreichs Süden an der Grenze zu Spanien. Ein schönes Schloss gibt es da, das man aber gar nicht sieht (oder höchstens sehr verschwommen und unscharf), wenn man nur schnell genug seine Runden dreht, zum Beispiel ja auf diesem historischen Straßenkurs. Seit dem ersten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts, also etwa ab 1930, sind auf dem Rundkurs von Pau Rennen ausgetragen worden, unter anderem auch eine Reihe der Läufe zur Formel Eins. Dabei muss man aber sagen, dass in den letzten Jahrzehnten keinerlei Läufe mehr zum Grand Prix von Frankreich in Pau stattgefunden hätten. Historisch bedeutende Rennsieger mit wohlklingenden und berühmten Namen kann der Rundkurs von Pau dennoch aufweisen. Zum Beispiel wäre hier Jim Clark zu nennen, der einige Rennen sowohl in der Formel Eins als auch in der Formel Zwei gewonnen hat. Läufe zur Formel 3000 sind hier auch ausgetragen worden, unter anderem hat hier Juan Pablo Montoya in den Jahren 1997 und 1998 gewonnen. Dabei ist der Kurs durchaus nicht als ganz ungefährlich einzustufen. Bei unserem Streckenvorschlag auf dem österreichischen Schienenmaterial von Carrera aus Salzburg (wenn wir uns nicht völlig täuschen) sind wir einmal so verfahren, dass wir von einer einzigen heiklen Ausnahme abgesehen keinerlei Schienen vom engsten Kurvenradius verwenden. Das soll die Fahrflüssigkeit und die mögliche zu erreichende Durchschnittsgeschwindigkeit erhöhen und somit zu einem größeren Fahrspaß beitragen. Es ist ja auch so, dass einigen "Carreraristi" dieser kleinste Kurvenradius nachgerade unangenehm, wenn nicht sogar verhasst ist. Man muss allerdings bei der kleinen Kehre im Süden doch sehr aufpassen, weil man hier sehr wohldosiert mit dem "Gas" beziehungsweise ja gerade nicht mit dem Gas, sondern mit dem Strom umgehen muss, um zu vermeiden, dass das Slotcar spektakulär abfliegt. Aber man darf sich auch nicht täuschen lassen: die verhältnismäßig zahm wirkenden Kurven im Nordteil der Strecke haben es auch in sich, weil man eben doch nicht mit Höchstgeschwindigkeit durch die Strecke heizen kann als wäre es eine lange Gerade. Gerade der Wechsel der R2-Kurven mit ihrem Übergang von Rechtskurven nach Linkskurven und umgekehrt ist durch den erzeugten Lastwechsel bei höheren Geschwindigkeiten keinesfalls zu unterschätzen. Die Abmaße des Streckenvorschlages sind auch nicht zu unterschätzen. In der vorliegenden vierspurigen Variante benötigt man 8,82 m x 5,77 m zum vollständigen Aufbau.
Die Stückliste wirft folgende Werte aus (wer hat, der hat, ansonsten gilt: zukaufen):
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 64
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 2
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 13
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 46
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 21
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 8
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 6
Da die Bahn ja ein ganz schöner Bello ist (von den reinen Maßen her), kommt hier natürlich auch noch eine farbkodierte Variante. Diese soll den Aufbau, wie immer, ein wenig erleichtern beziehungsweise bei der Orientierung helfen.
Auf dem Rundkurs vom Circuit de Pau sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Circuit de Pau (wir erinnern an die Klangähnlichkeit mit dem Wort 'Po'), versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Circuit de Pau auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Circuit de Pau mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Circuit de Pau ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Circuit de Pau!
So, heute versuchen wir mal wieder, einen etwas größeren Bello hier herauszuhauen. Hier kommt nämlich einmal eine vierspurige Interpretation für die Rennstrecke vom Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo in Valencia (Spanien) als Streckenvorschlag auf dem bewährten Hartplastikmaterial von der österreichischen Firma Carrera, die in China produzieren lässt. Valencia ist nach Madrid und Barcelona bekanntlich ja die drittgrößte Stadt Spaniens- Ob es wirklich die Heimat so genannter Valensina®-Orangen ist, wie manche Leute meinen, lässt sich leider nicht ausreichend belegt feststellen. Jedenfalls wachsen in der Gegend um Valencia hervorragende Orangen. Man kann dort sogar welche im Direktvertrieb vom Bauern selber bekommen. Wäre das nicht etwas Besonderes, wenn man die direkt zum Aufbau dieser schönen Rennbahn frisch gepflückt erhielte? Mit 8,99 m x 4,11 m ist der Bahnaufbau bereits in normalen Maßstäben gedacht wohl nicht mehr gerade so wohnzimmertauglich. Aber vielleicht kann man denRiesenbello ja auch im eigenen Garten aufbauen. Dann bringt man eben ein bisschen Valenciafeeling in den eigenen Garten. Die Spurlängen sind mit 30,55 m auf der innersten Innenbahn und 32,42 m auf der äußersten Außenbahn schon ausreichend lang für ein langes Fahrvergnügen, und im Süden gibt es eine für Zwischenspurts ausreichend lange Gerade (19 Standardgeraden finden hier hintereinander Platz!). Wenn man es recht betrachtet, so braucht man schon ein ziemlich großes Wohnzimmer, ja, am allerbesten ist es sogar vielleicht wirklich, wenn man die Bahn im Garten aufbaut. Vielleicht ist es auch so, dass man mal schauen sollte, ob man dafür nicht schon statt Slotcars kleine Slot-Motorräder bekommt, denn es ist ja so, dass auf dieser Strecke im Wesentlichen Moto-GP-Rennen ausgetragen werden. Also so Rennveranstaltungen mit Valentino Rossi und so weiter, man kennt den Betrieb ja.
Jetzt geht's auch gleich ans Eingemachte - die Stückliste für den Nachbau dieser Bahn ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 119
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20551 Inner Border of Curve R1/60° 8
Carrera 132/124 20560 Standard Straight Border 1
Carrera 132/124 20562 Outer Border of Curve R2/30° 29
Carrera 132/124 20563 Outer Border of Curve R3/30° 3
Carrera 132/124 20568 Outer Border of Curve R4/15° 10
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 13
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 37
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 12
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 10
Carrera 132/124 20590 Inner Border of Curve R1/30° 2
Carrera 132/124 20598 Right End Border 16
Carrera 132/124 20598 Left End Border 16
Carrera 132/124 20611 Third Straight 2
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 4
Das ist natürlich recht umfänglich, und dafür muss die sprichwörtliche "alte Frau lange stricken." Damit der Aufbau besser geht, kommt hier auch noch eine farbkodierte Version, die vielleicht eine bessere Orientierung ermöglicht, insbesondere weil wir es hier mit einem etwas größeren Aufbau zu tun haben.
Auf dem Rundkurs von Valencia sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Valencia, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Valencia auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der lokalen Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Valencia mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Valencia ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Valencia!
Hier kommt heute einmal eine Interpretation für die Rennstrecke vom Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo in Valencia (Spanien) als zweispuriger Streckenvorschlag auf dem bewährten Hartplastikmaterial von der österreichischen Firma Carrera, die in China produzieren lässt. Mit 7,49 m x 3,15 m ist das gerade noch so wohnzimmertauglich. Die Spurlängen sind mit 27,32 m und 27,94 m schon ausreichend lang, und im Süden gibt es eine für Zwischenspurts ausreichend lange Gerade. Naja, man braucht schon ein ziemlich großes Wohnzimmer, am besten ist es sogar vielleicht so, dass man die Bahn im Garten aufbauen sollte. Vielleicht ist es auch so, dass man mal schauen sollte, ob man dafür nicht schon statt Slotcars kleine Slot-Motorräder bekommt, denn es ist ja so, dass auf dieser Strecke im Wesentlichen Moto-GP-Rennen ausgetragen werden. Also so Sachen mit Valentino Rossi und so weiter.
Die Teileliste für den Nachbau dieser Bahn ist wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 52
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 11
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 12
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 2
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 3
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 6
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Damit der Aufbau besser geht, kommt hier auch noch eine farbkodierte Version, die vielleicht eine bessere Orientierung ermöglicht.
Auf dem Rundkurs von Valencia sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Valencia, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Valencia auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Valencia mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Valencia ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Valencia!
Wir machen mal wieder einen Ausflug nach Japan, um eine der weniger bekannten Strecken für diese Webseite zu präsentieren. An sich sagt der Volksmund ja bekanntlich, "das Leben ist mehr breit als lang, und wir sind alle mittenmang", aber ist dem wirklich so? Und wo stammt dieser Spruch überhaupt her? Na ka, im vorliegenden Fall trifft nämlich eigentlich zu, dass der Rundkurs für das Autorennen, den wir hier heute vorstellen wollen, nämlich Inagawa, sowohl sehr breit ist als auch gewissermaßen ziemlich lang. Vermutlich liegt das daran, dass Inagawa wie alle japanischen Rennstrecken bestimmten geographischen Charakteristika, nämlich der japanischen Geographie, unterworfen ist. Und Japan ist ja bekanntlich ein Inselreich. Wir freuen uns besonders deshalb, sie heute hier präsentieren zu können, weil sie wie geschaffen ist für die schönen Rennfahrzeuge der Japanese GT Championship (JGTC) von Carrera. Und natürlich stehen auch von anderen Firmen, wie etwa Scalextric oder auch Ninco, JGTC-Fahrzeuge zur Verfügung, so dass vielen Fans des automobilen Rennsports unabhängig von dem von ihnen präferierten (zu gut Deutsch: bevorzugten) System Genüge getan werden kann. Ladies and Gentlemen, konnichi wa (oder so ähnlich, wie man auf Japanisch zu sagen pflegt), hier kommt also der Rundkurs vom Inagawa Circuit. Unser Streckenvorschlag ist nicht weniger als 736 cm breit und 215 cm hoch. Oder tief, je nachdem. Das ist eigentlich ein prima Grundriss, um den Kurs an einer langen Wand auf einem Dachboden aufzubauen. Die Rennstrecke von Inagawa hat nun in der Tat Winkel, die schlecht über die Kurvenwinkel von 45° und 22,5° der Ninco-Kurven zu erreichen sind, daher sieht der Streckenvorschlag auf Carrera ja umso vernünftiger aus. Dennoch verspricht, bei aller Vernunft, diese Strecke einigen Nervenkitzel, denn die recht giftigen Kurven wechseln mit Geraden von einiger raserischer Potenz. Zu beachten ist auch, dass der Rundkurs in unserem Streckenvorschlag ganz ohne die engsten Kurven im Radius R1 auskommen, so dass die vielen Kurven immer noch recht flott zu durchfahren sind. Dabei muss natürlich eingeräumt werden, dass die engste Kurve im System von Carrera ja immer noch relativ weit ist, wenn man sie mit den Kurven bei Systemen wie Scalextric oder Ninco vergleicht. Wie es bei so einem Streckenvorschlag der Fall ist, führt die längsweise Verschnörkelung der Strecke ja dazu, dass man einige Vollgasgeraden im Wechsel mit der eher vorsichtig zu fahrenden Passage vom Norden bis zum Süden der Strecke zu bewältigen hat. Insgesamt gesehen ist die Strecke von Inagawa 1030 m lang. Damit müsste ein Streckenvorschlag auf Carrera im Maßstab 1:32 ja eigentlich eine Streckenlänge von 32 m besitzen. Wenn man sich die Werte ansieht, die zum Beispiel dieser Plan aufweist, dann wird man sehen, dass der Schlitzflitzer-Vorschlag gar nicht einmal so weit davon entfernt ist. Damit kommt dieser Streckenvorschlag im Vergleich schon ziemlich nahe an das Original heran. Wenn man die Bahn auch noch vierspurig baut, dann sind auch die Breiten der Schienen fast schon im maßstäblichen Bereich, da die Streckenbreite im original 8-10 m betragen dürfte, wenn man den wenigen im Internet verfügbaren Quellen tatsächlich vertrauen kann.
Wiederum ist für Inagawa die Stückliste hier recht üppig, aber die Schlankheit der Bahn macht sie dafür umso attraktiver. 20,80 m auf der Innenbahn und 21,37 m auf der Außenbahn betragen die Spurlängen mit einigen längeren Geraden...
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 33
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 13
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 29
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 5
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Auf dem Rundkurs von Inagawa sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Inagawa, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Inagawa auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Inagawa mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Inagawa ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Inagawa!
Der Mazda Raceway Laguna Seca ist in der Wirklichkeit ein dolles Ding. Er liegt an der schönen Küste Kaliforniens und ist im Original 3,601 km lang und ist Austragungsort einer Reihe interessanter Rennen. Am 09. November 1957 wurde er eröffnet, das erste Rennen gewann direkt Peter Lovely auf einem Ferrari, und seitdem beheimatet die Rennstrecke zum Beispiel die American le Mans Series, was ja an sich schon hoch interessant ist, denn in Amerika gibt es ja eigentlich gar kein Le Mans. Das ist ja in Frankreich. Es gab in den Vereinigten Staaten von Amerika wohl einmal die Lehmans, also die Lehman Brothers, aber das ist ja eine völlig andere Geschichte. Aber die American Le Mans Series ist für uns Carrerabahnfahrer aus einem ganz anderen Grund von Bedeutung. Wenn man sich einmal anschaut, welche schönen Rennfahrzeuge dort fahren, dann läuft einem als Enthusiasten im Bereich des Slotracing so ein bisschen das Wasser im Munde zusammen. Neben der Chevrolet Corvette C5-R, die es als Slotcar gibt, fahren hier auch Ferrari 550 Maranellos und Porsche RS Spyder. Damit ist auf jeden Fall im Maßstab 1:32 ein wunderschönes Fahrzeugfeld aufzubauen, wenn man sich bei den gängigen Herstellern von Slotcars einmal umsieht. Hier präsentieren wir den Mazda Raceway einmal in einer langen Version auf Carrera D132, aber eine heimtaugliche Variante wird vorbereitet! Vor allem nutzen wir dann auch einen Streckenplaner, bei dem es etwas einfacher ist, die jeweiligen Spurlängen auf der Außenbahn beziehungsweise der Innenbahn anzugeben und einen Bildexport zu machen. Mal sehen. So lange müssen wir den geneigten Leser oder die geneigte Leserin einfach einmal bitten, mit den hier gemachten Angaben zurecht zu kommen. Ausnahmsweise können wir hier nämlich nicht einmal eine Teilebibliothek oder eine Stückliste anbieten. Aber da geloben wir für eine Überarbeitung auf jeden Fall Besserung! Ansonsten hat man ja so ein bisschen Probleme damit, die Bahn im heimischen Garten aufzubauen, wenn man nicht einmal weiß, welche Teile man benutzen soll.
Software: https://autorennbahnplaner.de/
Auf dem Rundkurs von Laguna Seca sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Laguna Seca, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Laguna Seca auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Laguna Seca mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Laguna Seca ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Laguna Seca!
Artikel: Carrera
Der Lausitzring ist einem größeren Publikum auch bekannt unter dem Namen EuroSpeedway Lausitz, aber die Betreibergesellschaft ist um das Jahr 2010 hingegangen und verwendet wieder den Begriff Lausitzring vorrangig in den Bezeichnungen. Ursprünglich war die Strecke wohl gedacht gewesen, um in der Deutschen Demokratischen Republik als Ersatzstrecke für die Berliner AVUS zu dienen. Um das Jahr 1986 herum wurde der Bau der Rennstrecke wohl auch Teil eines Fünfjahresplanes. Aber irgendwie kam dann ja alles anders. Jedenfalls wurde ein Jahr nach der Beendigung des Rennbetriebes auf der AVUS im Jahre 1998 der Lausitzring als EuroSpeedway Lausitz im Jahr 1999 eröffnet. Eigentlich ist das Kunstwort EuroSpeedway ja etwas moderner in seiner hilflosen Anmutung aus Binnenmajuskel und deutsch-englischem Gemisch. Aber das soll hier ja keine Sprachkritik sein. Der Übergang zum eher "älter" wirkenden Wort Lausitzring hat ja auch seine Implikationen - irgendwie haben hier auch die so genannten "Böhsen Onkelz" ihr Abschiedskonzert gegeben, also der Lausitzring taugt offenbar nicht nur für Autorennen, sondern man kann hier auch Sachen stattfinden lassen, die sich unter dem Namen "EuroSpeedway Lausitz" eigentlich nicht ganz so gut machen. Jedenfalls versuchen wir hier eine Interpretation der DTM-Strecke vom Lausitzring als Modellrennstrecke auf Carrera-Schienen. Im Original ist die Strecke 3,478km lang. Hier messen die Spuren 18,43 m (auf der Außenbahn) und 17,81 m (auf der Innenbahn). Die Grundfläche der Rennbahn beträgt 4,55 m x 3,33 m, sprengt so ein wenig das, was im konventionellen Wohnzimmer möglich ist und verlangt nach einer etwas größeren Fläche. Hier kann man aber dem Namen gemäß mit großer Sicherheit ganz schön "herumspeeden", und für die DTM lässt sich mit den Fahrzeugen von Carrera, Scalextric oder Ninco auch immer ein ästhetisch ansprechendes Fahrzeugfeld aufbauen. Im Jahr 2012 gewann übrigens der Kanadier Bruns Spengler auf dem EuroSpeedway Lausitz mit seinem BMW und wurde in dieser Saison auch mit 149 Punkten Gesamtsieger, nur 4 Punkte vor dem Briten Gary Paffett. Den Gewinnerwagen der Saison gibt es auch von Carrera, deswegen erwähnen wir dies an dieser Stelle. Wir wünschen viel Spaß auf der Rennstrecke jedenfalls, und allzeit unfallfreies und abflugfreies Fahren!
Stückliste für Strecke Lausitzring
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Abstand zw. Start und Ende:14 mm
Stückliste:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 21
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 16
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 9
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 6
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 1
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 4
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Auf dem Rundkurs von der Lausitz sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der der Lausitz, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von der Lausitz auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von der Lausitz mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von der Lausitz ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von der Lausitz!
Artikel: Carrera
Hier kommen die berühmten, ja vielleicht schon mythischen 24 Stunden von Le Mans in ihrer Version auf dem Circuit des 24 Heures. Dieser wohbekannte Rundkurs wird nach seiner Lage im französischen Département Sarthe auch als Circuit de la Sarthe bezeichnet und ist landschaftlich schön situiert. Die Banhn des 24-Stundenrennens ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem Circuit Bugatti. Dieser benutzt allerdings Teile der Strecke des Langstreckenrennens mit, doch finden die 24 Stunden zum Teil auch auf Landstraßen um Le Mans herum statt. Man erkennt es schon an der Streckenführung dieses Rennens, dass es sich bei der Strecke von Le Mans um eine wirkliche Hochgeschwindigkeitsstrecke handelt. Die Gerade im Süden des Streckenplandes, die als Ligne Droite des Hunaudières beziehungsweise im Englischen als Mulsanne Straight bezeichnet wird, ist im Original 5 Kilometer lang. Das ist natürlich eine Menge Holz, und entsprechend ist dort in der Vergangenheit auch geheizt worden, um einmal im Bilde zu bleiben. Wenn man sich einmal die Höchstgeschwindigkeiten ansieht, die dort erreicht worden sind, dann kann einem schon schwindelig werden. Bevor die Gerade im Jahre 1990 durch zwei Schikanen entschärft wurde, erreichte man hier Spitzengeschwindigkeiten von über 400 km/h. Dementsprechend ist der Mythos Le Mans auch von dem großen Risiko geprägt gewesen, das die Fahrer eingehen mussten, und das etwa den Österreicher Jo Gartner im Jahre 1986 sein Leben kostete, als er mit über 300 Stundenkilometern von der Bahn abkam und einen tödlichen Unfall erlitt. Die bisher größte Katastrophe des Rennsports fand allerdings in Le Mans 1955 statt, als dort nach einer Fahrzeugkollision Teile eines Mercedes-Benz 300 SLR in die Zuschauertribüne flogen und weit über 80 Menschen dort starben. Die Faszination des Rennsportes einzufangen, ohne seine übergroßen Gefahren mitzutransportieren, das kann man ja als eines der Anliegen des Carrerabahnfahrens betrachten. Wir präsentieren daher hier unsere Interpretation im Streckenvorschlag auf dem glatten und breiten Schienenmaterial von Carrera. Heraus kommt in unserem Vorschlag eine moderate Bahn mit nicht zu hohem Platzbedarf: gerade einmal 3,55 m x 1,70 m reichen für die Grundfläche des Aufbaus durchaus aus. Die erreichten Spurlängen betragen dabei 8,54 m auf der Außenbahn und 7,93 m auf der Innenbahn. So, dann mal los und 24 Stunden fahren! Und auch wenn wir kaum solche Risiken tragen wie im echten Rennsport, so spricht nichts dagegen, einmal innezuhalten und etwas Ehrfurcht zu spüren.
Wie sich das Ding im Vergleich zum Original ausnimmt, kann man ja hieran beurteilen. Die Stückliste liest sich wie folgt:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 12
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 12
Auf dem Rundkurs von Le Mans sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Le Mans, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Le Mans auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Le Mans mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Le Mans ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Le Mans!
Artikel: Carrera
So, heute ist es einmal Zeit für etwas, was viele Carreraristen vielleicht sogar als ein wenig zu exotisch empfinden dürften. Wir wollen uns jedenfalls einmal an das unternehmen wagen, hier einen Streckenvorschlag für den Mosport-Park-Rundkurs in Bowmanville, Ontario, Kanada zu präsentieren. Und zwar in gewohnter Manier auf Carrera Schienematerial. Ihr sagt jetzt vielleicht zu Recht: "Mosport? Bowmanville? Nie gehört!" Aber das wird sich ja jetzt umgehend ändern. Denn aufgemerkt. Solche Teufelskerle wie Jackie Stewart, Jacky (Jacques Bernard) Ickx, Vater der hübschen Vanina Ickx, James Hunt, Emerson Fittipaldi und Jody Scheckter gewannen hier in den 1970ern den Grand Prix von Kanada. Ja, dieser Rundkurs hat tatsächlich über eine längere zeit die Formel Eins und ihren Rennzirkus zu Gast gehabt. Weil dies aber Ender der 1970er auch schon wieder vorbei war, bleibt der einsame Rekordsieger auf diesem Kurs natürlich der Brite Jackie Stewart. Zwei Grand-Prix-Siege in folge reichen hier aus, um diesen Status zu zementieren. Aber nicht nur große Siege hat der Kurs von Bowmanville gesehen, sondern auch tragische Ereignisse. Im Jahre 1985 verunglückte Manfred Winkelhock hier auf bemerkenswert unglückliche Weise auf dem Rundkurs und kam dabei ums Leben. Auch die Sicherheitsmannschaften haben sich hier nicht mit Ruhm bekleckert, so dass sich die Frage, "was wäre wenn?" irgendwie aufdrängt, wenn man sich die Unfallereignisse noch einmal vor Augen führt. Gottlob kann man nur sagen, dass das Hobby Carrerabahnfahren von solchen enormen Risiken frei ist. Aber wenn man anfängt, Gas zu geben, um seine Runden auf dieser Strecke zu zirkeln, kann man dies ja kaum tun, ohne das enorme Risiko zu bedenken, dem die Vorbilder für unsere Freizeitgestaltung beständig ausgesetzt sind. Zwischen 64 und 90 Runden haben die Formel-Eins-Piloten hier in den legendären 70er Jahren jeweils gedreht. Dies hat in der Grand-Prix-Saison immer im Herbst stattgefunden, also wäre ja im September oder Anfang Oktober der richtige Zeitpunkt, diese Rennstrecke aufzubauen, sich entspannt zurückzulehnen und nach dem ausgefahrenem Rennen vielleicht mit etwas Crown Royal aus Kanada auf den Sieger oder die siegreiche Fahrerin anzustoßen. Ach os -mittlerweile heißt die Rennstrecke nach einem Sponsor Canadian Tire Motorsport Park.
Software: https://autorennbahnplaner.de/
Der Kurs ist auf 4 m x 7 m aufzubauen. Die Streckenlängen betragen 18,50 m auf der Außenbahn und 17,91 m auf der Innenbahn.
Stückliste:
Das Original der Rennstrecke ( http://www.mosport.com ) präsentiert sich auch im Internet. In Mosport wird auch die "American Le Mans Series LMP2" gefahren. Von der Firma Vanquish gibt es dazu auch ein Modell, das in der CAN-AM in Mosport gefahren ist (McLaren M8B Chevrolet CanAm, Oscar Kovaleski, Mosport 1969): Umpfi (www.slotbox.de) vertritt leider die begründete Meinung, dass Vanquish vom Markt verschwunden ist: "Es gibt auf jeden Fall keinen Importeur mehr und niemanden mehr, der sich für Vanquish verantwortlich fühlt. Angeblich macht der Hersteller einer Denkpause, um irgendwann mit neuen Produkten auf den Markt zu kommen. Wir glauben nicht an diese Denkpause und gehen davon aus, dass da nichts mehr kommen wird und demnach auch keine Ersatzteile mehr zu kriegen sind."
Auf dem Rundkurs von Mosport sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Mosport, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Mosport auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Mosport mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Mosport ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Mosport!
Artikel: Carrera
Hier präsentieren wir heute einmal aus lauter Jux und Dollerei das Stadtrennen auf dem Nürnberger Norisring zwischen Herzogstraße und Beuthener Straße, das wir hier als Strecke auf dem Schienenmaterial von Carrera nachgebaut und interpretiert haben. Der Norisring, als Ergebnis eines Preisausschreibens 1950 entstanden, gehört mit zu den traditionsreichen Rennstrecken Deutschlands, wobei das Faktum, dass es sich um ein Straßenrennen handelt, bei dem normale, sonst für den allgemeinen Straßenverkehr genutzte, Fahrbahnen den Rennbetrieb tragen, schon eine interessante Sache ist. Vielleicht muss man daher auch die Bahndekoration entsprechen vornehmen und die eine oder andere Tankstelle oder einen Zeitungskiosk am Rande der Strecke aufbauen. Das alljährliche Norisringrennen der DTM ist wohl das bekannteste Event, das auf diesem Kurs regelmäßig stattfindet. Weil hier ja von verschiedenen Herstellern im Slotcarbereich ausgesprochen wunderhübsche Fahrzeuge angeboten werden, dürfte man keine besonders großen Probleme haben, ein ansprechendes Fahrzeugfeld für diese Rennstrecke zu gestalten. Im Original beträgt die Streckenlänge 2300m, etwas weniger sind es auf dem Schienenmaterial von Carrera schon! Der folgende Streckenplan wurde übrigens mit der Software von autorennbahnplaner.de gestaltet. Aber es könnte sein, dass wir uns noch einmal an eine Neugestaltung mit der inzwischen leider auch schon veralteten Software von TrackPower setzen, weil diese im Prinzip noch sehr einfach zu handhaben ist. Wenn man die Läufe zur Deutschen Tourenwagen Masters hier nachgestalten will, muss man bedenken, dass wegen der relativen Kürze des Kurses eine größere Anzahl an einzelnen Runden zu absolvieren ist. In der Wirklichkeit werden zum Beispiel 82 Runden gefahren, um auf eine Distanz von rund 180 km zu kommen. Da kann einem ja vielleicht schon etwas schwindlig werden, wenn man den kleinen Flitzer so oft mit den Augen um den Rennkurs herum verfolgt.
Die Homepage des Norisrings, auf der auch ein Luftbild zu sehen ist, findet sich hier .
Die Maße sind 5,60 m x 2,60 m.
Stückliste für Strecke Norisring
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Abstand zw. Start und Ende:29 mm
Stückliste:
Standardgerade 20
Drittelgerade 1
Viertelgerade 1
Anschlussschiene 1
Kurve 1/30° 2
Kurve 1/60° 5
Kurve 2/30° 2
Kurve 3/30° 6
Kurve 4/15° 2
Die wichtigsten Rennen, die derzeit auf dem Norisring gefahren werden, sind die jährlichen Läufe der DTM. Mercedes, Audi und so weiter fühlen sich hier wie zu Hause. Sehr schön anzusehen sind die Carrera-Autos ja auch, wenn man sie hier im Modell fahren lässt. 82 Runden werden derzeit auf dem Norisringrennen von den Tourenwagen zurückgelegt, was auch für die heimischen Carreraristi nur eine Kleinigkeit ist.
Historisch gesehen ist der Norisring wieder mal so ein Stück deutscher Geschichte. Seit 1947 wurden dort Rennen rund um die Tribüne des im Dritten Reich als Reichsparteitagsgeländes genutzten Areals gefahren. Eigentlich sind aber Autorennen eine deutlich demokratischere Nutzung, trotz der damit normalerweise verbundenen Umweltverschmutzung durch Abgase. Gut, die Abgasproblematik entfällt eigentlich ja auf der heimischen Carrerabahn, das ist ja das Gute. Insbesondere wenn man einen ökologisch unbedenklichen Stromlieferanten hat, ist ja auch die Treibhausgasproblematik nicht mehr so drängend gegeben.
Auf dem Rundkurs vom Norisring sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Norisring, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Norisring auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Norisring mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Norisring ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Norisring!
Artikel: Carrera
Hier gibt es eine spielerische Umsetzung der legendären Nordschleife des Nürburgrings auf dem Streckenmaterial der österreichischen Firma Carrera. Im Wesentlichen wollte ich damit den Streckenplaner ausreizen, die Strecke selber sieht auf den ersten Blick ja schon einigermaßen nürburgringähnlich aus, doch wäre eine abstrahierte Variante mit mehr Geraden und einem Ausbau, deren engste Kurve die R2 ist, sicher fahrbarer. Wenn die Zeit es zulässt, spiele ich die auch einmal auf, obwohl die R1-Kurven doch eigentlich auch ohne viel Mühe fahrbar sind.
Na, was auch immer da an technischen Details noch eine Rolle im Modell spielen mag - Fahrer wie Niki Lauda, Clay Regazzoni, Stefan Bellof und Helmut Dähne sind auf dem Original zu Rundenrekorden unterwegs gewesen. Es ist kein Wunder, dass die Nordschleife als ausgesprochen anspruchsvolle Strecke galt (insbesondere hatte Niki Lauda am 1. August 1976 dort seinen schweren Unfall, bei dem er fast verbrannt wäre) - man muss sich den Plan nur einmal ansehen! Der Streckenverlauf hat den alten SlotTrackDesigner an den Rand seiner Möglichkeiten gebracht. 42,29 und 42,92 m messen die einzelnen Spuren. Die Grundfläche zum Aufbau beträgt 12,48 m x 10,08 m. Damit passt der Nürburgring im Modellformat eher auf die grüne Wiese als in ein Zimmer. Ich muss mir überlegen, ob nicht langsam ein anderes Programm zur Streckenplanung fällig ist. Allerdings liefert der TrackPower trotz seines hohen Alters immer noch ästhetisch ganz ansprechende Ergebnisse...
Dementsprechend eindrucksvoll ist auch die Stückliste:
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 29
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 30
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 58
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 11
Carrera 132/124 20577 Curve R1/30° 6
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 10
Carrera 132/124 20611 Third Straight 4
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 1
Viel Spaß beim Fahren! Vor allem wünsche ich Euch, dass Euch die schweren Unfälle des Nürburgringes erspart bleiben. Auch wenn natürlich das Risiko hier im Rennsport auf der Plastikrennbahn mit dem ini der Wirklichkeit in keiner Hinsicht vergleichbar ist, so wäre es doch schade, wenn man den fahrerischen Übermut mit nicht reparablen Schäden an seine hübschen Automodellen bezahlen müsste. Denn ganz so billig sind die Rennfahrzeuge dann ja doch auch wieder nicht, dass man alle Nase lang davon eines leichtsinnig zu Klump fahren könnte. Im Gegenteil könnte man ja manchmal das Gefühl haben, dass man es hier mit einem Kinderspielzeug zu Erwachsenenpreisen zu tun hat.
Auf wahren dem Rundkurs vom Nürburgring (Nordschleife) sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Nürburgring (Nordschleife), versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Ninco eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Nürburgring (Nordschleife) auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Nürburgring (Nordschleife) mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Nürburgring (Nordschleife) ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Nürburgring (Nordschleife)!
Hier präsentieren wir heute einmal unseren Streckenvorschlag für den Sachsenring auf Carrera. In der Nähe des Ortes Hohenstein-Ernstthal im Bundesland Sachsen, welches ja durch ganz verschiedene Dinge über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinaus eine gewisse, wie soll man sagen, Bekanntheit genießt, liegt dieser Rundkurs. Es handelt sich dabei um eine durchaus traditionsreiche Motorsportstrecke, darauf werden alle Beteiligten gewiss mit einem gewissen Maß an Stolz blicken. Dabei ist es mit Traditionen ja immer so ein Ding, denn sie bestehen ja nicht immer ungebrochen weiter, das muss man sich einmal vor Augen führen. Die Rennstrecke, die wir hier vorstellen, ist nämlich nicht die sozusagen altehrwürdige Strecke aus den Anfängen des zwanzigsten Jahrhunderts. Historisch gesehen, haben viele Rennen ja erst einmal als Straßenrennen begonnen, oftmals unter schwierigen Bedingungen, und so ist es auch mit den Rennen in der Gegend von Hohenstein-Ernstthal gewesen. Das ist jetzt aber nicht die rund 8,7 Kilometer lange Strecke, die wir unten abbilden. Wir präsentieren hier die Version des Rundkurses, die nach der Stilllegung des alten Straßenkurses als Motorsportstrecke entstanden ist, also die Version, wie sie seit ungefähr 2001 genutzt wird. Auf der alten Strecke wurden seit dem Jahre 1927 Rennen ausgetragen. Eindrucksvoll belegt ist das ja auch in der auf der Homepage der Rennstrecke selber. Dort werden nicht ohne Stolz die Gewinner von Motorradrennen seit 1934 präsentiert und auch die Gewinner des Großen Preises der DDR, wobei hier ja auch Läufe zum damals bestehenden Pokal der sozialistischen Länder (auch als Formel Easter bekannt) stattfanden. Doch ist es wohl so gewesen, dass seit den 1990er Jahren der Umstand eingetreten ist, dass man mit diesem Rundkurs den Rennbedingungen, die den modernen Anforderungen an einen Rennbetrieb genügen sollen, nicht mehr gerecht werden hat können. Daher hat man jetzt eine permanente Strecke in Hohenstein-Ernstthal, beziehungsweise in der Nähe von Hohenstein-Ernstthal, deren Länge mit 3671 Metern angegeben wird. Um die Anforderungen an den Rennsport müssen wir uns ja nicht so sehr kümmern, unsere hier präsentierte Rennstrecke auf dem ebenfalls traditionsreichen Schienenmaterial von Carrera allerdings dürfte den Anforderungen von modernen Hobby-Autorennbahnfahrern durchaus ebenfalls genügen. Aufzubauen ist die Strecke auf einer Grundfläche von 4,34 m mal 4,91 m. Dabei betragen die Spurlängen für die Außenbahn 21,02 m beziehungsweise für die Innenspur 20,39 m. Das ist ja schon mal etwas! Wenn man jetzt kritisch nachrechnet, wird man vielleicht sagen, Moment mal, müssten die Spurlängen nicht maßstabsgetreu eher 3671 / 32 Meter betragen, also rund 114 Meter? Da geben wir dem kritischen Ingenieur natürlich Recht. Und vielleicht machen wir ja auch einmal unser Vorhaben wahr, einige der großen Rennstrecken einmal im Maßstab vernünftig umzusetzen. Aber für heute muss es erst einmal so reichen.
Die Stückliste für den Einkauf umfasst die folgenden Teile, wobei wir in dieser Version die Weichen für den digitalen Betrieb einmal ausgespart haben. Aber da hier etliche längere Geraden vorhanden sind, lassen sich die Weichen ja gut einarbeiten.
Carrera 132/124 20509 Standard Straight 27
Carrera 132/124 20515 Connection Straight 1
Carrera 132/124 20571 Curve R1/60° 8
Carrera 132/124 20572 Curve R2/30° 17
Carrera 132/124 20573 Curve R3/30° 8
Carrera 132/124 20578 Curve R4/15° 4
Carrera 132/124 20611 Third Straight 1
Carrera 132/124 20612 Quarter Straight 2
Auf dem Rundkurs vom Sachsenring sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Sachsenring, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Sachsenring auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Sachsenring mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Sachsenring ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Sachsenring!