Sie sind hier

Übersicht Ford 2 Hot Wheels

Hot Wheels Ford II

Hot Wheels '18 Custom Ford Mustang GT. FYB67

Dieser schöne und auch ziemlich moderne Ford Mustang, den uns die Firma Hot Wheels hier präsentiert, wird in die Serie "MUSCLE MANIA - 2019" eingeordnet, und das scheint uns aus mehreren gründen auch vortrefflich gewählt, wobei man auch hätte überlegen können, ob auch die "HW RACE DAY"-Serie in Frage gekommen wäre. In der "MUSCLE MANIA" jedenfalls nimmt der Wagen die Nummer 3/10 ein. Fortlaufend im Jahr ist der Ford Mustang GT allerdings mit der Zahl 180/250 nummeriert. Merkwürdigerweise spiegelt sich keine der beiden Zahlen in der Starternummer wider, die auf Motorhaube und Seitentüren des Fahrzeuges aufgebracht worden sind. Hier befindet sich ja deutlich zu sehen die Zahl 19. Liegt das vielleicht am Ende daran, dass das Modell bei der Firma Hot Wheels im Jahre 2019 erschienen ist? Aber es stammen ja auch andere Fahrzeuge aus demselben Jahr, sie tragen allerdings keine 19 auf der Fahrzeugflanke. Wie dem auch sei, jedenfalls kommt der Ford Mustang GT als wirkliches Rennfahrzeug daher, dafür spricht alleine schon die typische Lackierung, mit der das Rennauto versehen worden ist. Aus dem Rennsport als eine der beliebtesten Lackierungen bekannt ist ja die Kombination aus eine zarten Hellblau und einem markanten Orange bekannt, die charakteristisch für die Sponsorenfirma Gulf ist, deren Farbschema auch hier federführend ist. Die Bodengruppe kommt in einem soliden orangen Ton daher, ablesbar an den Türschwellern. Im wunderschönen Kontrast dazu steht das Hellblau des Fahrzeuglackes. Ob man nun auf der Karosserie die orangen Elemente durch einen dünnen schwarzen Farbstrich abtrennen sollte, darüber kann man wohl geteilter Meinung sein. Hier wurde jedenfalls darauf verzichtet, obwohl schwarze Elemente durchaus eine Rolle in der Gestaltung des Äußeren spielen. Nämlich sind sowohl der Frontspoiler als auch der Kühlergrill schwarz. beim Frontspoiler überrascht uns das jetzt allerdings ein ganz kleines bisschen, denn man könnte ja auch davon ausgehen, dass der Frontspoiler gleichsam organisch aus der Bodengruppe hervorgehen würde und sich in leuchtend oranger Farbe präsentiert.

Hot Wheels '32 Ford. DVB76+

Hier sieht man einmal wieder bestätigt, was für interessante Hot Rods sich doch die Fords der 30er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts zum Vorbild genommen haben. Na ja, Vorbild ist an dieser Stelle wahrscheinlich gar nicht das richtige Wort, denn es sit ja so, das es sich hier tatsächlich um einen Ford '32 in seiner Formgebung aus den 1930ern handelt. Dieses spezielle Modell von der Firma Hot Wheels ist auch schon ziemlich lange unterwegs, was auch ein Beleg dafür sein dürfte, dass es sich in der Tat einiger Beliebtheit erfreut, nämlich schon seit über zwei Jahrzehnten. Die erste Version dieses Hot Rods ist, wenn uns unsere gewöhnlich gut unterrichteten Kreise nicht täuschen, im Jahr 1998 auf dem Markt erschienen. Unser vorliegendes Modell ist aber ausweislich der Blisterbox deutlich jüngeren Datums. Es stammt aus dem Jahr 2017, und seine  blaue Farbe ist doch um einiges angenehmer als der Farbton von 1998, jedenfalls ist das unser persönlicher erster Eindruck beim flüchtigen Hinsehen. Hier dominiert ein metallisch aufgewertetes Blau, das eine gewisse Strahlkraft vorweisen kann. Die Seitenansicht zeigt deutlich die vielen Flammen, die vom Motorblock auszugehen scheinen. Auch hier ist es wieder so, dass jeder der acht Zylinder sein eigenes Auspuffrohr zu haben scheint. Voll verchromt liegen jedenfalls sowohl der Motorblock als auch die Auspuffanlage vor dem Auge des Betrachters. Dabei wir die Anmutung des Motors durch eine gewaltige Hutze vervollständigt, die in Wagenfarbe lackiert auf dem Motorblock thront. Das Heck wirkt fast wie das einer zeitgenössischen Kutsche - mit zeitgenössisch ist hier natürlich das Jahr 1932 gemeint, wobei es schwer vorstellbar ist, das zu dieser Zeit bereits blau metallic angesprühte Kutschen auf den Straßen der Vereinigten Staaten von Amerika gefahren sein sollen. Aber vermutlich ist die ganze Ästhetik des Automobils von der ästhetischen Gestaltung der Pferdekutsche zu diesem Zeitpunkt noch nicht emanzipiert, so dass die Ausführung des Hecke stärker noch als spätere Automobilrückseiten an die schlichte Kutsche erinnert. Von einem eleganten, kurvigen Heck ist man hier noch ein gutes Stück entfernt.

Hot Wheels '32 Ford. FJW69.

Ja, es ist ein Fahrzeug mit Flammen, das unser kleines Herz erfreut. Der Ford, der hier den Jahrgang 1932 entnommen ist, erschien in der Reihe HW FLAMES 2018 und trägt dort die Reihennummer 10/10. Im ganzen Jahrgang ist er mit der Nummerierung 129/365 versehen, und er passt aber von der ganzen Anmutung her schon wunderbar in die Flammenserie. Wenn man es nicht besser wüsste, würde man vielleicht sogar behaupten wollen, der Wagen sei von sich aus schon in flammende Farbe eingehüllt, denn das sehr rennserienmäßige Orange, in das die Fahrzeugkarosserie eingefärbt worden ist, kann man schon als ein richtiges Statement bezeichnen. Auch wenn jetzt keine weitere Bedruckung auf der ganzen Außenseite dieses aufgemotzten Oldtimers aufgebracht wäre, könnte man an dem soliden Auftreten, das man geradezu als breitbeinig bezeichnen kann, bereits merken, dass hier ein waschechter Bolide an den Start geht. vor allem sieht man ja auf den allerersten Blick schon, dass man sich um die Belüftung des klassischen Vergasermotors keinerlei Gedanken machen braucht. Dabei muss man allerdings sogleich einräumen, dass der Motor in seiner Anmutung alles andere als klassischen Kriterien genüge tun will, denn er ist von oben bis unten hochglänzend vollverchromt. Das ist natürlich nicht so häufig in einer wirklich existierenden Garage anzutreffen, ein Fahrzeug mit verchromtem Motorblock. Aber das ist noch nicht alles, mit dem der Wagen aufzuwarten hat. Es gibt ja auch noch die besondere Lackiereung, mit der die äußere Erscheinung verziert ist. Hier ist es ein erstklassiges Flammendekor und der schöne Schriftzug "Early Times", beide in Weiß und in Goldlack ausgeführt, wobei das wahrscheinlich täuschen mag - jedenfalls passen die so genannten "früheren Zeiten" ja ganz hervorragend zu einem Modell, das in den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts die Straßen unsicher gemacht hat. Dass dabei auch die Sitzbank vollverchromt ist, ist ja eine weitere niedliche Tatsache, dei das Gesamtbild abrunden soll.

Hot Wheels '32 Ford. FYC13

Hier kommt ein kleiner Ford, der offenbar seit den 1930er Jahren auf dieser Welt existieren müsste. Damals allerdings natürlich noch nicht als ein Modell der Firma Hot Wheels. Das Fahrzeugmodell ist in der SERIE "ROD SQUAD - 2019" erschienen, einer Reihe, in der tatsächlich im Wesentlichen schwer aufgemotzte Fahrzeuge vorkommen, und in der dieser '32er Ford die Nummer 4/10 trägt, also im Prinzip schön im Mittelfel mitschwimmt. Im Laufe der jährlichen fortlaufenden Durchnummerierung trägt der '32er Ford die Nummer 105/250, das sind also ganz ähnliche Größenverhältnisse, rein von den Zahlen her betrachtet. Was das Design angeht, haben sich die Designer von Hot Wheels natürlich nicht lumpen lassen. Obwohl und obgleich dieses Fahrzeug ja eigentlich schon aus dem Jahre 1932 stammen soll, trägt es doch einige Kennzeichen völlig zeitgemäßer Automobile. Das ist möglicherweise allen voran dem Designer Gary Saffer zu verdanken, de bei der Firma Hot Wheels arbeitet. Vielleicht hat aber auch jemand die äußere Erscheinung des Fords von Grund auf modernisiert, denn eigentlich ist das Gefährt bereits seit ungefähr 1998 erhältlich, seit dem ersten Erscheinen natürlich in unterschiedlichen Ausführungen. Die einwandfrei ausgeführte Lackierung der vorliegenden Variante ist in mattschwarz gehalten, eine Farbe, die auch bei real existierenden Automobilen in der Wirklichkeit ja derzeit für einige Furore sorgt. Komplementiert wird diese edle Farbe durch einen Tampondruck in Goldlack, was eine wahrhaft klassische Kombination aus Grundfarbe und Zierbedruckung darstellt. Denn das kennt man ja vielleicht auch noch aus dem automobilen Rennsport von solchen fabelhaften Lackierungen wie den Rennfahrzeugen im Stile der Marke John Player Special, die irgendetwas sehr Gesundes herstellt, ich glaube naturbelassenen Fruchtsaft oder so. Übrigens trägt die Blisterverpackung die Unterschrift von Steve Caballero. Das würde natürlich auch erklären, warum das Fahrzeugheck quasi an den Pobacken den goldenen Schriftzug "Coupe de CAB" trägt, denn damit müsste ja Herr Caballero persönlich gemeint sein. Der ist ein erfolgreicher Skateboarder und Musiker. Was man nicht so alles erfährt, wenn man sich hobbymäßig mit kleinen Automodellen beschäftigt!

Hot Wheels '67 Shelby GT-500. FYC45.+

Hier kommt ein Automodell, dass für bestimmte Vorlieben wie geschaffen scheint. Insbesondere an Liebhaberinnen und Liebhaber des Flammendesigns wendet man sich mit dieser Ausgabe eines 1967er Ford Shelby. Der Shelby, den wir dem Hot-Wheels-Designer Jun Imai verdanken, trägt in der Reihe HW FLAMES 2019 die Nummer 10/10 und  ist fortlaufend mit 33/250 markiert. Und wenn man den Namen Shelby richtig zu deuten weiß, dann ist man sich sicherlich auch der Tatsache bewusst, dass hier für amerikanische Verhältnisse richtig flotte Sportwagen gebaut werden, die weder mit der Motorisierung noch mit den Pferdestärken geizen. Eigentlich ist es ja so, dass gerade die Shelby Ford Mustangs die größten Muskelprotze sind (also im Rahmen der Automobilwelt), die man sich so vorstellen kann. Es ist ganz wichtig, dass man das im Hinterkopf behält. Daher passt dieser Wagen ganz hervorragend in die Reihe der mit Flammen verzierten kleinen Automobile, die eine große Dynamik und viele Muskeln vorschützen wollen. Die hier gewählte Tamponbedruckung überzeugt bereits in der Draufsicht in ihrer kraftgeladenen Harmonie. Das Metallicblau der Lackierung wird wunderbar kontrastiert durch die fein in Weiß eingerahmten gelben Flammen, die sowohl von der Abrisskante der Lufthutze auf der Motorhaube als auch von der vorderen Kante des Daches auszugehen scheinen. Die vordere Kante der Motorhaube ist dagegen völlig in Gelb eingehüllt. In der seitlichen Ansicht ist besonders beeindruckend, dass neben dem häufig verwendeten Flammenmotiv, bei dem die Flammen aus dem vorderen Radkasten entspringen, hier auch ein gelber Seitenstreifen auftaucht. Dieser wirkt sehr fein ziseliert und fährt beinahe zärtlich den hinteren Rad des Radkastens ab, wo das deutlich größere Hinterrad verbaut wurde. Dass die Flammen ein gelbes Zentrum haben und weiß umrandet sind, kehrt in dem niedlichen Designfeature wieder, dass die Felgenränder vorne gelb und hinten weiß sind. Das ist ein charmantes Detail. Richtig schön wird natürlich auch die Frontalansicht des Shelby GT-500. Das zweite Paar Scheinwerfer im Zentrum des unteren Lufteinlasses wirkt sehr sportlich, doch anders als auf dem Blister sind die Scheinwerfer hier vollkommen schwarz. Wenn man es sich recht überlegt, könnte man da vielleicht sogar unter Zuhilfenahme von LEDs nachbessern wollen. oder mit einem Tupfen silberner Farbe.

Hot Wheels '69 Ford Torino Talladega. FYC39.

Hier steht ja wieder ein Auto sozusagen in Flammen. In der entsprechend benannten Serie "HW FLAMES" nimmt er die Nummer 4/10 ein, der Ford, der fordlaufend, äh, fortlaufend mit der Nummer 32/250 versehen ist. Hier sind natürlich gleich zwei Namen am Werke, die vielleicht der Erläuterung bedürfen. Der Ford Torino Talladega von Hot Wheels aus dem Jahre 1969 nimmt von den Städtenamen her sowohl Anleihen bei der italienischen Stadt Turin (in italienischer Sprache bekanntermaßen Torino) und auch bei der US-amerikanischen Stadt Talladega, die ihrerseits in Alabama liegt. Jetzt ist es so, dass Turin, beziehungsweise Torino, manchmal als so eine Art italienisches Detroit gilt oder umgekehrt Detroit so eine Art amerikanisches Turin sein könnte, womit die namensmäßige Anspielung gemeint ist. Weiterhin wurde der Ford Torino Talladega in den ersten Tagen des Jahres 1969 einigermaßen exklusiv für den Talladega Superspeedway produziert, der im selben Jahr eröffnet werden sollte. Aus Gründen de so genannten Homologation musste Ford ein solches Modell für die Öffentlichkeit produzieren (wobei ein vorschriftsmäßige Stückzahl von mindestens fünfhundert Einheiten zu erreichen war), damit das Fahrzeug bei dem Rennen in der NASCAR-Serie überhaupt eine Zulassung erfahren konnte. Die vorliegende Variante, die uns die Firma Hot Wheels präsentiert, wirkt auch wie ein besonderes Exemplar, denn zunächst fällt auf, wie das Fahrwerk in beeindruckender Weise tiefer gelegt worden ist. Aber vielleicht ist das jetzt auch nur einen Kleinigkeit, die zurücktreten muss vor den Hintergrund der besonders auffällig gestalteten Lackierung. Hier haben sich die Designer aber wirklich schwer ins Zeug gelegt. Unter der Federführung des Designers Alex Tam ist hier ein Exemplar entstanden, dass nicht nur in einem seh besonderen Rot mit Metallisé-Effekt lackiert wurde, sondern auch noch weißglühende Flammen in zweifacher Umrandung auf der Seite zeigt. In oranger und in maisgelber Farbe werden die Flammen eingerahmt, die auf beinahe der gesamten Fahrzeugbreite die Flanken entlangzüngeln. Von den Scheinwerfern im Chromkühlergrill scheint beidseitig auf der Motorhaube auch noch einmal eine Flammenspur auszugehen. Sagenhaft!

Hot Wheels 72 Ford Ranchero. BFD60

Der Hot Wheels '72 Ford Ranchero ist ein feines Fahrzeug. Er ist ein unglaublich schnittiger Pickup-Truck, wenn man bei deratigen Fahrzeugen in irgendeiner Weise von schnittig sprechen kann. Die Ladepritsche ist riesig, das gleiche gilt für die ausladende Motorhaube. Und wir verdanken dieses Wundertier dem Designer Larry Wood, ein Name, der kaum amerikanischer klingen könnte. Und so wirkt auch das ganze Automodell. Es gibt eine feuerwehrrote Grundlackierung, die den ganzen Wagen schon sehr rasant aussehen lässt. Das ganze Ensemble wird komplettiert durch eine Bedruckung mit zwei unterschiedlich gefärbten Streifen, einen in weißer Farbe, einen anderen in goldener Farbe. Wobei das bei näherem Hinsehen gar nicht stimmt. Es ist nur so, dass die rote Farbe an den Stellen, wo sie etwas dünner aufgetragen ist, mit einem rotgoldenen Schein durchscheint, also an den Vertiefungen der Motorhaube zum Beispiel. Etwas ähnliches zeig sich aber auch an Ecken und Kanten des Ford Ranchero, denn hier ist die Farbe von ihrem Auftrag her ebenfalls etwas dünner als auf den Flächen und derselbe goldene Effekt macht sich bemerkbar.

Mit dem Hot Wheels 72 Ford Ranchero (BFD60) kann man sich sehen lassen

Insgesamt ist der Ford Ranchero in dieser Ausgabe etwas eigenständiger lackiert als in den anderen, wo manchmal einfach dasselbe Streifenmuster der Aufdrucke und die Grundlackierung in der Form beibehalten wurden, aber in anderen Farbschattierungen vorgenommen worden sind. Hier sind neben den Streifen an der oberen Kante der Fahrzeuglinie auch noch weitere Haken und U-förmige Lackierungen angebracht, die den Eindruck von hoher Geschwindigkeit erhöhen und optisch unterstreichen. Zum Fahrzeugheck hin laufen die Streifen dabei ganz allmählich spitz zu, was ja den Eindruck eines vorbeiflitzenden Autos noch verstärkt. So etwas ist ja eine ganz typische designerische Gestaltungsmöglichkeit, auch bei einem ruhenden Fahrzeug so etwas wie schnelle Geschwindigkeit anzudeuten. Sehr eindrucksvoll ist allerdings der hochglänzend verchromte Kühlergrill. Dieser wirkt wuchtig und kantig und stellt ein äußeres Zeichen von Stärke dar, das schon von weitem sehr muskulös wirkt. Motoren zwischen 4,1 und 7,5 Litern Hubraum sprechen da auch eine deutliche Sprache.

 

Hot Wheels Custom Ford Maverick. FYD05

Als würdiger Vertreter der so genannten us-amerikanischen Muscle Cars der Ära, als man sich um vieles noch keine Gedanken machte, kommt der Ford Maverick von Hot Wheels daher und eröffnet die Reihe "MUSCLE MANIA" mit der Nummer 1/10. Der Ford Maverick trägt ansonsten aber auch noch eine in dem Jahr laufende Nummerierung, nämlich als Auto 98/250. Und er ist auch ein würdiger Vertreter dieser Zahl, obgleich merkwürdigerweise die Zahl, die auf der Motorhaube aufgedruckt ist und die wie sie Startnummer eines großen Rennens aussieht, eine etwas andere ist, nämlich die 94.Das wirkt ja schon etwas merkwürdig, wenn man sich das so anguckt, aber wie seltsam wäre es erst, wenn alles aufeinander abgestimmt wäre. Das würde dann ja doch fast schon ein wenig autistisch wirken. Hier jedenfalls ist es so, dass der Ford Maverick eine reine Augenweide ist. Das liegt zum einen natürlich daran, dass er makellos in einem fast schon feuerwehrmäßigen Rot angestrichen wurde. Das verleiht dem Fahrzeug eine große Dynamik. Dann kommen aber auch noch ein paar schöne Details zum Tragen. Die vorderen Kotflügel sind offenbar mithilfe angenieteter Verbreiterungen aufgewertet worden und auch die hinteren Radkästen verfügen über eine tüchtige Verbreiterung, ebenfalls mit einem Satz lackierter Nieten befestigt. Als sei das alles noch nicht genug, wurde dem Ford Maverick ein geradezu gewaltig anmutender Frontspoiler spendiert, der auch als eine Art Kuhfänger an der Spitze einer Lokomotive einsetzbar sein könnte. In den kontrastierenden tiefschwarzen Kühlergrill sind zwei Zusatzscheinwerfer eingelassen, die sich ausnehmend gut neben den Waben der Lüftungsöffnungen machen. Leider wurde hier versäumt, die Reflektoren der Scheinwerfer durch einen silbernen Farbtupfer anzudeuten. Auffällig ist aber, dass der Sponsorenaufdruck von der Firma GReddy ist, die doch eigentlich gar kein uramerikanisches Unternehmen ist, sondern in Japan beheimatet und ansässig ist. Aber das sind ja wahrscheinlich die positiven Folgen der Globalisierung, dass man ein schönes Fahrzeug hat, dass die Grenzen zwischen den Kontinenten überwindet.

Hot Wheels Ford GT-40. GHC55

Dieser Ford GT-40 von Hot Wheels ist ein kleiner Hingucker allererster Güte. In Form und Farbe ist er dem Original sehr nahe und das zu einem guten Preis. Er hat in der Tat auch so einen super Look, weil er in der berühmten Lackierung des Sponsors "Gulf" gehalten ist. Das ist eine der absolut klassischen Rennlackierungen, die in der Liga der besten Bemalungen überhaupt ganz vorne mitspielt. Solche Ford GT-40 sind in den 1960er Jahren bei den Vierundzwanzigstundenrennen in LeMans ganz vorne mitgefahren. So wie es hier in der Darstellung der kleinen Rennwagenminiatur aussieht, hat man wohl auch Reminiszenzen an das legendäre Autorennen in LeMans im Sinn gehabt. Was aber offenbar mit sehr viel Bedacht gemacht worden ist, ist die Tatsache, dass sich die Startnummer 8, die hier auf der Automobilminiatur aufgedruckt ist, im wirklichen Leben nicht wirklich als naturgetreues Vorbild wiederfinden lässt. Es sind allerhand Startnummern zu finden, aber die Zahl acht ist offenbar nirgendwo mit von der Partie. Das könnte ja jetzt vielleicht daran liegen, dass man bewusst nicht nur eine einzige dieser Sportwagenikonen verherrlichen wollte. Nicht weniger als sieben Liter Hubraum und 379 kW Leistung musste dann aber die MkII-Version erhalten, um endlich gegen Ferrari bei LeMans siegen zu können. Das ist dann 1966 auch fulminant gelungen. Der Zweitplatzierte war ein Ford GT-40 mit der Startnummer 1. Er war auch so hellblau wie das schöne Modell von Hot Wheels, aber er war nicht mit den orangen Streifen von Gulf versehen

Der Hot Wheels Ford GT-40 (GHC55) ist ein flotter Wagen

Man kann sich ja manchmal gar nicht genug freuen über schöne Kleinigkeiten. Hier ist es neben dem schönen Babyblau der Lackierung insbesondere der Satz an Sponsorenaufdrucken, den man dem Fahrzeug mitgegeben hat. Als Reifenhersteller fungiert Firestone offenbar, sehr knackig ist dieser Aufdruck in schwarz-weiß vor dem Radkasten des Hinterrads angebracht worden. Die Zündkerzenfirma Autolite ist auch mit einem Aufdruck versehen. und zu guter letzt ist natürlich und selbstverständlich auch Gulf selbst mit zwei Aufklebern vertreten.